THEMA:

Die Neue Kostenpauschale !!!

Ich muss das nun schreiben weil es mich aufregt.

Ich habe am Wochenende was vor, also wollte ich dafür die Dialyse umlegen. Das ganze sollte so vor sich gehen statt Samstag, wollte ich Freitags dialysieren. Dann Montags wieder und Dienstag wieder auf meine Normale Schicht wechseln. Das wäre dann aber eine Dialyse extra so das ich statt 3 Dialyse in der Woche 4 gehabt hätte.
Mein Arzt sagte das ich gerne Freitag kommen kann, dann aber erst Dienstag wieder oder Montag. Ich hatte die Wahl zwischen 3 Tagen ohne Dialyse oder zwei Wochenenden mit 1 Dialyse hintereinander. Nun bei zwei Partys wird selbst bei mir Kalium und Gewicht sehr beansprucht. So das ich mich entschieden habe eine Feier ausfallen zu lassen !

Die Begründung meines Arztes:
In der Neuen Kostenpauschale sind nur 3 Dialysen enthalten so das eine vierte Dialyse von Ihm selbst bezahlt werden müsste. Er sagte mir, wenn er das bei allen seiner 120 Patienten die eine extra Dialyse brauchtenselbst bezahlen müsste, wenn Sie denn von Nöten wäre könnte er bald seine Praxis schließen. Es könnte eine Änderung geben aber das dauert noch weil die Anwälte die Sache mit der Kostenpauschale am Prüfen sind. Bis dahin zählt die Neue Kostenpauschale.

Ich fragte meinen Arzt wie es währe wenn ich meine Dialyse selber zahlen würde! Da meinte er wäre möglich dürfte er aber nicht. Das wäre Verboten vom Gesetz aus. Es gab ein langes hin und her von Argumenten, immer mit dem selben Ergebnis. Das geht nicht oder das ist Verboten mir sind die Hände gebunden.

Das hat mir Heute wieder richtig bewusst gemacht wie sehr unser Leben von einer Maschine abhängt, wie sehr unser Lebensfreiraum eingeschränkt wird von Kassen und Politik. Wie wenig wir als Mensch oder Patient zählen. Es wird einfach gesagt 3 Dialysen genügen egal ob es dem Patient gut geht oder nicht. Wenn er früher stirbt haben wir halt Geld gespart. Was soll es ihm denn auch gut gehen, er ist doch sowieso krank. Den sind wir doch scheißegal !!!
Fehlt nur noch das die Beatmungsmaschine auf der Intensivstadion nur noch eine bestimmte Anzahl von Stunden in der Woche laufen darf !!!

Die Kassen schreiben uns nun noch mehr als sonst vor, wie frei wir uns Persönlich entfalten dürfen, wie unser körperliches wohlbefinden (oder Unversehrtheit ) auszusehen hat. Außerdem werden wir damit durch unsere Behinderung auch noch bestraft und benachteiligt!
Verstößt die neue Kostenpauschale damit nicht gegen das Grundgesetzt ? Wo es in Artikel 1 heißt „Die würde des Menschen ist unantastbar, sie zu achten Sie zu schützen ist Verpflichtung aller Staatlichen gewalltenâ€? oder Artikel 2 da heißt es in Absatz eins „ Jeder hat das recht auf die Freie Entfaltung seiner Persönlichkeitâ€? Absatz 2. Jeder hat das recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Ich finde diese Neue Kostenpauschale verstößt gegen alles. Besonderst aber gegen Artikel 3. im Grundgesetz „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werdenâ€?. Ich fühle mich sehr benachteiligt wenn ich mich auf Grund meiner Behinderung nicht frei Entfalten kann oder dies nur dann tun kann wenn ich selbst in kauf nehme mir selbst und meiner Gesundheit zu schaden.

