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Goretex Shunt 06 Jun 2007 09:51 #249260

  • nati
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Hallo,
könnte jemand von euch mir bitte erklären was genau ein Goretex Shunt ist. Was genau wird da gemacht und wann wird so ein Shunt eingesetzt. Ich bin zwar schon seit 8 Jahren an der Dialyse und habe auch immer wieder mal davon gehört, aber Genaueres weiss ich nicht, das würde mich aber mal interessieren. Ich habe schon den zweiten normalen Shunt, und immer wieder Probleme, da meine Venen wirklich nicht die Besten sind. Wäre ein Gortex Shunt eine Lösung, oder eher nicht? Ich danke euch im Voraus.

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Re: Goretex Shunt 06 Jun 2007 10:37 #249261

  • albertine
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Goretex Shunt ist ein Künstlicher Schlauch in verschiedenen Durchmesser (meine sind 6mm), der dann an der Arterienfistel und mit der Vene verbunden wird. Wenn dieser implantiert wird (habe es mit Plexus-Betäubung gemacht, ist man dabei wach, aber der Arm ist leblos, habe mich mit dem Doc unterhalten), dauert der Heilungsüprozess länger und der Arm ist sehr geschwollen. (dagegen gleich Lymphdrainagen Massagen verschreiben lassen, das hilft die Schwellung besser zu bewältigen). Beim Punktieren wird dann durch die Haut in den Shunt punktiert. Hierbei muss man acht geben, dass das Blut relativ dünn ist (man sagt mit Goretex sollte der HB nicht mehr als 10 sein, da er sonst schneller verstopft).
Dann gehe ich alle 14 Tage zur Dopplerkontrolle (wird der Flußn des Shunts gemessen) ist er dann nicht mehr so gut, lasse ich diesen dilantieren, das heißt mit Katheder die Verengung aufdrücken oder den Shunt von Ablagerungen putzen. Das wird ambulant gemacht und dadurch wird verhindert, dass er ganz zugeht und eine OP gemacht werrden muß. Das Implantat fühlt sich unter der Haut hart an und kann auch am Anfang etwas störend empfunnden werden . Ich habe nun meinen Shunt seit 1996, immer wieder mußte er geüputzt werden, aber man kann damit gut dialysieren (mit Leitersystem). Ich hoffe, diese Antwort ist für Dich ok. LBG Albertine

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Re: Goretex Shunt 06 Jun 2007 15:49 #249262

  • kaimana
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hi nati,
meinen gore habe ich nun seit sept. 2005 und fühle mich damit glücklich. davor hatte ich seit märz 2004 einen sog. nativshunt, der immer nur probleme machte. mein HB liegt bei ca 12! damit nichts schief geht nehme ich an den dialysefreien tage ASS 100; sonst fragmin an der dialyse. zum dopplern gehe ich nicht, aber ich taste den shunt mehrmals täglich ab.
da ich etwas herzkrank bin, soll mein HB nicht zu weit unten liegen.

die OP habe ich ambulant machen lassen, es verlief alles problemlos, obwohl ich ein ziemlich verbranntes venensystem habe. mein shunt hat einen max. durchmesser von 4 mm.
gruss
kaimana

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Hi :)