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Dialysebeginn 13 Jun 2007 12:59 #249360

  • debi
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Hallo an alle Frischinge und alten Hasen!

Bei dem Thread von Harzbaer wird mir mal wieder etwas deutlich, das mich latent seit etlichen Jahren beschäftigt: wann ist derrichtige Zeitpunkt, um mit der Dia zu beginnen?

Als ich anno 74 anfing, waren Diafrischlinge in der Regel so weit runter, daß sie schon die erste Dia als Mittel zum Überleben begriffen (14 Tage alles rückwärts gefrühstückt, keine Kraft mehr zum Sitzen- nur noch liegen, kaum noch Luft ...und nach der ersten Dia - trotz Kotzerei durch Acetat! - wieder Appetit, Kraft, Luft...). Heute dagegen wird meist so früh begonnen, daß eher die zeitliche Einschränkung auffällt, Schmerz beim Stechen etc. Dementsprechend war damals auch ein ambulanter Diabeginn undenkbar: mensch war erstmal wirklich krank. Heute läuft das i.d.R. mehr so nebenher - und dieser Unterschied scheint mir weitreichende Folgen zu haben:
in der persönlichen Einstellung - zum eigenen Leben
- zur Behandlung
- zum Alltag mit Dia
- möglicherweise auch zum Diapersonal...

Natürlich ist wohl schon die Eingangsfrage nicht ganz passend: DEN richtigen Zeitpunkt wird es wohl kaum geben, da richtig/falsch als schwarz/weiß Kategorie nicht angemessen sein dürfte. Aber vielleicht versteht Ihr, was ich meine: welche Vor- und Nachteile haben die Unterschiede? Und als Ziel natürlich: wie kommen wir an die Vorteile beider Varianten ohne die Nachteile in kauf nehmen zu müssen?

Vielleicht mag ja der eine oder die andere von eigenen Erfahrungen und Gedanken dazu erzählen. Ich bin gespannt darauf! LG Debi

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 13:25 #249362

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Hallo Debi,
danke dir für den interessanten Beitrag. Ich kann natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Das Problem des richtigen Zeitpunkts kann man nicht nur an Werten festmachen, da das Wohlbefinden natürlich auch eine große Rolle spielt. Allerdings ist dieses auch eine Sache der Gewöhnung - ein schleichender Prozess, der einen oft heimtückisch hinters Licht führen kann. Ich fühlte mich angeblich noch wohl, als meine Werte dabei waren, zu entgleisen. Selbst zu diesem Zeitpunkt war ich innerlich noch nicht für die Dia bereit, habs verdrängt bis zum erstenAnstich. Jetzt, viele Jahre später, weiß ich, dass ich mir viele Wochen (oder sogar Monate?) Unbehagen hätte ersparen können.
An alle Anfänger: Gerade die ersten Jahre der Dialyse sind mittlerweile gut verträglich. Übelkeit und viele andere Begleiterscheinungen der Blutwäsche kommen nach meinen Erfahrungen so gut wie gar nicht mehr vor. Die meisten Probleme sind die Konsequenz der langen Wartezeiten bis zur TX. Der Körper baut mit der Zeit schon ein bisschen ab, aber am Anfang (in den ersten Jahren) gehts einem fast immer besser, weil man endlich regelmäßig entgiftet wird - egal ob capd oder HD.

Alles Liebe
chrisi

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 15:16 #249364

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Hallo, dazu muß ich auch nochmal was sagen. Ich merke in letzter Zeit selbst wie ich zusends abbaue. Müde, es geht fast nicht mehr ohne Mittagschlaf, dann Unwohlsein bis hin zum Brechreiz und der Kreatininwert innerhalb eines Jahres von 3,4 auf 7,1 gestiegen. Ich hoffe mal dass es mir nach Dialysebeginn langsam wieder besser geht.

LG Achim

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 16:46 #249367

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Hallo Achim,

gehe mal davon aus das es danach besser wird, ich bin in der letzten Zeit vor der Dialyse Mittags am Schreibtisch eingepennt, das war nach den ersten Dialysen dann vorbei und die Übelkeit war auch wie weggeblasen.