Tut mir leid das ich jetzt so viel geschrieben habe, aber ich bin echt Sauer über das was mit uns gemacht wird. Es geht ja nicht nur um mein Vergnügen, sondern auch um Patienten die zu viel getrunken haben oder ähnliches. Die müssen dann für eine Dialyse Stationär ins Krankenhaus. Da kostet die Dialyse weit mehr als in der Praxis und der Patient muss auch noch für einen Tag Krankenhaus Bezahlen. Ich finde das Schwachsinnig !!!

Der Redaktion von der Zeitschrift Der Dialysepatienten gebe ich einen Tipp ! Verlost in Zukunft keine Bücher oder ähnliches mehr, sondern einen Gutschein für eine Extra Dialyse !!!

Gruß AlterH6er

Hallo alther6er,

Finde es ganz schön erniedrigend, uns so zu behandeln, stimme dir voll und ganz zu !!!
Ich habe mir deinen Beitrag mal ausgedruckt, und werde ihn heute noch meiner Dialyseärztin zeigen, bin mal gespannt, was sie dazu meint.
Alles Liebe für Dich
Cori

Hallo Martin, schwieriges Thema. Klar ist, dass wir vermehrt mit Einschränkungen rechnen müssen, Flexibilität verloren geht. Ich meine, wenn es medizinisch nötig ist, sollte die vierte Dialyse problemlos möglich sein. Wenn nur zwei nötig sind, kriegt der Arzt ja auch die volle Pauschale. Schwierig natürlich ist die Frage, wie das zu beurteilen ist, wenn die zusätzliche Dia nur wegen Sünden der Patienten nötig wird, als grob fahrlässig gegen die Diätvorschriften verstoßen wird. Ich rede hier von fortgesetzten Fällen, nicht von einmaligen Ausrutschern bei einem Familienfest oder so. In Deinem Fall würde ich Freitag Dia machen, dann Montzag, Mittwoch und Samstag, dann biste Du wieder im Rhythmus, und es sind nur 3 Dias je Woche.
Insgesamt wird das noch harmlos sein gegenüber dem, was uns bei weiteren Einsparungen erwartet: billigere Filter, weniger und vorn allem schlechter ausgebildetes Personal (gibt ja schon Praxen, die ausschließlich Arzthelferinnen beschäftigen, keine ausgebildeten Schwestern). Außerdem werden die Schichten vollgeknallt, die Maschinen ausgenutzt, Flexibilität kannste dann vergessen. Obendrein erwarte ich, dass künftig die Praxen alle problematischen Fälle (etwa die, die öfter Not- und Zwischendialysen brauchen) an die Kliniken abschieben. Das wird dann insgesamt teurer, den Spareffekt der Pauschalen können die Oberfuzzis in der Pfeife rauchen.
Also Martin, lass Dich nicht unterkriegen und feier! Alles Gute Hans-Dieter

Hallo caissa,
klar gibt es eine Lösung für mein Problem. Ich gehe Samstag früh und Montag Mittag und gehe dann bis Donnerstag in mein Sogenanntes Dialysewochenende. Anders wäre es halt besser gegangen.
Aber ich sehe den Spareffekt nicht. Das ist doch verrückt wenn der Dialysearzt sagt ich dialysiere sie nicht, ich überweiße Sie in ein Krankenhaus. Da ist die Dialyse mindestens 100 Euro teuerer! Wir bezahlen noch dazu einen Tag Krankenhaus und und und. Das schlimme ist ja das die Saarländische Ärztevertretung oder wie man den Ausschuss auch immer nennt, diese Kostenpauschale unterschrieben hat. Die Dialyseärzte an der Saar sind auf der Barikate und Anwälte Prüfen was noch zu tun ist. Andere Bundesländer haben die Kostenbauschale erst mal nicht anerkannt und verlangen eine Nachbesserung. Bis das geklärt ist gilt die Kostenpauschale dort noch nicht. Dazu kommt, das wir von allen Bundesländern am wenigsten in der Woche bekommen. Als ob die Dialyse im Saarland anders wäre als in Bayern oder so!
Ich fühle mich nicht nur als kranker sondern auch einfach als Spielball der Kassen, Politik und Ärzteschaft. Ich bin in einer Situation in der ich selbst nicht mehr in der Lage bin zu bestimmen wie gut ich mein leben führen kann. Das ist doch sehr beängstigend, finde ich jedenfalls für meinen Teil.

