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Nierenpunkton 01 Feb 2011 11:42 #266667

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Moin Moin
ich bin Neu hier und Hoffe hier ein wenig Hilfe zu finden ! Habe Aufgrund von mehr als 16 Jahren einnahme von Ibo im Jahr 2007 eine Niereninsuffizienz diagnostiziert bekommen Anfangs waren die Krea Werte so bei 1,9 -2,2 . Von Oktober 2010 bis jetzt ist der Krea auf 3,5 angestiegen - jetzt bekomme ich natürlich schon Panik wegen Dialyse :-( - Mein Arzt würde gerne eine Nierenpunktion durchführen aber ich will das Eigentlich nicht - Warum ? bin seit 20 Jahren Taxifahrer und fahre nur Dialysepatienten aus Gesprächen weiss ich das es keinem Patienten etwas gebracht hat sich dieser Behandlung zu unterziehen - weshalb sollte ich es dann tun ?!?!? Niere Kaputt ist Niere kaputt oder nicht ? In meinem Kopf dreht sich alles nur noch um Dialyse ich werd noch verrückt - ich will da auf keinen Fall hin nicht jetzt schon mit 41 Jahren -meine Frau und ich haben auch schon über eine Lebendspende nachgedacht was wir beide auch unbedingt wollen nur haben wir noch wirklich keinen Plan wie das abläuft und wie lange sowas dauert - noch läuft ja meine Niere - hat jemand Erfahrung mit diese beiden Sachen ?!?! Mach ich mir zuviele Sorgen ? Wäre echt dankbar für Antworten
Gruss Brauny

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 12:13 #266668

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Und als Dialysepatient dürfteste eh kein Taxi mehr fahren!

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 12:28 #266669

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Erstmal keine Panik! Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht.

Wie sind denn deine anderen Werte so? Harnstoff, HB usw.?

Ich hatte damals eine Punktion um die genaue Krankheit zu bestimmen bzw. um darauf aufbauend die Medikation einzustellen. Also ganz sinnlos ist das nicht.

Ach ja, und was das Alter angeht... Ich bin mit 21 an die Dialyse gekommen - mitten in der Ausbildung. Jetzt bin ich 24 und fange zusätzlich zum Beruf das Studieren an.
Es ist alles zu schaffen.

Grüße & alles Gute
roadrunner

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 12:45 #266670

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Das du nicht mehr Taxi fahren darfst ist quatsch!!!! Hör net auf den Quark!

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 12:58 #266671

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Hallo Brauny,

nur keine Panik! Wenn es Dir gut geht und mit einem Krea von 3,5 ist die Dialyse noch in weiter Ferne. Dein Arzt möchte bestimmt diese Nierenpunktion durchführen, um eine genaue Diagnose zu stellen und Dich aufgrund des Ergebnisses besser behandeln zu können wie auch roadrunner schon schreibt. Mit der Punktion wirst Du ja nicht behandelt, sondern es wird erst mal geschaut, was Deiner Niere genau fehlt. Ein gewisses Risiko gibt es schon dabei, aber sprich doch noch einmal mit dem Arzt über Deine Bedenken und lass Dir genau erklären, warum diese Punktion unbedingt notwendig ist. Geh erst einmal davon aus, dass der Arzt das beste für Deine Gesundheit möchte.

Viele Grüße und alles Gute!
Anja

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 13:07 #266672

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Hallo Brauny!

Wie silber eben schon schrieb: 3,5 Kreatinin heißt noch nicht ab an die Dialyse. Ich hab derzeit 4 und es warten alle noch ab. Der übliche Beginnwert liegt so bei 6 oder 7.... Und es kommt ja auch immer darauf an, wie dein sonstiges Befinden ist.

Wegen einer Lebendspende: überstürzt jetzt mal nicht. Sicher - auf den ersten Blick wirkt dieses Dialyseding ganz furchteinflößend. Man kann sich kaum vorstellen, wie man damit weiterleben soll.

Aber wenn du dich hier etwas umschaust, wirst du viele verschiedene Meinungen dazu finden. Leute, die super damit zurechtkommen, und andere überhaupt nicht. Aber man sollte sich beide Seiten in Ruhe anschauen.