Gruß
Jürgen

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 17:13 #249371

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Hallo Chrisi,

ich merke, daß ich nicht mehr in der Wortwahl geübt bin [schock]; möglicherweise habe ich mit den Schreckensszenarien aus den 70ern Ängste ausgelöst, was nicht meine Absicht war. Jedenfalls war ich wohl zu spontan - schon in der Titelwahl: Philosophisches wäre wohl passender gewesen als Diabeginn. Also bitte, liebe Prädias und AnfängerInnen: lasst Euch nicht verunsichern - mich interessiert v.a., was die Unterschi3ede für uns jeweils bedeuten. LG Debi

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 17:48 #249372

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Hallo Achim,
bin es schon wieder, komme gerade von der 2. Dia, alles wie am Montag, mir gehts gut, Freitag fahre ich selber, das schlimmste ist das liegen.
Wo gehst du zur Dia?
gruß kiki

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 18:05 #249373

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Hallo Harzbaer, das kann ich Dir versichern, dass es Dir besser geht, mir war auch in der Praephase schlecht, mußte spucken und hatte oft Migräneanfälle ,ganz schlimm, das war mit Beginn der Dia vorbei, wobei die technischen und medizinischen Behandlungen vor 20 Jahren weit hinter den heutigen Möglichkeiten lagen. Du kannst Dir sicher sein, dass es Dir wesentlich besser geht. Ich wünsche Dir alles Gute und fohen Mut für den trotz allem neuen Lebensabschnitt, Albertine

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 19:46 #249377

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Hi Debi,
ich kann aus eigener Erfahrung wärend der Praephase nur sagen, nicht so lange warten. Ich bin nicht nur am Schweibtisch eingeschlafen. Autofahren war fast unmöglich. Selbst kurze Strechen 15 km war teiweise nicht machbar. Alleine schon gar nicht. Fahrradfahren, mein Lieblingslangeweilezeitvertreib vergessen.
Kleinen Berg rauf: fertig. Treppensteigen, 2 Etagen: Feierabend u.s.w.
Wenn ich mich richtig erinnere hatten sich ( nach ca 4 Wochen und einigen Diskusionen bei der Dia zwecks Trochengewicht , Eisen,HB,Vitaminpräparate, Magnesium, Kalium ..... )die Probleme um fast 100 % gewendet.
Ich mache Heimdia, 27-30 std. die Woche und mir geht es prächtig.
Ich kann jeden nur empfehlen ,wenn es möglich ist, Heimdia zu machen.
mfg Winterurlauber

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Re: Dialysebeginn 13 Jun 2007 20:24 #249378

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Hallo Debi!

So ganz habe ich Deine Fragestellung immer noch nicht verstanden, aber ich erzähl einfach, wie´s mir kurz vor und nach dem Beginn der Dia ging.

Anfang Dezember 2003 sagte mir mein Neph, daß ich mich aufgrund meiner Werte mal so langsam auf den Beginn der Dialyse einstellen sollte. Ich habe dann noch ein bißchen Zeit rausgeschlagen. Weihnachten und Neujahr wollte ich mich noch nicht mit den Vorbereitungen (Shunt basteln lassen) rumschlagen. Die Zeit hat er mir auch noch gegeben.

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich auch schon eher an die Dialyse gemußt. Mir ist es ähnlich wie Chrisi gegangen - ich habe das Ganze trotz körperlicher Beschwerden (hpts. Übelkeit und Appetitlosigkeit) einfach verdrängt. Außerdem hatte ich Angst vor der Dialyse - nicht vor dem praktischen Ablauf so mit Stechen und allem anderen - nein, ich hatte mal irgendwo gelesen, daß die Leutchen an der Dia nur eine kurze Lebenserwartung (statistisch gesehen) haben, und war der festen Überzeugung, wenn ich mit der Dia anfange, sind meine Jahre gezählt. So doof kann man trotz guter Ausbildung sein!

Im Januar 2004 war der erste Versuch, einen Shunt zu bauen - der dritte Versuch Mitte Februar führte zum Erfolg. Anfang März war ich für 4 Tage zum Andialysierem im Krankenhaus. Sie haben mich dort jeden Tag dialysiert - angefangen mit 2 Stunden, am Ende waren es 4 Stunden. Ich hab die Dia gut vertragen und auch nicht als besonders schlimm empfunden. Freitags wurde ich entlassen und am folgenden Montag habe ich dann die erste Dia im Zentrum gemacht.

