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Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 02 Jun 2011 00:34 #268367

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Moin DOler,

bei meiner Recherche nach einem Thema bin ich auf ein anderes interessantes gestoßen (man lenkt sich ja gerne mal ab). Es handelt sich hierbei um Dialyse und Transplantation. Schon heftig, was da steht, dabei wurde ich, nach nicht einmal 4 Monaten Dialyse, ein Jahr davor (1988) transplantiert. Lesen könnt ihr den Artikel hier:

www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494495.html

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 02 Jun 2011 10:59 #268368

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Ich wollte auch auf diesesThema mal aufmerksam machen, aber hier in diesem Forum gibt es nur Gutmenschen, die ungemein leidensfähig sind! Sie alle wählen sich Ihren Schlächter selbst aus, man darf Sie nicht darauf ansprechen, denn sonst reagieren Sie cholerisch und aggresiv.

Heinrich

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Re: 02 Jun 2011 11:13 #268369

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Hallo,

ja, einiges hat sich seit 1989 schon geändert. Hier zum Artikel.

Klick

einen sonnigen Vatertag wünscht

peter

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Re: 02 Jun 2011 11:31 #268370

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Ach ja?Was hat sich alles verändert? Allein wenn man immer wieder liest, wie sich die Kassen streuben, die Kosten einer Lebendspende zu übernehmen, kommt man auch ohne den Artikel, auf den gleichen Gedanken, der darin beschrieben wird.

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Re: 02 Jun 2011 11:54 #268371

tach heinrich,
Du Großmeister der schlichten Verallgemeinerung. :-]
(... hier in diesem Forum gibt es nur Gutmenschen..., Sie alle wählen sich Ihren Schlächter selbst...)

Mal abgesehen davon, dass ich nie verstanden habe worin die gewollte Diffamierung bei Gutmensch (von guter Mensch) eigentlich bestehen soll, hätte ich da noch folgendes:

In einem Memorandum des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) wird festgehalten, das Wort [Gutmensch] sei als politischer Kampfbegriff bereits 1941 benutzt worden. Strittig sei lediglich, ob Joseph Goebbels persönlich das Wort ersonnen habe, oder ob ein Redakteur der Zeitschrift Der Stürmer der Urheber dieses Begriffs war. [...] Adolf Hitler hat in seinen Reden und in Mein Kampf ebenfalls die Vorsilbe gut als abwertend verwendet. So sind für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielen. (aus wikipedia)

schönen Tag noch

TeeWee
PS.
Und wenn es Dir hier mit den ganzen Gutmenschen und Sozialromantikern zu viel wird.... Es gibt ja auch noch andere Foren

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Re: 02 Jun 2011 13:10 #268372

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Hallo sharpi,

hast Du den Artikel gelesen ?

wie sich die Kassen sträuben, die Kosten einer Lebendspende zu übernehmen

Darum geht es nicht in dem Artikel, sondern:

Von den rund 23 000 schwer Nierenkranken, die an der künstlichen Niere hängen, könnte mindestens jeder zweite durch Verpflanzung eines Spenderorgans wieder ein weitgehend normales Leben führen. Doch die westdeutschen Nierenverpflanzer liegen weit zurück - nicht nur weil es an Spendernieren mangelt: Ein Kartell von Medizinern, Geräteindustrie und Dialysevereinen ist darauf bedacht, die Zahl der Blutwäsche-Patienten hoch zu halten.

Heute gibt es ca. 80 000 Dialysepatienten und ca. 20 000 Transplantierte.

Von den CNI-Patienten können nur ca. 20% transplantiert werden. Es gibt eine große Werbung für die Organspende und eine schlechte Presse für die Dialyse. Im Gegensatz zu der Zeit vor über 20 Jahren wollen viele Patienten nicht oder können nicht Heimdialyse machen. PD hat zugenommen.

Der Artikel klagt das Geschäft Dialyse an. Aber ist es nicht gerade der Kapitalismus, der uns in ausreichendem Maß diese Möglichkeiten des Überlebens bietet? Auch weil damit Geld verdient wird.

peter

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Re: 02 Jun 2011 13:30 #268373

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Sehr geehrter TeeWee,

ein Prost auf Ihre Halbbildung und Ihre Bezugsquellen. Wenn Sie Wikipedia als Basis für Ihr Wissen definieren muß ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Aber wenigstens haben Sie wegen jüngster Plagiatsvorwürfe - nicht gegen Ihre Person - wenigstens korrektes zitieren gelernt!

Heinrich!

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Re: 02 Jun 2011 13:42 #268374

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Nein, ich hab den Artikel natürlich nicht gelesen. Wollte nur mal was schreiben. Die Dialyse ist auch heute noch die größere Geldmacherei von allem, ob man es nun glaubt oder nicht.

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 02 Jun 2011 14:27 #268375

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Hallo heinrich,

was veranlasst Dich denn eigentlich zu dieser Äußerung, hier würden sich nur leidensfähige Gutmenschen rum tummeln, die sich ihren Schlächter selbst aussuchen????

Machst Du Dialyse? Oder bist Du transplantiert?? Leidest Du, in irgendeiner Form? Oder gehst Du an die ganze Sache ziemlich cool ran?

Ich denke nicht, dass hier viele sind die wirklich leiden! Wir alle versuchen nur in irgendeiner weise zu überleben! Egal welche Niereneratztherapie ausgeführt wird!

Also sind solche Verallgemeinerungen völlig für den verlängerten Rücken und in Zukunft vielleicht zu unterlassen!

VG,
Michi!!!

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Re: 02 Jun 2011 14:33 #268376

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Hallo,

was Du schreibst ärgert mich. 520 € für 3 Dialyse gibt Geld, aber nicht die grosse Geldmache

Und ich hatte es begründete warum ich lieber im Kapi. lebe.

peter

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Re: 02 Jun 2011 16:57 #268377

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Hallo TeeWee,

immer diese Vergleiche mit dem Nationalsozialismus....
Das muss doch auch nicht sein, es häuft sich hier in letzter Zeit! Ignorier doch diese Kommentare einfach, wäre besser, wie ich finde.

Nichts für ungut!
Lieben Gruß
Anja

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Re: 02 Jun 2011 17:32 #268378

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Hallo,

ich hänge mich mal hier ein. Hab den Artikel nur überflogen.
Es mag auch heute noch solche oder ähnliche Machenschaften geben, wir stecken nicht drin. Aber diese wirklich schlechte Presse für Dialyse, dieser beschriebene Alptraum an den Blutwäschemaschinen stört mich daran erheblich! Es grenzt an Zynismus, mit welcher Wortwahl der Autor um sich wirft. Man fühlt sich regelrecht diffamiert.
Es gibt heute auch viele Patienten, die wollen oder können aus medizinischen Gründen nicht transplantiert werden.

