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Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 10:48 #242938

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Hallo alle zusammen, mein Mann saust im Eiltempo der angedrohten Dialyse aus ärztlicher Sicht in 14 Tagen entgegen, seine Werte sprechen dafür (Kreatinin 7), sein körperliches Befinden allerdings ist dank Unterstützung eines Heilpraktikers in Ordnung. Wann findet man den richtigen Zeitpunkt? Wer hat Erfahrung mit homöopathischer Begleitung?

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 11:21 #242939

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Hallo Susann,

bei mir war das Krea nach Herzinfarkt auf 9, Shunt wurde angelegt und die Dialyse über mein baldiges Dauererscheinen unterrichtet.
Bin auf Empfehlung zu einem Akkupunteur in Herzogenaurach, der selbst lange in China gelebt hat und recht erstaunliche Erfolge vorweisen kann. Anfangs 3 mal die Woche, später dann 2, bzw einmal pro Woche. Vereinbarung von ihm war, dass ich erst eine Rechung bekommen, wenn ich nach einem Jahr noch immer nicht an die Dia muss. Wir konnten es so über 2,5 Jahre hinaus ziehen, insofern hat es sich gelohnt. Wichtig dabei war die ständige Kontrolle durch NEphrologen, nie alleine auf so etwas verlassen, dafür ist das Leben zu wertvoll.
Ich möchte die Jahre ohne Dia nicht missen, und der erheblichen finanzielle Aufwand (meine Privatkasse hat immer nur 65 % der Akkupunktur beglichen, da bei Nierenerkrankungen keine Wirksamkeitsstudien vorliegen) hat sich für mich mehr als gelohnt.
Leider ist dann das Wundes ausgeblieben, dass ich ganz von der Dia weg bleiben kann, und jetzt sind es fast 2 Monate mit Dialyse - das geht auch, aber ohne war besser.

Gruss Manfred Parzival

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 14:40 #242942

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Hallo Susann,

mein Mann ist seit Jahren zusätzlich beim Heilpraktiker in Behandlung, und seit dem 31.12.2004 an der Dialyse. Es geht ihm körperlich super, er hat keinerlei Probleme. Er wird angeschlossen, Frühstückt genüßlich, schläft, liest, sieht fern usw. Das führen wir auf die Behandlung des Heilpraktikers zurück. Der war, bevor er Heilpraktiker wurde Dialysepfleger. Das ist gut so, über Dialyse wissen sonst nicht viele Bescheid.
Puffel

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 16:15 #242946

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hallo,

mein mann ist seit 4 monaten transplantiert er gieng 9 jahre an die dialyse !
EIN KREA WERT VON 7 IST SEHR HOCH ICH WÜRDE SCHNELLSTENS MAL MIT DIALYSE ANFANGEN!!!!!!!!

vlg fair

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 16:27 #242948

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Hallo fair,
ich hatte einen Krea von 11, als ich an die Dia kam. Mir ging es eigentlich, bis auf Müdigkeit, sehr gut. Das Krea allein ist nicht ausschlaggebend für den Dialysebeginn. Es gibt hier einige im Forum die noch mit einem Krea von 22 in der Gegend rumliefen. Der Harnstoff z. B. ist auch sehr wichtiger Faktor.
Liebe Grüße
Renata

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 17:06 #242950

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Hallo atane,
wie hoch dürfte denn Deiner Meinung nach der Harnstoff sein? Meiner ist 31,5mmol/l und ich fühle mich sehr gut soll aber unbedingt mit Dia beginnen.
Viele Grüße Raja

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 17:17 #242951

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Hallo Raja,

es gibt keine festen Werte, wann die Ärzte einen zur Dialyse schicken. Das handhabt jeder etwas anders. Mein Neph hat mal von einem Harnstoff zwischen 30 und 35 gesprochen. Man muß auch bedenken, welches Diaverfahren man wählt. Bei PD kann man nur langsam entgiften, deshalb ist es günstig nicht zu lange zu warten. Ich habe gleich mit PD begonnen. Ich weiß aber auch von Patienten, die kurzzeitig an die HD kamen um erst mal die Werte besser einzustellen und erst dann PD machen konnten.

Gruß Logika

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PS 14 Mär 2006 19:46 #242954

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Hallo!