Nach kurzer Zeit dort habe ich auch Patienten kennengelernt, die länger als 20 Jahre dialysierten, und so waren diese Ängste dann auch schnell weg. Mein größtes Problem war dann eigentlich immer, wie ich die Zeit an der Dia rumkriege, und daß der Tag irgendwie total kaputt war. Das hat sich dann geändert, als ich HHD angefangen habe, und die Dialyse jetzt so in den Tag einbauen kann, wie es mir (und natürlich auch meinem Männe) passt.

Ich merk auch jetzt noch, daß ich nicht gesund bin, hoffe aber, daß meine Gesundheit/Krankheit noch lange auf dem jetzigen Stand bleibt.

Bis dann

Kerstin

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Philosophische Gedankengänge 13 Jun 2007 20:35 #249379

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Hallo Debi,

ich weiß jetzt, auf was du hinauswillst. Ich denke, du meinst weniger die medizinischen Gegebenheiten, sondern mehr die Lebensumstände, die eine chronische Krankheit mit sich bringen. Nun, es ist nicht einfach, hier im Forum einen Seelenstriptease hinzulegen, aber ich versuchs, ohne allzuviel von mir preiszugeben.
Ich glaube, dass ich seit der Dialyse mehr ein Auge für das Wesentliche habe, gelassener geworden bin, viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachte und ich habe gelernt, dass es kein höheres Gut als die Gesundheit gibt - natürlich. Vieles rührt ja auch daher, dass ich älter geworden bin. Schließlich mache ich schon 9 Jahre Dialyse... und in solche einer Zeitspanne reift man ohnehin. Aber nicht nur die Dialyse hat mich verändert. Tod in der Familie, Krankheiten nahestehender Menschen und vieles mehr haben sicherlich auch dazu geführt, dass ich heute so bin, wie ich bin. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich anders bin, als gesunde Menschen. Eigentlich definiere ich mich nicht gerne als Dialysepatient, denn in erster Linie bin ich Mensch. Ein Mensch, der nierenkrank ist. Nicht mehr, nicht weniger - alles andere ist Schubladendenken. Es gibt weder den klassischen Dialysepatienten, noch den typischen Diabetiker usw. Das gilt übrigens für alle anderen chronisch kranken Menschen auch. Und genau aus diesem Grund, kann ich über ein Vorher und Danach eigentlich gar nichts sagen, von den medizinischen Aspekten abgesehen (aber die stehen ja im Moment außen vor). Sicher hatte ich meine Tiefen (ganz schlimme sogar), aber die waren gar nicht mal so krankheitsbedingt, wie man glauben könnte. Auch da sehe ich mich nicht als Ausnahme - warum auch?
Eines jedoch steht fest. Ich habe durch die Krankheit ganz viele nette und wertvolle Menschen kennengelernt - nicht nur hier in DO, auch in unserer Selbsthilfegruppe und im Zentrum. Wenn das Ganze dann einen Sinn haben sollte, dann diesen.


Alles Liebe
chrisi

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Re: Philosophische Gedankengänge 13 Jun 2007 20:54 #249380

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Das hast Du schön beschrieben! Du brauchst gar kein Philosophiestudium mehr!
Das mit den netten Menschen kann ich nur unterstreichen - vor allem nach den Erfahrungen des Usertreffens. Ich hatte große Hemmschwellen, dort als Neue (und dazu noch prädia) aufzukreuzen, aber ich fühlte mich von Anfang an wohl.
Chronische Krankheit lässt einen das Leben schon in einem anderen Blickwinkel erscheinen. Man konzentriert sich wohl eher auf das Wesentliche und nimmt Äußerlichkeiten und Eitelkeiten nicht sooo wichtig.
LG Nephroline

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Re: Dialysebeginn 14 Jun 2007 12:25 #249392

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Hallo Kiki und alle anderen! Habe das erste Mal unfallfrei überstanden[lol] Gab auch keine Komplikationen. Kiki, ich dialysiere im Dialysezentrum in Herzberg / Harz, von wo kommst Du denn?

