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Transplantation-ein paar Fragen... 09 Apr 2006 17:44 #243569

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Guten Tag zusammen,
also es ist zwar für uns noch nicht aktuell(mein freund kommt gerade erst auf die Spenderliste) aber wir haben gestern mal über die TX und die OP und alles gesprochen und ein paar sorgen hat mein Süßer da schon und ich würde ihm gerne die ein oder andere Angst nehmen können. Die OP an sich und die Narkose bereitet ihm keine Sorgen(jedenfalls noch nicht;-) ), was ihn mehr beschäftigt ist die Frage: Wie schnell wird man hinterher wieder fit?Wie lange darf er nicht aufstehen nach der OP?Sein größter Horror ist dass er dann nicht alleine auf Toilette gehen kann. Dass er ne Bettpfanne kriegt und ihm jemand helfen muß...Und man bekommt bestimmt eine Urinkatheter oder?Wie läuft das Ganze nach der OP, wann darf er nach Hause(wir haben das Problem dass er im Krankenhaus nicht wirklich wieder gesund wird, er hat immer Fieber solange bis er trotzdem nach Hause darf)?Bekommt man ein Einzelzimmer?Letztes Mal als er ins KH mußte(ne Infektion des provisorischen Dialysezugangs) lag er mit 3 schwer kranken röchelnden und stöhnenden Männern in einem Zimmer, es war der Wahnsinn!!!:-( Hat jemand Erfahrungen mit TX in Berlin und kann uns einen Rat geben wo wir hingehen sollten?Gibt glaube ich 2 Krankenhäuser die das machen oder?
Vielleicht kann mir jemand hier mal seine Erfahrungen schildern, damit wir wissen was auf ihn zukommt. Und ich ihm vielleicht ein bisschen Angst nehmen kann...
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag!
LG
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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 09 Apr 2006 19:53 #243574

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Also in Berlin kann ich nur das Benjamin Franklin empfehlen!!! Hab dort auf der Nephrologie nur die besten erfahrungen gemacht!

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 09 Apr 2006 22:10 #243578

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Hallo Cookie,

ich bin am 18.11.05 in Hannover transplantiert worden. Nach der OP kommt man normalerweise einen Tag oder eine Nacht auf die Intensivstation und danach auf die normale Station, da kann man eigentlich sofort aufstehen, man hat erst einen Katheder der sein muß um den Urin und die ausgeschiedene Menge zu kontrollieren.
Wenn dieser dann gezogen ,ist bekommt er auch keine Bettpfanne, sondern darf in das WC gehen und da wird der Urin dann in einem Behälter gesammelt.
In Hannover gibt es Zweibett- und Einzelzimmer in einem neuen Zentrum.
Er braucht wirklich keine Angst zu haben, ich bin am Freitag operiert und war am Dienstag schon in der Cafeterria einen Cappucino trinken. Natürlich kommt es auch auf die jeweilige körperliche Situation des einzelnen an.
Ich drücke euch die Daumen damit alles gut klappt.

Liebe Grüße Ulrike

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 09 Apr 2006 22:57 #243579

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Bin am 28.11.05 in Erlangen transplantiert geworden.

Musste am 2 Tag nach der Operation schon aufstehen ( ich als Weichei) hab mich unter derBettdecke versteckt aber sie haben mich gefunden.

Liebe Grüße und Kopf hoch dass wird schon !

Sally

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 09 Apr 2006 22:58 #243580

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Hi Cookie,
ob man ein Einzelzimmer bekommt, hängt davon ab, ob deine Krankenkasse (oder natürlich du selber) es bezahlt. Als normal gesetzlich Versicherter hast du keinen Anspruch darauf, es gibt aber entsprechende Zusatzversicherungen. Als privat Versicherter hängt es denke ich davon ab, ob das im Leistungsumfang deines Versicherungsvertrags enthalten ist (ich kenn mich da aber nicht so aus, bin nicht privat versichert). Wenn du unbedingt ein Einzelzimmer möchtest, kannst du natürlich jederzeit den Differenzbetrag selber dazuzahlen (ist aber glaub ich nicht ganz billig).

