THEMA:

Hallo,
ich will im Juli einen Cluburlaub in der Türkei buchen. Kostet 1350 €. Viele Versicherer versichern aber nicht die unerwartete Verschlechterung einer bestehenden Krankheit. Man muss vorher nachfragen, ob die das versichern.
Ich stehe auf der Eurotransplantliste, mache aber noch keine Dialyse. Ist das dann eine unerwartete verschlechterung, wenn mir das dann in der türkei schlechter geht?
Kennt ihr eine Versichung, die das versichert?

Warum also nicht gleich als Dialysepatient versichern? Klicke mal HIER

Übrigens - wenn Du aus Deutschland bist, dürftest Du auf der Warteliste bei Eurotransplant nicht als transplantabler Patient geführt sein. Das ist erst nach Dialysebeginn möglich. Ich denke, da wurdest Du nicht richtig informiert...

VG
MaRIO

Mooooment!

Wenn Du im Urlaub krank wirst ist die Reiserücktrittsversicherung eh unnütz - die gilt nur bis zum Urlaubsantritt!

Es gibt zwar Versicherungen die auch diesen Schadensfall abdecken, aber da sind die prämioen auch wesentlich höher und das wäre wieder ne Kosten/Nutzenrechnung.

Werner

Sie endet auch bereits mit dem Vorabendeincheck, wenn danach etwas passiert gibts auch nix.

Raja

Das stimmt nicht. Man kann auch schon vor der Dialyse auf die Warteliste kommen:

Um in die Warteliste für eine Nierentransplantation aufgenommen zu werden, muss ein endgültiges Nierenversagen vorliegen, das eine Dialysebehandlung erforderlich macht oder in Kürze erforderlich machen wird. „In Kürze“ bedeutet, dass bereits Vorbereitungen (z.B. Anlegung eines Shunts) für die Dialysebehandlung getroffen werden müssen.

Siehe hier !

Wenn die Dialyse aber bald in Sicht ist würde ich nicht gross noch in Urlaub fahren.

Hallo laala,

hab mir gerade nochmal die entsprechende Richtlinie der Bundesärztekammer durchgelesen. Du hast recht.
Mir stellt sich hier gleich eine Frage:
Die Wartezeit beginnt ja normalerweise mit dem Tag der ersten Dialyse. Wird diese Regelung hiermit ausgehebelt? Oder gelten diese Patienten auf der Warteliste erst ab dem Tag der ersten Dialyse als transplantabel?

Manch einer hat einen Shunt ja schon 1 Jahr vor Dialysebeginn. Dieser Patient könnte dann schon auf die Warteliste und hätte dann praktisch einen Wartezeitgewinn von 1 Jahr. Kein Arzt kann ja sagen, wann genau in Kürze ist.

Ich werd mich demnächst mal genauer darüber erkundigen...
Danke für die Aufklärung.

VG
MaRIO

Hi !

Bei Sabine hieß es damals auch, es würde bald losgehen mit der Dialyse. Wir hatten aber schon Monate vorher einen Urlaub in Ägypten gebucht und sind dann - sozusagen gegen ärztlichen Rat - trotzdem gefahren. Und - bumms - waren die Werte viel besser als vorher!!! War ja auch sehr erholsam. ;-)

Und kurz vor der Dialyse hat uns der Nephrologe sogar geraten, nochmal wegzufahren. Da waren wir zwar nur auf Usedom, aber ohne Dialyse is ja viiiel schöner zu verreisen. Nur schade, dass wir jetzt keine Kohle mehr haben, um in den Urlaub zu fahren, weil die Ersparnisse zum Leben drauf gegangen sind... [augenroll]

Dafür ist seit der TX natürlich die Lebensqulität für uns beide enorm gestiegen. Und wir haben schließlich noch eine Terrasse, auf der wir es uns schön muckelig machen !!! [lol]

Also: Man kann durchaus noch urlauben...

LG Bianca

Hallo Mario,

wenn ein Patient bereits vor der Dialyse zur NTX angemeldet wurde, wird er ja auch alle notwendigen und manchmal nicht ganz angenehmen Voruntersuchungen hinter sich gebracht haben. Dann hat er halt diesen Vorlauf, nehme ich an.
Außerdem ist er schon schwer niereninsuffizient und schwer krank wie wir auch, also sei es ihm gegönnt.

