THEMA:

Mein Mann hat seit ca. 1/2 Jahr immer wieder vereinzelte, schorfige Flecken auf den Händen bis zu den Unterarmen. Es fängt mit einer Rötung an, dann sieht es wie ein blauer Fleck aus, plötzlich ist Schorf auf dem Fleck. Wenn der abgeheilt ist, sieht man später nichts mehr.Zuerst dachten wir, er hat sich die Hand angeschlagen. Es wurde uns gesagt, dass das vom Heparin kommen könnte. Wir haben die Heparinmenge heruntergesetzt. Bis jetzt können wir zwar noch nicht viel sagen, aber vielleicht könnt Ihr uns ja weitere Informationen geben.

Ich bedanke mich im Voraus für Eure Antwort.

Liebe Grüße Elsa

Was sagt denn der Dialysearzt dazu? Er muss doch auch eine Idee haben, woher das Problem kommen könnte.
Sollte es am Haparin liegen wäre es vielleicht gut auf Fragmin umzusteigen.
kaimana

Ich würde es einfach mal dem Hautarzt zeigen. Ich habe seit meiner Nierenerkrankung vielerlei solcher Hautveränderungen. Manche kann ich wie Du beschrieben hast abkratzen und sie sind dann weg . manche bleiben und werden braun. Andere verdicken und sind hartnäckig. Das kann auch einfach eine Alterserscheinung sein. Solange der Hautarzt das regelmässig sieht mache ich mir darüber keine Gedanken und würde deshalb auch nichts an den Medikamenten ändern. Sind meines Erachtens wenn harmlos Schönheitsfehler. Die belasten mich nicht. Macht Euch also nichtzuviel Sorgen. Gruß pluri

Ich habe ähnliche Beschwerden... eher wie Wasser-/Blutblasen, die lange zum heilen brauschen, und immer sichtbar bleiben, an beiden Händen und Unterarmen.

Mein Dialysearzt sagte er weiß nicht was das ist, bin dann Anfang letzten Jahres zum Hautarzt, der bis heute nicht weiß was es ist!!

Nach meinem Urlaub in Fuerteventura (4 Wochen )hatte ich an der linken Hand solche Wasserblasen. Hier im Kfh meinten Sie , das kommt von der Hitze. [schock]
und ich konnte kein Pflaster vertragen sondern nach der Dia wird mir der Arm immer noch verbunden .

Hallo Elsa,
ähnliche Beschwerden hatte ich vorübergehend, und zwar im letzten Vierteljahr meiner Dalysezeit sowie im ersten Vierteljahr nach meiner Transplantation. Bei mir waren es auch Blut/Wasserblasen vor allem an den Händen. Bei kleinsten Druckstellen z. B. in den Handschuhen bildeten sich riesige Blasen. Eine richtige Erklärung über mögliche Ursachen konnten mir weder die Hautärztin, noch die Ärzte im TX-Zentrum geben. Man meinte, es könne vielleicht an Medikamenten liegen, obwohl es während der Dialysezeit andere Medikamente waren als ich jetzt als Transplantierter nehme.
Seit einem halben Jahr sind diese Beschwerden aber erfreulicherweise fast ganz verschwunden. Ich hoffe, dass es auch weiterhin, vor allem in der kalten Jahreszeit so bleibt.

Viele Grüße von alfra

Hallo !

Diese Wasserblasen hatte ich auch während meiner Dialysezeit. In der Hautklinik bei uns wurde eine Biopsie gemacht. Nennt sich Pseudoporphyrie. Dagegen machen kann man nix. Nur aufpassen, dass die Blasen sich nicht entzünden.
In der Hautklinik meinten sie, dass die Blasen nach der TX nicht mehr auftreten würden. Tatsächlich habe ich sie nur noch ganz selten z.B bei Erkältungen.

LG,Luisa