In der Regel kann man alle Versicherungen vergessen, die Leistungen anbieten, die in Verbindung mit der Erkrankung gebracht werden können. Oder die Beiträge sind so hoch, dass sich ein Abschluss nicht lohnt. Dies gilt insbesondere für Krankenversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Bei Unfallversicherungen sollte es allerdings schon möglich sein. Allerdings könnte es auch hier eng werden wenn der Unfall in direktem Zusammenhang mit der Erkrankung oder deren folgen steht. Rentenversicherungen stellen im Prinzip kein Problem dar, da ja die spätere Auszahlung i.d.R. lediglich vom Renteneintrittsalter abhängt. Realistischerweise muss man aber auch hier sage, dass die Lebenserwartung eines Nierenkranken sicherlich niedriger liegt als bei einem Gesunden. Das bedeutet, dass sich das Verhältnis Einzahlung/Auszahlung zu Ungunsten des Versicherungsnehmers verschiebt. Allerdings ist es nach heutigem Stand der Medizin durchaus möglich auch mit Dialyse 80 zu werden, weshalb sich eine Form der Alterssicherung auf jeden Fall lohnt.