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Shunt - zum x. mal 07 Okt 2006 12:24 #246407

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Hallo, ich habe folgendes Problem Im Juli bekam ich einen neuen Goretex-Shunt, diesmal im Oberarm. Sofort nach der OP traten gewaltige Schwellungen (Kein Hämatom) auf, die erst nach etlichen Wochen abgezogen waren. Eine nach ca. 6 Wochen erfolgte Punktion verlief zwar erfolgreich. Leider kam es beim abdrücken bereits zu erheblichen Einblutungen , welche auch wieder einige Wochen zum abschwellen brauchten. Mittlerweile habe ich schon seit 11 Wochen einen Shaldon-Katheter und bin mit meiner Situation mehr als unzufrieden und vor allem genervt. Von der Angst vor einer Katheterinfektion ganz zu schweigen . Meine Ärzte wollen mich einfach nicht noch mal zum Chirurgen schicken und sagen immer nur, dass ich Geduld haben müsste und weiter warten soll. Nun hab ich ihnen am Freitag gedroht, die Dialyse zu wechseln, wenn der Shunt in der nächsten Woche nicht erfolgreich punktiert werden kann. Ich würde den Gefäßchirurgen auch ohne Überweisung aufsuchen. Aber meine Ärztin meinte es gäbe da eine Dialysekanüle, mit der eine normale Dialyse - keine Single-needle-Dialyse nur mit einer Nadel durchgeführt werden könne, diese würde man gerne bei mir ausprobieren, müsse sie aber erst besorgen. Was meint ihr, meiner Meinung nach ist die Zeit der Experimente vorbei. Soll ich meinen Ärzten noch eine Chance geben oder konsequent bleiben? Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Meine zweite Frage wäre: Kennt jemand diese Kanüle?
Gruß Silke

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Re: Shunt - zum x. mal 07 Okt 2006 13:30 #246408

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Hallo Silly, ich würde auf jeden Fall einen versierten Gefäßchirurgen nochmals kontaktieren, und mich nicht als Versuchskaninchen mißbrauchen lassen. Ich hatte in meiner 19jährigen Diazeit auch viele Probleme, bereits neben 5 normalen ShutOP dann bei einem Gefäßchirurgen 2x einen Goretexshunt (der letzte ist 40cm lang), der eine hielt 7 Jahre, den anderen habe ich nun 5 Jahre. Die ersten Shunts wurden auch zwar von Gefäßchirurgen im KH gemacht, aber so angelegt, dass immer eine Venenstenose dabei verursacht wurde. Dass die Schwellungen bei einem Goretex lange benötigen, abzuheilen , ist ganz normal. Ich habe überhaupt immer einen geschwollenen Arm, bedingt durch die OP. Der Goretex ist nun mal ein Fremdkörper und kann auch sich mit der Zeit verschließen. Um dies auch gut zu umgehen, gehe ich alle 14 Tage zum Messen der Flußgeschwindigkeit mit dem Doppler. Sollte die abfallen (1,8-1,9 ist ok), wird sofort eine Dilatation vorgenommen und etwaige Kloakeln oder Verengungen entfernt. Dies verlängert die Shuntfunktion um ein Vielfaches bis es dann nicht mehr möglich ist. Lasse Dir Lymphdrainagen 2x in der Woche verschreiben in Dauermedikation(zahlt bei med. Verordnung die KK)), damit das Lymphwasser durch den Goretex-Stau besser abfließen kann. Mit einer Kanüle (ich kenne das von frühern Dias her, wenn das so eine ist, die ich meine), arbeitet man eigentlich heutzutage nicht mehr, da die Infektonsgefahr zu groß ist. Spezialisten für Shunts sitzen natürlich von Dir wahrscheinlich weiter weg, wie in München, Neckarsgmünd und in Bad Hersfeld. Solltest Du noch mehr wissen wollen, dann maile mich an. Ich hoffe, dass es bald besser wird bei Dir.LG Albertine

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Re: Shunt - zum x. mal 07 Okt 2006 17:25 #246410