Es gibt jetzt sicher Leute hier die denken, was regt der sich so auf! Die denken nur Positiv und sehen Dialyse als Erholungspause an. Aber selbst denen wird Irgendwann bewusst das Sie dazu gehören wenn diese Erholungspausen kürzer, seltener und schlechter werden.

Aber so lange wir in einer Fernsehe klotzenden Demokratie leben und unseren Frust nur am Stammtisch ablassen so lange können die mit uns machen was sie wollen. Denn wir wehren uns ja nicht. Denn es ist so bequem einen Beitrag an den Dialyseverein zu Zahlen der dann alles weitere erledigen soll. Im übertragenen sinn über geben wir die Verantwortung für unser Leben in Fremde Hände statt selbst mal zu sehen was wir selbst tun können.
Ich für meinen teil tue was, wenn ich auch weiß das es nichts bringt aber ich schlafe dann Ruhiger.

Gruß alterh6er

Hallo Martin,
die Kostenpauschale ist schon recht hart, aber meines wissens noch nicht das Ende der Fahnenstange. Bei den Diabetikern z. B. wird jetz das Deseas-Management eingeführt. Meine Hausärztin hat mir davon berichtet und wenige Tage später stand es auch in der Zeitschrift von meiner Krankenkasse. Es handelt sich dabeii um ein extra Programm für chronisch Kranke, das wohl als besonders vorteilhaft für diese patientengruppe angepriesen wird. Laut meiner hausärztin sieht das allerdings in der realität ganz anders aus. Dabei ist das A und O wohl, dass der Patient als ordentlicher Patient funktioniert, d.h. z. B. ein Diabetiker MUSS sein Übergewicht abbauen und dann sein idealgewicht halten. Des weiteren wird es vom Bundesgesundheitsministerium ausgearbeitete Behandlungsvorlagen für chronische Krankheiten geben. Dort ist genau festgelegt, wie und in welcher Reihenfolge der Arzt bei welcher Krankheit welche Behandlungsmethoden anwenden darf/muss. Dieses System ist vollkommen unflexibel, da neue Medikamente und Behandlungsmethoden nicht sofort angewandt werden können, da sie ja nicht in der vorgegebenen Vorlage aufgeführt sind. Des Weiteren sollen die Vorlagen nicht mal auf dem aktuellen Stand der Medizin sen.
Das stelle man sich nur mal vor. Nach dem entmündigten Patienten wird nun auch noch der Arzt entmündigt.
Und was kann man als Patient dagegen tun? Ich glaube, es gibt da nur eine Chance, die darin liegt, dass sich ALLE Interessengruppen - Niere - Herz - Leber - Lunge - Aids - Krebs - Diabetes - und und und - also im Prinzip alle, die mit chronischen Erkrankungen zu tun haben - zusammentun und gemeinsam protestieren - auf welche Art auch immer.

Gruß
Monika

Hallo Alterh6er,
auch mir wurde in meinem Dialysezentrum mitgeteilt, dass eigentlich eine 4. Dialyse in der Woche nicht mehr in der Kostenpauschale beinhaltet ist. Wenn ich meinen Arzt richtig verstanden habe, kann jedoch 1x im Quartal eine Zusatzdialyse gemacht werden. Das kann er mit der Pauschale abdecken. Wenn ich öfter eine Dialyse haben möchte, muss ich sie selber bezahlen. Warum soll dass bei Dir nicht möglich sein??

Jedenfalls habe ich nächste Woche auch eine 4. Dialyse wegen meiner Urlaubsplanung und ich wurde bis jetzt nicht aufgefordert die Dialyse selber zu bezahlen.

