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Mircera 11 Feb 2009 20:15 #257553

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Hallo,
in unserem Zentrum sollen nach und nach die Patienten von Neorecormon auf das im Juli 2007 für die europäische Union zugelassene Mircera umgestellt werden. Es muss nur einmal im Monat gespritzt werden und kann angeblich unproblematisch vom anderen Epo umgestellt werden.
Bekommt das schon jemand von Euch oder habt Ihr davon gehört, wurde es gut vertragen?
Viele Grüße. Anja

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Re: Mircera 11 Feb 2009 20:59 #257554

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auch viermal so teuer???

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Re: Mircera 11 Feb 2009 21:05 #257555

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Ich würde keinen Grund sehen, warum man von bewährten, gut wirkenden und gut verträglichen Medikamenten auf absolut neue und langfristig nicht geprüfte Medikamente umstellen sollte - zumindest keinen medizinischen Grund. ;-)
Aber Roche wird es freuen...

LG
MaRIO

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Re: Mircera 11 Feb 2009 23:03 #257556

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Hallo Rio,

Roche wird sich feuen.... Aber ich sehe durchaus Vorteile darin. Eine einmal monatliche Gabe bedeutet weniger Aufwand und für Patienten, die es subcutan bekommen, weniger Piekserei. Auch für den Urlaub ist es praktisch, wenn nicht immer Fertigspritzen mitgeführt werden müssen, auch wegen Einhaltung der Kühlkette.
Hätte man damals nicht mit Epo begonnen, ohne Langzeiterkenntnisse, würden wir heute noch mit Mini-HB umherschleichen. ;-)

Liebe Grüße. Anja

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Re: Mircera 12 Feb 2009 08:15 #257557

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Mein Mann bekommt das seit letztem Jahr in unterschiedlichen Dosierungen, er hatte vorher auch Neorecormon, bisher keine Probleme oder Nebenwirkungen.
Wenn ich mich recht erinnere, kostet die 150er so um die 400 Euro. Ist zwar für 1 mal monatlich gedacht, kann aber auch bei Bedarf alle 14 Tage gegeben werden oder die Dosis wird halt erhöht. Ich glaube nicht, daß unsere Ärzte meinen Mann was geben, wovon sie nicht überzeugt sind.
Gruß
Brandy

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Re: Mircera 12 Feb 2009 09:37 #257558

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bezahlst Du aus eigener Tasche??????[lol]

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Re: Mircera 12 Feb 2009 09:55 #257559

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Ja klar, man gönnt sich ja sonst nichts[lol][lol][lol]

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Re: Mircera 12 Feb 2009 10:11 #257560

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Ich glaube nicht, daß unsere Ärzte meinen Mann was geben, wovon sie nicht überzeugt sind.

Ich mache zwar sonst nie für irgendwas Werbung, aber hier mal als Außnahme ein Hinweis auf ein Buch (weil es grad so gut passt):

Die Krankheitserfinder

Darin wird unter anderem beschrieben, wie und mit wessen Hilfe von Pharmafirmen neue Medikamente auf den Markt gebracht werden. Wer dieses Buch gelesen hat, kann sich in etwa vorstellen, wie unser Gesundheitssystem funktioniert. Und wer dieses Buch gelesen hat, wird eine Menge an Illusionen verlieren. Ich kann es nur empfehlen!

VG
MaRIO

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Re: Mircera 12 Feb 2009 10:16 #257561

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Hallo,

als Mircera eingeführt wurde, wurde es an meinem alten Zentrum in Freiburg an einigen Patienten, u.a. mir, ausprobiert. Ich habe es sehr gut vertragen, aber die Dosierung erwies sich als Problem. Sprich, mein Hb ließ sich nicht zuverlässig einstellen. Meine Hb-Werte schossen zeitweilig auf 14,5 um dann langsam wieder abzufallen. Ein konstantes Plateau konnten wir nie erreichen. Natürlich hätte man noch an der Dosis drehen können, aber wir haben dann beschlossen (Arzt und ich), dass wir sowohl aus Kostengründen, als auch aus medizinischen Gründen auf die neuen Epo-Generika (entsprechen dem Neorecormon) wechseln. Diese sind a) zuzahlungsfrei und b) lassen sich viel besser feinjustieren.