Ein Satz hängt mir nach:Nur wenn alle Patienten, die für eine Nierenverpflanzung in Frage kommen, auf den Wartelisten geführt würden, ließe sich für die kostbaren Organe...der bestmögliche Empfänger finden.
Das wirft für mich die Frage auf, ob heutzutage immer jedes zur TX freigegebene Organ auch transplantiert wird. Auch, wenn es keinen optimal passenden Empfänger gibt, nur um möglicherweise bessere quantitative Erfolge zu erzielen??? Wäre es Eurer Meinung nach gerechtfertigt, so ein kostbares Organ zu verpflanzen, wenn kein wirklich gut geeigneter Empfänger zur Verfügung steht?

So ein Organ würde ich nicht wollen! Es wäre fairer zu sagen, dass trotz Spendenbereitschaft nicht transplantiert wird, weil es keinen passenden Empfänger gibt!

Liebe Grüße
Anja

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Re: 02 Jun 2011 17:44 #268379

Hallo Anja :-) ,
es geht doch nicht darum, heinrich in die Nähe brauner Soße zu rücken oder unzulässige Vergleiche zu konstruieren.

Aber wie erwähnt, verfehlt das Bemühen durch die Bezeichnung Gutmensch zu diffamieren, zumindest bei mir, den gewünschten Effekt - Ich verstehe das diffamierende schlicht nicht :-)
Wenn dann der Versuch einer Begriffsklärung in eine Richtung führt, mit der wohl auch heinrich nicht in Verbindung gebracht werden möchte, kannst Du das eigentlich nicht mir anlasten.
Ich habe weder den Begriff benutzt noch den fraglichen historischen Ursprung konstruiert.

Wenn wir aber ausschließen wollen, dass der Begriff von heinrich so verwendet wurde, wie er im Kontext seiner Enstehung gemeint war, dann weiß ich ehrlicherweise immer noch nicht was einer sagen will, der andere als Gutmenschen bezeichnet.
Aber vielleicht werde ich ja noch klüger :-)

LG
TeeWee

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Re: 02 Jun 2011 19:14 #268380

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Hallo TeeWee,

ich weiß, Du hast nur den Ursprung des Wortes erklären wollen.
Wir wissen doch, dass der Begriff Gutmensch negativ besetzt ist. Ist ja wurscht, wen genau Heinrich damit meint. Ich bin auch ein Gutmensch, mir gehts manchmal zu gut. :-]
Weiter unten hatte jemand in der Historienkiste von Jedem das Seine... gekramt. Es ist heutzutage eine ebenso gebräuchliche Wendung. Wir sollten doch nicht päpstlicher sein als der Papst (nicht, dass jetzt die Katholiken auf die Barrikaden gehen).
Also - Jedem das Seine, wenn er jemanden als Gutmenschen bezeichnen möchte.
Und, ich bin stolz darauf, eine Deutsche zu sein......War sonst noch was?

Lieben Gruß.
Anja

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Re: 02 Jun 2011 21:26 #268381


Sorry heinrich,
aber das war jetzt enttäuschend flach :-]

netten Abend
TeeWee

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 02 Jun 2011 21:36 #268382

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ich war 1989 schon an der dialyse und vieles hat sich seither verändert,auch in der vergütung (wochenpauschale)---wes geistes kind der autor ist ,erkennt man schon daran,wie er die dialyse empfindet ---einfach in selbstmitleid,horror und unzufriedenheit zerfließen anstatt sich aufzurappeln und das beste aus der unguten situation zu machen ---auch 1989 war die dialyse in westdeutschland keine qual mehr ,es gab schon die einstellbare ultrafiltrationsrate und bicarbonat
@ TeeWee---es ist wohl vergebliche müh --heinrich sein level wirst du nie erreichen --und das ist auch gut so !! (wowereit):-)-lg taffi

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 02 Jun 2011 22:28 #268383

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Hallo taffi,

ich war zu dieser Zeit noch nicht an der Dialyse und ich denke auch, dass sich schon einiges (des kritisierten) geändert hat. Z.B. als ich an die Dia kam, war es schon noch so, das für die PD weniger gezahlt wurde. Warum sollte ein Praxisbetreiber da motiviert sein, seine Patienten mit der PD vertraut zu machen ?
Auch heute denke ich werden da sicher nicht alle Möglichkeiten genutzt. (man muß ja seine Maschinchen erst mal auslasten, damit sie sich amortisieren und dann immer den Bereitschaftdienst für die Heimpats absichern usw...) Aber es ist sicher besser geworden.
Auch die genannten Skandale hat es nun mal gegeben und sind heute zum großen Teil nicht mehr so denkbar. Insofern weiß ich nicht so recht was gegen den Autor zu sagen sei. Die Dialyse empfinden auch betroffene unterschiedlich und dass er sich als Nichtbetroffener Dialyse vielleicht so vorstellt (und journalistisch etwas übertreibt), naja ist eben so.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: 03 Jun 2011 00:06 #268384

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Aber Du bist schon froh, dass Du noch lebst? Oder? Trotz Geldmacherei?
Die Dia ist sicherlich ein wirtschaftliches unternehmen, das Gewinne machen muß.
Hallo Sharpi, Aber ist Dir bewußt, was ein Arzt oder Geschäftsmann noch weiters Ausgaben hat? Du siehst nur anscheinend Money, aber dass er zuerst mal sein Personal Gehälter zahlen muss (ein Arbeitnehmer verdient 1800 Euro,, kostet aber dem Arbeitgeber 2300!!), dann die Sozialabgaben, Finanzamt, Berufsgenossenschaften, Miete, Strom, Wasser, Heizung, usw., diverse Nebenkosten wie Büro, Computer usw.. Gewinn heißt nicht VERDIENST!!!! Von der Pauschale müssen erst genannte Unkosten davon bezahlt werden und als letzter kann sich der Chef erst sein Geld nehmen. Ich will hier jetzt nicht die Dialysenbsitzer in Schutz nehmen, nur mehr offenbaren, dass nicht alles gleich große Geldmacherei ist und dass man als Arbeitgeber Verantwortung trägt. In diesem Sinne, gute Nacht, Albertine

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Re: 03 Jun 2011 00:31 #268385

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silber schrieb:

> Jedem das Seine, ......War sonst noch was?
>

*Zitat ein wenig gekürzt*

Ja, es ist noch was: Jedem das Seine, mir das Beste [lol]

Grüße und gute Nacht, Elena :-)

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 03 Jun 2011 01:01 #268386

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Wie ein Thread immer auseinander gerissen werden kann, Wahnsinn! Ich wollte den Artikel einstellen, um zu erfahren, was andere Patienten darüber denken. Der Autor schreibt meiner Meinung nach objektiv, vor allem, wenn man heute sieht, wie schlecht über Themen recherchiert wird. Der Autor beschreibt es aus seiner Sicht und das hat einen beschreibenden Charakter.

