THEMA:

Deutschland bereitet sich auf die Pockenimpfung vor. Bis Ende des Jahres soll genug Impfstoff für alle Bürger in Deutschland da sein. Wie ich hörte wird sofort geimpft, wenn ein Pockenfall auftritt. Diese Impfung soll ja nicht ganz ungefährlich sein.
Nun aber mal eine Frage dazu, vielleicht weiß ja jemand was oder vielleicht kann auch Dr. Grieger was dazu sagen.

Wie gefährlich ist so eine Pockenimpfung für Dialysepatienten oder Transplantierte?

Diese Antwort würde mich sehr Interessieren.

Gruß AlterH6er

hi,

hier ein kurzer auszug aus medicine worldwide zu diesem thema, bzgl. des impfschutzes :

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Die Pockenimpfung wurde in Deutschland 1975 und weltweit 1980 ausgesetzt. Ein Impfschutz durch Impfungen vor diesem Datum ist wahrscheinlich nicht mehr vorhanden, da die Impfungen alle 5-10 Jahre aufgefrischt werden müssen.

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der ganze artikel kann eigensehen werden unter folgender adresse:
www.m-ww.de/kontrovers/abc_waffen/pocken.html

es gab auch häufig komplikationen nach impfungen. dazu eine gute seite zum durchlesen und eine info daraus, die besagt dass z.b. ein lupus ausgelöst werden kann bzw. dass rheumatische erkrankungen aktiviert werden können.


www.kgu.de/zhyg/virologie/dvv-pocken.html

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Komplikationen an der Impfstelle und auf der Haut:

Vaccinia serpiginosa, Area migrans, Impfnekrosen, Area bullosa, Vaccinia secundaria, Vaccinia generalisata, Ekzema vaccinatum, Vaccinia progressiva (Verschwärung), Erytheme, urticarielle, morbillliforme, rubeoläre, scarlatiniforme Exantheme, sekundäre bakerielle Infektionen (postvaccinales Erysipel, Impetigo contagiosa, Lymphadenitis suppurativa), Narbenkeloid, pyogene Infektionen, Erythema multiforme bullosa (Stevens-Johnson Syndrom).

Komplikationen am Auge:

Vaccinia palpebralis, Vaccinia conjunctivalis, vaccinale Erkrankung der Cornea und des Innenauges

Komplikationen an inneren Organen:

Angina, Pneumonie, Myokarditis, Nephritis und Nephrose, Osteomyelitis, Embryopathie-Fetopathie

Ungünstige Beeinflussung von anderen Infektionen:

Varizellen; Masern, Scharlach, Exanthema subitum, Diphtherie

Dermatosen als indirekte Impffolgen:

Überempfindlichkeit, Dermatitis, Erythema nodosum, Erythema exsudativum multiforme, Dermatitis exfoliativa, Urticaria, recurrierender Herpes simplex, Pemphigus vulgaris, Lupus erythematodes, Purpura (Hautblutungen), Erkrankungen der Blutgefäße, Leukosen?

Aktivierung von Organerkrankungen:

Dyspepsie, rheumatische Erkrankungen, Diabetes mellitus, Diabetes insipidus, Tuberkulose, Otitis media, Krämpfe post vaccinationem, niedrige Resistenz bei mongoloiden Kinder, Toxoplasmoseaktivierung, Pertussis post vaccinationem
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wie immer ist es aber wohl wichtig, sich im ernstfall mit seinem behandelnden arzt zu besprechen und alle für und wider abzuwägen.

hoffentlich werden wir diese impfung nicht benötigen.

gruß
sito

Hallo,

. . . das ist so nicht ganz richtig, in der alten DDR wurden bis zu ihrem Ende 1989 alle Neugeborenen gegen Pocken immunisiert und nach neuesten amerikanischen Forschungen ist ein wirksamer Schutz auch noch nach 35 Jahren nachweisbar. Viel interessanter ist da doch die Frage warum gerade die Pocken plötzlich in den Mittelpunkt weltweiten Interesses rücken, gibt es doch dutzende anderer, auch viel gefährlicherer Erreger ?! Es ist bekannt dass nur noch in den USA und Russland Pocken-Erregerstämme unter Verschluss gehalten werden. Wahrscheinlich ist demnach, dass aus diesen Depots Proben verschwunden sind ( wie bei den Milzbranderregern, die schließlich doch aus amerikan. Quelle stammten). Persönlich halte ich das Ganze für unverantwortlliche Panikmache - von wem auch immer, zu welchem Zweck auch immer.
Meine Hepatitis-C bereitet mit bedeutend mehr Sorgen.

Gruß Fred

Mit der Panikmache hast du 100% Recht Fred. Ich wollte es eigentlich auch nur mal so wissen. Die Medien kochen immer alles hoch. Doch ich finde es nicht schlecht zu wissen wie hoch die gefahr für Dialysepatienten und Transplantierte ist.

Gruß alterH6er