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Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 18:14 #263572

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Hallo an Alle!
Da man als Dialysepatient doch so vorsichtig sein soll mit frischen Lebensmitteln, wie Gemüse und Obst, bin ich etwas zögerlich, meine Großmutter, die Dialysepatientin ist, ein mal pro Woche zum Spargelessen einzuladen. Was meint ihr dazu? Danke vorab für Eure Antworten!
Alles Gute!
SCHNIPSY!

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 18:24 #263573

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Warum nicht, oder wird sie den Spargel gleich kiloweise essen, obwohl könnte ich auch.;-)

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 18:32 #263574

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Hi, Elvi!
Danke, daß Du auf meine etwas komische Frage geantwortet hast. Ich will der Oma einfach eine Freude machen - und sie ißt so gerne Spargel! Ich übrigens auch!!! Ich dachte nur, der Spargel hat sicher auch wieder jede Menge Phosphat! Aber ne kleine Freude braucht der Mensch !
Dir alles Gute!
SCHNIPSY!

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 18:38 #263575

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Phosphat?eher Kalium.

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 18:40 #263576

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...dann halt Kalium!
Auf jeden Fall war mir klar, daß wieder irgend etwas ungünstig ist....!

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 18:45 #263577

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...elvi

hab´grad im Internet entdeckt: du hast Recht - ich aber auch:
Spargel enthält Kalium und Phosphat !!!

guck:
Spargel ist sehr gesund und zudem äußerts kalorienarm.
Neben Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Phosphat enthält er Vitamine wie Vitamin C,
Vitamin E und bestimmte B-Vitamine, die wichtig für das Nervensystem sind.
Gruß! SCHNIPSY

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 19:27 #263578

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Hallo schnipsi,
schau mal hier im Forum in der Leiste oben unter Info - Ernährung - Grundlagen nach.Ich glaube, da ist auch eine Tabelle mit den für Diapatienten wichtigen Stoffen.

Laut meiner Quelle (Souci.Fachmann.Kraut 1991) enthalten 100g Spargel (essbarer Anteil):
-4mg Natrium
-205mg Kalium
-45mg Phosphor
-30mg Purine (behindert die Harnsäureausscheidung).

Problematisch ist wahrscheinlich am ehesten das Kalium, vor allem, weil 200g Spargel ja nicht sooo viel sind und man gerne auch noch Kartoffeln (Kaliumbomber)dazu isst. Aber einmal pro Woche Genuss über die kurze Spargelsaison hindurch müsste möglich sein. Sie sollte an dem Tag eben sonst vorsichtiger mit dem Kalium sein oder Kaliumbinder nehmen. Da kenne ich mich aber nicht aus.

LG und ein schönes Abendessen!
Nephroline

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 21:18 #263579

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Schnipsy,
sicher weisst Du nicht welche Kalium/ Posphat probleme Deine Oma hat..
daher muss sie selbst erst einmal die Verantwortung übernehmen..
meine Mutter ( Diapatientin / schlaganfall) kan das nicht mehr. so denken wir für sie mit:
die Kartoffeln kann man am Tag vorher schälen und mit VIEL!!! Wasser wässern.
auch den Spargel kann man zumindest morgens bereits schälen und ebenfalls wässern.
Dann ist das Kaliumproblem schon mal halbiert.
wenn es zum Spargel Rühreier / Schinken / Fisch / Schnitzel... gibt solltest Du darauf achten dass Deine Großmutter ihre Phosphatbinder schluckt.
auf die Spargelsuppe aus dem Kochwasser solltest Du aber verzichten das ist eine schlichte Kaliumbombe!
speziell wenn Du Deine Großmutter am Wochenend - langes Dia intervall -- bekochst, ist das immer schlecht.
unproblematisch ist es, ( wenn sie die Nachmittagsschicht hat) sie am späten Vormittag vor der Dialyse einzuladen.. dann wird das Kalium gleich wieder ausgewaschen.
( so mach ich es mit dem Obst.. ich schlür öfter mal ne dicke Portion Obstsalat mit zur Dialyse und futter den in der ersten Stunde..)
guten Hunger!!