Weshalb ich den Artikel noch verlinkt habe ist, dass der Artikel meine Vermutungen bestätigt. Für mich - bis auf wenige Ausnahmen - sind Dialyse-Zentren reine Profit-Center, mit dem Bestreben nach maximalen Gewinn. Erst einmal nichts verwerfliches, bedenkt man aber, dass es sich hierbei um Menschen handelt, bekommt die Dimension einen ganz anderen Beigeschmack. Selbst Vereine wie die PHV oder die KFH, so habe ich den Artikel verstanden, versuchen die Einnahmen zu maximieren.

Die Frage ist weniger, wie sie [die Dialyse-Zentren] kostendeckend arbeiten sollen, als vielmehr, wie die Betreuung der Patienten so weit zu gestalten sind, dass nicht versucht wird das Maximale herauszuholen. Denn seien wir ehrlich, wer hat sich nicht schon einmal in seiner Praxis die Ausrede anhören müssen, bestimmte Therapien (seien es Medikamente oder Dialyseverfahren) nicht möglich oder erzielen nicht den gewünschten Effekt.

Und auch das Forum zeigt es deutlich; Häufig gibt es ein Patienten-Ärzte-Problem, wenn es um Kosten geht. Ich erinnere mich an meine Zeit an der Dialyse. Ich habe Monate (!) darum gekämpft, eine Nachtschicht einrichten zu lassen, damit ich mich tagsüber um mein Studium kümmern kann. Die Behauptung war, dass es keine Patienten gibt, die ebenfalls die Nachtschicht (irgendwo in der Tiefe dieses Forums gibt es Beiträge von mir darüber) machen wollen. Prompt präsentierte ich Ihnen mehr als eine Handvoll Patienten, die bereit waren, ebenfalls Nacht zu dialysieren. Nun war die Praxis im Zugzwang. Erst als ich erwähnte, dass ich und ein paar andere Patienten in eine andere Praxis gehen, wurde zwar nicht die Nachtschicht eingeführt, aber immerhin eine Spätschicht.

Das Fazit ist, dass auch die Praxen ordentlich wirtschaften, aber dennoch auf die Patienten Rücksicht nehmen müssen! Ich glaube, es hat sich nicht viel verändert, seit der Veröffentlichung des Artikels. Die Nierenersatztherapie ist ein riesiger Industriezweig mit vielen Arbeitsplätzen. Ein Abschnitt im Artikel brachte es deutlich auf dem Punkt:

Wenn mit einem Mal alle Patienten (die wollen) ein Organ erhalten, können viele Praxen schließen (und natürlich auch die Zulieferer).

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Re: Begriff 03 Jun 2011 08:18 #268387

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Hallo TeeWee,

man muss doch nicht gleich die Nazi-Keule aus dem Schrank holen, wenn einem ein Begriff nicht gefällt.

Der Begriff Gutmensch wird von denen, die denken, keine zu sein, oft in diffamierender Weise benutzt, das ist sicher unstrittig.

Genau so unstrittig ist auch, dass jene, auf die er Begriff Gutmensch zutreffen soll, häufiig in politischen Debatten Positionen vertreten, die bei genauem Hinsehen als nicht zu Ende gedacht erscheinen. (Raus aus der NATO - Raus aus Afghanistan - Nichts ist gut in Afghanistan - Weg mit Hartz IV - Atomausstieg SOFORT! - Länger gemeinsam lernen - Bedingungsloses Grundeinkommen... usw...usw...)

Man kann zu all dem oben Gesagten auch eine andere Meinung haben - sog. Gutmenschen sehen oft aber nur schwarz oder weiß; etwas ist entweder richtig oder falsch.

So beruht das politische Weltbild, das sog. Gutmenschen vermitteln, auf einer klaren moralischen Zweiteilung. Es gibt nur Gut und Böse. Man muss sich zwischen beiden Seiten entscheiden.

Aber so einfach ist die Wirklichkeit nicht. Wird der Westen eher schuldig, wenn er libysche Soldaten umbringt oder wenn er ein mögliches Massaker dieser Soldaten an der Zivilbevölkerung zulässt? Das ist ein moralisches Dilemma, auf das es keine einfache Antwort gibt. Gutmenschen tun so, als hätten sie eine.

Sie erheben sich damit über die Politiker, die Kompromisse finden müssen und keine einfachen Antworten geben können. Sie nehmen für sich in Anspruch, mutig zu sein. Die Politiker erscheinen daneben kleinmütig.

Durch ihre vereinfachende, moralisierende Art verstärken sie die Ressentiments, die es ohnehin gegen die Politik gibt. Das sichert ihnen Aufmerksamkeit, aber für das politische Klima im Land ist es nicht gut.

Und noch etwas: Bei Diskussionen zu politischen Themen mit sog. Gutmenschen wird der Andersdenkende oft genug in den Bereich des Unanständigen, manchmal sogar in den Bereich des Widerlichen (Nazi-Vergleiche) gerückt - siehe oben.

Und das ist einfach nicht in Ordnung.

Gruß, Gerd

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Re: Begriff 03 Jun 2011 09:02 #268388

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Hallo Gerd,

super erklärt, so sehe ich das auch. Meist sind das ja auch Leute, die gar nichts zu entscheiden haben und deshalb so schlau daher reden können.

LG
Sabine

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Re: 03 Jun 2011 09:03 #268389

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Sehr geehrter TeeWee,

Sie betrachten das vielleicht als flach - ich bezeichne es als höflich. In einer anderen Diskussion haben Sie jemanden beleidigt (Troll) - da konnte ich von Ihnen keinsterlei Entschuldigung vernehmen, da kam dann ein Abgleiten in die mittelamerikanische Geschiche/Sozialismus/Kommunismus! Hätte ich auf Ihre Ausführungen direkt geantwortet, wäre dies sicherlich prägnanter aber nicht meiner guten Erziehung entsprechend gewesen!

Heinrich

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Re: Begriff 03 Jun 2011 10:23 #268390

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Hallo Gerd,

Genau so unstrittig ist auch, dass jene, auf die er Begriff Gutmensch zutreffen soll, häufiig in politischen Debatten Positionen vertreten, die bei genauem Hinsehen als nicht zu Ende gedacht erscheinen. (Raus aus der NATO - Raus aus Afghanistan - Nichts ist gut in Afghanistan - Weg mit Hartz IV - Atomausstieg SOFORT! - Länger gemeinsam lernen - Bedingungsloses Grundeinkommen... usw...usw...)

Auffällig ist ja bei deiner Aufzählung, daß fast alle Themen von den Befürwortern offensichtlich auch nicht zuende gedacht sind.

z.b. Afghanistaneinsatz, Atomenergie, Schulpolitik

Da frage ich mich mal ganz provokant ob die Vertreter dieser Positionen dann Schlechtmenschen genannt werden können.