LG Achim

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Re: Dialysebeginn 14 Jun 2007 13:50 #249394

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Hallo Debi,
ja das ist eine Frage mit der ich mich zur Zeit beschäftige.... ich bin nicht an der Dia, merke aber wie es mir zunehmend schlechter geht. Hab es bislang verdrängt und ich kann auch keine Nebenwirkungen wie Übelkeit oder besonders starke Atemnot feststellen. Ich bin nur sehr müde und bei der Arbeit kann ich mich nihct mehr konzentrieren, ich schaffe eigentlich nichts mehr richtig.
Meine Werte sind an der Grenze und mein Arzt sagt, solange es noch geht....
Ja, aber WANN geht es nicht mehr? Ich weiss es nicht... Heute ist so ein Tag, da würde ich am liebsten auf den Stuhl springen und an die Dialyse, denn es geht mir schlecht. Morgen ist es vielleicht besser und ich überlegs mir nochmal...
Mittlerweile bemerken auch meine Mitmenschen, dass ich scjlechter aussehe als gewöhnlich und meine Belastbarkeit bei der Arbeit ist gleich null.

Aber ich habe einfach Angst vor dem Schritt und denke es geht noch ne Weile gut vielleicht....

Hmm, das waren meine Gedanken zum Diabeginn.

Viele Grüße
Jessica

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Re: Dialysebeginn 14 Jun 2007 15:11 #249395

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Hallo Achim,
das ist ja super, wenn das so bleibt ist doch ok. Nur das es soweit ist, damit muss ich noch klar kommen, dauert sicherlich noch bis sich alles einspielt mit 5 Stunden.
Bin Lünen-Brambauer bei Dortmund.
LG Kiki

PS. Morgen fahre ich selber

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Re: Dialysebeginn 14 Jun 2007 15:17 #249396

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Hallo Jessica,
ich kann gedankengänge nachvollziehen, bei mir war es genau so. Habe jetzt meine 2. Dia hinter mir, es war eijn auf und ab. Meine Ärztin sagte mir das so etwas schleichend ist und mit ienm mal kann es dir schlecht gehen, bei mir ist es soweit nicht gekommen. Wenn dein Doc sagt jetzt muss es sein, dann mach es. Ich weiß auch nicht ob es der richtige Zeitpunkt war aber es muss ja weiter gehen, dieses Warten auf das Neue ist viel schlimmer.
LG Kiki

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Re: Dialysebeginn 14 Jun 2007 15:18 #249397

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Ja Kiki,
eigentlich könnte ich auch selbst fahren, mir ging es ja gut hinterher, Aber das mit dem Taxi hat gut geklappt und warum sollte ich dann mit dem Auto los. Mal sehen, wenn sich das mal eingespielt hat fahre ich vielleicht auch selbst, bekomme ja dann das Geld von der Krankenkasse wieder.

LG Achim

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Re: kurze sachl. Rückfrage 14 Jun 2007 17:34 #249398

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Hi Winterurlauber,

27-30h/Woche??!! Da werde ich ja richtig neidisch! (Damit musst Du halt leben;-)) Wie verteilst Du die denn? 3mal, 4mal, nachts...? Nichts geht über lange Diazeiten! LG Debi

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Re: Philosophische Gedankengänge 14 Jun 2007 18:21 #249400

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Danke, chrisi:-] Du hast mich doch wieder erkannt: genau die Richtung beschäftigt mich: wie komme ich mit chronischer Erkrankung zurecht, wie kommen meine Mitmenschen damit zurecht, was bereitet Probleme, was ist doch möglich...was bedeuten die medizinischen Gegebenheiten für meine Lebensumstände?

Und klar gestehe ich voyeuristische Tendenzen: wenn jemand einen Seelenstriptease hinlegen möchte - nur zu[lol]. JedeR kann und muss selbst aufpassen, wieviel er/sie preisgeben will. Gleichwohl finde ich es hilfreich, sich auch über Angst, Zufriedenheit, Unvorstellbares... auszutauschen und Rechenschaft abzugeben. Unsere Einstellung zur Krankheit strahlt ja auch auf unsere Umwelt aus. Wie begegne ich den Pflegenden? Was erwarte ich (ohne es auszusprechen)? Oder fordere ich gar(z.B. mit dem blauen Ausweis auf einem extra Parkplatz stehen zu können)???

