THEMA:

Hallo zusammen,

ich mache nun seit 7 Monaten PD, erst CAPD und seit ca zwei Monaten mit dem Cycler.
Ich bin noch recht Jung 29 Jahre und berufstätig ( 8-9 Std. täglich).
Nun ist es so, dass wir einen kleinen Sohn haben (2Jahre) der irgendwie der Meinung ist immer Nachts gegen eins wach zu werden und dann will er auch nicht mehr in seinem Bett weiter schlafen. Also holt meine Frau (ich kann ja nicht weil ich am Cycler hänge) den kurzen zu uns ins Bett. Leider schläft der kleine Mann dann nicht einfach weiter sondern ist die ganze Nacht in Bewegung, bis er dann morgens zwischen 5 und 6 der Meinung ist er will aufstehen.
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass das sehr anstrengend für alle drei ist. Meine Frau und ich gehen echt mittlerweile auf dem Zahnfleisch und dass darunter das ganze Familienleben leidet mus ich euch wohl nicht sagen.

Nun ist mir die Idee gekommen eine Familienreha zu beantragen. Ich denke als CAPDler sollte es für mich kein Problem sein die Reha zu bekommen. Bei meinem Sohn würden wir die Reha im Bezug auf dei Schlafstörungen beantragen wollen. Hat jemand von euch Erfahrung wie ich am besten die familienreha beantrage, bzw den Prozess in die richtige Bahn lenken kann.

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte

Gruß
Michel

Zum Thema Reha kann ich Dir nichts sagen, aber als Vater eines ebenfalls 2-jährigen Sohnes kann ich Dir sagen: Das Verhalten, dass Du beschreibst ist völlig normal. Einziger Unterschied: Unserer kommt alleine zu uns (Wir haben wir ihm erklärt, dass er das tun soll.) und es ist erst gegen 03:00-04:00 Uhr der Fall. Er ist aber oft auch erst um 23:00 Uhr im Bett.

Ob Du deswegen Reha für ihn bekommst, wenn sonst nichts ist, wage ich zu bezweifeln.

Ich bin Übrigens gerade alleine in Reha, weil mir die Belastung durch den Job und den wunderbaren, aber anstrengenden Sohn zu viel wurde. (Bei uns kommt noch der Umbau eines ca. 100 Jahre alten Hauses hinzu.)

Aber trotzdem viel Erfolg und alles Gute
joe

Kann das nur bestätigen aus meinem Umfeld: Kleine Kinder haben immer mal ganz normal schwierige Phasen mit dem Schlafen. Das ist keine Krankheit und man nuss nach Wegen suchen, wie der Lütte wieder normal schläft......Da das Thema nicht ungewöhnlich ist, solltet Ihr bei anderen Eltern um Rat bitten oder mal im www forschen.
Übrigens eine Nachbarin war auf Mutter-Kind-Kur gerade erst. Dort flippte das Kind richtig aus und ihr wurde vom Personal diesbezüglich kaum Hilfe zuteil.

Schönen Tag.

ich kenne das problem auch von meinem 2 jährigen enkel ---wir hatten ihn und seine mutter im sommer eine woche mit im urlaub,durch die zuisätzlich fremde umgebung wurde es eher noch schlimmer :-(----wenn das kind angst alleine im zimmer hat ,würde ich vielleicht sein bettchen wieder ins elternschlafzimmer stellen ,aber konsequent erklären,daß jetzt alle schlafen müssen .....lg taffi

Hallo Focus,

als meine Tochter noch kleiner war, wachte sie auch manchmal nachts auf. Da wir nur ein 1,40 m breites Bett haben und Laura sehr unruhig schlief, kam es bei uns gar nie in die Tüte, daß sie bei uns schläft, da dann wir alle keinen Schlaf finden.
Ich bin dann halt immer rüber zu ihr und habe sie getröstet (oder, wenn wirklich nichts Schlimmes war (Kinder können sich das nämlich auch angewöhnen, nachts aufzuwachen, damit mal die Mama kommt) habe ich sie auch mal Schreien lassen, bis sie wieder einschläft). Manchmal ists aber auch echt schwierig, konsequent zu sein :-(.

Wünsche gutes Gelingen und guten Schlaf

LG
Sabine