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 10 Apr 2006 08:30 #243581

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In M-Großhadern gibt es nur Einzel - und Zweibettzimmer.
Katheder muß allein schon aus dem Grund sein, weil z.B. bei mir umittelbar nach der TX (Lebendspende) 15 Liter Wasser durchgepumpt wurden.
Da kommste einfach nicht mit dem Pinkeln hinterher :-]
Aufstehen durfte ich am Tag nach der OP, da standen plötzlich zwei Schwestern neben meinem Mett und nach einem kurzen Morgen, Aufstehen, wir helfen Ihnen ! stand ich schon neben dem Bett (und neben mir :-) ). Da haste null Chance...
Essen gibts erst nach dem ersten Stuhlgang (kann man aber alleine machen), und ab dann ging es mit mir bergauf.

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 10 Apr 2006 09:33 #243583

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Hi,

zum Aufstehen und Toilettengang kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass mich die Schwestern am ersten oder zweiten Tag spätestens aus dem Bett gescheucht haben. :-] Das war auch genau das richtige für mich.

Sicher, einen Urinkatheter bekommt man in der Narkose gelegt, da die Blase so klein ist anfangs dass man minütlich auf die Toilette müsste.
Ausserdem muss beobachtet werden wieviel Urin die Niere produziert und getestet wird es auch.

Ich muss sagen dass ich mich nach der TX schneller erhohlt habe als nach anderen OPs.

Also alles halb so wild.

Viele Grüße
Alegra

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 10 Apr 2006 12:25 #243588

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Zum Aufstehen kann ich folgendes sagen: Ich wurde nachts transplantiert und war somit ca. gegen 10 Uhr morgens absolut wach... Nachmittags wurde ich aus dem Bett geworfen und Abends lief ich schon munter durch die Gegend, wenn auch die Katheter dann ein wenig stören.

LG, Data (Elena)

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halb so wild 10 Apr 2006 13:24 #243589

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Hi Cookie,
was sind die paar Unannehmlichkeiten nach der OP, wenn danach fast alles wieder beim alten ist? Ein Blasenkatheter ist lästig, mehr aber auch nicht. Bettpfanne ist für das Pflegepersonal ganz normal und das klappt auch, wenn es sein muß.
Und warum, macht sich Dein Freund denn jetzt schon Sorgen? Wer weiß, welche neuen Erkenntnisse und Methoden es ggf. gibt, bis er an der Reihe ist?
Ich habe bereits über 20 Operationen hinter mir, weder die Narkose noch die OP waren schlimm, es ging mir sofort nach dem Aufwachen immer gut und mit dem Aufstehen läßt das Pflegepersonal (wegen der Thrombosegefahr) nie viel Zeit vergehen.
Warum über ungelegten Eiern brüten?
Gruß Roxanne

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Re: halb so wild 10 Apr 2006 20:47 #243605

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Naja, es kam halt so dass wir drüber geredet haben und soweit man uns gesagt hat muß er sooo furchtbar lange nicht warten mit Blutgruppe AB pos. weil die mit dieser Blutgruppe ja von allen Blutgruppen Spenderorgane empfangen können. Aber was ich hier so gelesen hab hat ihn schon sehr beruhigt, wie gesagt vor der OP selber und der Narkose hat er keine Angst:-) Ich denke auch dass dieses Drumherum das kleinste Übel ist aber für ihn diese Vorstellung wirklich schlimm, ich denke wenn es nicht anders ginge würde er es auch irgendwie schaffen aber das wiederum glaubt er mir nicht...
Ich bedanke mich jedenfalls ganz herzlich für die vielen Antworten und wünsche allen noch einen schönen Abend:-)

LG
Cookie

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Re: halb so wild 11 Apr 2006 16:17 #243614

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Hallo Cookie,

das scheint zu stimmen, ich habe auch Blutgruppe AB pos. und mir wurde gesagt, ich hätte mir wenigstens die richtigen Eltern ausgesucht,und ich höchstens 2 Jahre warten muß.
Nun sind genau 2,5 Jahre daraus geworden, was ich im Verhältnis zu den anderen Wartezeiten extrem schnell finde.
Also dann viel Glück !

Liebe Grüße Ulrike

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Re: Transplantation-ein paar Fragen... 12 Apr 2006 11:12 #243635

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Hallo Ulrike,

mein Lebensgefährte ist ebenfalls in Hannover gemeldet für Niere und Pankreas..... dürfte ich dir ein paar Fragen stellen?
Wär lieb wenn du mal dein e-mail für mich hättest.

Danke und Gruß
CaT

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Hi :)