Zur Punktion: vielleicht -wenn es dich beruhigt - solltest du einfach noch eine zweite Meinung einholen. Wenn dann 2 Ärzte sagen, eine Punktion muss sein, würde ich ihnen schon vertrauen. Das sind schließlich die Fachleute.

lg, Anni

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 13:19 #266674

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Mit mir war ein Taxiunternehmer in der Nachtdialyse. Sowohl mit Dialyse, wie auch nach seiner Tx hat er weiter gearbeitet. Und er war schon Anfang 60.
Lass nicht den Kopf hängen, Du hast bis zur Dialyse noch etwas Zeit, Dich gut darauf einzustellen.
Jetzt ist erstmal wichtig durch eine optimale Behandlung die Nierenfunktion möglichst lange zu erhalten. Bist Du bei einem guten Nephrologen in Behandlung?
Schön, dass Du eine so liebe Frau hast!

Alles Gute wünscht Dir
beri

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 14:47 #266678

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Hallo
also meine anderen Werte sind Harnstoff 75 und Harnsäure 9,5 - ich hoffe doch sehr das ich noch Taxifahren kann das fehlt noch deswegen Arbeitslos zu werden . Also von der Punktion habe ich echt noch nix gutes gehört - nur das es scheisse weh tun soll :-( Mein Nephrologe gehört zum KFH und ist mit 3 weiteren Nephrologen in einer Praxis - finde ihn ganz gut !
Gruss Brauny

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 15:08 #266679

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Hallo Brauny,

waren die beim Tierarzt, wo es so wehtat?
Also ich wurde noch im wilden Osten punktiert und habe ausser einem Druck nichts gespürt...

Kopf hoch und nur Mut!

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 15:31 #266680

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Warum das? Hab ich noch nich gehört, was aber nicht heißen soll, daß es nicht stimmt.

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 16:45 #266682

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Hallo Brauny

Vor ein paar Jahren wurde bei mir eine Nierenpuktion durchegeführt. Schmerzen hat man kaum, vorrausgesetzt man ist sehr schmerzempfindlich. Die Punktionsstelle wird lokal betäubt. Das drückt ein bisschen sonst spürt man gar nichts. Am schlimmsten war für mich die 24h Bettruhe. Zu dem Zeitpunkt habe ich geraucht, und ich durfte nicht raus. Aber auch das habe ich gut überstanden.

Alles Gute,gruß brownsugar

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 16:57 #266683

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Hallo Brauny,

ich hab vor ca. einem Jahr eine Punktion machen lassen. Wollte das zuerst auch nicht, da ich mir zu 99 % sicher war, dass meine Niereninsuffizienz durch den Diabetes hervorgerufen wurde. Die Ärzte meinten aber, meine Blutwerte würden auf etwas anderes hindeuten.
So ließ ich also die Biopsie durchführen und siehe da - es lag nicht am Diabetes sondern ich hab eine IgA-Nephritis.
Die Punkton tut nicht weh. Man muss danach 24 Std. liegen, was eben nicht so angenehm ist. Aber ansonsten merkt man nicht viel davon. Wird ja gut betäubt ;-)

Viele Grüße
Merlina

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 17:06 #266684

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Nun kommen wir auch noch in Verruf! Tierärzte können sehr wohl auch gut punktieren, nur dass unsere Patienten immer in Narkose dabei liegen, denn ein Mensch fährt keine Krallen aus, beißt nicht und kläfft nicht (obwohl manchmal auch dies). Also, keine falschen Vorurteile, aber meinen Beitrag nun auch nicht zu ernst nehmen, Albertine ehemals Tierärztin , welche sanftes Blutabnehmen garantiert!

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 17:27 #266685

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Hallo Brauny,
glaube nicht alles, was im Taxi gequatscht wird!
Es gibt einige Leute, die um sich wichtig zu machen, alles ein ganzes Stück dramatisieren. Wenn sie nur sagen würden was gemacht wurde, ist es ja nicht spannend und so macht man noch einiges dazu . Diejenigen, die dann vor einer Untersuchung stehen , haben dann Schiß. Besprich es mit dem Doktor, denn wie schon erwähnt, wenn man eine genaue Diagnose hat, kann man besser behandeln.
Gruß quetsch