Da ich HD im Zentrum mache, ist es unerheblich, dass man Epo (bei mir) zweimal die Woche spritzen muss. Aber für Leute die subkutan und evtl. auch noch selbst spritzen, ist es vermutlich schon angenehmer, wenn sie nur alle vier Wochen spritzen müssen. Ich glaube als PD Patient wäre ich froh drum gewesen :-). Und die Sache mit dem Hb Wert ist vermutlich auch patienten-individuell, sprich es muss nicht bei jedem so unregelmäßig verlaufen wie bei mir.

Auch in meinem neuen Zentrum in Jena erhalten die Leute ein Epo-Generikum (das von Hexal glaube ich).

Was die Kosten angeht: wie schon gesagt, die Erst-Generation-Epos sind jetzt zuzahlungsfrei, Zweit-, und Dritt-Generations Präparate (z.B. Aranesp und Mircera) kosten insgesamt mehr und man muss seinen Teil zuzahlen (bis zur Befreiung). Meine persönliche Einstellung dazu ist: ich schaue mir zuerst die medizinisch-therapeutische Seite an (Verträglichkeit, Wirkung, usw.) und entscheide dann (sofern man denn selber was entscheiden kann). Wenn sonst nichts dagegen spricht, nehme ich das billigere Präparat.

Ist auch besser für die Gesamt-Kosten des Gesundheitssystems und Roche wird daran nicht zugrunde gehen...

Grüsse mhb

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Re: Mircera 12 Feb 2009 10:46 #257562

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Für mich sehe ich keine Vorteile darin, wenn das Zeugs nur alle 4 Wochen gespritzt wird. Ich nehme Aranesp, je nach HB alle 7 bis 10 Tage und kann so meinen HB bestens steuern. Das Zeugs kommt beim Abhängen ins System, also problemlos. Wenn ich mal in Deutschland bin, spritze ich es mir einmal subcutan, da sich die Schwestern in meiner Dialyse weigern, mein Aranesp erst zum Ende einzubringen. Meine nur für mich geltende Erfahrung hat gezeigt, dass mein HB runtergent, wenn Aranesp bei mir zu früh in der Dialyse eingebracht wird. Das mag für jeden anders sein.
kaimana

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Re: Mircera 12 Feb 2009 11:32 #257563

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Hallo Rio!!
Ich weiss ja nicht wie lange du Dia-Patient bist.Ohne geld und forschung geht nun mal nich,s.
Ich bin seit 1980 mit 2 unterbrechungen Dia-Patient.Ich erinner mich noch gut an zeiten ohne EPO.Ich war damals 22 Jahre alt und Ausdauersportler.Im Laufe der zeit ging der HB auf Werte zwischen 3-4 herunter.es gab dann nur Blutkonserven.90-95 % aller patienten bekamen dann auch ihre Hep.B oder C. Auch das gesamte Personal.
Es war damals ein segen,das die zulassungs-behörden epo so schnell zugelassen haben.
Die neuen Übrigens,dieehemalige OST-ZONE hatte ein Gesundheitssystem ohne finanziellen Rückhalt durch Pharma-firmen.Es war für uns DIA-Patienten grosser Mist.
Es läst sich immer etwas verbessern,aber ich glaube wir meckern hier in Deutschland auf sehr hohem Nivaeu.
Ausserdem kannst du mit den Ärzten reden wenn du das NEorecormon weiter haben möchtest.

VG

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Re: Mircera 12 Feb 2009 11:46 #257564

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Ich weiss ja nicht wie lange du Dia-Patient bist. -->> da helfen Dir die Userseiten weiter... ;-)
Leider hast Du noch keine...

