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Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 07:14 #256094

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Durch Berichte im TV ein wenig alarmiert frage ich mich immer öfters wie man eigentlich mal so seine Medikamentierung überprüfen lassen kann!

Ich habe im Moment so am Tag über 30 Tabletten und wenn cih dann in Hinblick auf die TX dran denke, dass da noch mehr kommen, wird mir schon übel.

Es heist zwar immer, dass man wegen Risiken und Nebenwirkungen den Arzt oder Apotheker fragen soll. Doch von den Ärzten kommt immer die stereotype Antwort: ohne die Tabletten würde es schlimmer sein! Ach ja? Keine Ahnung wie lange die Ärzte in ihrem Studium Pharmazie lesen, aber der Satz klingt mir doch nach 08/15!!!

Ich selber weiß aus 30 Jahren Bluthochdrucktabletten, dass die alle Nebenwirkungen auf die Niere haben sollten. Das Ergebnis kam vor 5 Jahren ans Tageslicht!

Nur was erwartet mich in 10 Jahren?

Ehrlich gesagt, diese Verschreibungsmenthalität ist mir suspekt!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 08:59 #256098

  • kaimana
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Was will Geierlein nun mal wieder mit diesem Beitrag sagen? Sollen wir vergessen, dass uns die Medikamente das Leben erhalten und diese stattdessen in die Tonne werfen, weil sie ggf. woanders schaden können.
Ich finde man muss nicht überall mit aller macht Probleme suchen, die keine sind.
Ich nehme meine Medikamente, weil ich sie brauche und nicht als Gutiersatz.
kaimana

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 09:33 #256099

  • quetsch
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Hallo Geierlein!
Du nimmst nach einer Transplantation nicht deine alte Medikation und die neue, sondern es gibt andere Medikamente, da ein Teil der alten Medikamente hinfällig ist.
Außerdem: ein unbehandelter Bluthochdruck macht die Nieren noch schneller kaputt oder es haut dir die Sicherung raus, sprich, du hast einen Schlaganfall, was ist also das kleinere Übel?. Alles in allem ist es eine Abwägung, es hat ja einen Grund, warum du die Medikamente nimmst.
Schönes Wochenende quetsch

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 10:02 #256100

  • Geierlein
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Musst Du mir ewig was unterstellen?

Bei über 30 Tabletten kann fast niemand (wer sollte das auch erforschen) sagen wie die untereinander reagieren und welche Wechselwirkung erzielen. Da kann man leicht so einen Standartsatz rausleiern!

Ich habe ja auch keine Zweifel dass die Einzelnen gegen bestimmte Krankheiten helfen, aber wo soll das mal enden? 3 Mahlzeiten Tabletten am Tag und ansonsten nur Snacks und in 10 Jahren verabschiedet sich meine Leber?

Gibt es in der Pharmakologie keine Untersuchungen zu Wechselwirkungen?

Ich bin sicher dass sich diese Frage hier schon andere gestellt haben und nur weil sie nun von mir veröffentlicht ist gibt es wieder Prügel?

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 12:10 #256107

  • Truemmerlotte
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Werner,

jeder von uns nimmt mehr oder weniger Medis. Ich z.B. auch schon seit 30 Jahren. Wenn ich diese nicht gehabt hätte wäre ich noch eher an die Dialyse gekommen als jetzt. Nierenkrankheiten bringen das nun mal mit sich. Man sollte sich darüber nicht zu sehr den Kopf zerbasteln. Ausserdem kannst du deinen Nephrologen ja nach den Wechselwirkungen fragen und nach dem Sinn oder Unsinn. Ich habe es getan und auch Antworten (für mich verständlich) bekommen. Ich beisse lieber in die Pille und lebe, als andersrum.

Gruß Cosima

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 13:22 #256109

  • Hati
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Hallo Geierlein,

was hindert Dich, ein ausführliches Gespräch mit deinem Apotheker zu suchen? Da Du eine gute Einnahmequelle bist wird er es sicher führen. Und auch mit deinem Arzt solltest Du dieses Thema durchsprechen. Es ist einfach so, wenn man ganz genau den Nutzen und die Risiken der jeweiligen Pillen kennt und dies für sich abgewogen hat, dann hat man auch kein Problem diese Pillen zu nehmen. Da scheint bei Dir dann doch noch eine Infolücke zu sein. Schließe sie!

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 17:32 #256110

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Hallo Geierlein,

im Prinzip verstehe ich dich. Auch ich nehme sehr viele Medikamente ein. Aber wir, als medizinische Laien, können das nicht beurteilen, wie sinnvoll das ist.

Vielleicht klingt es ein bisschen blauäugig, aber ich vertraue ganz einfach meinem Nephrologen, dass er weiß, was er tut. Bei den ersten Medikamenten habe ich auch noch die Beipackzettel gelesen, nun lese ich nur noch, wann und wieviel ich davon nehmen muss und mache mir über den Rest keine Gedanken.

Ich habe insgesamt bei meinem Nephrologen - Team ein gutes Gefühl, fühle mich in der Praxis gut aufgehoben und beraten und habe keinen Grund an der Medikation zu zweifeln.

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 17:41 #256111

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Hallo Ute,

Beipackzettel sind schon eine wichtige Info, aber sie haben ihren Schwerpunkt auf Nebenwirkungen, möglichen Wechselwirkungen usw. Das ist natürlich wichtig und dafür wurden sie gemacht. Die positive Wirkung, das wofür sie entwickelt wurden fällt im Verhältnis nur sehr kurz aus. Das führt auch oft zu negativen Einstellungen zu den branntgefährlichen Medis (man hat es ja schwarz auf weiß auf den Zetteln). Es gilt aber alles ins Verhältnis zu setzen. Nutzen und Nebenwirkungen und wenn der Nutzen überwiegt, muß man vielleicht die eine oder andere Nebenwirkung in Kauf nehmen...
Ich wollte sagen: Bitte nicht nur auf die Beipackzetteln schauen, die sind genauso einseitig wie die Hochglanzwerbung einer Pharmafirma

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 17:57 #256112

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Wechselwirkungen werden in den Anhängen der Roten Liste genannt. Bei neu zu verschreibenden Medis schauen meine Ärzte dort immer nach.