Meiner Erfahrung nach wird der Begriff Gutmensch gerne als Totschlagargument in der politischen oder eher Stammtisch Debatte benutzt um seine eigene Position zu stärken genauso wie von den Kontrahenten gerne mal die Nazikeule gezogen wird.

Dadurch hat natürlich die Nazikeule als Waffe, gegen den Begriff Gutmensch direkt angewendet, doch schon eine gewisse Komik.

Man stelle sich beide Kontrahenten vor wie sie sich gegenseitig nur noch mit Nazi und gutmensch beschimpfen und sich somit überhaupt nicht mehr mit der eigentlichen Problematik befassen müssen.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Begriff 03 Jun 2011 12:54 #268391

Hallo Gerd,
also nicht die Verwendung eines belasteten Begriffes ist das Problem sondern der Hinweis, dass es sich um einen belasteten Begriff handelt ?!
Das stellt doch die Welt von den Füßen auf den Kopf. :-)
Oder, verallgemeinert, ein Fehler ensteht doch nicht dadurch, dass man ihn benennt, sondern dadurch das man ihn begeht.
Nebenbei, ich habe explizit gesagt, dass es nicht darum geht heinrich in die Nähe brauner Soße zu rücken, sondern vielmehr darum, dass ich diese Worthülse / -keule gerne mit Inhalt gefüllt hätte.

Es ist wohl Konsens, dass die Bezeichnung Gutmensch versucht, moralische/ethische Kategorien (in der Politik) als naiv, lächerlich und realitätsfern zu diffamieren.
Das bedeutet im Umkehrschluß aber eben auch, dass dies ein Instrument ist, sich über moralische Ansprüche hinwegzusetzen oder sie anderen Zielen unterzuordnen.
Wohin eine Politik führt und wie wir den Versuch sich über moralische Kategorien hinwegzusetzen beurteilen - bleibt jedem überlassen :-)

Ich habe den Spiegel-Online-Artikel vom 30.05 über Frau Käßmann, den Du ausgiebig zitierst ;-), auch gelesen und komme zu einer anderen Einschätzung.
Natürlich ist die Welt - sind Dinge - nicht nur gut oder nur schlecht.
Aber ohne (hohe) moralische Ansprüche, an denen sich unser Tun messen lassen muß, an denen wir auch aus unterschiedlichen Gründen scheitern dürfen, verliert man die Richtung.


VG
TeeWee

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Re: Begriff 03 Jun 2011 12:59 #268392

Hallo Roland

Zitat:
Da frage ich mich mal ganz provokant ob die Vertreter dieser Positionen dann Schlechtmenschen genannt werden können.

Sehr cool. Den Spruch mach ich mir - mit verlaub - zu eigen! [cool]

VG
TeeWee

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Re: 03 Jun 2011 14:59 #268393

Hallo heinrich,

Zitat: ...ich bezeichne es als höflich

Ok - wenn das höflich war, möchte ich dich lieber nicht unhöflich erleben :-)

VG
TeeWee

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Re: 03 Jun 2011 15:36 #268394

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Sehr geehrter TeeWee,

Im Gegensatz zu Ihnen habe ich gelernt, Dritten gegenüber mit dem Ihnen zustehenden Respekt entgegenzutreten - allein daran mangelt es Ihnen schon. Ihre Beleidigungen an anderer Stelle hier im Forum, Ihr Abschweifen bei einer geforderten Stellungnahme auf andere Themen, all dies prädestiniert Sie eigentlich zu einem Politiker, und zwar zum Politiker der jetzigen Generation - viel und v.a. unqualfiziert reden und nicht handeln. Hatten wir so was nicht erst vor knapp hundert Jahren in der Weimarer Republik? Gab es so etwas nicht auch schon vor knapp 2000 Jahren bei den Vorfahren des Vaters des BungaBunga?
Entschuldigen Sie sich für Ihre Beleidigungen! Und nehmen Sie zu dem Stellung, zu dem Sie gefragt werden!

Heinrich

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Re: Begriff 03 Jun 2011 16:46 #268395

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...Es ist wohl Konsens, dass die Bezeichnung Gutmensch versucht, moralische/ethische Kategorien (in der Politik) als naiv, lächerlich und realitätsfern zu diffamieren.
Das bedeutet im Umkehrschluß aber eben auch, dass dies ein Instrument ist, sich über moralische Ansprüche hinwegzusetzen oder sie anderen Zielen unterzuordnen.
Wohin eine Politik führt und wie wir den Versuch sich über moralische Kategorien hinwegzusetzen beurteilen - bleibt jedem überlassen...
________________________________________

Hallo TeeWee,
mir ging es in erster Linie darum, zu zeigen, dass es auch andere (Nicht-Gutmenschliche) Positionen gibt, die von der Fraktion der sog. Gutmenschen gerne mit der Nazi-Keule gekontert werden. (Auch du hast dies ja in deinem ersten Postig so gemacht, indem du mithilfe des von dir zitierten Wikipedia-Eintrags auf eine mögliche braune Vergangenheit dieses Begriffs hingewiesen hast.)

Ich halte dieses Vogehen für nicht in Ordnung da es häufig als Totschlagargument gebraucht wird und die Debatte somit beendet ist.

Auch der gutmenschliche Anspruch, stets moralisch zu handeln greift in der Politik bei gewissen Dilemmas nicht mehr. So hatte Bundesaußenminister Joschka Fischer insbesondere an seine Partei Die Grünen appelliert: „Wir haben immer gesagt: ‚Nie wieder Krieg!‘ Aber wir haben auch immer gesagt: ‚Nie wieder Auschwitz!‘“.

Für Vieles gibt es keine moralischen Antworten. Häufig sind praktische Antworten gefragt. Es gibt eben oft kein eindeutiges gut oder schlecht. Auch der Nicht-Gutmensch ist in der Regel kein Schlechtmensch - moralisch-ethische Kategorien sind für ihn durchaus ein Kriterium.

Mir ging es nur darum, dies zu zeigen.

Lieber TeeWee - ich denke, wir sollten es damit gut sein lassen. Ich lasse dir deine Meinung, du lässt mir meine. Das ist ja das Schöne an einer pluralistischen Gesellschaft - wir brauchen nicht alle das gleiche zu denken. Dafür gibt es ja die Meinungsfreiheit...

Gruß, Gerd

Übrigens: Margot Käßmann ist in der Tat ein gutes Beispiel für einen Gutmenschen. Nachdem sie ihren Beitrag Nichts ist gut in Afghanistan geleistet hatte, entlud sich eine hitzuige Debatte. Für ihre Schwarz-Weiß-Ansicht ist Frau Käßmann zu Recht kritisiert und angegiffen worden.