Beizutragen habe ich nichts. Doch wenn ichs sowieso nachgeschlagen habe, schadet es ja nichts, wenn ich die Umrechnung für diejenigen mit den alten Einheiten dazuschreibe:

31,5 mmol/l entspricht 189.19 mg/dl

30-35 mmol/l enspricht 180.18-210.21 mg/dl

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: 14 Mär 2006 20:45 #242955

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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ist die Adresse verfügbar. Danke Susann

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 14 Mär 2006 20:56 #242956

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Hallo Susann!

Wieviele Medikamente benötigt Dein Mann pro Tag?

Liebe Grüße

nephron

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Re: 14 Mär 2006 20:57 #242957

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Woran habt ihr dann erkannt oder wer hat euch davon überzeugen können, dass die Dialyse unvermeidbar stattfinden soll? Ich denke, dass dies genau der springende Punkt ist. Denn ein Zurück gibts dann ja nicht mehr. Liebe Grüße, Susann.

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Re: 14 Mär 2006 21:06 #242958

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Da bin ich überfragt. Es sind zumindest genügend!! Vor allem blutdrucksenkende Mittel, insgesamt über den Tag verteilt schluckt er ungefähr 8 lustige , bunte Pillen. Der Experte steht gerade neben mir: 1 x Karvezide 300/12,5mg,2x Lonolox 2,5mg, 1x Beloc-Zok 3x Adalat SL, 1xTorem .... Das langt, um satt zu werden. Was kannst du daran erkennen? Gruß Susann

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Re: 14 Mär 2006 21:46 #242959

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Ich habe mir noch mal deine Homepage angeschaut. Mein Mann ist auch Jahrgang 66. Ist doch der beste, oder? Die Akupunktur würde mich wirklich interessieren. Wir wohnen bei Landshut. Liebe Grüße, Susann.

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Re: 14 Mär 2006 22:02 #242961

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Hallo Susann,

ich habe mich da voll auf die Meinung meiner damaligen Nephrologin verlassen. Sie hat mich immerhin mehr als 16 Jahre betreut und ich hatte vollstes Vertrauen zu ihr. Sie hatte mir schon ein knappes Jahr vorher angekündigt, daß ich in dem Bereich bin, wo man an Dialyse denken muß. Au0erdem waren ja auch die ersten Beschwerden - wie Müdigkeit, Mattigkeit, Übelkeit und gelegentliches Erbrechen - eingetreten. Eine plötzliche weitere Verschlechterung meiner Werte hätte wahrscheinlich zur Folge gehabt, daß ich im KH erstmal HD hätte machen müssen. Das wollte ich unbedingt vermeiden. So war ich im Grunde gut eingestellt und die PD ging problemlos und ich fühle mich auch bedeutend besser als vor der Dia.

Gruß Logika

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Re: Heilpraktiker 15 Mär 2006 08:04 #242964

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Hallo Susann,

klar die 66 er sind die einzig wahren. Den Akkupunkteur kann ich dir gerne nennen, meine mailanschrift steht j aauf der Homepage.

Zu einer Antwort weiter oben. klar ein Krea von 7 ist hoch, da Krea selbst aber kein Zellgift ist, spielt dass doch erst mal eine untergeordnete Rolle. Mein Nephrologe, zu dem ich sehr serh viel Vertrauen habe, meinte immer, dass es das Krea bei mir gar nicht mehr so genau anschaut, wichtiger sind da andere Werte. Letzlich hat mir dann das Kalium das Genick gebrochen, da wird es dann auch schnell richtig gefährlich. Ausserdem war ich am Ende so schlapp, dass das Leben auch nicht mehr viel Spass gemacht hat. Insoweit kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man es nicht merkt, wenn es soweit ist. Dies ist aber meine persönliche Meinung, gegründet auf meiner Erfahrung und stellt keine wissenschaftliche Utnersuchung dar.

Gruss Parzival

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 15 Mär 2006 09:55 #242965

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Hallo Raja,
Logika hat eigentlich schon das geschrieben, was ich auch schreiben wollte. Es gibt keine Verallgemeinerung, wann man letztendlich an die Dia muss. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle. Du darfst natürlich nicht vergessen, manche Leute haben noch volle Ausscheidung, denen wird ihr körperliches Wohlbefinden eher ein Hinauszögern der Dialyse ermöglichen(ebenso es auch ein psychisches ermöglichen kann), als jemanden, der schon starke Wassereinlagerungen hat und durch diese große Probleme bekommen kann.
Ich wollte mit meinem Beitrag an Fair nur sagen, dass nicht allein das Krea ausschlaggebend für einen Dialysebeginn ist, nicht, dass manche Leute nicht schon mit einem Krea von 6 an der Dialyse sein können. Da denke ich allerdings, dass es eben nicht nur am Krea liegen kann.
Hoffe ich schreibe nicht zu viel Kauderwelsch zusammen und du verstehst, worauf ich hinauswill.
Liebe Grüße und alles Gute
Renata