Auf den Waschzetteln stehen ebenso ausreichend viele Neben- und Wechselwirkungen.
Also nochmal: wo ist das Problem?
kaimana

PS: immer wenn jemand deine Ansichten nicht teilen kann, gehtst Du ab wie ein Rakete! Ob das für deinen Blutdruck gut ist. Nicht jeder wird sich dir zu liebe deinen Ansichten anschliessen.
Übrigens habe ich monatelang auf deine Beiträge nicht reagiert.

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 19:55 #256119

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Hallo Werner,

unten schreibst Du, Du möchtest nicht länger (mehr Stunden) dialysieren, hier beschwerst Du Dich jetzt über die vielen Medikamente, die Du einnehmen mußt. Willst Du es nicht mal auf einen Versuch ankommen lassen und länger dialysieren, das täte sicherlich Deinem Blutdruck gut und zumindest auch für den Phosphatwert wäre es auch kein Fehler (liebe HDler, korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Ich denke, je besser man dialysiert ist, desto weniger Medikamente muß man auch nehmen.


LG
Sabine

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 21:16 #256125

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Meinen Beifall!!!!

Nachdem sich Werner mit seinen Thema und noch mehr ein Eigentor geschossen hat, versucht er nun auf dieser Schiene im Gespräch zu bleiben! Echt armseelig Geierlein! Du musst furchtbar einsam sein, nur mit solch einen .... im Gespräch zu bleiben.[schock]
@ Geierlein:Ich gebe dir noch einen Tip, nach diesen Beitrag dürftest du dich eigentlich überhaupt nicht transplantieren lassen, die Medis nach einer TX Schädigen nämlich anderen Organe!

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 21:30 #256126

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ich muss auch noch mal meinen Senf dazu geben. Seit ich 3x die Woche 8 h Dialysiere brauch ich halb soviel Medis.....

Aber schade das es gegen Pessimismus und Schwarzmalerei noch keine bunten Pillen gibt. ;-)


Cosima

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 21:33 #256127

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Hallo Werner,

Wechselwirkungen von Medikamenten und auch bestimmten Lebensmitteln werden erforscht und von Ärzten und verantwortungsvollen Apothekern berücksichtigt. Wenn Du Ängste hast, so sprich doch mit deinem Arzt. Ich habe aber beim Lesen deiner Beiträge das Gefühl, daß Du alle Ärzte für Stümper hälst. Dann kann ich dir nur raten studiere selbst Medizin und Pharmazie und behandele dich selbst.
Ich habe ganz am Anfang meiner Erkrankung mal alle Medikamente abgesetzt, da ich auch die Notwendigkeit angezweifelt habe. Schließlich hatte ich ja keine Probleme. Aber glaube mir, danach hatte ich sie und habe den Test sehr schnell abgebrochen.
Im Übrigen habe ich mal einen Beipackzettel für Schokolade gelesen. Leider habe ich mir das nicht aufgehoben. Wenn der in jeder Packung liegen müßte, würden sich sicher viele gesünder ernähren.

Gruß Logika

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 21:46 #256128

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Hallo Logika,

nachfolgend ein Auszug aus einem (möglicherweise erforderlichen) Beipackzettel für Schokolade:


... Mögliche Nebenwirkungen sind: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Koliken, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, suchtartiges Verhalten und Appetitlosigkeit.

Es können auftreten: Juckreiz,  Hautausschläge, Nesselsucht, asthmatische Beschwerden, Atemnot und allergische Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock.

Bei längerer Einnahme sind Fälle von Übergewicht, erhöhten Cholesterinwerten, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Mangelernährung bekannt geworden.

In diesem Zusammenhang kann die Einnahme auch zu hohem Fieber, Nierenversagen, Nervenausfällen, Erblindung, Bewusstlosigkeit, Schlaganfall und Herzinfarkt führen. ...


Viel Spass beim naschen


Limo

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 22:06 #256129

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[lol][lol][lol]

Danke!

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 23:10 #256130

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Limo... das ist genial.....

Danke


GerdGerd

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Re: Medikamenteninteraktion 08 Nov 2008 23:57 #256131

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Wenn du ein paar Euronen übrig hast, empfehle ich dir das hier:

Nebenwirkungen

Dort findest du bestimmt fachlich untermauerte Informationen, die wir dir hier als Laien sowieso nicht geben können.

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 08:46 #256134

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Aber nichts dazugelernt!

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Cocktail von 15 verschiedenen Medikamenten (und Dosierungen) in einer Roten Liste auftaucht. Aber bitte, überzeuge mcih vom Gegenteil!

Das ist mein Problem!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 08:50 #256135

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Ich hatte doch geschrieben, dass ich bei Rückfrage den Standartsatz bekomme! Den zweifele ich an!

Wie gesagt, ich zweifle nciht das gewisse Medikamente für spezifische Krankheiten hilfreich sind. Aber ein Cocktail aus zig Wirkstoffen kann ggf. ne ganz andere Wirkung hervorrufen! Und darüber möchte ich Klarheit und keinen Standardsatz bekommen!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 09:01 #256136

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Du schreibst: Ich denke, je besser man dialysiert ist, desto weniger Medikamente muß man auch nehmen.

Warum ist dann der Trend bei mir umgekehrt?

Ich werde auch nach dem Urlaub länger dialysieren.

Aber ich erinnere daran, dass ich mal gefragt habe ob das mit der Dialysezeitverlängerung ne Einbahnstraße ist. D.b. gibt es keine Besserung? Ich habe in den nun fast 5 Jahren erst einen Patienten erlebt wo die Zeit verkürzt wurde. Bzw. gibt es keine anderen Verfahren? Sind die Stellschrauben für bessere Dialyse nur längere Zeiten oder dickere Nadeln?

Meine Medikamentenliste hat sich in diesen 5 Jahren fast verdoppelt! Da kann man doch mal kritisch hinterfragen?