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Re: 03 Jun 2011 17:10 #268396

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Sehr geehrte Herr Heinrich
TeeWee Herr Thomas Woerpel ist unser Hausmeister, we pflegt die Hompage hier
und für meine Begriffe ist er nicht unhöflich.
Elvi

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Re: 03 Jun 2011 18:52 #268397

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Hallo Elvi,

es ist ja in Ordnung, daß es unterschiedliche Meinungen zur Höflichkeit gibt! Aber jemanden, den man nicht kennt, mit Du anzureden, ist schon mehr als verwunderlich! Und der Rolle eines Hausmeisters - neudeutsch würde ich eher dazu Moderator sagen - entspräche es vielmehr, deeskalierend zu wirken und nicht mit platten Beleidigungen hausieren zu gehen! Man kann sich auch normal streiten und muß sich hierzu nicht primitivster Begriffe (Troll) bedienen.

Heinrich

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Re: 03 Jun 2011 20:09 #268398

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Es hat sich in den Foren sei vielen vielen Jahren so nifistiert: man ist per Du miteinnder :-)

Grüße, Elena.

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Re: 03 Jun 2011 21:10 #268399

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Die wenigsten kennen sich hier persönlich, trotzdem Duzt man sich. Wir haben alle in etwa die gleichen Sorgen und Nöte. Das verbindet. Und als Troll wird ein Fake bezeichnet. Von diesen hatten wir schon etliche, die sich mit den Sorgen der DOler einen üblen Spaß gemacht haben.


Cosima

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 03 Jun 2011 21:43 #268400

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also in den zentren wo ich bin oder war sind heute die allermeisten patienten sehr alt oder krank und überhaupt nicht mehr zu transplantieren ---ganz objektiv und ohne daß die ärzte es ihnen einreden müßten ---genauso verhält es sich mit der zahl derjenigen,die wegen ihrer gesundheit bzw geistigen fähigkeit und des alters für capd oder heimdialyse nicht in frage kommen---ende der 80er jahre gab es im verhältnis mehr junge patienten---und wer mal zusammenrechnet,was für eine dialyse alles an tatsächlichen kosten anfällt ,da kann ich keinen riesengewinn feststellen ---es gibt ja sicher zahlen ,wieviele diapatienten und wie viele wartende auf ein organ deutschland hat ...lg taffi

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Re: 03 Jun 2011 21:53 #268401

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Lieber Heinrich,

stell Dir mal vor, Du kommst in ein Haus mit verschiedenen Zimmern. Ein Zimmer heißt Allgemeines, eins Transplantation usw.
Nun gehst Du in ein Zimmer und fängst an, Dich mit den Leuten, die darin sitzen, anzulegen. Nicht mit allen, aber mit einigen.
Einer von denen hat es Dir besonders angetan. Was Du da noch nicht weist, diesem einen gehört das Haus, er hat es gebaut, er ist der Gastgeber, der Hausherr, der Hausmeister.

Dieser Hausmeister lässt sich von Dir mal in dem einen, mal in dem anderen Zimmer als unhöflich, respektlos, Gutmensch, nur mit Halbbildung ausgestattet und alles was Dir noch so einfällt, bezeichnen.

Was macht der Hausmeister nun weiter? Er setzt sich mit Dir an einen Tisch und redet mit Dir – obwohl er Dich überhaupt nicht eingeladen hatte und er Dich auch nicht kennt. Mehr noch, Du darfst dieses Haus, sein Haus, uneingeladen auch noch jeden Tag wieder von neuen betreten. Jedes Zimmer.

Also Hausmeister gibt’s…

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Re: 03 Jun 2011 22:03 #268402

Hallo heinrich,

ich bin jetzt noch mal (per Suchfunktion des Forums) alle Beiträge durchgegangen, und habe keinen gefunden in dem ich Dich/Sie als troll bezeichnet hätte. Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um einen Hinweis auf diesen Beitrag.


VG
TeeWee

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Re: 03 Jun 2011 22:11 #268403

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das korrekte Zitieren - wird in diesem Fall als Substentiv groß geschrieben --so viel Zeit muß sein !

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Re: Begriff 04 Jun 2011 00:00 #268404

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Mach einfach! [cool]

Liebe Grüsse Roland

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Re: 04 Jun 2011 07:19 #268405

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Das war in voller Treffer ins Schwarze. Gut gesagt RIO!!!!!


Ein schönes WE wünscht Cosima

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Re: 04 Jun 2011 10:15 #268406

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und ein Komma fehlt auch ;-)

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 10:17 #268407

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Hallo,

wenn die Stiftungen keinen Gewinn machen dürfen, was passiert denn dann mit dem ganzen vielen Geld, das sie einnehmen?
Die PHV unterstützt meines Wissens jedenfalls die Heimdialyse vehement. Vielleicht ist der Artikel mittlerweile tatsächlich veraltet? Ich dachte auch, die Diabetiker machen den größten Teil der Nierenkranken aus oder täusche ich mich da?

LG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 10:30 #268408

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Im Synonym-Wörterbuch wird das Wort Troll mit Gnom, Kobold definiert, für das Wort fake gibt es kein Synonym! Bei einer Übersetzung bedeutet dieses Wort Fälschung, Imitation, Schwindel. Parallelen zwischen beiden Wörtern vermag ich beim besten Willen nicht erkennen!

Heinrich

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 10:32 #268409

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Was heißt nifistiert?

Heinrich

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Re: 04 Jun 2011 11:18 #268410

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also ich habe hier noch keinen erlebt der wen siezt.

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 12:38 #268411

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Seht geehrter Herr?? Heinrich,
Könnten Sie jetzt endlich mal mit den ewigen Hetzereien in jeglicher Hinsicht aufhören, Wenn es Ihnen hier nicht passt, dass man sich duzt, Sie das Dialysepersonal nur kritisieren können und sonst keinen dem Thema Dialyse entsprechenden Beitrag leisten wollen, dann verabschieden Sie sich doch aus diesemn Kreis. Danke und Pfuat di!! Albertine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 14:28 #268412

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Du/Sie bist/sind ja ein ganz Schlauer. Auch ein Fake ist ein Täuscher, Blender und meist nie das was er/es vorgibt zu sein. Es gab hier schon Leute die Fragen zu verschiedenen Themen gestellt haben, die im Endeffekt völlig entgleisten. Und das sind in meinen Augen halt Trolle/Fakes die einfach nur aus Jux und Tollerei hier sind, weil sie keine Freunde oder nen Hund haben. Ich find sowas einfach unter aller Sau!!!!!!!!!!
Und so wie Du Dich hier teilweise aufführst, könnte man (ich denke ja nichts böses) zu gewissen Schlüssen kommen.