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Re: 15 Mär 2006 17:40 #242976

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Ich merke überhaupt nichts. Krea ist 5.0 und Harnstoff wie schon geschrieben 31,5 Wasseransammlungen hab ich auch nicht und Kalium und Phosphat liegen an der Obergrenze, die Restausscheidung 3l. Überzeugen will mich mein Arzt schon seit einem Jahr alle 3 Wochen die gleiche Diskussion. Ich sehs nicht ein - denn einmal ist immer - wie Du schon schreibst.

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Re: 15 Mär 2006 18:16 #242978

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Hallo Raja,
bei mir wars ähnlich. Mein Neph redete volle zwei Jahre auf mich ein. Aber ich fühlte mich wohl, hatte bis dato auch keinerlei Probleme. Volle Ausscheidung, keinerlei Anzeichen, bis auf morgens geschwollene Augen, das wars aber auch. Meinen Shunt habe ich dann ein Jahr später machen lassen, als Müdigkeit, Mattheit und Posphatprobleme (Kaliumerhöhung hatte ich nie) anfingen und hab es dann trotzdem noch fast ein Jahr hinausgezögert. War mit einem Krea von 11,2, eine Woche vor Diabeginn, noch für eine Woche in Barcelona. Dahin wollte ich noch unbedingt ohne Dialyse.
Ich bin zwar inzwischen transplantiert (Geschenk von meiner besseren Hälfte) aber ich habe nie bereut, die Dia so lange hinausgezögert zu haben und würde es, natürlich nur unter den gleichen Bedingungen, wieder so machen. Aber das kommt eben immer auf jeden einzelnen an und seinen Allgemeinzustand.
Grüße
Renata

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Re: 15 Mär 2006 18:27 #242980

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Hallo Renate, Du machst mir richtig Mut, will nämlich nächsten Monat im Roten Meer planschen, aber immer wenn ich aus der Sprechstunde komme hab ich Angstzustände, daß ich das nicht mehr schaffe. Ich brauch dann immer 3 Tage bis ich wieder ich bin.
Liebe Grüße Raja

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 15 Mär 2006 20:10 #242982

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Hallo Susann,
wie merkt man, dass es soweit ist? Wenn man keine 5 Stufen ohne Probleme mehr raufgehen gehen, nur noch auf der Couch liegen möchte, viel schläft und sich äußerst bescheiden fühlt. Dann sollte aber vorher alles abgeklärt sein (CAPD, SHUNT oa.).
Ich habe noch 18 Jahre nach Diagnosestellung ohne Dialyse gelebt, habe mich als gesund betrachtet und nicht ständig an eine Dialyse gedacht, die dann gar nicht so schrecklich ist und dich schließlich wieder richtig auf die Beine stellt. Ob das Befinden Deines Mannes durch den Heilpraktiker gut ist, ob es der nette Nachbar ist, die treusorgende Ehefrau, der Pastor, das Hobby, der Beruf, die Freude am Leben - ist doch schnurzpiepegal. Und wenn jemand dafür auch noch viel Geld ausgeben möchte, weil er daran glaubt, das es hilft - bitte sehr! Schönen Abend für Dich und Deinen Mann, der sich hoffentlich noch lange so wohl fühlt!

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 16 Mär 2006 00:08 #242986

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hallo Susann

ich möchte auch meinen Senf dazu beitragen, obwohl ja schon alles gesagt wurde.
Thema Wassereinlagerungen z.b. - dein Mann hat sicher noch Ausscheidung - deswegen gehört er zu denen, die es hinauszögern können. So wie ich.
Ich habe meinen Shunt seit Mai 2005, Monate vorher sollte ich schon an die Dialyse ran, wollte aber nicht, Mitte Januar 2006 kam ich dann an die Dialyse,
es wurde tatsächlich Zeit, die Werte explodierten, ich war zu kaputt.
HARNSTOFF: knapp über 200 mg/dl
Krea: fast 10
Phosphor über 7, und Kalium auch viel zu hoch
Es war mir aber nie schlecht, musste mich auch nicht übergeben - es ging einfach nicht mehr. Mir war klar: noch länger, und ich verbringe meine erste Dialyse als Notfall im Krankenhaus.