Ich würde mal mit Deinem Arzt nochmals aus rein kaufmännischer Sicht reden. Ich finde es z.B. eigenartig, dass bei mir im Zentrum gratis Frühstück und Mittagessen angeboten wird, aber auf Kosten der Gesundheit dann eingespart wird!!
Grüße
Dialyser

Ich habe beide Beiträge gelesen,
der von Monika fand ich sehr gut. Aber wie bekommen wir alle Interessenvertretungen der Chronischkranken unter einen Hut? Das würde natürlich viel mehr Erfolg bedeuten, wenn alles Verbände in einem Dachverband zusammen gefasst kämpften. Als wenn heute mal die Gruppe der Krebskranken auf der Matte steht und Morgen die der Zuckerkranken und so weiter. Die Öffentlichkeit würde auch mehr von uns allen erfahren. Das wichtigste wäre das nicht ein großer Chef dem Verband vorsteht sondern einer aus unseren Reihen der auch weiß von er redet und für was er kämpft. Nicht einer dem Geld wichtiger ist als die Betroffenen. Der nicht mit Schweigegeld ruhig zustellen ist.
Ich finde die Entmündigung der Patienten und der Ärzte ist ein Eingriff in unser Leben wie sie eigentlich nicht schlimmer sein kann. Aber es wird noch schlimmer das ist sicher.
Dieser Staat hat noch die Frechheit zusagen wir leben in einer Demokratie !!! In einem Diktatur Staat Leben wir. Wir bekommen gesagt was mir dürfen wann wir es dürfen und wie wir es dürfen.
Zu deinem Beitrag noch schnell Dialyser ich denke mal wenn ich in Urlaub fahren würde gäbe es kein Problem aber in der Neuen Situation wie jetzt gerade, sagt mein Doc halt nein, weil er sich sagt, ich brauch die wenigen Zwischen Dialysen für Notfälle da müssen die verzichten die nur weil sie was vor haben eine wollen. das finde ich auch OK so. In diesem fall aber nicht im Gesamten.

Gruß alterH6er

Hallo Martin,
eigentlich gibt es so einen Zusammenschluss aller Verbände schon, das ist die BAGH, die Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte. Dort ist auch der DD Mitglied und meines Wissens nahzu jeder deutschlandweite Verband. Ich werde mal versuchen, herauszufinden, ob die da schon irgendwas machen.
Gruß
Monika

Na das wusste ich nicht Monika, aber Logisch ist es schon, gibt ja heute für alles einen Verband.

Gruß Martin

Ich finde nicht, daß das disease-management einfach verteufelt werden kann. Ich kenne Fälle von diabetikern, da wäre eine Vorschrift, welche werte noch akzeptabel sind und welche nicht mehr doch äusgesprochen hilfreich gewesen. so war der Patient jahrelang falsch eingestellt und die mein Bekannter hat nun als Folge mit weiteren Erkrankungen zu kämpfen, weil er jahrelang falsch eingestellt war und viel zu spät mit den insulinspritzen angefangen hat. Außerdem finde ich sollte man immer auch kritisch gegenüber den Aussagen der Ärzte bleiben, die tun gern so als hätten sie nur die interessen ihrer patienten im Blick, dabei zeigen ja immer wieder aufgedeckte Abrechnungsskandale eine ganz andere seite. Ich finde Ärzte da sehr unglaubwürdig - sind sie alle selbstlos oder was? Letzendlich geht es doch darum daß sie sich nicht in ihrer macht über die patienten einschränken lassen wollen und etwas gegen kontrolle haben. Dabei würde doch genau das gar nicht schaden - wenn sie etwas stärker kontrolliert würden. Dann würde vielleicht weniger behandlungsfehler, deren folgen ja wir ertragen müssen und nicht die ärzte, geschehen.
Sigrid

Hallo!
In einer Zeitschrift im Wartezimmer meiner Hausärztin habe ich neulich gelesen, dass die Pauschale 3,2 Dialysen/ Woche abdeckt. Dann wäre ja theoretisch alle 5 Wochen eine 4. drin. Leider habe ich selbst den Artikel nicht. Vielleicht ist das auch nur hier in Sachsen so.
Viele Grüße, Juju

