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Hallo,
habe am Montag meine 1. Dialyse. Wie war das erste Mal bei euch, gehe mit gemischten Gefühlen dahin, es sieht alles so krank da aus.
LG Kiki

Liebe Kiki,
mir wurde bei der ersten Dialyse alles erklärt, so dass ich nicht viel behalten habe. Es hat mich aber neugierig gemacht und ich habe mir jedes mal etwas mehr wieder erklären lassen, bis ich alles verstanden habe. Das hat mir das Gefühl gegeben nicht entmündigt zu werden und dazu geführt, dass ich jetzt zuhause dialysiere. Ich wünsche dir eine gute erste Dialyse und auskunftfreudiges Personal. Viele Dinge sind gar nicht so kompliziert, wie sie im ersten Moment aussehen. Alles Gute stjerne

Nur Mut und eine angenehme Dialyse!

Und denk dran .... hier bekommst Du immer Hilfe!

Werner

Hallo kiki,

zuerst einmal alles Gute für deine 1. Dialyse.
Meine 1. ist nun über 2 Jahre her.
Es ist alle halb so schlimm. Wenn Du punktierst wirst (Shunt schon da) laß bitte jemand mit Erfahrung ran. Fehlpunktionen am Anfang machen die Dia noch unschöner.
Ein Tipp von mir:
Damit die Zeit nicht so lang wird nimm eine geeignete Beschäftigung mit.
Ich lese immer. Da ich gern lese und zu Hause mich zwinge kaum zu lesen
freue ich mich auf das lesen zur Dia und die Dia wird zur Nebensache. Manchmal vergehen die 5 Stunden so schnell und das Buch ist soooo spannend, daß ich verlängern würde.
Suche Dir nach der Eingewöhnung eine für Dich angeneme Schicht heraus. Am Anfang war ich Nachmittags jetzt mache ich die Spätschicht (18 - 24 Uhr). So habe ich auch am Dia-Tag noch bis 17 Uhr frei. Nach der Dia gehe ich Schlafen und bin nächsten Tag fit. Aber das must Du ausprobieren.
Laß Dich nicht unterkriegen. Rede bei Problemen und Fragen mit sympatischen Schwestern/Pflegern und Ärzten. Das ist sehr wichtig.

Viele Grüße Falk

Hallo Kiki,
ich bin seit Nov.1999 an der Dialyse. Ich weiß es noch wie heute, ich mußte meine Blutwetete mit dem Doc besprechen, meinen Shunt hatte ich schon, die sahen nicht berauschend aus, und da sagte der Doy zur mir,: wir gehen jetzt eine Etage tiefer und sie werden heute zum erstenmal dialysieren. Hette keine Chance lange zu überlegen, es ging alles sehr schnell, und schon durfte ich 2 Std. an der Maschine bleiben.
Von diesem Zeitpunkt an ging ich dann regelmäßig zu Dia. Zuerst waren es, nach der Eingewöhnung 4 std. bis ich jetzt 5:30Std dialysiere. Ich muß sagen es geht mir besser mit der langen Dialysezeit.
Zuerst wollte ich auch nie länge zur Dia gehen, habe mich mit Händen und Füßen gewehrt, damit ich nicht länger mußte. Irgendwann habe ich e s eingesehen das es für mich lebenqualität ist die längere Zeit.
es grüß womaro

Hallo
ich hatte letzten Sommer die erste Dialyse. Ich war furctbar aufgeregt, aber es hat dann ganz gut geklappt. Ich habe vormittags gearbeitet und bin dann mittgs an die Dialyse. in der 2. Woche war ich schon so fit, dass ich nach der Dialyse noch einen kleinen Spaziergang gewagt hab. Gut ich hatte erst mal blaue Flecken, da mein Shuntgefäß durch die 24 Jahre Cortison ( Transplantation seit 82 ) ziemlich brüchig war. Aber dieses Problem hat sich auch bald gegeben. Ich mache jetzt Nachtdialyse und komme damit gut zurecht. Ich wünsche dir alles Gute für Montag und drücke dir die Daumen
LG Antje

Hallo Kiki..

Hatte meine erste Dialyse im Juli 2004...
ging da etwas schüchtern und zugleich ängstlich hin, da ich ja nich wirklich wusste, was mich da erwarten würde..
es kam dann so, dass ich einen sehr guten pfleger zur seite gestellt bekam, der mir erklärte, wie alles genau funktioneirte, wo das blut reinläuft, gereinigt wird und wieder zurück läuft..
hatte da eh nen kleinen vorteil, was die funktion der maschine anging, da ich paar monate vorher bei FRESENIUS in schweinfurt ein Praktikum gemacht habe und dort auch bei tests mitschauen durfte. dadurch wusst ich eben n bissl bescheid, was da abgeht...
Frag die alles, was du wissen willst...
Wünsche dir alles gute für diesen tag und LASS DICH NUR VON PFLEGER/INNEN PUNKTIEREN; DIE´S WIRKLICH KÖNNEN.....

Liebe Grüße, Linda