VG
MaRIO

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Re: Mircera 12 Feb 2009 12:58 #257565

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Tja ich bin PD Patient und muiß dreimal die Woche Epo spritzen,
Für mich wäre das eine super ERleichterung ,wenn ich nur einmal im Monat das bräuchte.
Ich werde morgen jedenfalls meinen Arzt danach fragen.
lg Bina

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Re: Mircera 12 Feb 2009 14:25 #257566

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Hallo Anja,
ein Mitpatient und ich haben uns auch auf Mircera umstellen lassen, da es eben wirklich sehr erholsam ist, wenn man weniger gestochen wird und in den Urlaub eben keine Spritzen/Kühlakkus mitnehmen muss.
Bei meinem Mitpatienten hat es sehr gut angeschlagen. Er ist mittlerweile so ca. alle 4-5 Wochen dran mit der Spritze. Bei mir hat es leider nicht funktioniert. Mein Hb sackte z. T. sehr stark ab und kam dann nicht wieder in die Hufe, so dass ich z. T. wochenlang mit einem Hb von unter 10 herumlief und auch arbeitete. Irgenwann hatte ich die Nase voll und hab mich wieder auf 3 x 4000 Recormon umstellen lassen (ist ja übrigens auch von Roche...).
Zum Thema Aranesp ... hierzu sei gesagt, dass es auch Patienten gibt, die NICHT mit Aranesp bestens eingestellt werden können.
Es ist eben doch bei jedem Patienten anders mit der Dosiseinstellung. Ich würde schon dazu raten es zu versuchen. Ein positives ist auch, dass die Nebenwirkungen im Zettel WESENTLICH geringer sind!

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Re: Mircera 12 Feb 2009 16:59 #257567

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Hallo Dknoppers,
ich kann Dir da nur recht geben Wir meckern auf HOHEM NIVEAU
Ich bin froh das wir so ein gutes System haben, ich hatte vorher Leukämie wenn ich meine Therapie selber bezahlen hätte müssen wäre ich schon nicht mehr.
Und Studien müssen sein sonst kommen wir nich weiter auch wenn es Medikamente sind.
Lg Jerry

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Re: Mircera 12 Feb 2009 18:36 #257568

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Hallo,

ja Studien müssen sein, insbesondere wenn es um die Entwicklung von Medis geht, die Dinge angehen, die vorher nicht oder nur mit vielen Nebenwirkungen behandelbar waren. Bezüglich der renalen Anämie gibt es aber gute Medis längst.

Vor einigen Jahren wurde ich als PD-Patient befragt, bezüglich der Weiterentwicklung der EPO_Medis. Ehrlich gesagt, fand ich die ganze Befragerei höchst überflüssig aus meiner Sicht. Zugegeben ich habe keine Probleme mit der Spritzerei, die Hämatome die mir ab und an gelingen stören mich nicht. Kann sein mancher sieht es anders. Ich habe aber damals auch gesagt, dass ich deshalb die stete Spritzerei 3x in der Woche besser finde als lange Abstände, weil man es weniger vergißt als etwas was man z.B. nur 4 wöchentlich tun muß und wenn ich es denn doch vergesse, sind die Folgen weniger schlimm, als wenn ich eine Spritze vergesse, die 4 Wochen vorhalten muß.

Desweiteren ist EPO ein besonders empfindliches Medikament, und was durch den Wechsel der EPO-Sorte oder unsachgemäße Lagerung usw. passieren kann steht eben auf keinem Waschzettel. Da stehen nur die Nebenwirkungen die bei diesem EPO bei sachgemäßen Gebrauch mitunter auftreten. Auch sind die Generika geprüft auf adäquate Inhaltsstoffe, aber auch die Umhüllung und alles andere?
Also EPO ist nicht dasselbe wie eine Pille, wo ich auch bei den meisten längst bei den billigeren bin.
Und wenn es vielleicht bei dem einen oder anderen PD-Patienten persönliche Gründe geben mag, sich nicht so oft spitzen zu wollen, welchen Grund soll es haben ein ganzes HD_Zentrum umzustellen? Doch nur personal-ökonomische. Es ist einfach zeitsparend die ganzen Leute da nur einmal im Monat mit EPO zu bedienen. Um das Wohl und die bestmöglichste Behandlung des einzelnen Patienten geht es wohl da kaum.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Mircera 12 Feb 2009 19:07 #257569