Ich glaube nicht das man Pauschal sagen kann was eine Dialyse kostet.
Es kommt doch immer darauf an wie die einzelnen Dialyseinstitute mit dem Geld Wirtschaften.
Und da die Ärzte nicht gerade Betriebswirtschaftlich ausgebildet sind, wird der eine besser und der andere schlechter mit dem immer knapperen Geld wirtschaften können.
Dadurch wird die Dialysequalität immer abhängiger von dem Talent des Geschäftführers des Instituts mit dem Geld zu Wirtschaften und nicht von seiner fachlichen kompetenz als Arzt.
In Zukunft werden sich wohl die Grossen dialyseketten durchsetzen da diese im einkauf von verbrauchsmaterial und Technik die grössten Rabatte rausschlagen könnnen und natürlich dadurch das die in der Lage sind sich Gelernte Kaufleute für das managment einzustellen.
Naja noch kann man sagen das es in Deutschland eine sehr gute Dialysequalität gibt hier in Wien und Niederösterreich sieht es ganz anders aus. Da sind die Dialyseplätze so knapp das hier in 24 Stunden rund um die Uhr in 4 schichten Dialysiert wird und die Effektiven Dialysezeioten werden auch immer knapper 3 stunden Dialysen sind keine Seltenheit.
Wenn man sich jetzt vostellt man geht jede 2 nacht um 1 oder 2 uhr für drei Stunden an die Dialyse dann kann man sich denken was das für die Gesundheit bedeutet.
Roland

Hallo ich will euch jetzt mal kurz meinen Ärger der Woche an hand von Zahlen erklären.

Bundesweit gilt Folgende Dialysewochenpauschale zurzeit von 580 Euro in der Woche.

Die Bundesweite Reglung sieht in drei Jahren folgende Pauschalabstufungen vor

Ab. 31.07.02 580 Euro
Ab. 31.07.03 550 Euro
Ab. 31.07 04 520 Euro

Die Tritte Absenkungsstufe soll Bundesweit nicht in Kraft treten, da die bisher erfolgte Dialysequalität nicht mehr erbracht werden kann.

Jetzt komme ich zu meinem Ärger der Woche. Im Saarland hat die Kassenärztliche Vereinigung den Beschluss gefasst gleich eine Pauschale von 520 Euro einzuführen.
Das bedeutet wir als saarländische Dialysepatienten bekommen für die gleichen Kassenbeiträge 60 Euro weniger in der Woche als alle anderen Dialysepatienten in Anderen Bundesländern. Das Ärgert mich sehr, oder würdet Ihr euch darüber nicht Ärgern?
Ich bezahle die selben Klassenbeiträge wie andere Patienten in anderen Bundesländern, warum bekomme ich dann weniger Leistung dafür ? Das ist das was keiner hier im Saarland verstehen kann. Nicht die Patienten und auch nicht unsere Ärzte ! Versteht es jemand von Euch ?

Gruß AlterH6er

Hallo Martin,
es ist schon ziemlich bescheiden, was sich Leute da anmaßen, die sicherlich kaum wissen, was es bedeutet zu dialysieren und was dazu notwendig ist, um noch einen Rest Lebensqualität zu behalten. Ich finde diese Kassenpauschalen genauso fehl am Platz wie viele andere hier auch. Ich kann verstehen, dass Du so sauer bist, wenn im Saarland die Vergütung sofort auf 520 Euro Wochenpauschale herabgesetzt wird. Ob es hilft, eine Beschwerde bei der Kassenärztlichen Vereinigung einzureichen?
Oder wozu gibt es eigentlich den Petitionsausschuss beim Bundestag? Dort kann m.E. nach jeder Bürger sein Problem vortragen, wenn es auf anderem Wege nicht gelöst werden kann. Wäre evtl. einen Versuch wert.
Viele Grüße. Anja