Was ich hier bislang nicht las: die Gesamtnierenfunktion!
Das Kreatinin von 7 ist nicht schädlich - bei einem 38 jährigen Mann - viel wichtiger ist die errechnete Gesamtnierenfunktion aus dem Blut + 24 Stunden Urin.
Wäre er 60 oder 70 Jahre, da sähe das natürlich anders aus.

Ich (41 jahre) lief über 1 Jahr lang mit Gesamtnierenfkt, von 7% (sieben) rum, schwankend bis 5%, zuletzt nur noch um die 4 oder gar noch weniger, weiss jetzt nicht...

Also von wegen Heilpraktiker oder Akkupunktur:

Ohne Neorecormon - das ich mir in die Bauchspeckfalte spritze - auch heute noch 1 x pro Woche, wäre ich schon Monate früher dran gekommen, und zwar ab dem Zeitpunkt, wo die Neorecormontherapie bei mir begann.

Ich spritzte anfangs Neorecormon 6000
1 x pro Woche, später 3000.
Es geht bis 12.000 - glaube ich oder noch höher.

Beim gesunden Mann liegt der HB-wert zw. 14 bis 18.
Bei Nierenkranken liegt der unter der Norm, dank Neorecormon spritzt man den hoch und fühlt sich fit - ist gedopt wie ein Pferd.

Das ist das Wunder, das hilft. Und keine Lagerfeuertänze.
Da dein Mann jung ist, ist N.R. das Medikament, u.a.

Kann natürlich sein, dass die Akkupunktur zudem etwas leistet - aber sie ersetzt sicher nicht die nötigen Medikamente bei einer terminalen Niereninsuffizienz

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 16 Mär 2006 00:14 #242987

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also die meisten d.-patienten, die (erst) 2 Jahre lang an der D. sind, sind fit und fühlen sich gut - unabhängig davon, ob zusätzlich noch ein Heikpraktiker im Hintergrund mitwirkt.

Wenn ich nicht rauche! - mich gesund ernähre und lebe, dann ist das schon heilpraktik genug. Mich stört diese Meinung, es sei einzig und allein dem Heikpraktiker zu verdanken.

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 16 Mär 2006 22:20 #243009

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Stellvertretend für alle schicke ich mein Dankeschön an dich. Weil ich sehr gelacht habe über die Lagerfeuertänze! Mein Mann hätte auch noch vor einem halben Jahr niemals Kontakt zu einem Heilpraktiker gehabt. Ich bin wirklich beruhigter jetzt, weil viele von euch auch auf ihr eigenes Gefühl gehört haben bezüglich dem Beginn der Dialyse. Ich fand diesen Zustand jetzt einfach entsetzlich, aus ärzlicher Sicht zu hören, er soll sich innerhalb von zwei Wochen bei der Dialyse melden. Und mein Mann sagt felsenfest, das macht er auf keinen Fall. Mittels Shunt ist er ja seit drei Wochen präpariert. Diese vollendete Tatsache hat ihm erst mal gescheit die Luft genommen. Ich werde mich sicherlich bald wieder mal rühren. Wir schauen jetz erst mal wie es weitergehen kann. Vielen Dank, Susann (PS. Wir tanzen ums Feuer...)

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 16 Mär 2006 23:23 #243012

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> er soll sich innerhalb von zwei Wochen bei der Dialyse melden. Und mein Mann sagt felsenfest, das macht er auf keinen Fall.
... wie ich (und andere) beschrieben habe, muss er es auch JETZT NOCH nicht!

Das aber von einem Heilpraktiker abhängig zum machen, ist für mich Lagerfeuertanzerei.
Er soll sich einen besseren - anders eingestellten - jüngeren? - Nephrologen suchen.
Du hast hier ne Menge Tipps bekommen, incl. von mir - wie´s geht, ohne sich verrückt zu machen - und ohne Hokus-Pokus_Glaube.

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 16 Mär 2006 23:55 #243015

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> Kreatinin-Bestimmung allein nicht ausreichend

Die Kreatinin-Konzentration im Blut erlaubt Rückschlüsse auf die Nierenfunktion und wird bei Kontrolluntersuchungen sehr häufig bestimmt. Allerdings sollten dabei Alter, Geschlecht und Körpergewicht der Patienten berücksichtigt werden, so eine medizinische Fachzeitung. Weiter...

www.niere.org/index.php?csrc=http://www....org/index_archiv.htm
und runterscrollen

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 16 Mär 2006 23:58 #243017

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Hallo Tomson

und mich stört die Meinung, daß es nicht dem Heilpraktiker zuzuschreiben ist.