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So sehe ich das auch. Auch wenn es Studien sind die auf Kostensenken rauslaufen oder der Pharmaindustrie mehr Gewinn bringen.Weil dann hat die Pharmaindustrie auch Lust weiterzuforschen und zu investieren. So funktioniert halt das Ganze. Nur bitte der Patient muss freiwillig mitmachen.
Grüße pluri

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Re: Mircera 12 Feb 2009 19:16 #257570

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Ein positives ist auch, dass die Nebenwirkungen im Zettel WESENTLICH geringer sind! -->> woher sollen denn bei einem relativ neuen Medikament auch umfassende Informationen/Erkenntnisse über Nebenwirkungen herkommen?

VG
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Re: Mircera 13 Feb 2009 14:28 #257572

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Hallo Anja,
ich bekomme Mircera auch und habe es ohne Nebenwirkungen sehr gut vertragen.
Zwar ging das HB erst ein wenig in die Knie, aber dann ohne Probleme wieder hoch und hat sich bis jetzt gut eingependelt.
Liebe Grüße von Ulrike

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Re: Mircera 13 Feb 2009 16:13 #257573

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Hallo,

tut mir leid, wenn ich das so sagen muss! Aber das ist wieder eine Diskussion, die in meinen Augen völlig überflüssig ist! Die Frage von Anja war doch nur die, wer damit Erfahrung hat, wie es vetragen wird usw. usw!

Da muss man doch nicht wieder vom 100. ins 1000. kommen und gleich diskutieren was die Pharma-Industrie daran verdient wenn man umgestellt wird, weil es ja ein ach-so-tolles Medikament ist! Wenn es wirklich so gut ist, wird das schon irgendwann bewisen werden!

Wir sollten mal darüber nachdenken, dass wir alle, ohne medizinische Forschung, nicht mehr da wären! Und daran hat mit Sicherheit auch irgend jemand gut verdient! Und? Sind wir dem böse? Nein, weil wir immer noch leben....!

Also, nicht böse auf mich sein, manchmal kann ich mich aber wirklich ärgern, hier im Forum! 1 Frage und 35 Antworten, wo dann aber bei der 4. Antwort schon das Thema gewechselt wurde!

Trotzdem bin ich gerne hier, ihr lieben.....;-)

LG,
MICHI!!!

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Re: Mircera 14 Feb 2009 18:24 #257576

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Hey,

wenn Dich solche Diskussionen nerven, les sie nicht und antworte nicht auf sie. So einfach ist das. Ein Forum ist zum diskutieren da und Diskussionen entwickeln sich, so ist das.

joe

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Re: Mircera 14 Feb 2009 20:23 #257578

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Sind unsere Diskounter, Lebensmittelketten eigentlich auch Wohltäter? Immerhin sorgen sie dafür, dass wir nicht verhungern.
Da gehts natürlich überhaupt nicht um Geld... und bei der Pharmaindustrie auch nicht. Die forschen ausschließlich aus humanen Zwecken. Deshalb wird auch für seltene Krankheiten soviel getan [augenroll]

Nix für ungut
Chrisi

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Re: Mircera 15 Feb 2009 07:23 #257579

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Hallo Chrisi,

natürlich forscht die Pharmaindustrie um Geld zu verdienen. Aus reiner Nächstenliebe machen die das sicher nicht [schock].