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Hallo albertine, danke für deine antwort. Du hast es echt auf den Punkt gebracht, ich fühle mich wie ein versuchskaninchen. Da mein shunt sehr tief liegt und aufgrund der schwellung nicht punktierbar war, wurde er in sehr kurzen abständen per ultraschall geprüft. Er scheint sehr kräftig zu sein, aber was nützt der schönste shunt, wenn er nicht punktierbar ist. Ausserdem hab ich da so ein problem mit meinen ärzten. Da das durchschnittsalter der patienten wohl über 70 liegt reden sie auch so und zwar mit allen! Ich fühl mich da total versch..., mit 38 kann man eigentlich den worten des arztes noch folgen, fühl mich eigentlich noch nicht verkalkt! Mir sträuben sich alle nackenhaare, wenn die in ihrer babysprache anfangen. Genau wie du habe ich mich in die materie eingearbeitet und will mir von denen auch keine märchen erzählen lassen, aber das tun sie jeden tag! Hauptsache der patient ist ruhiggestellt und vor allem widerspricht er nicht! Einen termin beim gefäßchirurgen kriege ich von denen jedenfalls nicht - selbst ist die frau!
Wegen der Kanülen werde ich mich am montag gleich schlau machen. An die infektionsgefahr des shunts habe ich noch garnicht gedacht. Aber vielleicht kann man sie kurzzeitig sozusagen als übergangslösung nutzen.
Gruß Silke

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Re: Shunt - zum x. mal 07 Okt 2006 19:18 #246411

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Aktuell kenne ich keine SN Kanüle, die eine DN Funktion ermöglicht. Es gab vor ca. 15 - 20 Jahren eine solche von der Firma Bionic. Die hat allerdings Riesenlöcher gestanzt. Zudem waren die jeweiligen Öffnungen für A und V nur ca 5 mm auseinander, so daß man von reichlich Rezirkulation ausgehen kann. Ich würde auf jeden Fall einen Shuntspezialisten aufsuchen, die Zeit bis zur problemlosen Punktionsreife der Goretex Prothese würde ich mit einem Vorhofkatheter überbrücken. Der hält, korrekten Umgang damit vorausgesetzt, auch über Jahre. Das kann ganz einfach etwas den Stress aus der Sache nehmen.
Viel Glück

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Re: Shunt - zum x. mal 07 Okt 2006 20:01 #246412

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Hi Silly, Peter hat Recht mit dieser Kanüle, die hätte ich vor 19 Jahren fast bekommen, aber da hat man dann doch einen Naturshunt gesetzt, ih hatte ganz schlechte Venen.
Jetzt muss ich Dir ein bißchen widersprechen, auch einen tief liegenden Shunt kann man punktieren, das setzt allerdings perfektes Punktieren voraus. Dein Shunt liegt durch die Schwellung im Moment noch tief, das war bei meinem letzten Goretex auch nach der Neuanlegung. Es braucht ca. 1/2 Jahr, bis er sich so entwickelt hat, dass man ihn oberflächlicher punktieren kann. Daher die Lymphdrainage unbedingt Dir verschreiben lassen, damit die Schwellung innerlich etwas abgebaut wird. Und suche Dir ein anderes Centrum, Du mußt ja Dich nicht bevormunden lassen, was bei der älteren Klienel immer gern gemacht wird, wie Du schreibst. Hau ruhig mal auf die Pauke und sage Deine Meinung. DU bist die denen das Geld bringt , nicht umgekehrt. Ich wünsche Dir alles Gute dabei, kostet Nerven, aber bewirkt sicher was. LG Albertine

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Re: Shunt - zum x. mal 07 Okt 2006 22:19 #246415

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hallo silke

auch ich habe einen sehr tief liegenden shunt aber einen natur-shunt.
ich gehe nun seit 3 monaten zu dia und muss gestehen das es bei jedem punktieren ein glückstreffer ist. es ist schon schmerzhaft und belastend wenn 4-5 mal punktiert werden muss bevor eine nadel richtig sitzt. ich habe das gefühl der arm wird nicht mehr dünner. mein doc sagt ich könne in bad hersfeld den shunt höher legen lassen, was aber eine grössere sache ist. ich habe vor dem funktionierenden shunt einen shunt der 3 wochen nach op komplett zugegangen ist. mir tut das stück zwischen den shunts oft am diatag weh.
leider kann ich nur mit sn dialysieren denn die vene konnte bislang noch nicht erfolgrei punktiert werden.
ich habe beide shunt von dr. thon in bad hersfeld gemacht bekommen und kann ihn nur empfehlen. in hanau, die eigentlich nahe und zuständige klinik wollten sie mir garkeinen shunt legen sondern gleich einen katheder.
in den herbstferien wollen die ärzte versuchen mit ultraschall die venösenadel zu stechen.....zitter bei starken schwellungen habe ich hier den tip mit dem retterspitz bekommen.
ich verwende es kalt aus dem kühlschrank, mir hilft es sehr gut.

ich hoffe du hast geduld mit deinem shunt

liebe grüsse
nicole

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Re: Shunt - zum x. mal 08 Okt 2006 01:51 #246416

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Hey Silke!