Woher beziehst Du alle Deine Weisheiten?

Wenn ich Deine Äußerungen weiter führe, ist es ausreichend in erster Linie nicht zu rauchen und sich außerdem gesund zu ernähren und zu leben und schon kann man Krankheiten vermeiden. Frage: Wie kam es, daß Du hier gelandet bist? Waren nur andere Schuld und Du hast alles richtig gemacht? Oder kann es vielleicht doch sein, daß man Krankheiten auch einfach so bekommen kann?

Nichts für ungut. Ich wollte Dir nicht zu nahe treten, aber tu Du es dann bitte auch nicht. Vielen dank.

Limo

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Re: 17 Mär 2006 09:58 #243026

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Hallo Raja

das kommt mir alles seeeeeehr bekannt vor :-]
Meine Ärztin ,die mich vor drei Jahren betreute, wollte mich auch schon damals an die Dialyse bringen, sie eröffnete mir zwei Tage vor Weihnachten, daß sie jetzt endlich mir den Shunt setzen möchte, der müßte schließlich 5 Monate reifen www.dialyse-online.de/Home/Forum/smileys/shocked.gif

und pries die Vorteile der Dialyse an, wie ein Staubsaugervertreter seine Geräte.
Nur mir ging es hervorragend bis auf den Natriummangel, den Madam nicht in den Griff bekam, im Gegenteil, ich sollte immer noch mit Salz sparen www.dialyse-online.de/Home/Forum/smileys/shocked.gif
Naja ..............das Weihnachtsfest war für mich gelaufen, ich hing nur noch heulend rum.
Ich hatte schon monatelang versucht von ihr eine Überweisung zur Uniklinik zu bekommen, aber sie hatte immer irgendwelche Ausflüchte,
so bin ich zu meinem Hausarzt , mit dem ich mich sehr gut verstehe und klagte ihm meine Leid. Er setzte dann endlich durch ,daß sie mich überwies.
In der Uniklinik hatte ich großes Glück einen Arzt zu erwischen, der nicht nur zuhörte sondern sich auch für die Krankengeschichte meiner FAmilie intensiv interessierte, ihm habe ich zu verdanken ,daß ich das Salzproblem in den Griff bekam, was die Lebenszeit meiner Nieren bestimmt verlängert hat.
Jedenfalls habe ich wieder gelernt meinem Körper zuzuhören,
das ist ,wenn man dazu noch etwas Hintergrundwissen sich aneignet immer noch der sicherste Weg.
Mir wird im Endeffekt die Dialyse nicht erspart bleiben, das weiß ich auch,
aber ich habe inzwischen soviele verschiedene Ärzt gehabt mit fast genauso vielen verschiedenen Meinungen, so daß ich mich nicht mehr blind auf einen einzigen verlasse.
Allein die Auffassung wielange ein shunt reifen muß, das reichte von 2 Wochen ( im Uniklinkum) bis eben zu 5 Monaten.
liebe Grüße
Bina

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Re: 17 Mär 2006 15:14 #243035

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Hallo bambina,
ja so ist mein Neph. auch, ein paar bunte Prospekte und daß ich meinem Körper etwas Gutes tue, ja das wars auch schon. Über die Probleme die es mit Dia geben kann kein Wort. Ich bin dankbar daß ich Forum gefunden habe, bin aber auch ziemlich erschrocken was manche so für Schwierigkeiten haben. Werde mich auch weiter hier schlau machen und auch den Arzt wechsen.
Liebe Grüße Raja

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 06 Mär 2019 23:47 #510529

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Hallo Susanne. Bei welchem Heilpraktiker ist dein Mann

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Re: Dialyse droht-Heilpraktiker 06 Mär 2019 23:48 #510530

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puffel schrieb: Hallo Susann,

mein Mann ist seit Jahren zusätzlich beim Heilpraktiker in Behandlung, und seit dem 31.12.2004 an der Dialyse. Es geht ihm körperlich super, er hat keinerlei Probleme. Er wird angeschlossen, Frühstückt genüßlich, schläft, liest, sieht fern usw. Das führen wir auf die Behandlung des Heilpraktikers zurück. Der war, bevor er Heilpraktiker wurde Dialysepfleger. Das ist gut so, über Dialyse wissen sonst nicht viele Bescheid.
Puffel


Hallo bei welchem Heilpraktiker ist dein Mann, meine Mutter ist auch an der Dialyse und sie sucht dringend einen fähigen Heilpraktiker

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Hi :)