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Woher kommt das Geld ... 05 Jul 2002 11:15 #220847

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Habe folgendes auf der Homepage der KV Berlin gelesen:

Mit einem Bonussystem will die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV) die preisbewusste Verordnung von Arzneimitteln fördern. Ärzte, die wirtschaftlich verschreiben, können in diesem Jahr einen Bonus realisieren„, sagte KV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Das Geld dafür stammt aus den Honoraretats der Ärzte, nicht aus Zusatzzahlungen der Krankenkassen.

Kann mir einer sagen, woher der Honoraretat der Ärzte stammt. Gelder der Krankekassen? Also doch Geld der Beitragszahler?

Weiter heisst es in dem Artikel:

Richter-Reichhelm: „Die Berliner Vertragsärzte setzen mit eigenem Geld einen Anreiz für eine preisbewusste Verordnung. Dies ist bundesweit einmalig.

... mit eigenem Geld ....
Kann man die Herkunft von Geld dermaßen verdrehen, bis es wieder so toll aussieht? Oder hab ich nix kapiert?

Für jede Aufklärung dankbar!

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Re: Woher kommt das Geld ... 05 Jul 2002 13:51 #220851

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Ich habe es schon gesagt, ich verstehe das in jedenfall so der Arzt wird noch dafür belohnt wenn er uns tot spart. Das Geld das dann durch unser Ableben gespart wird, bekommt dann den Namen Honoraretats der Ärzte.

Gruß alterH6er

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morbiditätsbezogen 05 Jul 2002 16:49 #220854

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Aus einer Mitteilung der Deutsche Dialysegesellschaft niedergelassener Ärzte e.V.:

Die Regelungen zur Neuordnung der Versorgung chronisch niereninsuffizienter Patienten treten am 1. Juli 2002 in Kraft. Die Änderungen betreffen die Quali-tätssicherungsvereinbarung zu den Blutreinigungsverfahren gemäß Â§ 135 Abs. 2 SGB V, die Vereinbarungen im Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ärzte) bzw. dem Arzt-/Ersatzkassenvertrag (EKV) über Besondere Versorgungsaufträge für die nephrologische Versorgung chronisch niereninsuffizienter Patienten so-wie die Abrechnung der ärztlichen Leistungen und der Sachkosten bei Dialysen.
Die Änderungen im EBM sehen eine Absenkung der Kostenvergütungen in drei Stufen, beginnend am 01.07.2002, bis zum Jahr 2004 vor. Ab Mitte 2003 sollen die Wochenpauschalen morbiditäts- bzw. aufwandsbezogen differenziert werden.

Die Grundlagen dafür sollen noch ermittelt werden.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
..... morbiditäts- und aufwandsbezogen .... immerhin geht es hier um unser restliches Leben.
Gruss
Peter

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Re: morbiditätsbezogen 07 Jul 2002 21:31 #220884

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naja, ..... morbiditäts- und aufwandsbezogen .... kann ja auch bedeuten, dass es für die schwereren Fälle unter uns mehr Geld geben soll.
Ist ja auch sinnvoll, dass bei einem alten, mulrimorbiden Kranken mehr Arbeit geleistet wird und diese Mehrarbeit bezahlt wird.
Seh ich jetzt nicht so ein Problem drin.

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Hi :)