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Gesundheit 18 Mai 2008 14:06 #253843

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Sicher
haben Einige heute in der Tele- Akadimie auf 3Sat den Vortrag von Meyer Abich gesehen, in dem er ausführte, dass alle Krankheiten psychsomatisch bedingt sind und jeder für seine Gesundheit sebst verantwortlich ist.
Ich würde gerne eine Diskussion darüber anregen, weil ich finde, dass schon wie bei Dalke auch, der Ansatz falsch ist. Oder ist da doch was drann ????
mfG Peter

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Re: Gesundheit 18 Mai 2008 18:39 #253844

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...dann muesste ich ja schon in meiner Embryonalzeit schwer was falsch gemacht haben, denn seitdem habe ich meine Nierengeschichte schon....
Ich glaube zwar daran, dass die Psyche bei der Gesundheit eine Rolle spielt, aber nicht so, dass man mich dafuer veantwortlich machen kann, wie lange meine Niere gehalten hat.
Viele Gruesse von
Iris

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Re: Gesundheit 18 Mai 2008 19:38 #253845

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Vor 1998 hätte ich diese These noch gestützt, heute nicht mehr!

Werner

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Re: Gesundheit 18 Mai 2008 19:40 #253847

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hab die Sendung nicht gesehen, aber... ja, sicher, mein Opa, meine Mutter, mein Bruder, dessen Sohn, mein jüngster Sohn und ich, wir alle haben, bzw. hatten, die gleiche psychosomatische Krankheit. Alle Wissenschaften über Zystennieren, von wegen defektes Gen und so sind falsch.
Klar spielen auch seelische Einstellungen bei Krankheiten eine nicht ganz unwichtige Rolle, aber ich glaube kaum, dass ein z. B. herzkrankes Neugeborenes sich für seine Krankheit verantwortlich fühlen muss.
Ich kann solche Klugschwätzer nicht ab, die noch nie eine ernsthafte Krankheit gehabt haben, außer dass ihnen ein Furz quer hing.
LG
Renata

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Re: Gesundheit 18 Mai 2008 21:27 #253848

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Was soll man von so etwas halten? Nichts - Schwachsinn!

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Re: Gesundheit 19 Mai 2008 08:58 #253856

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Guten Morgen
Ich habs auch nicht gesehen, aber ich glaube ,daß in vielen Fällen der Ausbruch der Krankheit zumindest verzögert werden kann.
ciao Bina

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Re: Gesundheit 19 Mai 2008 09:50 #253861

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natürlich ist jeder für seine gesundheit verantwortlich, aber das allein kann den ausbruch bestimmter krankheiten nicht verhindern . anders wäre es z.b. bei lebererkrankungen in folge von falscher lebensführung (zu viel alk.). aber ich bin davon überzeugt, dass der positive umgang mit der krankheit sehr zur lebenqualität beisteuern kann. ich wurde (nicht nierenbedingt) 1999 tödlich schwer krank, mit einer prognose von 2- 3 jahren. ich ging damit positiv um und lebe noch. bei der behandlung haben zwar dann 2003 meine nierchen aufgegeben, aber ich lebe, reise, und habe wenig probleme mit der dialyse.
kaimana

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Re: Gesundheit 19 Mai 2008 11:27 #253865

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Selbst bei psychosomatischen Krankheiten, die es ja erwiesenermaßen gibt, ist der Betroffene nicht immer selbst verantwortlich.
Mit Sicherheit trägt eine gesunde Lebensführung und eine positive Lebenseinstellung dazu bei, eher gesund zu bleiben oder zu werden, dann aber müsste ich, zumindest was den zweiten Punkt angeht, putzmunter sein. Ich persönlich halte mich nicht für psychosomatisch krank. Meine positive Einstellung lässt mir leider auch keine Nieren mehr wachsen, sie hilft mir nur, besser mit der Krankheit umzugehen.

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Re: Gesundheit 19 Mai 2008 12:37 #253866

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Da könnte man schon anfngen zu diskutieren was Krankheit ist (Regelwidrtger Körperzustand .Wer bestimmt die Regel?)
Sicher geht es nicht um Schuldzuweisung. Sicher ist man auch krankheitsanfälliger wenn man sein Leben nicht im Griff hat.

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Hi :)