Im Übrigen ist mit dem hohen Blutdruck in 2 Wochen eh Ruhe. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der in der Türkei sehr gut eingestellt ist - auch ohne Medikamente!
(Um allen Protesten auszuweichen.... im Urlaub messe ich häufiger den Blutdruck und nach Absprache mit den Ärzten brauche ich dann ggf. keine Mittel zu nehmen!)

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 10:34 #256139

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Meine Güte! Schaue in die Rote Liste! Oder lasse einfach die Medikanmente wech, deren Farben Dir nicht gefallen. Keiner steht mit der Pistole da und verlangt, dass du alle einnimmst.
Willst Du leben?
kaimana

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 11:16 #256142

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Das liest sich wie die Anleitung für Selbstmord....da ziehe ich mir meine Blutdruckpillen vor... die haben nicht so viele Nebenwirkungen [lol][lol][lol][lol][lol]


Gruß Cosima

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 11:18 #256143

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nochmal meinen Senf dazu.....warum bleibst du dann nicht in der Türkei?....mal so die Frage in den Raum stellt.....
Sorry.....aber ich als Oberoptimist kann mit soviel Negativenergie nicht umgehen.

[augenroll][augenroll][augenroll]

Cosima

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 12:33 #256146

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Hallo,
ich schreibe nicht viel im Do. Lese aber viel! Was mir aufgefallen ist, dass ein GEIERLEIN ÜBERALL seinen Senf dazu gibt. Gibst Du mir da Recht Kaimana????
L.G.Babsi [lol]

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 12:52 #256147

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Ja, Babsi! Und Threads der anderen, wo es mal um deren Probleme geht, enden meist als Geierleins-Problemwelt. Andere dürfen keine Probleme haben!
kaimana

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 13:20 #256149

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*schmunzel*
dann bin ich ja froh, dass ich grad keine Schoki essen darf... Man, welch einem Gesundheitsrisiko ich mich jahrelang ausgesetzt habe... Nicht zu glauben!
[lol][lol]

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 13:55 #256150

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Hallo,
die meisten Datenbanken zur Abklärung von Wechselwirkungen zwischen Medikamenten stehen in den Instituten für klinische Pharmakologie der medizinischen Fakultäten an den Universitäten zur Verfügung. Die Möglichkeiten, dort Anfragen zu stellen, sind unterschiedlich von Institut zu Institut. In Niedersachsen besteht landesweit die Möglichkeit, dass Ärzte eine Beratung erhalten (Informationssystem ATIS). Ob man sich auch als Patient an diese Institute wenden kann, weiß ich nicht, es käme auf einen Versuch an.
Anmerkungen:
1. Es kommt nicht auf die Anzahl der Tabletten an, sondern auf die Anzahl der Wirkstoffe. 30 verschiedene Wirkstoffe sind was Anderes als 10 (bei z.B. 3x1 tgl.). Andererseits gibt es auch Tabletten, die mehrere Wirkstoffe enthalten.
2. Ob ein Wirkstoff Nebenwirkungen entfaltet, ist eine offene Frage; deine Angabe, 30 Jahre Blutdruckmedikamente hätten die Dialysepflichtigkeit verursacht, entbehrt jeder Grundlage. zumindest bedeutet es, dass über 30 Jahre Bluthochdruck vorlag, und das reicht - gesichert - im einen oder anderen Fall aus, um die Nieren irreversibel zu schädigen.
3. Was in 10 Jahren ist, weiß keiner.
4. Hinter der Frage nach der Verschreibungsmentalität steht ein belastetes Arzt-Patient-Verhältnis. Sicherlich geht es der anderen Seite auch so. Wahrscheinlich giltst du als schwieriger Patient. Du hast die Möglichkeit, deinen Kommunikationsstil mit den Ärzten so zu entwickeln, dass du befriedigende Antworten auf dein Anliegen erhältst, oder du mußt eben mit deinen Zweifeln leben. Vielleicht kommen die Hinweise zur Compliance auch aus dem Gefühl heraus, dass es in diesem Bereich bei Dir Probleme gibt.
5. Antworten im Forum können Deine Situation nicht umfassend klären, schon gar nicht Zweifel beseitigen etc., wie lange man dialysieren muß, können wir auch nicht besser als deine Ärzte beurteilen.
6.Die Frage, warum es in aller Regel mit den Dialysezeiten nur aufwärts und nicht abwärts geht, kannst Du dir eigentlich selbst beantworten. Ich habe zumindest bisher nicht gelesen, dass man von Dialyse gesünder wird.
7. Da die Nephrologen eine Pauschale für die Dialyse erhalten, wäre es aus wirtschaftlichen Gründen naheliegend, dass sie die Dialysezeiten kurz halten (weniger Personalzeit, Sachkosten usw). Warum also sollten sie Deine Dialysezeit verlängern?
Antonio

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 14:54 #256151

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Hallo,

eigentlich wollte ich mich an diesem Thema nicht beteiligen, weil ich es total lächerlich u. intolerant finde, wie hier mmer wieder auf Geierlein rumgehackt wird.

Ich kann Geierlein nur zustimmen, denn ich habe mir auch schon Gedanken über die Neben u. Wechselwirkungen von Medikamenten gemacht, zumal der Krea von meinem Mann kurze Zeit nach Behandlungsbeginn von seinem Bluthochdruck (insgesamt 20 Tabletten täglich) von 3,08 auf 4,5 gestiegen ist, das kommt ja wohl nicht von ungefähr!.
Desweiteren wurde meinem Mann vor einigen Monaten von seinem Hausarzt ein Chloresteriensenker verschrieben, wo er den Bepackzettel nicht beachten sollte, was er auch nicht getan hat, aber ich, wobei sich herausstellte, das dieses Medikament die Nierenwerte sehr verschlechtern kann, der Nephrologe hat meinem Mann daraufhin ein Fischölprparat verschrieben, was den Chloresterienwert ohne Chemie genauso gut senkt, aber so gut wie keine Nebenwirkungen hat.

Für alle, die Geierlein belächeln:

Es gibt jährlich etliche Todesfälle, die nur durch Neben u. Wechselwirkungen verursacht werden, was u.a. auch daran liegt, das viele Ärzte sich überhaupt keine Gedanken über die Nebenwirkungen der von ihnen verschriebenen Arzneimittel machen!