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 18:00 #266687

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Es ist gut, dass Du gute Ärzte hast.
Sie erhoffen sich durch die Untersuchung des Nierengewebes eine genauere Diagnose, um die Behandlung gezielter angehen zu können.
Leider kann man nur ganz genau beurteilen, was mit der Niere ist, wenn man die Zellen untersucht.
Selbst wenn es nicht angenehm ist, vielleicht sogar weh tut, wäre der Gewinn eine längere Zeit ohne Dialyse, eventuell sogar eine Besserung der Nierenfunktion.
An Deiner Stelle würde ich dem Arzt alle Bedenken schildern und fragen, warum die Biopsie gemacht werden soll. Und sag ihm, dass Du Angst hast.
Nur Mut!
beri

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 18:17 #266688

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mich würde wirklich mal interessieren,wie so verschiedene behandlungsmethoden aussehen ......außer blutdruck senken wüßte ich eigentlich nichts ,aber die forschung ging ja weiter ...lg taffi

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 18:27 #266689

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Spontan einige Beispiele:
Es gibt Nierenerkrankungen, die man mit Cortison behandeln kann.
Oder bei Lupus gibt man sogar Immunsuppression und Cortison.
Sind Gefäße verengt, gibt es Medikamente zur Gefäßerweiterung.
Ist jetzt nur schnell unsortiert geschrieben.

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 18:50 #266690

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Hallo Merlina,

ich weiss nicht, ob Du bereits an der Dialyse bist oder auch mit Deinem Gesundheitszustand ansonsten zufrieden. Bei IGA-Nephritis bessert sich die ERkrankung und die Immunlage mit einer glutenfreien Diät. Mache die seit ca. 1 Jahr und mir geht es um einiges besser und schmecken tut es immer noch:)

Gluten enteropathy (celiac disease)

* Glomerular IgA deposition occurs in up to a third of patients with gluten enteropathy.
* Most of these patients have no clinical manifestations of the disease. However, IgA nephropathy and gluten hypersensitivity are associated, and withdrawal of gluten from the diet of these patients has resulted in clinical and immunological improvement of the renal disease.

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 20:19 #266691

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Mutiple explanaton marks are a sure sign ....
(Terry Pratchett, Eric)

Aber tatsächlich hast Du fast Recht. Die FeV Anlage 4 zur § 11 sieht eine ausnahmsweise Eignung b Erfordernis der ärztlichen Begutachtung vor. Trotzdem ist Werners anmerkung nicht so abwegig. Und andererleuts Aussagen ungeprüft als Quatsch abzutun ist nie gut.

Gruß
joe

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 20:38 #266692

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Hallo taffi
ich sollte mit GFR 15 sofort an die Dia. Nach der Biobsie (Befund: fokale und segmentale GN)wurde eine Cortisontherapie für 6 Monate durchgeführt mit dem Ziel weniger Eiweis auszuscheiden. Hat auch funktioniert. Im Anschluß hab ich durch sehr eiweisarme Diät (45g/Tag) noch 2 Jahre ohne Dialyse genießen können. Ich denke je nach Befund kann die Fortschreitung des Verfalls des Nierengewebes noch etwas gebremst werden. Die Blutdruckeinstellung gehört natürlich auch dazu. Bei der Biobsie hab ich nur die örtl.Betäubung gemerkt, vom Einstich nichts. Die 24Std still liegen hinterher waren das schlimmste, die Zeit verging einfach nicht.
LG Raja

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Re: Nierenpunkton 01 Feb 2011 21:28 #266693

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wieder was dazu gelernt......danke! taffi

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Re: Nierenpunkton 02 Feb 2011 00:36 #266695

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Hallo Brauny!!
Bist nicht der erste der sich mit Schmerzmitteln die Nieren versaut hat.Wenn du wirklich eine TX mal benötigst mustt du vorher eine Schmerztherapie machen die auch Wirkung zeigt.Nimmst du nach TX Ibuprofen oder ähnliche weiter kannst du die TX Niere schnell vergessen.Die hält dann garantiert nicht lang.
Besprech die Schmerzgeschichte auf jeden Fall mit dem DOC.
Ich fahre zwar kein Taxi mehr,aber ich habe einen P Schein zum führen eines Kleinbusses.Ich fahre regelmässig unsere Kinder vom Schwimmverein zu Wettkämpfen.Muss allerdings jedes zum Verkehrsarzt wegen Begutachtung.
VG DK

