THEMA:

kann ich das zentrum wechseln?bin schon 5jahre an der dialyse, fühle mich nicht verstanden.z.b.war mein shunt dicht,keiner hats bemerkt.jeden tag dialyse,kalium8,ich soll nicht soviel essen.dabei war mir nur übel so konnte ich nichts essen.usw.nächstes zentrum ist 35km entfernt,wie ist das mit den taxikosten.fahre jetzt mit den eigenen auto. danke

Hallo marylin
Das Zentrum zu wechseln ist problemlos, allerdings mußt Du die Krankenkasse darüber informieren. Warum fährst Du mit dem eigenen Auto ? Warum hast Du täglich Dialyse ? Warum ein Kalium von 8 ( Lebensgefährlich ) ! Wenn Du mir schreiben möchtest, hier meine Mail:
Ich bin schon 12 Jahre an der Dialyse und habe dementsprechend Erfahrung, auch mit Zentrumswechsel.
Vielleicht kann ich Dir ja helfen.
Liebe Grüße, Corinna

Hallo Marylin,

ich habe selbst vor drei Monaten das Zentrum gewechselt. Allerdings liegt das neue Zentrum direkt neben der Firma, wo ich arbeiten gehe. Habe aber von anderen Dialysepatienten erfahren, daß diese auch Ihr Zentrum gewechselt haben und dieses liegt weter entfernt (ca. 20km) vom vorherigen Zentrum. Es gab mit der Krankenkasse kein Problem wegen den Taxikosten. So bei einem Mitpatienten der schon Rentner ist, aber das dürfte kein Unterschied machen. Bist Du denn nicht befreit?
Oder warum bist Du mit Deinem eigenen Auto unterwegs?
Selbst bei einer näher gelegenen Dialyse besteht noch immer freie Artzauswahl. Ich denke, daß die Krankenkasse vielleicht versuchen wird,
ein Teil der Kosten wegen der weiteren Entfernung abzuwälzen. Da heißt es aber erst mal im guten es zu versuchen und wenn das nicht klappt, mit Hilfe des DD e.V. bzw. mit Unterstützung des neuen Dialysezentrums und dem dortigen Arzt mit Nachdruck und Argumenten es durchzusetzten.

Gruß

Gunther

Hallo Marylin! Ich kann Dich sehr gut verstehen, wollt mein Zentrum auch schon wechsel. Hab ic dann aber wegen ungünstiger Zeiten (mache jetzt Nachtschicht) wieder sein gelassen. Am Wichtigsten ist es wohl die Krankenkasse wegen der Kostenüberhahme zu fragen. Und ich denke auch am Einfachsten. Manchmal muss man den Ärzten auf die Füsse treten damit sie mal wach werden.
Beate