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Anstieg von CreatinKinase 28 Jan 2010 11:49 #262430

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Moin,

hat jemand von euch Erfahrung mit Creatinkinase? Bei mir steigt dieser immer, wenn ich Kraftsport mache. Ich bin transplantiert (2. Niere) und erhalte als Immunsupressiva

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Arava
Decortin

ansonsten noch Amlodipin und EinsAlpha. Weiß einer von euch, inwieweit die Medikamente Einfluss darauf haben? Ich wollte nach der TX endlich wieder mit Kraftsport beginnen und meinen Körper wieder aufbauen. Bis jetzt konnte ich gut Muskelmasse aufbauen und 5 Kilo abnehmen. Aber es ist blöd, wenn der Arzt mir sagt, dass der CK-Wert steigt. Zu Spitzenzeiten war dieser auf über 20.000 gestiegen.

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Re: Anstieg von CreatinKinase 28 Jan 2010 12:56 #262432

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Hallo Cyrous,

natürlich kommt es bei sportlicher Betätigung zum Anstieg der CK, des werden Muskelzellen zerstört ud dadurch Creatin freigesetzt, Werte bis über 50 000 U/l werden beschrieben.

Außerdem erhöht, besonders Kraftsport, den oxidativen Stress und führt dadurch zum Zelltod.

vG Peter

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Re: Anstieg von CreatinKinase 28 Jan 2010 13:08 #262434

  • Cyrous
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Moin Peter,

was ist denn oxidativer Stress und welche Zellen sterben ab? Der Neurologe meinte, alles was über 1.000 geht ist kritisch. Wenn es Werte über 50.000 gibt, hatte ich ebenfalls, dann ist das wohl nicht so gut.

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Re: Anstieg von CreatinKinase 28 Jan 2010 13:54 #262435

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Hallo Cyrous,

1. in der Kraftsportszene ist der kuzzeitige CK -Anstieg bekannt und wird nicht als Grund zur Sorge angesehen. Er sollte nach ca 5 Std wieder normalisiert sein. Er ist ein
Zwischenprodukt des Aminosäurestoffwechsels, liegt in der Muskulatur in phosphorylierter Form als Kreatinphosphat vor, das die Kreatinkinase aus K. u. ATP regeneriert.
2. Sport und Bewegung sind als gesundheitsfördernde Interventionen unbestritten,
allerdings belegen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, dass bei inadäquaten
Belastungen – vor allem hinsichtlich Intensität und Dauer der sportlichen Aktivität –
ein oxidativer Stresszustand auftreten kann (Radak et al. 2003). Zusätzlich scheinen
der Trainingszustand des Betroffenen und die Muskelarbeitsweise bei der Bewegungsausführung
von Bedeutung zu sein (Niess et al. 1996; Jakeman und Maxwell
1993). Nach hier

Siehe auch, besoners ab Seite 12

vG Peter

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Hi :)