Was die Forschung für seltene Krankheiten angeht, muß ich dir jetzt aber widersprechen :-( .
Du kennst ja meinen kleinen Nebenkriegsschauplatz :-], vonwegen Thrombozyten und die Vernichtung derselben, ist ja nun auch nicht sehr verbreitet.
Ich warte sehnsüchtig auf ein neues Medikament, das vor einigen Tagen in der EU zugelassen wurde, eine Art Thrombopoetin. Doping für Thrombos [lol].
Es gibt in Deutschland so etwa 8000 betroffene, in der EU so 30.000. Ist ja nun auch Volkskrankheit.
Es wurde trotzdem geforscht, sicher auch um Geld zu verdienen. Aber mir ist sch....egal wieviel die da verdienen, hauptsache dat Zeugs hilft [cool].

Pharmazeutische Forschung ist immer mit Geldverdienen verbunden, so funktioniert das nunmal. Aber wir können alles froh sein, dass es Leute gibt die Geld verdienen wollen und als Nebenwirkung auch Menschen geholfen wird.

Und wer weiß ob eines Tages doch die Pille entdeckt wird, die eine neue Niere wachsen lässt. Aber dieses Thema hatten wir ja schonmal [lol].

Grüßle
Olli

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Re: Mircera 15 Feb 2009 08:25 #257580

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ja , das wäre ne tolle Erfindung, Nobelpreis Wert.:-]

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Re: Mircera 15 Feb 2009 09:45 #257581

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Danke Olli! So sehe ich das auch und bin der Pharmaindustrie sehr dankbar, dass sie ein bestimmtes Medikament gerade 1999 auf den Markt brachte, das mir bei meiner anderen Krankheit nun schon 10 Jahre Überleben geschenkt hat.
Dass sie damit auch Geld verdienen wollen ist mehr als logisch. Die Forschung verschlingt viele viele Millionen.
Wer von uns kann von nichts leben? Wer kein Geld anderweitig verdient, oder vom Staat bekommt, kann nicht mal eherenamtlich tätig sein, da davon das tägliche Brot nicht kommt!
kaimana

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Re: Mircera 15 Feb 2009 10:58 #257582

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Also ich denke, hier muß nochmal etwas klargestellt werden.
Keiner ist gegen Forschung und das Pharmafirmen Geld verdienen wollen. Beides gehört natürlich auch zusammen.
Warum es mir jedoch geht:
man sollte nicht jedes neue Medikament einfach ohne zu hinterfragen als toll und großen Fortschritt einstufen, ohne das dafür über einen längeren Zeitraum Belege vorliegen.

Wenn ein ganzes Dialysezentrum auf ein neues Medikament umgestellt wird (und darum ging es ja wohl) obwohl es lang bewährte alternative Medikamente gibt, dann läuten natürlich alle Alarmglocken. Wer da an einen Zufall glaubt, der glaubt auch daran –wie es Chrisi so schön ausdrückt- dass uns Aldi und Co nur vor dem verhungern bewahren wollen.

VG
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Re: Mircera 15 Feb 2009 12:44 #257583

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Hallo Rio,


> Warum es mir jedoch geht:
> man sollte nicht jedes neue Medikament einfach ohne zu
> hinterfragen als toll und großen Fortschritt einstufen, ohne
> das dafür über einen längeren Zeitraum Belege vorliegen.

Aber wie soll man diese Belege bekommen, wenn jeder immer auf altbewährtes
setzt?
Irgendwelche müssen doch immer die ersten sein die das neue Medikament über längere Zeit bekommen? Und wenn Ärzte eben dies, egal aus welchen Gründen, ausprobieren, ist das allen anderen später zum Vorteil.
Wenns funktioniert zum Guten, und wenn nicht auch zum Guten, weil es wird ja schnell bekannt das ein Medikament nichts taugt.

Grüßle
Olli

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Re: Mircera 15 Feb 2009 17:21 #257584

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Hi olli,

das jetzt wieder dieses Argument kommt war mir klar. ;-)
Natürlich müssen immer irgendwelche Patienten die ersten, auf deutsch, die Versuchskaninchen sein. Und es werden sich auch immer solche Patienten finden lassen. Das ist bei neuen Medikamenten so und auch bei anderen neuen Therapien.