Mir hat es damals einfach gut getan, daß ich erst weit runter war: dadurch habe ich die Dia sofort als Erleichterung erlebt (genauso wie den Rolli, da ich schon lange schlecht laufen konnte). Auch würde ich heute nicht mehr gern die Zeit unmittelbar vor Diabeginn (18 Monate) rauszögern. Damals wars auch bei mir und der family Angst - und die erwies sich als völlig überflüssig. Nur: hätte sich diese Erkenntnis und die daraus folgende Haltung auch ohne das Erleben eigestellt?

Was Du schreibst, sich nicht über die Krankheit zu definieren, gefällt mir gut. Dadurch fühle ich mich freier.

Jetzt muss ich erstmal was andres tun. Vielleicht kommen ja noch mehr Postings. LG Debi

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 07:43 #249432

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hi,
5x die woche 5 1/2 std. HDF

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 11:07 #249434

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Hallo, auch eine Rückfrage, wenn Du 5x die Woche 5,5 Std, dialysierst, dann ist es ja fast jeden Tag, wo nimmst Du die Zeit her. Ich dialysiere 4x die Woche 5 Std., ich könnte gar nicht lönger, da mein Bibag nur für 5 Std. ausgelegt iszt. Außerdem haben mir schon viele Experten gesagt, dass die Kapillare nach 5 Std. einfach nicht mehr genug Kapazität hat, die Schadstoffe noch gut rauszufiltern. Wie ein Beutel vom Stzaubsauger, wenn der voll ist, dann kannst Du saugen wie Du willst, es wird nichts mehr aufgenoimmen. Da ich keine Dialyse am Abend machen kann (die Erholungsphase nach 20 Jahren ist wesentlich länger und da bin ich am nächsten Morgen nicht fit), bleibt es immer nur am Nachmittag und das jeden 2, Tag (Mo,Mi,Fr;So, Di, Do, Sa). Wäre nett, mir zu sagen, wie Du das machst. Danke Albertine

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 14:43 #249436

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hallo Albertine,
ich bin noch recht fitt, hänge erst seit 2000 an der Nadel. Habe Bibag 900 gr. Mache HDF mit FX 60 Dialysator, der soll noch nach 8 std. Funktion. haben ???
Da ich kein großer Schläfer bin, werde ich so gegen 2 Uhr wach, dann klemme ich mich an meine Miele an und schlafe noch mal so 2-3 Std. Um 8 Uhr fertig und den ganzen Tag Zeit. Und das das man nicht aus der Übung kommt 5 -7 mal pro w..
Mfg Winterurlauber

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 16:46 #249440

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Puh, also ich bin froh, wenn ich die Nacht durchschlafen kann, das wäre mir zu anstrengend. Aber das ist ja gut, wenn Du es so machen kannst, gewinnst sehr viel Freiraum, das ist richtig. Also ich habe auch die F 60 Higthflux gehabt, wurde mir von Fresenius selber bei Nachfrage die effiziente Dauer von 5 Std. genannt. Dann würde es immer mehr und mehr an Säuberungsfaktor verlieren. Max. sind 5 1/2 Std., bei 6 ist es nicht mehr gewährleistet. Ich habe die F 80 highflux , bei der hat man evtl. eine halbe Stunde mehr Gewähr. Aber das ist ja bei Dir dann nicht relevant, wenn es 5 1/2 Std. sind. Deine Werte müssen ja traumhaft sein. Alles Gu7te weiterhin, Albertine

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 17:49 #249441

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wie dann klemme ich mich an meine Miele an? bist Du denn nicht die ganze Zeit dran?

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 18:41 #249442

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nein, wenn ich in die Kneipe gehe klemme ich sie ab.

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 19:58 #249443

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wieso wenn Du mitten drin bist ,dialysieren, wieso must Du Dich dann neu anklemmen.?

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 20:10 #249444

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ach Elvi,

Winterurlauber fängt nachts um 2 Uhr an und hört halt um 8 Uhr morgens auf. Da gibts kein dazwischen. Ist das denn jetzt so schwer zu verstehen? ;-)

Sorry, dass ich mich einmische, aber ihr habt aneinander vorbeigeschrieben, lol

Liebe grüße
Chrisi

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 20:35 #249446

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habe jetzt verstanden , nur wegen der 3 Stunden, einmal schreibt er , ermacht 3 Stunden dann 5 Stunden.was ein wirrwarr.