MfG
Margaretha

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 15:34 #256156

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Hallo Werner,

Welche Tabletten nimmst Du denn am Tag ein ?

Viele Grüße Ulrike

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 16:58 #256165

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ein bischen kannst Du ja vielleicht selbst abwägen. z.B.Brauchst Du viele Phosphathemmer oder kannst Du mehr auf Diät achten, nimmst Du Medi. bei Erkältung oder kommst Du mit Hausmitteln zurecht? Brauchst Du Schlafmittel? Ansonsten wirst Du akzeptieren müssen dassDu Medis brauchst und diese auch Nebenwirkungen haben . Ich nehme zum Beispiel Pantozol nur deshalb weil manche Medis auf den Magen schlagen. Na Und? Ich hab auch Tabletten die sich nicht miteinander vertragen oder aufheben. Ich schätze Dich für schlau genug ein das in Griff zu kriegen. Ansonsten glaub ich nicht dass Dir jemand eine Aufstellung machen kann, welche Idealkombination es für den einzelnen Patienten gibt. Dazu bräuchte es einer Doktorarbeit. Gruß pluri

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 18:32 #256167

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ZB. weil die Krankenkassen nur 6 Wochen im Jahr die Dialyse in der Türkei übernehmen!


Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 09 Nov 2008 19:20 #256168

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Du hast aber immer noch nicht begriffen, warum es Geierlein eigentlich geht oder? Werner versucht nur sich mit irgendwelchen teilweise Sinnfreie Themen im Gespräch zu halten! Ihm sind unsere Meinungen sowieso egal, Haupsache er kann irgendwelchen Quark von sich geben. Bestes Beispiel: Seine Weigerung sich längeren Diazeiten hinzugeben! In Amerika ist die Sterblichkeitsrate von HD Patienten wesentlich höher als in Europa, der Grund: Hier wird länger und effektiver Dialysiert! Wie schon geschrieben, eine längere Diazeit ist LEBENSZEIT. Wer so etwas ignoriert und nicht bergreift ist in meinen Augen nur DUMM! Dann sich noch beschweren dass man noch 30 Medikamente am Tag nehmen muss setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Es hat hier nichts mit Intolleranz zu tun, viele fühlen sich einfach nur noch genervt!
Ich bestreite nicht, dass durch falsche Mediz auch Menschen sterben, Ärzte sich auch irren können steht außer Frage. Nur helfen Geierlein wahrscheinlich diese Mediz am Leben zu bleiben.
Wer schreibt, das er nach der Dia ersteinmal eine Kraftbrühe trinkt, darf sich nicht beschweren wenn er Kaliummediz benötigt. Einige Tabletten, kann amn sicherlich auch mit der nötigen Disziplin inder Ernährung und Lebensweise reduzieren. Wer aber die nötige Disziplin an den Tag legt braucht sich dann nicht wundern, wenn er vom TX Zentrum als NO COMPLIANT eingestuft wird.

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 01:30 #256174

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Hallo Margaretha,
dass Ärzte sich keine Gedanken über Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten machen halte ich für ein Gerücht! Viel mehr ist es doch so, dass Patienten verschiedene Ärzte aufsuchen (ist in unserem jetzigen System z.Zt. ja noch einfach) und einer vom anderen nichts oder nur unzureichend weiss. Auch der gut meinende beratende Apotheker ist nur äußerst unzureichend über die Erkrankung unterrichtet und gibt dann noch seinen Senf mit verordnungsfreien Mitteln hinzu. Schon hast Du ganz relativ leicht einen Todes-Cocktail.
Frage an Dich: Warum hat Dein Mann einen separaten Hausarzt? Ein Nephrologe ist Arzt für Innere Medizin und in diesem Fall der Hausarzt! Wenn schon ein anderer Arzt ein Medikament verschreibt, sollte das immer mit dem Nephrologen abgestimmt werden - und damit das geschieht, steht als erstes der Patient in der Pflicht!
Ich selbst weiss, welche Medikamente ich weshalb einnehme und vor allem wie ich sie einnehmen muss (hier stecken die häufigsten Fehler). Das alles kannst Du nur in Gesprächen mit dem Arzt Deines Vertrauens erfahren und immer schön selbst und ständig am Ball bleiben!
Und zu Geierlein: Ja, er ist zu bedauern.
Gruß
trockengewicht

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 02:20 #256176

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Hallo Geierlein,
nehme nach TX im Juni momentan 7 verschiedene Medikamente. Nach jeder Kontrolluntersuchung (jetzt noch 14-tägig) bespreche ich mit dem Arzt sehr ausführlich den Medikationsplan. Im Januar werde ich voraussichtlich nur noch 4 Medikamente nehmen müssen. Sollte ich anderweitig erkranken, werde ich darauf bestehen, dass evtl. Therapien mit dem Nephrologen abgesprochen werden. Ich bin so glücklich!!!! Die Dialyse hat mir mein Leben - wenn auch mit Einschränkungen ermöglicht - und jetzt habe ich von einem wildfremden, sozial engagierten Menschen und seinen wunderbaren Angehörigen eine Niere geschenkt bekommen! Die Ärzte haben alles dafür getan, dass diese Niere meine wurde (17.00 Uhr der Anruf, 22.50Uhr in den Op.). Ich tue alles dafür, dass alles lange gut läuft, auch wenn ich Einschränkungen in Kauf nehmen muss!
Deine Einstellung zu Deiner Erkrankung kann ich nicht nachvollziehen!
Trotzdem erholsamen Urlaub
wünscht Dir
trockengewicht

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 05:02 #256179

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Der will gar nicht bedauert werden!

Aber die polemischen Antworten sind manchmal sehr nervend! Wem meine Fragen nciht gefallen muss nicht antworten!

Und mir immer wieder was zu unterstellen macht die Sachlage auch nicht wahrer!