Lieben Gruß. Anja

das ist die sog. reiseabbruchversicherung. sie lohnt sich nur bei einer teuren reise, während eine reiserücktrittversicherung den zeitraum vor dem check-in regelt. bei krankheit im urlaub kann man sich auch idR gut am urlaubsort behandeln lassen.
kaimana

Mir wurde gesagt, vorab auf die Warteliste ja aber mit Vermerk, gerechnet wird erst mit Beginn der Dia. Das Vorab hat nur den Vorteil, daß man die ganze Rennerei der Untersuchungen nicht unter dem Druck der ersten Dias machen muß, da sicher jeder mit Beginn der Dia seelisch und auch körperlich im Tief steckt.
Grüße Raja

Hallo, liebe Mitstreiter,
1. bei PNTX kommt man früher auf die Warteliste, und zwar als transplantabel, da ich als Diabetiker einfach eine wesentlich schlechtere Überlebenschance habe, wenn man schon dialysiert, bevor man transplantiert wird. Vor kurzem gab es hierzu ja auch einen sehr informativen Tread.
Und wenn ich das mal erwähnen darf: Seit 32 Jahren muss ich schon ganz genau und diszipliniert auf meinen Körper achten, bei Nierenkranken (und das bin ich auch jetzt schon 19 Jahre!(schluckt man ein paar Tabletten zum Blutdrucksenken und achtet ein bisschen auf die Ernährung. Nix im vergleich zu einem schwer einzustellenden Diabetes Typ I. Und die Tatsache, dass ich schon enorme Augenschäden davongetragen habe, aufgrund der Erkrankung keine Kinder habe, und was sonst noch so auf mich zukommt...
Aber eins muss ich sagen: Dialyse empfinde ich von all den Dingen, die ich bisher durchmachen musste, das, was ich mir am schlimmsten vorstelle und ich bewundere jeden einzelnen von euch dafür, dass ihr das so gut hinkriegt.
2. Ich habe nicht gebucht. ich suche mir jetzt etwas in der Nähe, maximal 3 Stunden Fahrzeit von hier entfernt..... Schade ist nur, dass ich nicht mit meinen Freunden fahren kann.

Liebe Grüße und vielen Dank für eure Antworten
Andrea

IdR ist aber ne mutige Aussage. Daheim hat mich jeder aufgefordert, bei Shuntproblemen sofort heim zu kommen - was ich auch sofort getan habe. Albertine hat sich vor Ort behandeln lassen, was ich als sehr mutig empfand und das aus verschiedenen Gründen.

Ich war nicht allein im Urlaub. Meine 80 jährige Mutter war mit dabei Und wir waren nicht in Antalya direkt! Meine Mutter hätte wenig Chancen gehabt zum Krankenhaus zu kommen! Von den ganzen Sprachproblemen ganz zu schweigen!

Es ist halt schwierig sich nicht mit dem Pflegepersonal austauschen zu können!

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst habe - es hätte nix genutzt! Der Shunt war nach 3 Tagen wieder zu!

Werner

ich habe im ausland die gleichen sehr positiven erfahrungen gesammelt wie albertine. viele teilnehmer hier lassen sich vor ort behandeln. und gestorben ist deshalb noch keiner. warum denn einen urlaub abbrechen wegen einem shuntverschluss, wenn die behandlung im ausland oft besser ist als in deutschland. die sprache war für mich noch nie ein problem, notfalls ist wer von der dialyse dabei um zu helfen.
kaimana

Stimme Dir voll zu, Kaimana, die Behandlung in diesem Hospital war hervorragend iim Gegensatz dann zu der pflegerischen Misere in unserem KH. (Kaimana kennt es auch, war ebenso dort Patientin.) Ich würde unter Umständen auch wegen anderer Sachen mich in das türkische KH legen (falls im Urlaub was passiert), denn Ärzte sowie Schwestern, das muß man hier suchen, waren alle super.Das hat jedoch nichts mit der Reiserücktrittsversicherung zu tun, sondern, dass man eine Auslandskrankenversicherung unbedingt abschließt, wenn man nicht privat versichert ist. Ich habe alles erstattet bekommen, keinerlei Zuzahlung leisten müssen. Albertine

Gut gebrüllt Löwe! Nur bei der Dialyse in der ich im Dezember war, sprach außer dem Doc niemand Deutsch! Und Albertine hatte den Vorteil unter der Betreuung von Gülay Schöpf zu sein die für Turset Gäste betreut!