Cosima

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 16:10 #268413

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Hallo heinrich,

Hier nochmal für Dich, was Troll im Internet bedeutet: KLICK

So sieht ein Troll im Netz übrigens aus:


Troll im Internet hat also etwas mit Netiquette zu tun. Was das ist erfährst Du hier: KLICK

VG
MaRIO

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 16:18 #268414

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Meine Fresse, was ist denn hier los? Könnt ihr nicht für die Höflichkeitsdiskussionen einen eigenen Thread eröffnen, das Thema Nieren-Kartell ist hoch spannend und super aktuell!

An Sabine
Abzüglich aller Kosten müssen Vereine das Geld reinvestieren oder aber auch Rücklagen (müssen private auch) bilden. Es gibt keine Aufteilung des Gewinns wie bei den privaten Einrichtungen. Wahrscheinlich wird es auch so sein, dass sich die gemeinnützigen Vereine einer Organisation gegenseitig unterstützen, über die Dachorganisation. Vielleicht dialyisert ja jemand in einem Verein und kann es uns näher erläutern. Was ich mir auch vorstellen kann, ist, dass Vereine, ähnlich wie Genossenschaften, Ausschüttungen vornehmen?

Mir fällt gerade ein, dass ich mal in einem Verein (KFH war es) dialysiert hatte. Ich weiß nicht warum, aber die haben mir immer Kohle aufs Konto überwiesen. War immer ganz nett. Das haben die privaten nicht getan.

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 16:46 #268415

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Hallo MaRIO,

wenn Sie so gebildet und so höflich sein wollen, mailen Sie doch diesen Artikel direkt an TeeWee! Die erneute Beleidigung jetzt meiner Person ist Ihnen wahrscheinlich gar nicht aufgefallen!

Heinrich

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 17:50 #268416

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Irgendwie glaube ich zu wissen, wer du bist.

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 04 Jun 2011 22:14 #268417

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nur wer sich den schuh anzieht --dem paßt er auch [lol][lol][lol]!!!! es war eigentlich nur eine allgemeingültige erklärung für den begriff TROLL im internet ........lg taffi

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 10:33 #268418

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Hallo Cyrous,

ich bin auch bei der PHV (mache CAPD), das monatliche Geld bekommen eigentlich Heimis für die anfallenden Kosten (Strom, Wasser, Müll usw.), das kommt aber von der Krankenkasse und wird von PHV und KfH nur durchgeleitet. Private Praxen stecken sich das oft in die eigene Tasche, wie man hier immer wieder hört. Also in dieser Hinsicht sind die Vereine dann doch besser.

LG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 10:46 #268419

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Die Kohle ist düe Strom und Wasserverbrauch, eine Pauschale.

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 10:50 #268420

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raus mit der Sprache
Elvi
aber vielleicht schreibt uns Herr Heinrich selber mal wer er ist?[augenroll]

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 11:24 #268421

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Hallo, Sabine,

es gibt für die verschiedenen Dialyseformen eine Kostenpauschale, die von den Kassen an die Praxen bezahlt wird.
Ob der Dialyseanbieter dann einem Heimdialysepatienten Kosten für besondere Aufwendungen erstattet, liegt im Ermessen des Anbieters, von Durchleitung kann nicht die Rede sein.
Durchgeleitet werden zum Beispiel Praxisgebühren, die in der Arztpraxis eingezogen werden, aber postwendend vom Arzthonorar abgezogen werden.

Antonio

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Re: 05 Jun 2011 11:48 #268422

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Selbst auf die Gefahr hin, hier wieder die berüchtigte Nazikeule auszupacken, darf ich mich kurz vorstellen:

Si enim fallor, sum. (Augustinus, De Trinitate)


Heinrich

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Re: 05 Jun 2011 12:23 #268423

Wenn ich mich irre, bin ich?? - Nazikeule?? - Kostenpauschale??

Nee, iss klar....

Bei diesem Totalverlust von innerem und äußerem Sinnzusammenhang
kann wohl nicht nur ich nicht mehr folgen. Ich bin raus.

VG
TeeWee

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 12:49 #268424

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Hallo,

ich komme mal zurück zum Thema.

In der neusten DMW ist ein medizinischer Vergleich der Länder Bayern, Brandenburg und Berlin gemacht worden.

Dort steht:

In allen 3 Ländern ist eine wohnortnahe Versorgung mit Dialyseinrichtungen gewährleistet. Diese dürfte nicht zuletzt auf die atraktive Honorierung von Dilyseleistungen zurückzuführen sein
Dtsch Med Wochenschr. 2011;136 Nr.22, Seite 1216

peter

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 13:40 #268425

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Ich sollte mich vorstellen, dem bin ich mit dem Satz des Augustinus nachgekommen!
Um den Zusammenhang mit der Nazikeule/den Nazis darstellen zu können sollte man etwas etwas in Kirchengeschichte bewandert zu sein!

Heinrich

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Re: 05 Jun 2011 14:10 #268426

Um den Zusammenhang mit der Nazikeule/den Nazis darstellen zu können sollte man etwas in Kirchengeschichte bewandert sein!

Und weil Du das nicht bist, kannst Du den Zusammenhang nicht darzustellen?
Garantiert wolltest Du das nicht sagen :)

VG
TeeWee

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 14:30 #268427

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Und? Siehst du das auch so?

Antonio

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 14:33 #268428

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Kleiner Tip:

www.theoforum.de/theoforum/index.php4

Vielleicht bist du in diesem Forum richtig. Da gibt es sogar ein Trollforum.

Antonio

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 15:19 #268429

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Um diesen Zusammenhang genau darzustellen ist hier eindeutig zu wenig Platz. Zusätzlich würde es jeglichen Rahmen sprengen ... - Kirchengeschichte ist ein Hobby von mir, mit dem ich mich schon seit mehr als 20 Jahren als Pendant zu meinem Beruf interessiere!
Jeder der sich auch nur etwas darüber interessiert, einfach mal nach dem Ambrosiaster, den div. Werken von Augustinus googeln und dann mal den Originaltext vergleichen mit aktuellen Übersetzungen, welchen um 1930 und welchen zum Ende des 19. Jahrhunderts!
Aber wenns interessiert, ich lese gerade ein Promotionsarbeit um 1880 - Ab wieviel Gramm Leberswurst begeht man am Freitag/Karfreitag eine Todsünde - hochinterresant, auch bezüglich der Nazi(keule) 40 Jahre später!

Heinrich

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 15:23 #268430

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Hallo Antonio,

wie ich es sehe, habe ich Deine Frage oben beantwortet:

Der Artikel klagt das Geschäft Dialyse an. Aber ist es nicht gerade der Kapitalismus, der uns in ausreichendem Maß diese Möglichkeiten des Überlebens bietet? Auch weil damit Geld verdient wird.