Wir haben scheinbar das gleiche Problem! Auch ich hatte einen Goretex-Shunt in den Oberarm implantiert bekommen. Die ersten 2-3 Monate lief er wunderbar! Ich war begeistert, zumal man nicht die dicken Beulen bei einem Goretex-Shunt sieht, viel ästhetischer.

Naja, wie auch immer. Nach ein paar Monaten war dieser Shunt hin. Der Chirung hat noch versucht, diesen zu retten und ich war eigentlich zuversichtlich. Aber leider ohne Erfolg. Für mich ging eine Welt unter!! Gleich am nächsten Tag musste - wieder einmal - ein getunnelter Katheter gelegt werden.

Ich frage mich, wie du auch, was soll man machen?!? Was? Man ist einfach ausgeliefert. Wenn man die Ärzte fragt, wo die besten Shunt-Chirugen sind, sagen die, dass der, wo ich war ein ganz guter ist (ich wohne in S.-H.), dieser hätte schon Shunts gelegt, da war man noch nicht auf der Welt (ironie). Was ich sagen will, man kann machen, was man will, letztenendes ist man doch machtlos. Das ist meine Erfahrung.

Ein weiteren Shunt OP habe ich dankend abgelehnt, da ich schon 3 Shunt-OPs hatte und ich meinen Arm nicht weiter verschandeln lassen möchte (ich bin erst 24). Ich lasse jetzt erstmal den Katheter drin und gut ist, so behalte ich wenigstens meine Nerven!

Dir alles Gute und hoffentlich kriegen die das mit deinem Shunt hin!

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Re: Shunt - zum x. mal 10 Okt 2006 17:07 #246434

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Da gäbe es auch noch das Krankenhaus in Offenburg (Ortenau). Hier hat Dr. Mündlein (ehem. Neckargemünd) eine Shunt-Chirurgie aufgebaut und geniesst einen guten Ruf.
Prof. Brittinger ist in Neckargemünd jetzt endgültig berentet und operiert nicht mehr (leider).

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Re: Shunt - zum x. mal 10 Okt 2006 19:35 #246437

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Hallo, hatte an Montag die nächste Fehlpunktion. Schon beim punktieren merkte ich, dass mein Oberarm anschwoll. Meine Ärztin meinte, dass könne nicht sein, da sie ja dort oben nicht punktiert habe. Das dicke Ende kam natürlich. Leider habe ich die Schmerzen und nicht meine Ärztin. Morgen will sie mit Ultraschallsicht punktieren. Na dann mal los. Das wird für mich garantiert der allerletzte Versuch. Einen Demerskatheter würde ich vorläufig noch ablehnen, weil ich glaube, dass meine Ärzte dann einen Freifahrtsschein für weitere unmögliche Versuche habe und ich nie einen guten Shunt kriege.
Eigentlich hatte ich bisher einen guten Shuntchirurgen - dieser hatte leider Urlaub, als ich ihn brauchte. Daraufhin wurde ich in eine andere Klinik geschickt, die nach Ansicht der Ärzte auch einen guten Ruf haben. Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen!!!!!
Danke an alle für die Antworten!
Also auf ein neues
Gruß Silke!

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Re: Shunt - zum x. mal 10 Okt 2006 20:32 #246438

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Hallo Silly, tust mir echt leid, das ist schon frustrierend. Gibt es in Eurem Zentrum nicht einen versierten und gute Pflegeri(in), die sehr oft punktiert. Mir persönlich ist es schon passiert, dass oft Ärzte selbst schlecht punktieren und das Personal besser trifft mit weniger Schmerzen! Oft meinen die Ärzte nur, Sie sind das Gelbe vom Ei. Also vielleicht traust Du Dich oder der Pfleger(in) sich Dich zu punktieren. Nur Selbsterfahrung! Probier es mal aus. Liebe Grüße, ich halt ganz fest die Daumen und kühle den Arm entweder mit Retterspitz oder Eisumschläge und Lyphdrainagen verschreiben lassen, ganz wichtig!!!!!Albertine

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Re: Shunt - zum x. mal 11 Okt 2006 13:01 #246442

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Meine Mutter hat ja auch einen neuen Shunt, allerdings auch einen Naturshunt, der ziemlich tief liegt und auch noch einen Knick macht. Bei ihrer alten Dialyse haben die es nie geschafft den Shunt anständig zu punktieren mußten auch des öfteren stechen, der Arm war immer blitzeblau und die Maschine fing ständig an zu piepsen weil irgendwas nicht richtig lief. Sie hat die Dia gewechselt (allerdings aus einem anderen Grund) und hat seither keine Probs mehr mit dem Shunt, der Arm ist nicht mehr blau und die treffen beim ersten punktieren richtig. Es gibt allerdings nur 3 Pfleger, die sich dran drauen und einer davon ist immer da.