Nur fahre ich aber nicht mit Turset und bin nicht in Antalya zur Dialyse sondern war in Manavgat und auch die Ärzte dort rieten mir heim zu fahren! von denen daheim ganz zu schweigen!

Werner

ich bin nun seit zwei jahren mehr im ausland als in deutschland. an unserer dialyse haben wir immer wieder shuntverschlüsse, die patienten lassen es immer hier auf teneriffa machen und sind voll zufrieden. ein übersetzer ist wirklich fast nie nötig, da kliniken in touristengebiete immer übersetzer haben, so auch in der türkei. die ärzte können meist auch englisch und deutsch.
wir haben hier soagar patienten, die den urlaub verlängern, um hier die evtl folgenbehandlungen machen zu lassen.
kaimana

Hallo Barbara, hallo Albertine,

da sind wir wieder alle versammelt und nun muss ich mal was los werden. Ich lese jetzt schon seit vielen Wochen, wie toll die Ärzte in der Türkei und Spanien sind. Das glaube ich euch unbenommen, denn schlechte und gute Ärzte gibt es überall auf der Welt. In Deutschland soll es übrigens auch ein paar Gute geben :-)
Habt ihr euch mal überlegt, woher dieser so gute Service und die so außergewöhnlich gute Behandlung herrühren? Hat es vielleicht auch was mit den jeweiligen guten Versicherungen zu tun? Du Barbara als Privatpatientin sowieso und du Albertine bist bestimmt auch gut abgesichert, wie eigentlich jeder normale Deutsche.
Ob nun sozialschwache Türken und Spanier in deren Mutterländern auch in diesen Genuss kommen, sei mal dahingestellt, in Deutschland jedenfalls bekommen auch ausländische Harz IV Empfänger immer noch eine sehr gute medizinische Grundversorgung, trotz aller Unkenrufe. Ob ich die als deutsche arme Ausländerin ohne deutsche KK-Versicherung (wenn ich da überhaupt Sozialhilfe bekomme) in der Türkei oder Spanien bekomme, wage ich stark zu bezweifeln. Ich denke, dass das deutsche Gesundheitssystem immer noch eines der besten der Welt ist, um das uns sehr viele Länder oder zumindest deren Einwohner beneiden.
Nix für ungut und alles Liebe
chrisi

Chrisi, es geht mir nur drum festzuhalten, dass es nur wegen einem Shuntverschluss nicht nötig ist, noch stehenden Fusses nach Deutschland zu fahren. Im übrigen sind das groh unserer Patienten Kassenpatienten und sind bei Shuntprobleme sehr sehr zufrieden. Hier kennt man auch eh keine Privatversicherungen, also ist es Wurst, wie ich versichert bin.
kaimana

Hi Barbara,

ich habe gesetzliche miteinbezogen. Sicher brauche ich wegen eines Shuntverschlusses nicht unbedingt nach Deutschland. Aber das hat nichts mit der fehlenden Qualität in Deutschland zu tun. Ich hatte nen super Shuntchirurgen, der war allerdings Portugiese, hihi...
Nee Quatsch, ich denke, gute und schlechte Ärzte findest du halt überall. Vielleicht gehts in TF oder Türkei bisweilen etwas menschlicher beim Personal zu. Das liegt an deren Mentalität. Ich habe das in zwei türkischen Dias erlebt, allerdings wollten die auch, dass man wiederkommt - ich war also mehr Kunde als Patient.