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Re: Nierenpunkton 02 Feb 2011 08:55 #266699

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Hi,

ich habe 2 Punktionen hinter mir, einmal als ich stationär im KH war, da mußte ich natürlich 24 h Bettruhe halten. Das 2. Mal wars aber ambulant bei meinen Nephrologen in der Praxis und da genügte es, daß ich von morgens (8.00 Uhr war die Punktion) bis nachmittags um ca. 16.00 Uhr auf dem Sandsack lag.
Beide Male habe ich nur einen Druck verspürt, es wurde vorher lokal betäubt, allein die Vorstellung, was die da machen (Gewebe rausstanzen) ist halt sehr unangenehm.

LG
Sabine

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Re: Nierenpunkton 02 Feb 2011 16:01 #266704

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Hallo bestnews,

vielen Dank für den Hinweis.
Ich habe zwar schon davon gehört, dass sich glutenfreie Kost positiv auf die IgA-Nephritis auswirkt, habe es allerdings noch nicht ausprobiert.
Ich schwöre auf Omega 3 Lachsöl Kapseln. Die nehme ich nun schon seit ca. einem 3/4 Jahr und bin auch bisher von der Dialyse verschont geblieben.
Allerdings habe ich nun einen Krea von 4 - 4,5 und die Nephrologin meinte, dass mir nicht mehr lange Zeit bleibt...
Wie lange hast du denn schon die IgA-Nephritis und wie ist dein Krea?

Viele Grüße
Merlina

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Re: Nierenpunkton 03 Feb 2011 09:16 #266719

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Halölo Merlina,
bei mir bringt es nichts mehr für die Nieren, ich bin schon bald 20 Jahre an der Dialyse.... Leider hatte ich in Deiner Situation nicht die Info, dass die Diät hilfreich ist für mich. Trotzdem bringt es mir einiges: Mein Dauerschnupfen ist weg, leichte Gelenksschmerzen in den Händen, ERkältungen hatte ich diesen Winter überhaupt nicht in Gegensatz zu sonst und einemehr als lästige Herpesgeschichte hat sich fast in Luft aufgelöst. Ich werde nie wieder glutenhaltig essen, da bin ich mir ganz sicher, ich profitiere einfach zu sehr davon. Und ich habe kein Problem, die Diät einzuhalten, denn es gibt noch ohne Ende Speisen, die mir schmecken und ich esse wirklch gern.

Alles Gute für Dich!

PS: Ich verstehe aber nicht, warum, Du die Diät nicht probierst, man lebt ncht schlecht damit, wenn man sich erst mal eingefuchst hat.

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Re: Nierenpunkton 03 Feb 2011 09:39 #266720

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Wenn ich Deine Werbung für glutenfreie Ernährung wieder so lese, werd ich wohl doch mal damit anfangen.

Vielleicht wachsen mir dann ja wieder Haare, ich hab keine Erkältungen mehr, mein Herz wird sich erholen, meine Durchblutung wird wieder besser, die Gelenke funktionieren wieder als wenn ich 18 wär, vielleicht erholt sich ja auch meine Niere und die teuren blauen Pillen kann ich dann auch endlich in den Mülleimer werfen. Schöne glutenfreie Welt!
Wofür brauchen wir eigentlich noch Medizin wenns glutenfreie Ernährung gibt? ;-)

VG
MaRIO

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Re: Nierenpunkton 03 Feb 2011 11:46 #266723

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Mich interressiert auch die glutenfreie Ernährung, ich habe wieder so Hautprobleme und werde das mal ausprobieren.
Liebe Grüße Nikki

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Lebendspende 03 Feb 2011 18:02 #266737

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Anni schrieb:

> Hallo Brauny!
>
> Wegen einer Lebendspende: überstürzt jetzt mal nicht.
>
> lg, Anni

Hallo Brauny,

überstürzen sollte man die Lebendspende sicher nicht, aber folgendes berücksichtigen:
Nach den vorliegenden Erfahrungen ist es am günstigsten, wenn man eine Nierentransplantation durchführen kann, noch bevor mit der Dialyse begonnen werden muss. Das geht nur mit einer Lebendspende. Wer also die Chance einer Lebendspende hat, sollte diese auch nutzen. Hier kann ich nur empfehlen, frühzeitig mit dem Transplantationszentrum Kontakt aufzunehmen und mit diesem zu klären, wann man mit den Voruntersuchungen beginnt.
Weiterhin halte ich es für ganz wichtig, dass sich der Spender über die unterschiedlichen Operationstechniken zur Entnahme der Niere informiert. Davon hängt es ab, wie schnell der Spender wieder fit ist und ob er langfristig mit Schmerzen im Bereich der OP-Narbe rechnen muss. Letzteres wird häufiger nach dem klassischen Flankenschnitt berichtet.