Auch ich muss , wie schon woanders beschrieben, neben den Nephrologen einen Hausarzt haben! ( Das hat , mir unverständliche, abrechnungstechnische Gründe)

Nur hat mir der seit Jahren keine Medikamente mehr verschrieben! Aber dorthin geht z.B. immer ein Befund der Blutbilder! Beim Hausarzt bin ich so 2 oder 3 mal im Jahr bzw. an den Quartalsbeginnen wegen der Überweisung zur Dialyse! Aber den Hausarzt nutze ich gerne für die 2. Meinung. Dort ist auch immer die aktuelle Version der Medikamentenliste und bei dern Betrachtung sehe ich auch immer das Stirnrunzeln!

Als die beim letzten Male meinen rechten Arm angesehen hat, was daraus in einem Jahr passiert ist, brauchte ich keine 2. Meinung!

Diese Woche muss ich die Medikamente besorgen die ich für den Urlaub brauche, da werde ich dem Apotheker mal die Liste vorlegen und nachfragen!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 05:16 #256180

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Fosrenol 1-1-1
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Metroprolol 1-0-1
Amidaron1-0-0

+ Marcumar nach Quick z.Zt. 0-0-2

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 05:22 #256181

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Sind wir hier ein öffentliches Forum wo jeder Redefreiheit hat? Außerdem ist diese Bemerkung definitiv falsch. Ohne Probleme kann man zig Threats finden bei denen ich nicht schreibe - so z.B. der ganze CAPD Bereich oder der mit Heimdialyse Limited Care u. einige andere! Aber klar, Polemik macht Spaß!

Nochmal: niemand ist gezwungen meine Beiträge zu lesen oder gar zu beantworten!

Aber ich kann dich (und andere) beruhigen. Aus der Türkei kommt außer dem Bericht über die Serik Dialyse für voraussichtlich 2 Monate kein Beitrag von mir! Also schönen Weihnachten!


Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 09:04 #256186

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Hallo Trockengewicht,

es gibt Medikamente, die mein Mann sich von seinem separaten Hausarzt verschreiben lassen muss, weil der Nephrologe sich z.B. für die Blutdrucksenker nicht zuständig fühlt u. so war es am Anfang auch mit dem Chloresteriensenker, den diesbezüglich wurde mein Mann vom Nephrologen direkt an seinen Hausarzt verwiesen u. erst, als dieser ein für die Nieren schädliches Medikament verschrieben hat, wurde mein Mann von ihm ein Fischölpräparat verschrieben.
Der Hausarzt ist übrigens bestens über den Gesundheitszustand von meinem Mann informiert u. bekommt auch regelmässig Arztberichte vom Nephrologen, aber trotzdem passieren auf beiden Seiten immer wieder Fehler.

Mein Mann weiss übrigens auch genau, welche Medikamente er wann, wie u. wofür einnehmen muss u. er hält sich auch penibel daran!

Bevor ich es vergesse, auch unsere Stammapotheke ist über die Nierenerkrankung meines Mannes bestens informiert!

Nach Deinen völlig überflüssigen Kommentar in Bezug auf Geierlein frage ich mich, wer wohl bedauernswerter ist, Geierlein, weil er sich, meiner Meinung nach berechtigte Sorgen wegen seinem täglichen Medikamentencocktail macht, oder Du, weil Du Dich darauf verlässt, das Dein Arzt schon alles richtig macht!

Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist manchmal besser u. das gilt erst recht, wenn es um die eigene Gesundheit geht!

MfG
Margaretha

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 09:21 #256187

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Hallo Trockengewicht,

ich habe auch noch einen Hausarzt, den brauche ich auch für die Überweisungen fürs Dialysezentrum. Unser Zentrum, und die angeschlossene nephrologische Praxis ist eine Überweisungspraxis, d. h., ohne Überweisung geht es nicht, ich kann die gar nicht als Hausarzt nehmen.
Allerdings lasse ich mir vom Hausarzt eigentlich nie etwas verschreiben, dort gehe ich nur für die Überweisungen, Impfungen oder wg. verstauchter Hand o. ä. hin. Alles andere läuft dann schon übers Dia-Zentrum. Mein Hausarzt kennt sich auch mit der Nierenerkrankung bzw. Dialyse und Medikation schlechter aus als ich selbst, wenn ich das mal so sagen darf.

LG
Sabine

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 09:30 #256188

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Hallo Werner,

Du bist ja wohl eben nicht ausreichend gut dialysiert, schreibst unten selbst, daß man Dir wegen schlechter Werte die 6 Stunden angeboten hat.

Ich kann mich wohl nicht mit Dir vergleichen, mache CAPD und habe eigentlich (bis jetzt, 3 x auf Holz) keine Begleiterkrankungen aber stell Dir vor, ich nehme ganze 4 verschiedene Medikamente (und da jeweils auch nur 1 Tablette davon), obwohl ich jetzt schon fast 5 Jahre dialysiere. Ich will mich nicht loben, schränke mich nicht mal besonders ein und halte auch eigentlich keine Diät, wahrscheinlich ist meine Restfunktion einfach noch ausreichend genug (und ich halte mich natürlich schon ans Regime). Meine Werte bleiben eigentlich immer gleich (im grünen Bereich für Dia-Patienten), mir hat auch noch nie jemand gesagt, daß ich jetzt weniger dialysieren könnte, das käme mir auch komisch vor und ich würde es auch gar nicht wollen, würde mich dann unsicher fühlen.
Denke doch mal daran, gesunde Nieren entgiften jeden Tag, 24 Stunden lang und erledigen noch etliche andere Aufgaben, das muß jetzt halt durch Dialyse und Medikation mehr (notdürftig) ersetzt werden. Aber das weißt Du ja alles selbst.

Im Urlaub bist Du wahrscheinlich einfach entspannter und deshalb wird Dein Blutdruck auch besser sein.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall einen schönen, entspannten Urlaub

Liebe Grüße
Sabine

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 09:55 #256190

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Was mich da jetzt stutzig macht ist, dass du noch ASS nimmst obwohl du Marcumar bekommst.....???

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 09:58 #256191

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Danke, da bemühe ich mich drum!