Ich hoffe, dir geht es gut und freue mich, dass du so gut versorgt bist.
Chrisi

Hallo Chris, sicher hast Du recht, aber jeder, der das gehört hat, dass ich mich in der Türkei habe operieren lassen, meinte oh Gott, wie konntest Du das nur Dir zumuten. Auch hier im Forum wurde es als etwas Suspektes aufgenommen. Außerdem hatte ich mit meinem deutschen Arzt (Neph) (war Karfreitag in Deutschland) telefoniert, der zu mir wortwörtlich sagteOstern ist eh kein gescheiter Gefäßchirurg da, lassen Sie es dort machen, wenn Sie von der Kollegin Gutes über diesen Arzt gehört haben O-Ton! Ich kenne die Verhältnisse in örtlichen KH (Kaimana auch) und daher ließ ich es in Antalya machen. Wie schon in meinem Bericht geschrieben, hatte ich auch momentan ein mulmiges Gefühl, aber war dann eben von diesem Können überrascht. Ich wollte den Forenteilnehmern, die im Urlaub sich befinden, helfen, nicht gleich in Panik zu geraten , da es auch im Ausland gute Ärzte gibt, die einem helfen können. Es sollte nur eine Hilfestellun sein, wenn einem anderen derartiges passieren sollte und dieser, wie ich, nicht gleich einen passenden Flug erhält. Deswegen behaupte ich nicht, dass es in Old Germany keine guten Ärzte gibt und außerdem hat die ges. KK von 2.845,00 Euro 1680,00 ohne Auslandskrankenschein übernommen, das andere meine Auslandskrankenkasse. LG Albertine

Hallöchen Ilona,

nicht dass jetzt hier wieder ne Lawine entsteht. Ich habe nun wirklich überhaupt nix gegen irgendwelche Ärzte im Ausland, schließlich haben wir ja davon genügend in Deutschland.
Mir war nur aufgefallen, dass die letzte Zeit (meiner subjektiven Empfindung nach), ziemlich auf deutsche Kliniken und Ärzte geschimpft wird und in gewissen anderen Ländern angeblich alles besser ist. Ich bin auch nicht unkritisch, das aber hat mit der Nationalität der Leute nichts zu tun - Deutsche Ärzte sind nicht automatisch schlechter, nur weil sie deutsch sind, sie sind aber auch nicht automatisch besser. Ich denke, man sollte das einfach objektiver beurteilen und das fehlte mir in einigen Beiträgen einfach. Hat mit deiner Shunt-OP nicht das Geringste zu tun.

Alles Liebe
chrisi

Dann hast Du das von mir in de falschen Hals bekommen, aber können wir ja noch persömnlich Ausfechten Ha, ha, Bis bald hörst Du ja von mir, kannst Dir ja denken, warum. LG Albertine

Nicht ganz falsch, nicht ganz richtig: Albertine aht ja immer noch nicht geschrieben in welcher Klinik sie war, also können wir noch nicht beurteilen ob sie in der üblichen Privatklinik war (die in der Regel immer gut ausgestattet sind) oder im öffentlichen Krankenhaus war (was die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen!) Nicht umsonst haben wir ja hier den Beitrag laufen mit den billigen Auslandkrankenversicherungen!

Ich hatte vorher auch gedacht, in einem Touristikgebiet das von Deutschen überschwemmt ist, dürfte in der nahen Dialyse auch beim Pflegepersonal gewisse Deutschkenntnisse vorhanden sein. Aber da war wenig bis gar nichts, nur die Dres. sprachen Deutsch. Englisch war noch weniger! Und gerade die Ärzte rieten mir doch heim zu fliegen!

Dazu kam, dass Side so 40 KM von Antalya entfernt ist und meine 80 jährige Mutter ja mit war. Die hätte kaum ne Chance gehabt mal in Antalya nach ihrem Sohn zu sehen! In Deutschland wusste sie mich in Sicherheit.

Jetzt nach Albertines Erfahrungen würde ich gegebenenfalls anders entscheiden! Bin mir aber immer noch nicht sicher! Wobei dabei natürlich auch die Betreuung von Gülay ne Rolle gespielt hat, die ich ja so nicht zur Verfügung hatte! (Bitte nun keine Frage warum ich das nicht in Anspruch nehme!)

Schaun wir mal was es diesen Winter für Überraschungen gibt!

Werner

albertine schrieb:

> Dann hast Du das von mir in de falschen Hals bekommen...

