THEMA:

Guten morgen liebe User,

ich habe ein Problem. Immer wieder lese ich hier frag deinen Arzt ..

Brauchen wir dann dieses Forum noch ????

dazu:

www.aok-gesundheitspartner.de/inc_ges/do...sicherung/dierks.pdf

viele Grüße Peter

Gegenfrage: Weil wir dieses Forum haben mit sicherlich erfahrenen Patienten (ohne medizinische Ausbildung)haben, benötigen wir noch Ärzte? Ist nicht auch dieses Halbwissen der User für manchen Fragenden gefährlich?
Ein Gruß aus Wien von der A Rosa Donna

Wenn soll man denn sonst fragen, ausser die behndelten Ärzte?

Sollen wir, als medizinische Laien, jemand raten Medikamte wegzulassen, die Dosis zu ändern, oder andere Medikamante zu nehmen?

Sollen wir, als medizische Laien, Ferndiagnosen stellen? Wir kennen weder die komplette Kranheitsgeschichte, noch sind wir in der Lage fachlich richtige Diagnosen zu stellen.

Das einzige was wir als User können, ist eigene Erfahrungen untereinander auszutauschen. Vieleicht den ein oder anderen Tipp zu geben.
Aber sobald es ins eingemachte geht, würde ich niemals irgendwelche Empfehlungen oder Diagnosen abgeben. Dafür haben wir alle unsere Ärzte, die sind Ansprechpartner Nummer 1, und dann erst das Forum.

Wie gesagt, wir User sind alle nur medizinische Laien, eine Interessen- und Betroffenengemeinschaft. Keine Internetärzte.


Grüßle
Olli

Hallo Peter, ich denke dieses Forum besteht zum größten Teil aus Patienten. Und was für mich gut ist/war muss nicht auch für Dich gut sein. Für mich ist dieses Forum als Erfahrungsaustausch gedacht - aber es wird niemals einen Arzt ersetzen. Wie sollte es auch??


*verwundertschau*

Lg

steffi

auch Ärzte wissen nicht alles ,
ich jedenfalls verlasse mich nicht mehr nur auf die Aussage von Ärzten.
Ich hinterfrage und informiere mich bis ich es logisch nachvollziehen kann.
Deshalb finde ich dieses Forum ganz gut, aber hier hinterfrage ich natürlich genauso alles bevor ich es glaube ;ö)

lg Bina

Natürlich fragt man erstmal seinen Arzt,aber es kann ja nicht schaden ,auch mal die Erfahrungen anderer zu lesen.Was allerdings der Link zur AOK helfen soll ist mir absolut rätselhaft.Soweit ich es in meiner 22jährigen Patientenlaufbahn kennengelernt habe sitzen da nur Kaufleute oder Computer die ab und an komische Schreiben aufsetzen und nicht die geringste Ahnung davon haben,was Dialyse überhaupt ist ......Entschuldigung bei den Ausnahmen,die es hoffentlich deutschlandweit auch irgendwo gibt !!! lg taffi

Also ich seh das so. Manchmal hör ich was Neues, vesteh nicht was der Arzt gemeint hat,will wissen ob ich meine Beschwerden richtig deute, ob andere Patienten vielleicht doch Behandlungsalternativen kennen. Und dann kann man doch fragen Oder?
Man muss doch nicht mit jedem Käse gleich den Arzt behellen? Zumal welcher Arzt hat schon Zeit sich eine Stunde hinzusetzen und Dir alles zu erläutern von der wirkungsweise eines neuen Medikaments bis zur Diät.
Aber klar können wir alle nur von unseren Erfahrungen berichten und für die Behandlung ist der Arzt zuständig. Und deshalb ist der Hinweis auf den Arzt doch überhaupt nicht verkehrt. Ich würde mich nie trauen jemandem einen Rat wegen einer OP zu geben . Ich kann immer nur sagen für mich und bei mir war es in Ordnung und es lief so und so ab. Aber mach Dich schlau und frag Deinen und vielleicht noch einen 2.Arzt.
Als hat mal wieder jeder recht oder auch nicht;-)

Hallo Knutpeter!
Natürlich fragen wir unsere Doktoren, aber manchmal muß man sich rückversichern, ob das auch alles stimmt. Es geht ja um einen Erfahrungsaustausch und genau das wollen wir, wissen was andere in der gleichen Situation gesagt bekommen und oft gibt es verschiedene Wege, ein anderer gefällt einem besser, dann kann man ja mit dem eigenen Arzt Alternativen besprechen.
Bei einer Krankenkasse dich speziell zu befragen, das macht wenig Sinn, denn ich habe meinen Sachbearbeitern erklärt, um was es geht, nicht umgekehrt.
Gruß quetsch

Also ich frage meinen Arzt, der sogar Professor ist. Zu dem habe ich Vertrauen und er hat mich noch nie enttäuscht.
Aber es gibt natürlich auch die allesanzweifler die 5 Ärzte fragen und hinterher immer noch nicht schlauer sind.
Für den Erfahrungsaustausch finde ich dieses Forum prima.
Gruß , ....

Hallo miko,

Vertrauen finde ich natürlich sehr gut. ( nur unter dieser Voraussetzung kann auch das Placebo Arzt wirken).

Zunehmend werde ich als Patient jedoch kritischer. Für mich gibt es schon lange keine Götter in Weiß.

Oft habe ich Fragen (auch an 5) und bekomme immer nur die Antwort: kann ich ihnen nicht sagen, darüber gibt es keine Studien Es sind meist die ganz einfachen Fragen.

Im laufe meines Lebens habe ich viele Fehldiagnosen (Krebs usw) erfahren und habe mich dann immer selbst um eine richtige Diagnose bemüht.

es grüsst Peter

Ein Austausch von Erfahrungen der Nieren-Patienten ist ganz gut,
weil es Dinge gibt, die uns so einfallen und da wollen wir mal wissen,
wie andere Patienten in derselben Lage damit umgehen.
Mit Medikamenten etc kennt sich der Arzt und Apotheker professionell aus,
und ich will mehr von Nebenwirkungen wissen und
mich mit anderen Patienten austauschen, die dieselben Medikamente nehmen, etc.
Hallo, Knutpeter, wie kam das mit Deinen Fehldiagnosen
eigentlich zustande?
War es eine Kettenreaktion?
Hattest Du Pech? Eine seltene Krankheit?
Ich frage, weil ich schlimmes von Patienten in USA,
Kanada und England gelesen habe, die sagen,
sie wurden medizinisch
misshandelt.