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Re: Dialyse und Spargelessen 18 Mai 2010 21:38 #263580

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hallo schnipsy !!! ob deine oma den spargel richtig genie0en kann das hängt von ihrem kaliumwert ab--patienten die neu an der dia sind haben damit oft gar kein problem ,aber am besten machst du dich doch beim doc schlau ,ob ihr wert eher zu hoch oder niedrig ist !bei uns liegen im moment rezepte aus -aber gewässerten spargel?????lieber esse ich eben nicht so große mengen und nehm ein cps-pulver danach ;-)----lg von spargelesserin taffi

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 05:17 #263582

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Keine Gefahr, ich mag eh keinen Spargel!

Werner

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 08:34 #263583

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In allen Nährwerttabellen, die ich kenne wird Spargel als nicht Kaliumreich eingestuft. Auf Nachfrage in der Dialyse bei der Ernährungsberatungsschwester bekam ich folgende Auskunft: Spargel ist Kaliumarm, aber wer isst nur 100 g Spargel? Bei der normalen Spargelportionsgröße (400 - 500 g) ist er damit nicht mehr Kaliumarm. Wie bei allem die Menge, die man isst, ist ausschlaggebend. Ich hab mir angewöhnt lieber 2 - 3 mal die Woche eine kleine Portion Spargel, so kann ich meine Gelüste auch stillen. Vor allem esse ich den Spargel dann ohne schlechtes Gewissen und ich gehe wegen dem Kalium kein Risiko ein. Gruß Silvia

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 08:49 #263584

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Hallo Schnipsy,

wie schon die anderen schrieben, solltest Du bzw. Deine Großmutter Dich/sich nach den aktuellen Werten richten, evtl. nochmal den Arzt befragen. Ich habe z. B. letzte Woche 2 Tage hintereinander Spargel gegessen, insgesamt ca. 500 g, dazu noch Kartoffeln. Allerdings mache ich CAPD und habe bisher kein Kaliumproblem.

Ansonsten müßt Ihr es halt zeitlich günstig legen (vor der Dialyse) und evtl. Kalium- und Phosphatbinder dazu nehmen.

Liebe Grüße
Sabine

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 11:47 #263586

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Hallo Schnipsy,

um den Kaliumgehalt des Gerichts zu verringern, kann man zum Spargel statt Kartoffeln auch Pfannkuchen (bzw. badische Kratzete) essen. Diese leckere Kombination habe ich während des Studiums in Freiburg kennengelernt. Auch für mich als Kartoffelfan ist das eine prima Alternative.

Viele Grüße, Judith

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 13:42 #263590

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Mir langen 300 Gramm Spargel pro essen vollkommen. Lade Deine Omi am besten in der Woche ein, da liegt dann bloss ein Tag zwischen den Dialysen, am Wochenende sind es schon 2. Und frage Deine Omi, ob sie überhaupt Spargel essen möchte. Kann sein, sie ist sehr ängstlich und lehnt dies neuerdings ab. Ich hatte mal ne Mitpatientin, die nicht mal während der Dialyse ne Aprikose essen wollte....CPS-Pulver oder Resonium zum Binden des Kaliums im Darm sollte man immer haben, da ist man auf der sicheren Seite notfalls!

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 15:42 #263593

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Hallo Taffi,
ich nehme das Pulver immer vorher. Wer sagt, dass du das nachher nehmen sollst? Dann kann das Kalium doch nicht mehr gebunden werdem, oder?

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 18:47 #263596

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Mein Arzt sagt ich solle es abends nehmen, es müsse was zu tun haben ;Ö)
also denke ich wird es im nachhinein wirken.

Ich schwöre überingens immer noch auf den Resoniummix von Limo.

lg Bina

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 18:54 #263597

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hallo Mittelalter ! gesagt hat das niemand ,aber irgendwo stand mal ,daß durch das pulver kalium um einen punkt gesenkt wird und es auch sehr lange im verdauungstrakt verweilt ,vielleicht trifft es den spargel dann irgendwie ,jedenfalls klappt es bei mir so wunderbar: ein tütchen am wochenende und seither geht mein kalium nicht mehr über 6 ,obwohl ich einigermaßen normal esse :-)...lg taffi

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Re: Dialyse und Spargelessen 19 Mai 2010 19:54 #263598

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habe gerade hier bei DO in der nährwerttabelle gefunden :spargel 203 mg kalium pro 100 g --zum vergleich kartoffeln :445 mg pro 100 g! und der begriff kaliumreich in irgendeiner werbung ist ja sehr dehnbar......bei uns reicht für 2 ein 500g päckchen spargel,wovon ich den kleineren teil abbekomme..lg taffi