ABER:
Diese Patienten sollten/müssen auch wissen, dass sie Versuchskaninchen sind! Und manchmal sind sie auch nicht nur Versuchskaninchen sondern sie werden einfach benutzt zum Geld verdienen - ohne ihr Wissen und ohne die Gefahren abschätzen zu können! Nur darum geht es mir und um nix anderes.
Ich verweise nochmals auf das Buch.

VG
MaRIO

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Re: Mircera 15 Feb 2009 18:34 #257586

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Danke, ich sehe das ebenso wie Du jazzman. Sonst hätte ich meine Frage anders formuliert.
An Rio: Es handelt sich um eine private Dialysepraxis. Denen kann man doch auch nicht verdenken, dass sie effektiv arbeiten möchten. Na, klar gehts dabei auch ums Geld. Und ich unterstelle den Ärzten bestimmt nicht, dass pauschal bei wirklich allen eine Umstellung erfolgt. Sicher gibt es auch Patienten, bei denen Mircera nicht anschlägt, die es nicht vertragen oder sonstwas.
Hintergrund ist außerdem, das zu Jahresbeginn die Praxis den Eigentümer gewechselt hat. Da gibt es sicher noch andere Änderungen.
Gruß. Anja

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Re: Mircera 15 Feb 2009 19:09 #257588

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Wieso schreibst Du von Versuchtskaninchen. Das Medikament ist erprobt worden und wurde zugelassen. Nur wenn ein noch nicht zugelassenes Medikament im Versuch erprobt werden soll, ist die von dir angesprochene Aufklärung erforderlich.
An Epo gibt es immer weitere, und bessere Entwicklungen. Das kennt inzw. jeder Sportfan aus den Berichten über Epo-Doping.
Das Micera verkauft sogar DocMorris!
Man sollte wirklich nicht jeden Fortschrift immer nur schwarz auf schwarz sehen.
Es ist noch nicht so lange her, als es noch kein Epo gab!
kaimana

PS: ich freue mich auch wenn etwas anderes, was ich selber bezahlen muss billiger geworden ist, ohne darin gleich meinen Untergang zu wittern!

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Re: Mircera 15 Feb 2009 19:30 #257589

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Alle Erklärungen helfen nix, wenn jemand nicht verstehen will worum es eigentlich geht...

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Re: Mircera 15 Feb 2009 19:52 #257590

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Im Umkehrschluß würde dies ja bedeuten, dass jeder Patient der ein neues Medikament verschrieben bekommt, laut deiner Aussage, automatisch Versuchskanninchen ist.
An solche Theorien kann,und will ich nicht glauben. Dann wären ja alles Ärzte die was neues anordnen, nur noch Marionetten der Pharmaindustrie.
Dass es schwarze Schafe gibt, ist bestimmt so. Nur immer alles zu pauschalisieren und das schlimmste anzunehmen, kann man ja auch nicht:-(

Grüßle
Olli

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Re: Mircera 15 Feb 2009 19:54 #257592

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Hi Olli,

gebe dir (ausnahmsweise, hihi) vollständig Recht. Keine Firma macht irgendwas für lau, schließlich sind da noch Angestellte, Aktionäre usw. Nein, das meine ich wirklich ernst.
Man sollte der Pharmaindustrie bloß deshalb nicht gleich den Friedensnobelpreis verleihen. Verdienen sollen sie ja auch, was sie ja auch tun und das nicht zu knapp. Forschung kostet schließlich viel Geld und die Bilanzen müssen so ganz nebenher auch noch stimmen. Da stellt sich nur eine Frage: Forschen sie, um Geld zu verdienen oder wollen bzw. müssen sie Geld verdienen, um weiter forschen zu können, um damit vielen Kranken (auch denen in der dritten Welt) helfen zu können? Beides wird wohl stimmen (von der dritten Welt mal abgesehen), aber worin liegt die Hauptmotivation? Kann uns egal sein, wie du richtig schreibst, aber der Status des wohltätigen Menschenfreundes hängt enorm davon ab.
Außerdem gibts da sehr wohl ganz ganz seltene Krankheiten, für die überhaupt nicht geforscht wird, weil es sich nicht lohnt. Wenn ich recherchiere, kann ich dir auch die Namen der Erkrankungen nennen. Da kann man fast froh sein, dass Nierenerkrankungen nicht so selten sind. Klingt makaber oder?