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 21:10 #249447

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er hat nur geschrieben, dass er um 2 uhr nachts an die Maschine geht und dann noch 2-3 Stunden schläft. Danach sieht er vielleicht fern, liest oder spielt sich an den Füßen... das was man halt an der Dia alles so macht, wenn man nicht schläft.

Alle Unklarheiten beseitigt? :-]

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Re: kurze sachl. Rückfrage 16 Jun 2007 21:14 #249448

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jau;-)

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 11:35 #249450

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nachgefragt,

das heißt dann,daß die nachtdia mit 8 stunden auch nicht effektiver ist
als die normale 5-5 1/2 stunden dialyse????

lg

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 11:42 #249451

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Hallo Bernd,
ich weiß von unseren Nachtdiapatienten, dass die alle durch die Bank gute Phosphatwerte und überhaupt gute Werte haben. Alleine durch die geringe stündliche UF-Rate ist das Verfahren schon schonender. Die Devise je länger-je besser hat auch jetzt noch Gültigkeit. Das wäre für mich, sollte ich keine HHD mehr machen können, eine echte Alternative. Ich habe zudem bei 4 Stunden den FX 80-Filter.

Alles Liebe
Chrisi

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 12:04 #249452

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hallo chrisi,
ich wollte damit auch nur vermeiden, daß patienten jetzt glauben mit 3 x 5 stunden/woche
optimal dialysiert zu sein.

lg

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 14:11 #249456

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na elvi, jetzt alles klärchen? Wünsche euch einen schönen sonnigen Sonntag.
Mfg

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 16:47 #249457

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Da ist wieder ein Mißverständnis augetreten. Ich habe ja vermerkt, je läner um so besser. Es ging bei Winterurlauber um die Zeit wann er dialysiert, dass er auf 5x die Woche 6 Std. kommt, denn der Zeitaufwand war mir nicht ganz klar, wie er das händelt. Dass bei einer Nachtdialyse 8 Std. dialysiert wird, ist auch kein Kriterium, da ja die Pumpengeschwindigkeit im Gegensatz zu meiner 5 Std. Dia von 350 heruntergesetzt wird und dadurch der Filter auch nicht so sehr belastet wird, wie mit hoher Punpengeschwindigkeit. Ich bin immer schon für langes dialysieren gewesen, nur wurde mir gesagt vom Doc und Techniker, dass bei hoher Punpengeschwindigkeit die Kapilare dann nach 5,5 Std. nicht mehr viel rauszieht, weil diese dann genügend ausgereitzt ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass man mit 4 Std. und 350 Geschwindigkeit mehr Effektivität hat als mit 51/2 Std. . Eine längere Diazeit senkt deutlich die Werte. In diesem Sinne Albertine

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 16:56 #249458

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Huhu Ilona,

bei uns im Zentrum fahren die nachts die gleichen Pumpengeschwindigkeiten wie am Tag - ne nachdem, was der Shunt hergibt. Da gehen die Ärztemeinungen ohnehin auseinander - unser Zentrum tendiert zu hohen Flüssen, auch nachts (300 bis 400). Und trotzallem haben die Nachtis in der Regel bessere Werte, als die Tagespatienten. Das widerspricht ja der Theorie, dass die Kapillare nach über 5 Stunden keine Leistung mehr bringen. Zudem wird ja auch nicht klassisch gefiltert, wie immer angenommen wird. Das Osmoseverfahren hat eigentlich nur im entferntesten mit filtern zu tun... aber das weißt du sicherlich.
Dir alles Liebe
chrisi

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 20:01 #249459

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Bei uns im Zentrum wird nachts nur bis 240 gefahren, weil sehr viele nach höherer Punpengeschwindigkeit mit totaler Erschöpfung reagierten. Frage mal interessenhalber bei Deinem Techniker nach, was der sagt, ob nach 5,5 Std. die Leistungsfähigkeit der Kapilare nachläßt, das wurde mir gesagt, als ich zwischendrin mal 6 Std. gefahren bin, dann meinte nicht nur der Techniker sondern auch mein Arzt, dass zwischen 5,5 und 6 Std. die Kapazität erschöpf sei. Ich habe mich auch gewundert, dass man dann Nachtdias fahren kann. Gut, es ist nun auch schon längere Zeit her und die Technik hat sich verbessert. Aber es ist interessant andere Aussagen zu hören. Nichts für ungut, Albertine