Im übrigen, Wissen kann nur durch verarbeitete Infos gebildet werden und ich finde gerade in einem solchen Forum sollte Jeder die Quelle seines Wissens darlegen. Wissen kommt nicht aus dem Nichts.

peter

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Re: 05 Jun 2011 17:13 #268431

**** ironie an ****

Hallo Heinrich, Du Bruder im Geiste!
Du ahnst es wahrscheinlich schon?
Die Promotion Ab wie viel Gramm Leberswurst begeht man am Freitag/Karfreitag eine Todsünde
gehört auch für mich zu den richtungweisenden, zu wenig beachteten und zu früh vergessenen
Sternstunden praktischer, theologisch-philosophischer Lebenshilfe, welche die elementaren Fragen
des menschlichen Seins nicht nur streift und damit den Rezipienten ratlos zurücklässt, sondern existentielle Fragestellungen abschließend beantwortet.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass sich mir damals, der Komplexität des Themas geschuldet, der Text, auch nach mehrmaligem Lesen, nicht sofort erschlossen hat.
Erst nach intensivem Gedankenaustausch mit Vertretern der örtlichen Diözese und des Dachverbandes ökologisch-ökumenischer Fleischerzeuger (DööF) habe ich die ganze Dimension des Textes erfasst.
Ohne in der Formulierung zu überhöhen, war das der eigentlichen Tag meiner Menschwerdung.
Dein intellektueller Parforceritt mit dem es Dir nachgeradezu spielerisch gelingt einen Bogen zu den Anfängen des Nationalsozialismus (1920) zu spannen, ist im gleichen Maße brillant wie lehrreich.
In der gesamten Wissenschaft, voran bei Historikern wie interessierten Laien, wird diese kühne These wohl für Furore sorgen und erstmal wohl auch auf ein gerüttelt Maß an Wiederstand stoßen.
Aber Heinrich, lass Dich nicht entmutigen.
Bis sich die Erkenntnis durchsetzen konnte, dass die Erde keine Scheibe ist, musste der Aufrechte auch einiges erdulden.

In diesem Sinne, weiter so!

**** ironie aus ****

VG
TeeWee

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 17:16 #268432

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Hallo Antonio,

das war mir allerdings seither nicht klar, ich dachte, diese Pauschale sei explizit für die Patienten gedacht.


LG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 18:13 #268433

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Hallo TeeWee,

und genauso Menschen wie Sie haben in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts die rechte Hand zum Hitlergruß gehoben und Hitler zum dem gemacht für was er bekannt war!!
Ich hoffe zwar immer, daß mit derl Intellektualitätsförderung auch die Allgemeinbildung steigt, Sie aber sind genau von dem ein Bild was nicht passieren sollte!
Reden, schreiben ohne Inhalt, alles, was man nicht begreift, sofort verteufeln! Halt einfach Halbbildung!

Heinrich

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 18:52 #268434

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Sie Herr Heinrich regen sich auf, angeblich beleidigt worden zu sein. Aber was Sie hier vom Stapel lassen geht ja mal garnicht. Das ist sowas von unter der Gürtellinie. Da läßt Ihre vielbetonte Intelligenz aber mächtig zu wünschen übrig. Dümmer gehts nimmer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Cosima

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 18:54 #268435

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Hallo TeeWee,

lösche ihn doch endlich, er ist doch eindeutig ein Troll!

LG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 18:59 #268436

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Das paßt ja......keinen Putzlappen in die Hand nehmen wollen und andere als Nazi beschimpfen.

Ich denke Sie haben nicht alle Latten am Zaun, denn anders kann man solche Äusserungen nicht erklären.

Das mit den Latten war jetzt eine voll beabsichtigte Beleidigung[schock]

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 19:00 #268437

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Obertroll!!!!! :-/

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Re: 05 Jun 2011 19:11 #268438

Ach heinrich,

fandest Du es denn gar nicht, nur ein klitzekleines bischen, lustig?

Nein? Schade!

tschüß
TeeWee

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Re: 05 Jun 2011 20:26 #268439

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Bist Du Theologe??:-Elvi

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 20:29 #268440

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:-(

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 21:10 #268441

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Hallo, Peter,

ich gebe Dir Recht, wenn Du darauf abzielst, dass Wissen fundiert und begründbar sein sollte. Trotzdem führt es ins Uferlose, wenn man alles Wissen begründen und mit Herkunft beschriften müsste. Wenn jemand eine Quelle genauer prüfen will, kann er ja nachfragen. Wichtiger sind eigentlich gute Erklärungen.

Ein zweiter Punkt:
Hier im Forum geht es nur teilweise um Wissen. Dafür sind in der Regel die behandelnden Ärzte kompentent.
Hier geht es auch um Erfahrungen, gerade auch bei Dingen, für die es wenig gesichertes Wissen gibt, um den Umgang mit Problemen, für die es keine allgemeingültige Lösung gibt, und um Meinungen, also unsere Bewertung der Dinge.
Im Kontakt mit Dir führt dies oft zu Mißverständnissen, weil Du Wissen in den Raum stellst, aber mit Deiner Meinung hinterm Berg hältst.
Das Forum braucht aber niemanden, der Themen in den Raum stellt, damit andere darüber diskutieren sollen, oder der die Erkenntnisse der Wissenschaft der Forumsallgemeinheit vermitteln möchte, sondern Menschen, die Ihre Meinung, Erfahrung usw. weitergeben, damit andere davon profitieren können.
Meine Kritik an willkürlich herausgegriffenen Artikeln zu verschiedenen Themen habe ich ja schon verschiedentlich geäußert.

Also: Mut zur Meinung!

Antonio

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 21:46 #268442


Hallo Antonio

man hätte es nicht besser sagen können :-)

VG
TeeWee

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 22:31 #268443

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irgendwie scheint er ja hier im forum auch richtig zu sein :bringt hier niemandem irgendwas ,braucht keine hilfe--bzw.würde hier sowieso keine annehmen ,beleidigt die user aufs gröbste
aber bekommt immer wieder lecker bröckchen zugeworfen in threads von gigantischem ausmaß ---und das an einem schönen sonntag ....da vermißt er sicher weder einen hund noch freunde ...[schock]taffi

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 22:32 #268444

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Hallo Sabine,

warum gleich löschen? Er wird gross gemacht von denen die unbedingt antworten wollen. Zumindest teilweise ist es doch auch lustig. Letztendlich diskreditiert er sich nur selber.


Limo

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 05 Jun 2011 23:14 #268445

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Hallo knutpeter,

1. Geld verdienen ist doch ok.

2. Wir hier in Berlin sind doch gut dran. Hier, wie wohl auch in anderen Grossstädten, kann wohl jeder Patient wohnortnah eine Dialysestation aufsuchen (mehr als 40 allein in Berlin). Es gibt zumindesr hier einen Markt für Dialyseleistungen. Auf dem flachen Land haben wohl viele Patienten eher sehr eingeschränkte Möglichkeiten.

