Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse

Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse 17 Dez 2009 16:30 #261925

Anonym Autor Besucher	Hallo, Bin jetzt auch seit 3 Wochen an der Dia. Mache Hämo in einem Nephrologischen Zentrum. Jetzt meine Frage, da ich noch mit meinem eigenen PKW zur Dia. fahre wurde mir von Mitpatienten gesagt ich bekomme eine Kilometerpauschale von 0,30 € pro Kilometer, laut Krankenkasse stehen mir aber nur 0,20 € zu. Hat jemand Erfahrung mit den gesetzlichen Zahlungsbestimmungen. Eva
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Re: Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse 17 Dez 2009 17:49 #261926

Mena Offline Premium Mitglied Beiträge: 127 Dank erhalten: 2	Hallo Dixi, ich kann dir zwar keine gesetzlichen Bestimmungen nennen, aber meine KK (DAK) hat mir auch jahrelang 0,20 € gezahlt. 0,30 € kannst du bei der Steuererklärung absetzen... vielleicht erklärt es sich ja so. Gruß Mena
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Re: Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse 17 Dez 2009 19:19 #261927

Seyn Offline Senior Boarder Beiträge: 44 Dank erhalten: 0	Ich fahre auch selber und bekomme 20 Cent je Kilometer. Habe aber nicht weiter nachgeforscht, ob es eventuell mehr geben könnte, da mir das reicht. Meine Spritkosten werden damit ja abgedeckt.
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Re: Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse 17 Dez 2009 19:35 #261928

Anonym Autor Besucher	Vielen Dank für eure Antworten, werde dann wohl der KK glauben und den Antrag stellen. Eventuell finde ich ja auch noch etwas im Netz. Gruss Eva
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Re: Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse 17 Dez 2009 20:51 #261929

taffi Offline Schreibmaschine Beiträge: 2054 Dank erhalten: 1	bekomme auch 0,20 €--aok --lg taffi
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Re: Fahrten mit eigenem PKW zur Dialyse 18 Dez 2009 07:58 #261930

schwede Offline Sehr aktiv Beiträge: 219 Dank erhalten: 24	Hallo! Falls du aber nicht Zuzahlungsbefreit bist, hast du aber eine Eigenbeteiligung von 5 Euro pro Fahrt, ansonsten ist 20 cent/km richtig! Gruß Schwede
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Re: 18 Dez 2009 09:20 #261931

Anonym Autor Besucher	Hallo, ich weis, aber die 0,20 pro Kil. kann ich aber mit in die Abrechnung / Antrag für die Zuzahlungsbefreiung anrechnen. Aber in diesem Jahr habe ich da eh keine Chance mehr. Werde wohl ab Jan. alle Belege sammmeln. Gibt es eigendlich so etwas ähnliches wie ein Fahrtenbuch, in dem ich die Fahrten zur Dialyse und zurück ( Tage und Kilometer ) notieren kann? Gruss Eva
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Re: 18 Dez 2009 09:53 #261932

schwede
Offline
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Hallo Eva!

Fahrtenbuch brauchst du nicht zu führen, du bekommst jeden Monat einen Beleg von deiner Dia, an welchen Tagen du dialysiert hast, den reichst du dann immer bei deiner KK ein.

Du kannst auch die komplette Zuzahlung im Vorraus an die KK bezahlen, dann bekommst du den Befreiungsausweis sofort zugeschickt und du ersparst dir das lästige Belege sammeln. So mache ich es zumindest, habe jetzt schon den Ausweis für nächstes Jahr.

VG
Schwede

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Re: 18 Dez 2009 10:27 #261933

Anonym Autor Besucher	Danke, Schwede für deine hilfreichen Tips. Werde dann wohl auch die Vorauszahlung leisten, dann kann mir auch kein Beleg verloren gehen. Eva
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Re: 18 Dez 2009 11:33 #261934

Anonym Autor Besucher	Hallo, die Vorauszahlung ist aber nur für Rentner möglich :-(. Ansonsten heißt es, fleißig Belege sammeln [schock]. Grüßle Olli
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Re: 18 Dez 2009 11:55 #261935

Mena
Offline
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Das scheinen die Krankenkassen aber ziemlich unterschiedlich zu handhaben... Ich hätte jederzeit eine Vorauszahlung leisten können, wenn ich denn gewollt hätte, obwohl ich immer berufstätig war. Freunde von mir haben es auch so gehandhabt, obwohl voll berufstätig - beide KKs sind Ersatzkassen.
Ich möchte aber zu bedenken geben, dass man im Vorfeld schon mal überdenken sollte, ob es sich für einen persönlich überhaupt lohnt, eine Vorauszahlung zu leisten. Und zum Belege sammeln: Die Dialyse stellt monatliche Fahrtkostenbescheinigungen aus und bei der Apotheke kann man sich auch einen Jahresauszug geben lassen.

Gruß
Mena

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Re: 18 Dez 2009 12:41 #261936

Anonym Autor Besucher	Anscheinend ist das so. Die Begründung meiner AOK ist, dass sich die Vermögensverhältnise bei nicht Rentner, über`s Jahr ändern könnten. Deswegen sind nur bei Rentner Vorauszahlungen möglich. Grüßle Olli
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Re: 18 Dez 2009 21:07 #261937

Data Offline Schreibmaschine Beiträge: 1911 Dank erhalten: 89	Ich durfte auch vorauszahlen, ohne Rentnerin zu sein. Man muss dann wohl aber bei z.B. Gehaltserhöung die Kasse informieren, damit diese den Betrag bis zur Befreiung auch anheben kann. Gruß, Elena.
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Re: 18 Dez 2009 23:03 #261938

albertine Offline Benutzer ist gesperrt Beiträge: 1802 Dank erhalten: 0	Hallo Olli, bin keine Rentnerin, gebe immer auch schon im Januar meine Vorauszahlung ein (ungefähr weiß ich es ja immer durch die EKST) und bekomme nach Eingang der Zahlung von der KK die Befreiung. Liebe Grüße Albertine
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Re: 19 Dez 2009 01:50 #261939

Anonym Autor Besucher	Ich gebe meine Gehaltsabrechnung von Dezember ab und meine KK berechnet dann die vorauszahlung. Belege sammeln ist mir zu umständlich:-)
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Re: 19 Dez 2009 07:20 #261940

Anonym
Autor
Besucher

Die Begründung meiner KK ist, dass wenn man in den Monaten nach dem man die Vorauszahlung geleistet hat, eine Gehaltserhöhung bekommt, stimmt ja der gezahlte Betrag nicht mehr.
Theoretisch müßte man dann ja die KK informieren, und dann für die Zeit ab der jeweiligen Gehaltsveränderung nachzahlen, oder die KK müßte die Differenz zurück erstatten.
Was ja mit viel Aufwand verbunden ist, und es mir deswegen logisch erschien, dass eben nur Rentner eine vorab Befreiung bekommen könnten.

Aber wie mit den Beitragssätzen und Leistungen, ist eindeutig jede KK anders[augenroll].

Grüßle
Olli

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