Ansonsten, ein Trend sei meinen Dialyseanfängen? Nach dem ersten Jahr mit kaum Problemen kam fast jedes Jahr ne halbe Stunde drauf! Aber die Medikamentierung potenzierte sich schneller!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 10:02 #256192

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Ach, Zweifel? Wie kommt das denn? Darf man das?

Sagen wir mal so ASS war schon und Marcumar, was mal gegen ASS abgesetzt wurde, kam später wieder hinzu! Marcumar kam wieder durch die Gerinnungsstörungsbehandlung!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 10:12 #256194

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Hab nie gesagt dass man nicht zweifeln darf, oder ?
Dass du Marcumar wegen der Gerinnungsstörung bekommst ist mir klar, nur warum dann ASS nicht abgesetzt wird ist mir schleierhaft...

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 10:48 #256195

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Da sie das Forum förmlich überschwemmen mit ihrem künstlichen Problemen, bleibt es oft nicht aus, manches zu lesen. Es gibt ausser CAPD und HHD nichts wohin sie nicht ihre sog. Probleme tragen, wenn andere mal hoffen, auf ihre eigenen Fragen Antworten zu bekommen. Beispiel gibt es genug. Und Berichte aus Serik gab es auch schon zu viele.
kaimana

PS: Da sie mit kritschen Antworten solche Probleme haben, sollten sie mal auf das Lesen verzichten.
Nicht ich allein kann mit ihren Problem nichts anfangen. Fast 95 Prozent der hier Reagierenden können ihre Probleme nicht teilen, erkennen oder nachvollziehen.

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 12:10 #256197

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Du willst nicht bedauert werden? Das ist doch jetzt ein Witz- oder? [lol] Was war das mit deinem BMI Teil 1 – unendlich? Was sind das für ne Ergüsse, über die zu lange Diadauer, die Medizin die du einnehmen musst ect.? Schreibst du nicht hier damit überhaupt deine Anwesenheit auf der Welt war nimmt? Ist da nicht das mangelnde Selbstbewusstsein – Selbstvertrauen- die Suche nach Anerkennung – letzt endlich nach Bedauern für deine ach so bemitleidenswerte Position? Ach, wie arm ist der Werner doch dran, er muss wegen schlechter Werte länger an die Dia. :-( Solche bösen, bösen Ärzte aber auch! Die wollen doch glatt, das es dem Werner besser geht, das er sogar vielleicht überlebt! Ach wie arm ist der Werner dran, er hat nur Ärzte um sich die nicht studiert haben, oder von ihrer Fachrichtung weniger verstehen als der Werner! [schock] Ach, wie arm ist der Werner dran, er muss abnehmen, das er den BMI Vorgaben entspricht! :-( Ach, wie arm ist der Werner dran, er muss so viele Medikamente nehmen um am Leben zu bleiben! :-(
Wir haben im Forum Glück, dass wir den Werner haben, da es ja außer ihm keine anderen User gibt, die Probleme haben! So ich habe dich nun eine Runde bedauert, nun wünsche ich dir einen schönen Tag! Ehrlich![lol]

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 12:44 #256198

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Hallo deejay,

es tut mir leid, aber bei einem Beitrag wie Deinem geht mir echt die Hutschnur hoch, denn er steckt voller Ironie u. Beleidigungen.

Ich habe inzwischen viele Beiträge von Geierlein gelesen u. ich konnte nirgends erkennen, das er bedauert werden will, aber dafür war u. ist es unübersehbar, das immer wieder die gleichen Personen auf Geierleins Beiträge negativ reagieren, wodurch er zwar eine Menge Antworten erhält, aber kaum eine Antwort, die ihm weiter hilft.

Ich hatte vor kurzem mal eine Frage in einer anderen Rubrik u. da hätte ich mich gefreut, wenn ich auch nur einen Bruchteil der Anzahl von Antworten erhalten hätte, die Geierlein erhält, weil eine Minderheit glaubt, über ihn urteilen zu müssen!

MfG
Margaretha

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 12:54 #256199

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Sorry Nargaretha, das ist nicht die Meinung einer Minderheit sondern die einer Mehrheit. Warum jammert er denn, weil die Dia-Zeit verläöngert werden soll, aber sich sonst Sorgen macht, um evtl. Interaktionen der Medikamente.
Ich frage mich immer nur was er will. Gut leben mit Dialyse oder einfach nur alles was ihm hiefen kann zu negieren.
Nein ich esse meine Suppe nicht, nein ich verlängere meine Dia-Zeit nicht. Ja ich nehme meine Tabletten, aber ich glaube niemanden, dass sie mir helfen. Dann soll er es lassen und nicht hier erwarten bedauert zu werden. Vielleicht überlebt er es sogar. Das ist Jammern und nach Mitleid suchen.
Alle anderen sind froh, wenn die Ärzte ihnen helfen, Geierlein beschwert sich und ist sauer wegen dreizig kurzen Minuten! Aber wehe es geht ihm schlecht!!
kaimana

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 13:20 #256201

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Guten Tag Margaretha,

Du musst es wohl so hinnehmen: Ich bedaure sehr = bin betrübt, dass Geierlein diese Sorgen mit sich herumschleppt!
Ich selbst benötige Dein Bedauern nicht, denn wie oben zu lesen ist, vetraue gerade ich nicht blind auf Ärzte, die auch nur Menschen sind. Eigentlich wollte ich nur noch mal auf selbstverständliche Dinge aufmerksam machen, die Du zum Glück alle beherzigst (das zeigt mir Deine ausführliche Rückmeldung).
Trotzdem darf ich mich noch weiter darüber wundern, dass der Nephrologe nicht für die Blutdrucksenkung zuständig ist?
LG
trockengewicht

