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Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 13:12 #234076

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Hallo,

bei der letzten Erstattung von Fahrtkosten der Krankenkasse zur Dialyse mit priv. PKW wurde ein Routenplaner für die Berechnung der Entfernung eingesetzt.
Nun wird nach meiner Ansicht gespart, wo es nur geht, auch zu unrecht.
Da die Abweichungen minimal ca. 4,5Km (Routenplaner) zu 5KM (im Antrag angegeben)ist, frage ich nun, ob diese Berechung über einen Routenplaner überhaupt erlaubt ist.

Auf eure Infos bin ich schon sehr gespannt und die andere Frage ist, ist es bei Euch auch schon so was vorgekommen?

Gruß

Gunther

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 15:12 #234077

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Routenplaner gibt es doch wie Sand am Meer und jeder bringt bestimmt ein (zumindest leicht) anderes Ergebnis raus. Daher erscheint mir das Ganze doch höchst zweifelhaft.
Aber was anderes: Bei ca. 5km liegst du doch weit unter dem Eigenanteil von mind. 5 Euro, oder? Bekommst du trotzdem was? Ich versteh das alles noch nicht...!

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 17:14 #234079

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Hallo Kurt,

bei meiner KK werden die anfallenden Fahrtkosten als Zuzahlung auf meine jährliche Belastungsgrenze angerechnet. So steht es im Schreiben von meiner KK.

Ist doch auch logisch, oder?

Gruß

Gunther

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 18:05 #234081

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Hallo Gunther,
ja, da hast du Recht. Bei mir ist die jährliche Belastungsgrenze eben so hoch, ich glaube, ich verdiene zu viel ;-)

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 18:52 #234085

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Ich glaub, mich tritt ein Pferd

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 21:33 #234094

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Also ich bin davon ausgeg??ngen daß 2004 die Fahrten mit dem privaten PKW nicht zu den Kosten der Belastungsgrenzen von 1% hinzugerechnet werden können?
Hast Du tatsächlich hierfür eine Zusage der KK ?

Gruß
Kalle

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emanzipieren muss man sich selber 25 Mär 2004 22:23 #234096

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Hi,
mal ganz ernst - lest die Gesetze!, die sind eindeutig formuliert. (Die KK lesen die Gesetze selber nicht).
Wenn ihr wirklich was wissen wollt, dann lest die Gesetze - das ist nicht gar nicht so schwer, die bekommt ihr mit dem ersten googeln.
herzlichst
schniefII

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 25 Mär 2004 22:29 #234098

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Ein Pferd braucht dich nicht zu treten, das war nicht so ganz ernst gemeint! Für mich ist das alles noch ganz neu, ich blick da noch nicht richtig durch und muss mich erst mal schlau machen.

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Re: emanzipieren muss man sich selber 26 Mär 2004 03:51 #234101

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Hi Schniefii,

wer PClich so fitt ist wie Du, kann das - nur eben leider nicht wir alle, die eine mehr, der andere weniger.

an alle anderen: selbst ein Unterschied von 500m summiert sich im Laufe der Zeit ganz schön, dreimal/Woche, bei mehreren bis allen Patientinnen...klar rechnen die so wenig wie möglich- sogar im Sinne der Allgemeinheit. Aber ich denke, da werden in nächster zeit noch andere Ideen auftauchen... mit denen wir halt irgendwie leben müssen. LG Debi

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Re: Entfernungsberechnung per Routenplaner 26 Mär 2004 08:55 #234104

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Hallo Kalle,
na klar werden die Zuzahlungen für die Taxikosten zu deinen 1% zugezählt. Bei meiner Mama ist das so, sie hat dann schon Ende Januar ihre Befreiungskarte von der KK bekommen und muß jetzt nichts mehr drauf zahlen. Sie hatte im Januar eine Zuzahlung von 130 Euro nur für Taxi kosten und die wurden da voll eingerechnet, so daß sie dann sogar noch Geld von der Kasse zurück bekam.

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Re: emanzipieren muss man sich selber 29 Mär 2004 16:01 #234149

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Hi,

wer es bis ins forum von do geschafft hat, schafft es aus bis in die seiten vom bund. wer zeitung lesen kann, schafft auch mal 10 seiten pdf, notfalls mit ausdrucken. wer sich nicht kritisch mit den aussagen seiner krankenkasse, seines rententrägers auseinandersetzt (u.a. auch mit hilfe des do-forums), der muss eben alles schlucken, was die ihm vorsetzen.

eine meinungsäußerung wie die von kalle (O-Ton: er ist davon ausgegangen - d.h. nicht, dass er sich nicht davon mal überzeugt hat, und das, wo es ja auch um das eigene geld geht), nachdem das gesetz seit 5 monaten im netz steht und u.a. von mir im januar in auszügen ins do-forum kopiert worden ist, ist nicht eine frage der fehlenden fähigkeiten (90% von den do-lesern sind garantiert alphabeten, davon haben mindestens 75% einen normalen schulabschluss - mehr ist dafür nicht nötig), sondern eine frage der mangelnden recherche.

ich persönlich würde mir in einem land, wo mir aufgrund der demokratischen struktur alle möglichkeiten der öffentlichen auseinandersetzung offen stehen wie ein geistiger krüppel vorkommen, wenn ich sie nicht nutzen würde - emanzipieren muss man sich selber, dass wird einem bei aller solidarität, von der ich sehr viel halte, nicht abgenommen.

herzlichst
schniefII

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Re: emanzipieren muss man sich selber 29 Mär 2004 16:16 #234150

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Vollkommen richtig! Wer lesen kann (und will) ist klar im Vorteil. ;o)))
Gruss Bammi

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Re: emanzipieren muss man sich selber 30 Mär 2004 16:34 #234164

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Hi Schnifii,
Volltreffer - leider! Viele Mitpatienten lesen nicht und sind auch ansonsten was das recherchieren angeht leider völlig ohne jede Freizeitmöglichkeit. Da kocht einem manchmal schon die Galle etwas hoch. Aber man kann da nichts machen. Wenn diese Betroffenen dann vom Arzt eine schnelle Diagnose für medizinisch total/völlig Ahnungslose bekommen fühlen sie sich meist auch noch falsch behandelt und reagieren seltsam.

LG Carli

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Hi :)