In der Kölner Uniklinik gibt es am kommenden Samstag, dem 05.02.2011, eine Patienteninformationsveranstaltung zum Thema Lebendspende. Beginn ist um 10:00 Uhr.

Gruß

Burgenbauer

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Re: Lebendspende 03 Feb 2011 20:33 #266744

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Bei meiner Cousine wird die Spenderniere mit Knopflochtechnik entnommen. Dafür musste sie 10 kg abnehmen, was sie geschafft hat. So machen sie es im Unispital Zürich, sofern die Spender nicht zu dick sind.

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Re: Nierenpunkton 03 Feb 2011 20:37 #266745

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Na mch mal. Aber vorher informieren, ob es Sinn macht. Ich hab mich ausführlich informiert und wenn man das tut, wird schnell klar, dass viele Beschwerden eben in einer Glutenunverräglichkeit ihre Wurzeln haben können, deshalb wird das auch erst nach Jahren erst erkannt oder aber gar nicht und dem Patienten ist angeblich nicht zu helfen...Ich finds prima, wies mir hilft. Alle Beschwerden, die ich hatte und die sich in Luft aufgelöst haben oder massiv zurückgegangen sind nach etlichen Jahre sprechen wohl eine klare Sprache?

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Re: Nierenpunkton 03 Feb 2011 20:41 #266746

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Liebe Nikki,
ich würde an Deiner Stelle erst einen Blut-Test beim Gastereoenterologen machen lassen, ob Du ein Problem mit Gluten hast, es sei denn, Du hast eine IGA-Nephropathie. Wobei der Test nicht immer aussagekräftig ist. Die Diät hält man lebenslang ein und es kann schon ein halbes Jahre dauern, bis sich der ERfolg einstellt.
Belies Dich doch mal in einschlägigen Foren, wenn Du magst. Google hilft weiter.

Schönen Abend und nicht aufgeben zu suchen!

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Re: Nierenpunkton 03 Feb 2011 21:05 #266751

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Hallo bestnews!
wie du schon sagtest der Bluttest ist nicht immer Aussagekräftig. Ich bin da auch ein Beispiel: ich habe seit Geburt Zölliakie (im 8. Monat festgestellt) durch eine Darmbiopsie (Darmzotten sind verkümmert) angeblich ist die Krankheit seit meinem 3. Lebensjahr ausgeheilt (das war zumindest die Annahme vor 20 Jahren) heute weiß man das die Zölliakie nie ausheilt. Mit 23 habe ich dann wieder Probleme bekommen. Der Blut-Test war absolut negativ.
Was ich damit sagen will. Diät probieren und nach 2-3 Monaten merkt man ob es Hilft, oder auch nicht!

LG
Melli

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Re: Nierenpunkton Gluten 04 Feb 2011 23:02 #266793

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Hallo Talliax,
bei mir war der Test auch negativ (bei einer Nachbarin auch falsch negativ. Das ergab dann die Biopsie)), habe dann aber darum gebeten, dass dennoch die Biospsie des Darms gemacht werden soll. Dem wurde auch stattgegeben, nur ich habe mich am Ende dagegen entschieden. Letztendlich war es so, wie Du scheibst, es zeigte sich, dass mir die ERnährungsumstellung so einiges brachte, einige Symptome verschwanden oder besserten sich entscheidend recht schnell, andere, wie z.B. das Ende meines seit Ewigkeiten Dauerschnupfens (leicht) erst später. In der Literatur habe ich sogar von möglichen Besserungen nach noch einem Jahr gelesen. Mein Onkel ist übrigens auch eingestiegen und bleibt seit vielen Monaten dran, weil er auch Ergebnisse hat. Die Nase. Früher hat er sich über ewige Zeiten halb tot geschnaubt, das ist Geschichte. Auch seine Arthrose ist wesentlich besser und die Verdauung wieder anz normal.
Wie geht es Dir mit der Diät? Ich komme sehr gut klar damit und das als Geniesserin....