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 13:33 #256203

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Hallo Werner,

ich stimme Dir zu, dass es nicht wenig Medikamente sind , die Du einnehmen mußt.
Aber die wirst Du auch brauchen. Wie ich sehe nimmst Du auch Mimpara ein.
Das bedeutet dein Parathormon ist zu hoch. Ich kann Dir nur empfehlen, die Nebenschilddrüsen vor der TX entfernen zu lassen.
Ich habe die OP erst im Oktober machen lassen, eigentlich viel zu spät, da ich auch die Hoffnung hatte die transplantierte Niere macht das schon.
Nun wurde ich eines besseren belehrt und das krea schoß auf 4,2 hoch, gleichzeitig auch der Harnstoff.
Mir ging es echt nicht gut und ich habe es bitter bereut, diese OP nicht schon zu Diazeiten gemacht zu haben.
Damit würde Mimpara schon einmal wegfallen.
Auch nach einer TX mußt du sehr viele Medikamente nehmen, die aber mit der Zeit etwas reduziert werden können.
Gleichzeitig gibt es auch da Medis, die die Niere schädigen können z.B. Sandimmun.
Obwohl es eihentlich ein gutes Medikament ist reagieren einige Nieren negativ darauf, z.B. auch meine Niere.
Es gibt natürlich auch Diapatienten die noch mehr Medikamente brauchen, als du hier beschrieben hast.
Sieh es einfach mal positiv, längere Dialysezeit bedeutet auch längere Lebenszeit und ich glaube, dass die Ärzte wissen, was sie dir verordnet haben.
Ich an deiner Stelle würde schnellstens die Nebenschilddrüsen OP in Angriff nehmen.
Auch mit einer TX ist der Medikamentenberg nicht abgeschlossen, im Gegenteil.

Viele Grüße Ulrike

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 13:54 #256204

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Hallo bluestar,

mein Mann hat auch zeitlang Marcumar und ASS genommen, jetzt haben sie es gegen Plavix ausgetauscht, weil das laut Aussage der Ärzte in der Reha noch effektiver ist als ASS, da mein Mann extreme Gefäßprobleme hat.

Man kann das also im Einzelfall schon kombinieren, Marcumar nimmt er immer noch.
Gruß
Brandy

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 14:38 #256206

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Hallo Trockengewicht,

zunächst einmal glaube ich nicht, das Geierlein mein Bedauern nötig hat, denn wie ich bereits geschrieben habe, habe ich nicht den Eindruck, das er bedauert werden will oder muss.

Was Deine Verwunderung darüber betrifft, das der Nephrologe nicht für die Blutdrucksenkung von meinem Mann zuständig ist, verhält es sich so, das die Art u. Anzahl der Blutdrucksenker im Krankenhaus angeordnet wurden, bevor mein Mann seinen ersten Termin beim Nephrologen hatte u. seitdem ist der Hausarzt für das Verschreiben der Blutdrucksenker zuständig!

MfG
Margaretha

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 15:05 #256207

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Es fehlen leider die Angaben zur Tablettenstärke.
Zyloric 100? 300? usw. usw.
Bitte ergänzen.
Antonio

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 20:16 #256211

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Hallo Werner,

ein guter Arzt wird sich bei einer Neuverschreibung eines Medikamentes immer die alte Liste anschauen und auf evtl. Unverträglichkeiten prüfen. Mein Neph. tut das zumindest immer bei Medis, bei denen er sich unsicher ist.
Soviel dazu.
Eine längere Dialysezeit kann deinen Mediberg beträchtlich senken (z.B. Phosphatbinder und EPO). Wie Ulrike_b weiter unten schrieb: Lass deine Nebenschilddrüsen unbedingt vor einer TX rausoperieren, falls dein PTH zu hoch ist, worauf Mimpara schließen lässt. Das spart dir Komplikationen nach einer TX (eine OP danach kann das Transplantat schädigen) und während der Dialyse ebenfalls Phosphatbinder und Mimpara.
Ich nahm nach 6 Jahren Zentrumsdialyse und 4 Jahren Heimdialyse (alle 2 Tage durchgehend ohne langes Wochenende) nur noch Eisen und EPO, sonst nix mehr. Du siehst - lange ausreichende Dialyse spart Medis und die damit verbundenen Risiken von evtl. Wechselwirkungen.
Zudem bin ich seit August tx und nehme schon viele Medikamente, aber keine 30 Stück am Tag. Wie kommst du auf solche Mengenangaben?
LG
chrisi

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Re: Medikamenteninteraktion 10 Nov 2008 23:07 #256219

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Hallo Bluestar,
auch mein Mann bekommt gleichzeitig Marcumar und Ass 100.
Und das befürwortet neben dem Hausarzt auch der Nephrologe!
Gruß
Waltraud

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:02 #256232

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Bitte wo und an welcher Stelle habe ich Werner beleidigt? Ironie ja, ohne Frage, aber die Beleidigung - weise ich entschieden zurück! Es ist jedenfals nur eine Feststellung, persöhnlicher Eindruck meinerseits, über die diversen Beiträge Geierleins! Im Übrigen pocht doch Geierlein auf die freie Meinungsäußerung hier im Forum, das war meine Meinung - ich gebe zu von mir geistig Zensiert!

Beileidigung wären z.Bsp. : Ochse, Blödmann, Idiot, Schwachsinniger viele andere fallen mir da noch ein. - das nur zur Erklärung.
Ich möchte noch darauf hinweisen, das diese Anreihung von Beschimpfungen nicht im Zusammenhang von Usern hier im Forum zu sehen sind!

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:05 #256234

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Entschuldige! Aber ich habe wirklich die Ironiemarkierungen vergessen! Aber bei den ganzen Belehrungen die ich hier lesen durfte, war ein Zweifel an meiner Medikamentierung fast ein Sakrileg! Da kann ich mich nur in Ironie retten!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:14 #256237

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Ich habe es auch nicht als Beleidigung empfunden und mit Ironie kann ich leben!

:-]

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:14 #256238

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ASS und Marcumar arbeiten auf verschiedenen Baustellen. Sie verringern alle beide die Gerinnung.

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:18 #256239

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Danke! Die OP hat mir mein Doc gestern vorgeschlagen! Wird wohl im Januar/Februar abgehen!

In Ursprung dieses Theads habe ich ja schon die Befürchtung der Medikamentierung nach einer TX ausgedrückt!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:24 #256241

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 09:29 #256243

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NSD Op kommt wohl im Jan/Feb!
In den 5 Jahren ist der Medikamentenberg immer gestiegen! Änderte sich nur in der Dosierung!
Ich habe die Liste doch hier aufgeführt .... zähl nach!