Ich habe aber nur einen Hals :-]

Hi Chrisi, Deinen entzückenden Hals hatte ich wieder zur Genüge am Wochenende zu sehen bekommen, und tut mir leid, dass ich den als falsch interpretiert habe:-p
Nun zu Dir Geierlein, ich war in einer Privatklinik! Ich werde mir die Adresse nochmals auf der Rechnung raussuchen und Dir exclusiv dann mitteilen. Und wenn ich Frau Schöpf dabei hatte, so lief das auch unter Patientenbetreuung,, da es ja in der Dialyse bei der Punktion festgestellt worden ist. Des weiteren gibt es mehrere Ärzte im der Klinik wie auch in Dialysen, die hervorragend Deutsch und Englisch sprechen. Man muss halt auch selbst Fremdsprachen beherrschen, wenn man ins Ausland kommt. Also, nun klar, ich war in keiner öffentlichen Klinik und der Gefäßchirurg ist normalerweise Shuntspezialist in der Uniklinik und hat in dieser Privatklinik Belegbetten. In diesem Sinne und Tschüß Albertine

Meine Güte, warum fühlst Du dich wieder angegriffen wo gar kein Angriff war?

Natürlich sind Fremdsprachenkenntnisse im Ausland hilfreich und mit Englisch kommt man häufig weiter. Nur wenn ich in Side Urlaub mache ist weder das IDC noch das FMC eine Alternative, da bis dorthin die Anfahrt zu weit ist. So kann ich auch nicht die Patientenbetreuung von Gülay oder Schwester Fatma genießen: Ich hatte ja immer schon die RENAL Dialyse in Manavgat als dritte Option bezeichnet - wegen der mangelnden Fremdsprachenkenntnisse (außer bei den Ärzten nicht vorhanden) vor Ort. Nur wenn man erst mal dort liegt wird einem das bewusst - trotzdem werde ich im Winter wieder dort dialysieren - weil halt ansonsten ne Alternative fehlt!

Privatkliniken sind halt wesentlich besser aufgestattet - das gilt besonders für das Pflegepersonal! Trotzdem werde ich nicht jeden 2 Taq ne Stunde (und länger) bis Antalya fahren ( und zurück ) nur um deutschsprachiges Pflegepersonal zu haben oder ne Gästebetreuung! Obwohl ich aus meinem 1. Jahr die Betreuung von Gülay zu schätzen gelernt habe! (Damals haben die noch mit FMC zusammengearbeitet!)

Ganz abgesehen bezweifle ich, dass IDC den Transfer bis Side macht! Schon die von Serik wollen nen deftigen Fahrtkostenanteil - der bei Langzeiturlaub mehr als ein 3 wöchiger Zusatzurlaub kosten würde und von der KK nicht übernommen wird!

Werner

Giten Morgen Geierlein, ich habe Dich nicht anggriffen, Du wolltest wissen, ob es eine Privatklinik oder eine öffentliche war. Dass Du in Manavgat dialysieren wirst, ist ja ok. Es isr nicht gerade prickelnd, wenn dort keiner Deutsch oder Englisch außer den Ärzten spricht, es kann ja auch etwas anderes als ein geschloßener Shuntüassieren, was machst Du dann? Englisch kannst Du nicht, wie Du erwähnt hast, was machst Du dann, wenn es sich um eine schwerere Abgelegenheit handelt , wie z, B, Schlaganfall, den Du ja schon gehabt hattest. Da mußt Du sofort in eine Klinik. Und in der Türkei sind halt die Privatkliniken die bessere Alternative. Ich hoffe, Du hast dann immer eine Auslandskrankenvers., dann kannst Du Dich auch in eune Pruvatklinik legen, bis Du nach Hause kommt. So weit ich Manavgat kenne, ist der Ausblick toll, aber wenn ich micht nicht verständigen kann, würde ich eine Alternative suchen, früher bist Du doch auch immer in Lara oder bei der IDC gewesen. Und das neue Schiff wäre für Dich doch sicher eine günstige Winterurlaubsstation, die bei FMC und IDC im Programm IST: und die beiden übernehmen von dort den kostenlosen Transport. In diesem Sinne Albertine

Meine liebe Albertine!

Ich habe immer eine Auslandskrankenversicherung und zur Not auch die Rettungsflugwacht zum heimbringen. Die privaten Kliniken um Manavgat herum kenne ich z.T. auch schon aus Besuchen bei Patienten die dort lagen.

Ich kann Englisch (habe ja u.a. meine Trainerlizenzen an US-Hochschulen gemacht) - aber damit habe ich in der Türkei bisher wenig reißen können!

In diesem konkreten Fall haben mir nicht nur die Ärzte daheim geraten sofort heim zu fahren - sondern auch die Ärzte in der Dialyse in Manavgat! Und gerade die sollten ihre Pappenheimer doch kennen, oder?

Werner