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Re: kurze sachl. Rückfrage 17 Jun 2007 20:06 #249460

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Hallo Ilona,

ich kann ja nur aus unserem Zentrum berichten. Vielleicht sollten sich die echten Nachtis (neue Wortkreation) mal dazu melden... ich kann ja nur aus Erfahrungen anderer schreiben.

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Re: kurze sachl. Rückfrage 18 Jun 2007 00:30 #249463

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auch schönen Sonntag gehabt zu haben es ist ja jetzt schon Montag;-)

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Re: Philosophische Gedankengänge 18 Jun 2007 09:27 #249464

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Liebe Chrisi und debi und Erika, eure Beiträge sind doch zu wertvoll, um sie im nichts des forums verschwindenzu lassen. ich möchte anmerken: Auch ich verstehe mich als Mensch, der ein eigenständiges Leben mit seinem Selbst führen kann und will. Mein höchstes Gut ist nicht die Gesundheit, sondern mein Leben, an dem ich mich jeden morgen neu erfreue. Ich schaue zum fenster, sehe das Grün und ich bin Teil des Ganzen mit meinem Leben. Diesen Blick und dieses Genießen habe ich erst seit der Dia, verstärkt nach der NTX. Und es ist nicht Wesentlich, was ich nicht kann, was mir weh tut, wo und wie ich Beeinträchtigungen habe, sondern entscheidend ist, wie ich mit dem umgehe, was ich kann, was ich bin, was mich als Menschen ausmacht. Und da lerne ich jeden Tag hinzu, duch eigenes Empfinden und Erleben, durch wertvolle Gespräche z.B. mit alten Menschen, mit Schwerkranken, mit Menschen, die sich neu orientieren oder Menschen, die einfach nur das Bedürfnis nach Sinnfindung haben. Und das findet man unter Gleichgesinnten, z.b. DO, in der Familie und bei guten Freunden. Und das macht mein Leben aus, daran hänge ich und erfreue mich. Undich will mich auch dafür einsetzen, dass dies nicht nur bei mir so ist, sondern in unserer Gesellschaft, in meiner Umgebung. Das gibt wieder neue Erfahrungen und pulsierendes Leben.
Das mal so als morgendlliches statement. Alles Lliebe hemago

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Re: kurze sachl. Rückfrage 18 Jun 2007 12:23 #249466

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Hallo Ilona, hallo chrisi,

neben der Kapillarenkapazität spielt ja für die Werte auch die Verfügbarkeit von Abfallstoffen imBlut eine Rolle: und gerade das Phosphat gelangt ja nur langsam ins Blut - was die besseren Werte bei längerer zeit erklärt - wie Euch aber sicher eh klar ist. LG Debi

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Re: kurze sachl. Rückfrage 18 Jun 2007 16:37 #249467

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Hallo Chrisi,

ich bin ein echter Nachti :). Ich finde deine Wortschöpfung gut.
Meine Pumpe läuft mit 300, aber ich bin bei uns der einzige, die anderen fahren nur mit 250. Wie dialysieren zwischen 7,5 und 8 Stunden.

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Re: kurze sachl. Rückfrage 18 Jun 2007 17:13 #249468

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Also ich mache zu Hause pro Woche zwei Dialysen so zwischen 5-6 Stunden je nachdem wann ich Feierabend habe und eine über nacht 8,5 Stunden. Nachts hab ich die Pumpe auf 300 und an den kurzen Dialysen auf 350.
Die Werte sind durch die eine Nachtdialyse auch besser zumal ich dadurch auch keinen langen Intervall mehr habe.

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Re: kurze sachl. Rückfrage 19 Jun 2007 15:47 #249479

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Hallo Mittelalter,

ich bin auch ein echter Nachti (8 Stunden) und die Pumpe pumpt mit 230 - 250

Limo

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Hi :)