THEMA:

Guten Abend,

ich hoffe, ich bin in diesem Bereich des Forums richtig.
Meine Cousine leidet seit einem Jahr an einer dialysepflichtigen Niereninsuffizienz und führt die CAPD durch. Klappt soweit auch ganz gut. Leider treten, sicher nicht zuletzt aufgrund der minimalen Restausscheidung von 50ml, immer wieder Blasenentzündungen auf. Wir würden nun gerne wissen, ob das ein generelles Problem von Pat. mit so geringer Restausscheidung ist. Da nach wiederholtem Bakteriennachweis und Antibiotikabehandlung jetzt immer wieder Blut aus der Blase im Urin nachweisbar ist, aber keine weißen Blutkörperchen oder Bakterien, scheint die Schleimhaut sehr gereizt. Was kann man denn da machen. In unserer Not haben wir es bereits mit homöopathischen Globuli und pflanzlichen Präparaten wie Bärentraubenblätter /Cystinol) versucht. Hat zumindest subjektiv was gebracht.
Wie helfen sie sich, wenn sie solche Beschwerden haben?
Vielen Dank
Sunniniko

hallo ihr,

neben den Bärentraubenblättern -
zur Unterstützung des Heilungsprozesses oder vorbeugend kann jeden Tag über einen längeren Zeitraum ein bis drei Pinnchen Preiselbeersaft (pur etwas herb) getrunken oder in Quark gerührt werden, das Kalium etc. muss allerdings in die erlaubte Tagesmenge eingerechnet werden.
Dazu kann man im Internet auch Studien finden, sagte mir mein Arzt.

Hat mir schon mal geholfen bei wiederkehrendem Infekt.
Habe allerdings noch wesentlich höhere Ausscheidung und keine nennenswerten Probleme mit Kalium.
lieben gruss. susel(le)

Hallo,
ich habe auch nur ein paar Tropfen Restausscheidung bei CAPD, hatte aber bislang keine Probleme mit Blasenentzündungen. Scheint daher wohl kein gererelles Problem zu sein.
Gruß Roxanne