Schönes WE!

PS: Ich habe auf eine Testung verwiesen, da nicht jeder die MOtivation hat, es sonst wrklich lebenslang durchzuziehen. Die meisten fangen eh nicht an, auch wenn ihr Gesundheitszustand schon lange nicht mehr wirklich gut ist und ansonsten keine Hlfe in Sicht, das habe ich jedenfalls so erfahren.

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Re: Nierenpunkton Gluten 04 Feb 2011 23:22 #266795

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Geht eigentlich. Ich ersetze Weizenbrot (bzw. Gluten) etc. einfach durch Produkte von Glutano die gibt es in größeren Märkten. Habe auch noch eine Laktoseintolleranz (hängt auch mit der Zölliakie zusammen). Manchmal esse ich auch Sachen wo nicht all zu sehr Gluten enthalten sind. 1 mal die Woche sündigen ist da nicht sooooo schlimm und ganz vermeiden geht leider auch nicht immer. Wenn ich Essen gehe zum Beispiel. Hab dann zwar sehr schnell den Otto aber naja, für ein Leckeres Rumsteak mit Pfeffersauce hab ich den gern :-D
Ansonsten isst mein Freund auch immer sehr gerne frisch und Bio, daher muss ich auch keine Rücksicht nehmen (Brot und Milch holt er dann für sich selbst).
Generell hat mir die Diät schon einiges Gebracht. Ich habe weniger Kopfschmerzen und weniger Darmprobleme. Bin auch nicht mehr so unzufrieden. Es kann gut sein, dass sich die Ernährungsumstellung auch auf meinen Blutdruck ausgewirkt hat, der ist mittlerweile zu niedrig.

Ich wünsche dir auch weiterhin, dass es dir so Gut geht. Das Wohlfühlen ist das A und O (finde ich Persönlich) und wenn dir das durch die Diät gelingt, hast du absolut das Richtige für dich getan.

Liebe Grüße
Melli

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Re: Nierenpunkton Gluten 05 Feb 2011 10:29 #266805

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Boah, meiner Info nach ist bei Gluten null Toleranz erlaubt, sonst kommt der Darm nie zur Ruhe! Ich hab das bislang nur bei Bolland Pro Gesundheit - contra Gluten anders gefunden. Also ich halte mich 100 pro daran wie meine Freundin auch und kriege das auch gebacken. Es geht ja auch nicht nur um Weizen sondern auch um Gerste,Hafer, Rogen, Dinkel. Zum Glück kann ich ein wunderbares Brot direkt vom Dinkelmeisterbeziehen oder ich hole mir mal ein abgepacktes aus dem Reformhaus...

Schönes WE!

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Re: Nierenpunkton 05 Feb 2011 16:44 #266824

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Jetzt mal langsam!!!!
Also ich binseit 10/2009 transplantiert. Nun meine Geschichte vor der Transplantation. Ich habe ca. 9 Jahre mit schlechtem Krea gelebt,habe mit dem Essen aufgepasst! (Frag deinen Arzt mal was für dich gut ist) Als meine Werte immer schlechter wurden, haben wir meien Familie untersuchen lassen, aber es konnte keiner eine Niere spenden, dennn keiner war so gesund, dass es gehen konnte. Es sind keine schlimmen Krankheiten die meine Familie hat, aber sie reichten aus um nicht spenden zu können. Und habe dann mit der Bauchfelldialyse (gute alternative zur normalen Dialyse finde ich) angefangen. Für mach war das optimal, da ich weiter arbeiten konnte und Morgens vor der Arbeit,in der Mittagspause, als ich von der Arbeit nach Hause kam und dann bevor ich ins Bett bin, habe ich dann meine 20 nim. Dialyse gemacht und fertig. Mir ging es immer gut! Nach 1,5 Jahren habe ich dann eine Niere bekommen und bin mit der neuen Niere 2x punktiert worden. Ist aber nicht viel schlimmer wie Blut abnehmen. Also man spürt fast nix und ist gleich vorbei. Nun geht es mir gut, aber du brauchst wircklich keien Angst haben vor einer Punkton.
Grüße
Vo

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Hi :)