THEMA:

Moin Forumsteilnehmer,

ich wollte mich mal erkundigen, ob jemand von euch Erfahrung mit einer Harnröhrenverengung hatte. Durch Recherche im Internet bin ich auf kaum nennenswerte Informationen gestoßen, die mir weiterhelfen könnten.

Die Urologen wollen auf jeden Fall die Verengung wegschneiden, langfristig wird diese Verengung aber immer wieder kommen, so dass es wohl nach einiger Zeit wiederholt werden muss.

Vor ein paar Wochen habe ich eine Niere erhalten und die soll jetzt natürlich nicht unter der Harnröhrenverengung leiden, deswegen möchte ich es von Anfang an richtig machen.

Gibt es im gesamten Bundesgebiet einen Spezialisten, oder gibt es Methoden, die von Dauer sind? Soweit ich es verstanden habe, ist es vernarbtes Gewebe und wenn man es wegschneidet, bildet sich nach einiger Zeit neues Narbengewebe, genau das müsste man doch langfristig verhindern können, oder!? Danke für eure Mithilfe.

Grüße
Ibo

In der Verwandschaft war jemand der hatte immer so alle zwei Jahre Harnröhrenverengung die wurde erst immer bougiert,erweitert. dann mit dem Messervon innen in Narkose erweitert und natürlich Antibiotika.
Es ging immer mit einer Blasenentzündung einher.
Mehr kann ich auch nicht sagen wurde immer in der Urologischen Ambulanz
operiert.
Grüsse Elvi

Hallo Cyrous,
bei mir wurde schon vor drei Jahren eine Harnröhrenverengung festgestellt. Bisher hatte ich keinerlei Probleme damit, auch seit der Transplantation vor 9 Monaten habe ich keinerlei Probleme damit.
Allerdings wurde mir bei der letzten Kontrolluntersuchung beim Urologen vorsichtshalber empfohlen, im September eine Harnstrahlmessung durchführen zu lassen.
Da ich, wie gesagt, bisher noch keine Schwierigkeiten hatte, werde ich vor einem eventuellen operativen Eingriff die Meinung eines weiteren Urologen einholen.

Viele Grüße von alfra

Hey Ibo,
hab ja schon ewig nix mehr von dir gehört - schade. Wußte gar nicht, dass du wieder transplantiert bist, hat alles gut geklappt?
Das freut mich für dich, dass du eine Niere hast, hoffentlich hält sie genau so lange (wenn nicht noch länger) wie deine Letzte :-)

Leider kann ich dir zu deiner Frage keine Auskunft geben, aber als ich den Threat gelesen hab, dacht ich, ich muss mal wieder Hallo sagen :-]

Liebe Grüße
Caro:)

Die Meinung des Urologen ist ja, das vernarbte Gewebe, welches die Engstelle verursacht, wegzuschneiden. Ich möchte aber nicht, dass man das alljährlich wiederholt, deswegen wollte ich mich hier bei euch mal erkundigen, ob schon mal jemand sowas hatte oder ob jemand einen Spezialisten kennt.

Denn, das Problem, so scheint es mir, kommt nicht selten vor. Vielleicht gibt es eine Methode, die der Urologe im Uni-Klinikum (wo ich grad bin) nicht kennt.

Bis Freitag hätte ich Zeit, dann wird es operativ entfernt, wobei gleichzeitig auch die Schiene von der Niere entfernt wird.

Grüße
Ibo