Alles Liebe
Chrisi

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Re: Mircera 15 Feb 2009 19:59 #257593

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Das Patent für EPO ist vor längerer Zeit gefallen und nun gibts ganze Generationen und Nachahmer in allen möglichen (und unmöglichen) Ländern. Da gehts nicht um etwas Neues oder sind die besser als EPO und Aranesp?
Das ist genau wie bei Schmerzmedikamente und Ähnlichem. Da kommen immer wieder neue auf den Markt, obwohl es schon mindestens einige hunderte gibt.

LG
chrisi

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Re: Mircera 15 Feb 2009 20:01 #257594

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Vielleicht wäre es mal schön, wenn du auch mal andere Ansichten als deine anerkennen würdest. Für viele hier scheint Mircera ideal zu sein. Und ein versuchsmedikament ist es nicht.
kaimana
PS: gut zu wissen, wer nicht Rio´s Ansicht ist, ist zu blöd um zu verstehen, worum es geht

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Re: Mircera 15 Feb 2009 20:07 #257595

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Lieber Joe,

natürlich entwickeln sich aus sowas dann diverse Diskussionnen, das ist richtig! Aber ist es denn so schwer, dann einen neuen Thread anzufangen....? Man kann doch wirklich versuchen beim Thema zu bleiben, oder?
Wenn jemand über die Frage etwas wissen will, die Anja gestellt hat, und dann erstmal suchen muss, weil es mit einem mal um die Pharmaindustrie geht und nicht mehr um die eigentliche Frage, dann finde ich das schon ärgerlich! Mir ging es hier oft genau so! Und die Antwort von Anja (danke dafür) beweist ja, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt! Richtig?

LG,
MICHI!!!

P.S.: Eigentlich hätte ich jetzt auch einen neuen Thread anfangen müssen......;-)!

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Re: Mircera 15 Feb 2009 21:22 #257596

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Hallo, chrisi,
einen Stapel solcher Erkrankungen findet man
hier.
LG Antonio

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Re: Mircera 15 Feb 2009 21:34 #257597

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Hallo, Kaimana,
auch wenn ein Medikament zugelassen wurde:
In den vorangehenden Studien wurde an homogenen Gruppen erprobt. Die Gruppengröße entspricht logischerweise bei weitem nicht dem späteren Anwendungsgebiet.
Die Patienten, bei denen ein Medikament später angewandt wird, entsprechen mit ihren oft komplexeren Erkrankungen nicht denen, die an der Studie teilgenommen haben.
Daher besteht bei neuen Medikamenten immer noch ein erhöhtes Risiko. Man kann vielleicht nach 5 Jahren der breiteren Anwendung genaueres sagen. Dann würde ich ein Medikament als etabliert betrachten.
Beispiel: Lipobay. Kam in die breite Anwendung und wies dann neue Nebenwirkungen auf und wurde vom Markt genommen.
LG Antonio

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Re: Mircera 15 Feb 2009 21:45 #257598