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 10:42 #263605

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das ist genau das was ich meine, Spargel nur als Beilage essen und nicht als Hauptgericht, dann kann man ihn ohne schlechtes Gewissen mit viel Genuss essen. Gruß Silvia

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 16:11 #263609

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Bessere Ernährung für Dialysepatienten: Punkt für Punkt = 100gr. Spargel hat grünen Punkt für P und grünen Punkt für K also BINGO besser geht gar nicht. Ich brauche mg-Zahlen nur für evtl. anfallende wissenschaftliche Arbeiten. Aber dieses Buch finde ich gut, da geht man nach dem Ampelprinzip und das ist recht easy. Gruss Edel

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 16:39 #263611

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egal wie....ich nehme mein Tütchen, nein, den Inhalt [lol].....samstags vor dem Frühstück, auch mein Kalium ist ok

weiterhin gut und lecker essen

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 16:40 #263612

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unetr 500 g fange ich gar nicht erst an [lol]

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 18:18 #263616

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naja so ganz egal wie ist es auch wieder nicht :das tütchen bzw.dessen inhalt darf nicht zusammen mit kalziumhaltigem phosphatbinder kommen ....von den anderen wird mir allerdings übel [augenroll]....da schaut man so alle 2 stunden was man sich nun einschütten könnte [schock],säurebinder muß ja auch noch sein ...jippi !! ..lg taffi

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 18:38 #263617

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Hallo taffi,

warum nicht zusammen ?

Kalcium ist doch ein Antagonist von Kalium und verhindert die akuten elektrischen Folgen der Hyperkaliämie am Myokard, senkt aber nicht den Serum-Kaliumspiegel.

Bei jeder Notfallterapie und zu hohem Kalium wird neben Glukose und Insulin auch Kalcium gegeben und wenn Zeit ist auch Resonium.

vG peter

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Re: Dialyse und Spargelessen 20 Mai 2010 20:35 #263618

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hallo knutpeter ! ----weil es so im beipackzettel steht :die zeitnahe einnahme von kaliumbinder und kalzium verursacht eine erhöhung des kalziumspiegels ,was ja nicht erstrebenswert ist ....lg taffi

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Re: Dialyse und Spargelessen 21 Mai 2010 10:15 #263627

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Hallo taffi,

ja, das steht dort. Also, von entscheidender Wichtigkeit ist es natürlich nicht, wann Resonium genommen wird.

Da wir beide aber schon einmal die K-Kontroverse hatten möchte ich trotzdem auf Deine Ausführungen eingehen.

Der Beipackzettel beschreibt Resonium als allgemeinen Kaliumsenker. Nicht speziell für HD-Patienten. Die Gefahr, auf die im Beipackzellen hingewiesen wird, ist die Alkalose (pH über 7,5, oder Standardbicarbonat über+10). Die Alkalose (basisch) verschiebt Kalium in die Zellen. Im Blut sind ca. 2% Kalium in den Zellen 98%. Es wird ein Kaliumabfall befürchtet. Trotzdem Calcium nicht Kalium absenkt sondern sich nur positiv auf das Herz bei hohem Kalium auswirkt.

Das gilt nicht für HD-Patienten, die durch den gestörten Säure-Basen-Haushalt (meist) eine Azidose (Übersäuerung) haben (pH unter 7,3) und wo dann durch die Azidose das Kalium aus den Zellen tritt und den K- Blutwert neben der Ernährung erhöht.

Deshalb ist unter anderem, gerade bei HD-Patienten, ein gut eingestellter Säure-Basen-Haushalt so wichtig. Er reguliert den Kaliumhaushalt.

Ich hoffe ich habe mich allgemeinverständlich Ausgedrückt?

vG peter

PS übrigens finde ich interessant, bei großen Herz-Op´s wird durch Kaliuminfusion der K-Wert auf ca 8 mmol/l angehoben um das Herz ruhiger zu stellen.

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Re: Dialyse und Spargelessen 21 Mai 2010 23:16 #263634

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na wenn das funktioniert bei herz ops....schließlich sind ja alle gegenmittel direkt greifbar wenn etwas aus dem ruder läuft.........wo wieviel kalium in meinem körper sich rumtreibt ist mir wurscht,der montags abgenommene wert sollte nicht über 6 sein ,dann sind alle zufrieden..lg taffi

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Hi :)