THEMA:

ist das bei euch auch so, dass immer mehr medizinstudenten ( auch zahnmedizin) in der dialyse jobben und sich auch um die betreuung der dialysepatienten kümmern? unsere studenten bauen die maschinen auf und stellen sie ein; ziehen nach der dialyse die kanülen; stehen bei problemen hilflos da, bis eine der wenigen dialyseschwestern kommen etc. für 12 behandlungsplätze haben nur 4 vollzeitkräfte, 2 teilzeitkräfte ( 30 bzw 20 std die woche) und 2 auf abruf.
wir dialysieren an 6 tage die woche (mo-mi-frei in 3 schichten). zur zeit wechseln sich ca 7 std bei uns ab. irgendwie habe ich mich schon mal sicherer dort gefühlt! jedes zweite mal, stimmt mein kalium an der maschine nicht; die studenten klemmen haparin ein, obwohl ich fragmin bekomme usw. usw.
dafür kostet jede dialyse auch mindesten 248 euro!
kaimana

Hallo,
ich hatte gestern meine erste Dialyse und fühlte mich sehr gut betreut. Die leitende Schwester führte mich in alles ein, der Arzt setzte die Kanülen. Zwischendurch machte er dann noch die Visite reihum. Es waren stets Fachschwestern da, bei denen ich als Neuling meine Fragen loswerden konnte. Also im Moment bin ich des Lobes voll und hoffe, dass es so bleibt.
Grüße!
pitti

Hallo Kaimama,

das mit den Studenten habe ich auch bei der ersten Dialyse erlebt, allerdings war dort nur zwei und die waren nur für den Maschinenaufbau und -abbau zuständig, haben das Essen zubereitet, aber an den Patienten und Einstellungen an der Maschine durften nur die Schwestern dran. Hat sich sonst noch viel geändert, wie die Kapillare oder so?

Gruß
Gunther