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Hallo, rio,
ich sehe das genauso. Ich habe nichts gegen ein neues Medikament, aber zum einen gibt es, wenn es nur um den Preis geht, auch billigere Generika der länger bewährten Epopräparate, zum anderen muß man befürchten, dass bei Umstellung eines ganzen Zentrums entweder Bequemlichkeit dahinter steht oder aber das Medikament von der Firma in den Markt gepusht wird, mit den entsprechenden Methoden, z.B. anwendungsbeobachtungen (gut vergütet....) etc.
Ob wirklich genauso stabile Werte bei einmal monatlicher Injektion erreicht werden?
Wieviel der Vorteil einer nur einmaligen monatlichen Injektion gegenüber dem derzeitig üblichen ausmacht, muß jeder für sich entscheiden.
Hier noch einige Infos zu Epopräparaten:
Info EPO der KV Nordrhein
Info der KV Bayern, Einsparpotentiale

LG Antonio

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Re: Mircera (eth. Rundumschlag) 25 Feb 2009 20:15 #257717

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Liebe Anja,

ich danke Dir für den Anstoß zu dieser Diskussion. Mir hat sie v.a. mal wieder gezeigt, worum ich mich viel zu wenig kümmere: ich weiß nicht mal, welches Präparat bei uns gespritzt wird und würde vermuten (! Unterstellung böswilliger Art), dass man das nimmt, was gerade irgendwo günstig zu kriegen ist - also heute dies und morgen das, so wie es die KKs mit Tablettenverträgen eben auch machen. Gerade meine älteren Mitpatientinnen steigen bei den unterschiedlich aussehenden Bonbons bald gar nicht mehr durch! Und ich finde es ziemlich unverantwortlich (ethisch-moralisch).
Übrigens bin ich auch der Meinung, dass ich gern gefragt werde, ob ich einer Umstellung zustimme. Schließlich muss ich so und so die Folgen ausbaden. (Z.B. würde ich im TX-fall gern auf die ältesten Immunsuppressiva zurückgreifen, weil damit die meisten Erfahrungen bestehen.) Jedenfalls ist mir die Selbstbestimmung, wo ich als Kaninchen benutzt werde und wo nicht, sehr wichtig. Und ich empfinde die tiefste Dankbarkeit denen gegenüber, die missbraucht wurden, ohne gefragt worden zu sein. Klar habe ich ihnen allen viele Jahre meines Lebens zu verdanken. Und wenn ich gefragt werde, überlege ich auch sehr genau, ob ich damit u.U. etwas von dem, was mir zugute kam, an andere weitergeben kann - und zu welchem Preis.
LG Debi

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Re: Mircera - was ist das? 26 Feb 2009 19:56 #257729

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Hallo zusammen!

Nachdem ich gestern Abend noch eine böswillige Unterstellung begangen habe, habe ich heute erfahren, dass bei uns seit Jahren Abseamed, ein Epoetin alpha, gegeben wird.

Was bitte ist Mircera? Und: Kriegst Du, Anja, einen Waschzettel davon zu lesen, wenn Du es möchtest? Das wird mir jederzeit gern erfüllt: heute habe ich eine regelrechte Waschzetteldialyse gemacht - und mich so nebenbei über all die Leckerlis informiert, die mir zugestanden werden. War echt interessant - oben mehr dazu. LG Debi

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Re: Mircera - was ist das? 01 Mär 2009 20:43 #257746

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Hallo Debi,
ich bekomme seit fast einem 3/4 Jahr Mircera. Vorher habe ich auch Recormon bekommen. Musste es mir 3 x die Woch spritzen. Mircera jetzt nur 1 x im Monat. Den Waschzettel habe ich immer. Muss aber ehrlich sagen, dass ich ihn noch nicht mal gelesen habe. Ich habe bisher keine unerwünschten Nebenwirkungen und bin froh, dass ich nur noch einmal im Monat die verflixte Nadel in meinem Bauch rammeln muss.
LG spaiky

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Re: Mircera - was ist das? 02 Mär 2009 01:14 #257749

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Hallo Spaiky,

über Google habe ich inzwischen herausbekommen, dass mircera in die Beta-reihe der epoietine gehört und continuierlich erythrozyten resorptionsaktivierend wirken soll: deshalb auch nur so selten gespritzt werden muss. LG Debi

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Hi :)