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 10:17 #256255

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Und wofür musst Du die genauen Dosierungen wissen? Möchtest Du etwa eine Beratung über Internet geben?

Fragt sich

joe

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Re: Medikamenteninteraktion 11 Nov 2008 20:10 #256267

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aber sehr viele dieser Tabletten werden nach einer TX hinfällig

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Re: Medikamenteninteraktion 12 Nov 2008 01:04 #256269

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Hallo Limo,
mich kannst Du nicht schrecken! Ich weiss aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass Schokolade glücklich macht. Ich habe gut reden; denn ich habe nie mein Idealgewicht überschritten, evtl. liegt es daran, dass ich nicht ständig Schokolade esse, sondern wenn (1 x wöchentlich) eine ganze Tafel! Gebt doch nicht der Schokolade die Schuld (und auch nicht den Medikamenten) - Frage ist doch: Wie, wann, wieviel und warum. Ich sage: Ein Hoch auf den Unbekannten, der die Kakaobohne entdeckt hat!
TeeWee und TinaW freut es vielleicht: Letzten Freitag war ich in Aachen bei Lindt und Lambertz und habe so richtig groß für die Advents- und Weihnachtszeit eingekauft! Diese feinen Sachen werde ich mit meinen Lieben genießen, denn ich kann jetzt aus vollem Herzen schönes Wochenende sagen - ohne Dialyse. Das ist nach 8 Jahren ein Gefühl!!! Ich wünsche es Euch allen !
Gute Nacht
wünscht
trockengewicht

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Re: Medikamenteninteraktion 12 Nov 2008 07:46 #256275

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Guten Appetit! :):):):):)

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 12 Nov 2008 07:51 #256276

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Tja, aber nach den Vorstellungen einger hier dürfte ich die TX gar nicht haben! Und es kommen neue Brummer dazu!

Manchmal habe ich so perverse Wünsche wenn ich so beim 2. Frühstück rumwürge (das ist wörtlich zu nehmen!). Alle Doctores und Pharmahersteller müssten mal ne Woche mit schlucken! Wahrscheinlich gäbe es schnell Kombipräparate und die in sehr komprimierter Form.

Werner

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Re: Medikamenteninteraktion 12 Nov 2008 08:35 #256278

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Hallo Trockengewicht,

werder wollte ich Dich noch jemand enderen schrecken. Dafür esse ich selber viel zu gerne Schokolade.
Es ging ja nur darum, was in einem eevntuellen Waschzettel für Schokolade stehen würde, wenn es denn einen gäbe.
Nicht des essen oder naschen ist Schuld an dementsprechenden Zuständen sondern immer die Menge.

Früher habe ich täglich 2 Tafeln Kinderschokolade vertilgt. Inzwischen lasse ich es sein, denn aus verschiedenen Gründen habe ich seit Dia beginn ca. 27 Kg zugenommen und meine Werte sind auch nicht mehr so wie vor der Dia.

Allen, die es können, wünsche ich weiterhin Spaß beim gelegentlichen naschen von Schokolade.

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Re: Medikamenteninteraktion 12 Nov 2008 15:01 #256283

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hallo werner! sei doch froh,das es diese medis alle gibt.
einfach schlucken und nicht drüber nachdenken.gibt schlimmeres im leben. gruß uschi

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Re: Medikamenteninteraktion 12 Nov 2008 21:37 #256300

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Hallo Angel,

ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Deine Antwort ist wirklich voll daneben!

MfG
Margaretha

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Re: Medikamenteninteraktion 13 Nov 2008 13:15 #256319

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Ich weiss ja nicht, ob du Patient oder Angehöriger bist, aber deine Aussage einfach schlucken finde ich sehr pauschal.

Ich bin seit meinerKindheit nierenkrank und dialysiere jetzt im 12. Jahr, natürlich bin ich all den schlauen Köpfen dankbar, die sich immer wieder auf die Suche nach neuen Medikamenten machen und ständig etwas an der Dialyse verbessern, aber ein bisschen neugierig, was ich da schlucke, darf ich doch sein, oder?

Ich habe das große Glück einen Behandler zu haben, einen Arzt aus Leidenschaft, der sich sehr viel Zeit für seine Patienten nimmt und der es positiv empfindet, wenn seine Patienten alles hinterfragen.

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Re: Medikamenteninteraktion 13 Nov 2008 16:15 #256328

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so war es nicht gemeint,klar das man wissen will was man da schluckt.
nur manchmal ist es besser die nebenwirkungen nicht zu lesen.
wollte niemanden hier angreifen und schon gar nicht geierlein,der ja hier ein dickes fell haben muß!!

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Re: Medikamenteninteraktion 13 Nov 2008 17:42 #256333

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Hallo, es wundert mich wirklich sehr, wieviele anscheinend blauäugige Menschen hier unterweg sind. Ich habe selber schon Tabletten einfach mal so verschrieben bekommen, ohne dass die Blutwerte besonders beachtet wurden. Das waren z. B. Statine zur Blutfettsenkung. Sch.......egal, dass die nicht einmal mein Problem, die hohen Triglyceride kaum verbessern können. Nööööö, wenn man im Internet mal unter Blutfetten guckt, dann wird da immer etwas berechnet bevor verschrieben wird. Gegen meine Muskelkrämpfe wurde dann einfach Muskelrelacance aufgeschrieben. Tolle Leistung. Wenn unsere Ärzte was neues verschreiben glaube ich nicht, dass sie immer in den Medikamentenplan schauen und die Neben-/Wechselwirkungen in Betracht ziehen. Und Apotheker kennen sich leider mit Dia-Patienten überhaupt nicht aus. Die lesen einem auch nur die Packungsbeilage vor. Das kann ich auch. Zu dem Thema Apotheke gab es unlängst glaube ich bei Wiso auch einen sehr interessanten Beitrag - von wegen Beratung! Absolutes Vertrauen habe ich in den ärztlichen Berufsstand leider nicht mehr.

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Hi :)