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Re: Shunt - zum x. mal 11 Okt 2006 20:28 #246449

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Hallo, heute hat es endlich und auf anhieb geklappt, mit Ultraschallsicht. Es ging alles gut, sogar mit 2 Nadeln. Sie haben extra einen Arzt aus der Klinik geholt, der sehr selten bei uns ist, aber sehr gut punktieren kann. Allen Dankeschön für die Tipps. Nun bin ich etwas zuversichtlicher. Gruß Silke

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Re: Shunt - zum x. mal 13 Okt 2006 06:31 #246475

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Hallo Silke

ich freue mich das es bei dir sogar mit 2 Nadeln so gut geklappt hat:-]

Bei mir sieht es seit Montag wieder schlecht aus.
Die S-N Nadel sass schon beim anhängen nicht gut, als die Schwester die Pflaster lösen wollte, um einen Tupfer unter die Nadel zu schieben, ist die Nadel aus dem Shunt rausgerutscht und mir schoss das Blut ins Gewebe da die Maschine ja ja lief.
Innerhalb von Sekunden hatte ich eine ca.2 Hühnereier grosse Beule am Arm.
Die Nadel wurde gezogen, eine neue gelegt und die Dia mit sehr wenig Filtermenge gefahren. Durch den grossen Bluterguss und die extreme Schwellung konnte auch am Mittwoch nicht ordentlich Dialysiert werden.
Ich habe schmerzen und die Schwellung ist heute Morgen trotz Retterspitz und Heparinverband über Nacht kein bisschen besser.
Ich hab richtig bammel vor dem punktieren und 5 Stunden Maschinenalarm heute.
Aber da meine Werte nicht besonders gut sind kann ich leider auch keine Dia ausfallen lassen sondern muss es versuchen, sogut es eben geht.

Liebe Grüsse und alles Gute
Nicole

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Re: Shunt - zum x. mal 13 Okt 2006 15:33 #246487

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Hallo Nicole, es tut mir wirklich leid, dass es mit deinem Shunt auch so mieserabel läuft. Die Schmerzen kann ich gut nachempfinden. Da fällt es schwer, nicht den Mut und vor allem nicht den Humor zu verlieren. Man möchte am liebsten weglaufen! Hoffentlich kannst du dich wenigstens am Wochenende ein wenig erholen. Ich hatte heute auch wieder etwas Pech, nach 4 1/2 von 5 Stunden stieg innerhalb von Sekunden der venöse Druck und mein Arm begann höllisch zu schmerzen. Die Schwester beendete zwar sofort die Dialyse, aber ein dickes Hämatom an der Innenseite des Oberarms hab ich trotzdem. Schade, es lief gerade so gut. Aber WIR lassen uns nicht unterkriegen, sozusagen als Leidensgenossen! Deshalb heißt es Augen zu und durch! Ich wünsche ein schönes sonniges Wochenende!
Gruß Silke

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Re: Shunt - zum x. mal 13 Okt 2006 16:45 #246491

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Ihr beide tut mir wirkliuch leid, denn es ist echt frustrierend, wenn man keine gescheite Dia hat. Was ich noch raten kann, den Arm mit Kissen etc. so zu lagern, dass Ihr diesen Arm während der Dia aber nicht einen mm rührt. Man macht es automatisch, ich weiß, wenn man Stellung wechselt etc. , aber ich habe es mir angewöhnt, alle, die das mitkriegen in Feriendias oder mal in der Klinik, sind immer überrascht, dass ich während der Dia aber keinen mm meinen Arm verlagere. Das kommt von früher, da ist es auch passiert, dass die Nadeln aus welchen Gründen auch immer verrutscht sind.Dazu noch darauf achten, dass die Nadeln zuerst über der Nadel fixiert werden, dann eine Schlaufe um die Nadel machen und diese Schlaufe nochmals fixieren, dass die Nadel auch nicht verrutscht. Muss man der Schwester einfach beibringen und machen lassen.Kann passieren, dass beim Hochgehen des Venendruckes, innerhalb des Shunts , die Nadel auch verrutschen kann, da mehr Druck entsteht. Achtet mal darauf und ich wünsche Euch beiden alles Gute, dass es bald mal richtig klappt. LG Albertine

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Hi :)