Der Markt in Berlin scheint auch umkämpft zu sein. Als meine Diastation saniert und modernisiert wurde, gab es immer wieder Verzögerungen wegen anonymer Anzeigen beim Gesundheitsamt. Wie sich später herausstellte kamen diese anonymen Hinweise wohl von KfH Dias.

Limo

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Re: 06 Jun 2011 18:15 #268446

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Heinrich...Heinrich mir graut vor Dir......:-]

Und an den ehrenwerten Hausmeister TeeWee.....Um mit den Worten eines berühmten Kollegen von Dir zu sagen...Ordnung musst sein..... (Hausmeister Krause:-];-))

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 07 Jun 2011 09:28 #268447

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Hab mir die Mühe gemacht und den Artikel ganz zu lesen, ja sogar ausgedruckt um ihn an meinen Doc weiter zu geben.

Ich fand da viele Sache die ich lange befürchtet, bzw. erlebt hatte und das Kartell wird offensichtlich. Ich will den Dres und Profs nicht unbedingt Böses unterstellen, aber das Dialysesystem ist wie ne Lizenz zum Gelddrucken.

Ich habe mich ja immer wieder über die enge Kooperation von Krankenhaus und KfH Dialyse gewundert bis ich mal mitbekommen habe, dass der Chefarzt der Nephrologischen Station dort ja auch Chef unserer Dialyse ist und daher nahezu alle stationären Aufenhalte fast automatisch in das gleiche Krankenhaus gehen, oft von Bett zu Bett. Einige Patienten haben den Automatismus durchbrochen.

Ich wurde nie über CAPD informiert, bekam den Shunt nahezu ungefragt und landete ohne eine Alternative zu kennen in dieser Dialyse. Schlimmer noch, das TX-Zentrum in Bochum gehört auch in den Verbund und eine Förderung des TX-Gedanken war nicht vorgesehen - weder durch die Voruntersuchungen noch sonstwie und durch die BMI Geschichte hat sich meine TX um mind. 2 Jahre verzögert! Höchstwahrscheinlich wäre ich längst transplantiert! Sicher gibt es gute Argumente für die enge Zusammenarbeit, aber genaus so kann man es als unheilige Allianz ansehen.

Bin mal auf die Reaktion vom Doc gespannt!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 07 Jun 2011 13:32 #268448

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Geierlein schrieb:

durch die BMI Geschichte hat sich meine TX um mind. 2 Jahre
> verzögert! Höchstwahrscheinlich wäre ich längst transplantiert!

Hallo Werner,

Du stehst doch jetzt schon einige Zeit auf T und bist nicht transplantiert worden, hast doch sogar selbst bei ET nachgefragt und bist einfach noch nicht an der Reihe. Du weißt doch selbst, daß die Wartezeit trotzdem weiterläuft, Deine Aussagen sind einfach nicht richtig. Ich warte genauso lange wie Du und habe trotz ständigem T noch keinen Anruf erhalten.

VG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 08 Jun 2011 06:08 #268456

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Erst einmal bin ich ert auf nachdrücklicher Forderung auf die Liste gekommen und musste deshalb viele der Voruntersuchungen nochmal machen lassen. auf die Idee einen sofort auf die Liste zu melden kam niemand - geschweige denn (wie heute von en TX-Zentren gefordert wird) jemanden schon vor der Dialysepflicht zu melden!

Die Sache mit dem BMI hat man je auch erst sein lassen, als sie merkten, dass ihnen die Fälle abhanden kamen! Wir haben hier ja früh festgestellt, das das mit dem BMI generell unüblich war.

Also wurden hier so 4 - 5 Jahre auf der Warteliste verpasst! Vom physischen und psychischen Gesamtzustrand möchte ich gar nicht reden. Wenn ich gleich wieder am Unternehmensleitbild vorbeigehe, dann mit der Faust der Tasche!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 08 Jun 2011 08:57 #268461

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Hallo Werner,

zu Deinen vielen Stolpersteinen kann und will ich gar nichts sagen aber mich hat einfach Deine Aussage gestört, daß Du schon längst transplantiert wärst, wie kommst Du denn darauf (hat Dir das wieder Dein Arzt erzählt?)?
Die 4-5 Jahre sind Dir ja nicht verloren denn es zählt ab dem 1. Tag der Dialyse.

VG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 08 Jun 2011 14:01 #268466

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Sabine, aber ich war davon die ersten 2 Jahre gar nicht auf der Liste und den Rest als NT. Will sagen, wer nicht in der Lotterie mitspielt kann keinen Gewinn holen!

Oder willst du definitiv ausschließen dass ich in der Zeit nicht hätte berücksichtigt werden können?

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 08 Jun 2011 16:50 #268472

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Ich war auch über 2 Jahre nicht auf der Liste. Ich musste erstmal ein paar Baustellen beseitigen lassen. Aber ich hab mich da nicht verrückt gemacht, da die Wartezeiten eh Schweinelang sind. Allerdings hatte ich dann das verdammte Glück und habe eine Niere von meinem Mann bekommen. Bleib geduldig...wird dir eh nix anderes übrig bleiben.


Gruß Cosima

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 08 Jun 2011 18:57 #268477

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Werner,

Vor zwei postings hiess es noch wahrscheinlich wäre ich schon längst Transplantiert
und jetzt ist es nicht ganz auszuschliesen ob in der Zeit wo Du nicht auf der Liste wars nicht doch ein Angebot eingetrudelt wäre.
Les Dich mal selber, z. B. Deine Theorie mit Murphys Law wie passt das mit einem frühen TX Angebot zusammen?
Du hättest nie und nimmer ein Angebot für eine TX früher als üblich bekommen und wenn wohl wäre Dir da noch mal murphys law in die Quere gekommen.
Im Grunde müsstest Du den Ärzten Dankbar sein, Du weisst nicht wozu es gut war.

Das war jetzt nicht ganz ernst gemeint im Grunde bist Du mir ja Sympathisch obwohl Du auch ganz schön nerven kannst.:-)


Ich weiss nicht ob es Dir hilft, aber ich rate Dir Dein Schicksal anzunehmen und manchmal die Fähigkeit auch das Gute in den Stolpersteinen von den Ärzten zu erkennen.

Ansonsten Glück auf eventuel Pfeifst Du dabei noch ein Liedchen,

Some things in life are bad
They can really make you mad
Other things just make you swear and curse.
When youre chewing on lifes gristle
Dont grumble, give a whistle
And thisll help things turn out for the best...

And...always look on the bright side of life...
Always look on the light side of life...........

Liebe Grüsse Roland

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 04:13 #268486

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Ich übe mich eh gerade in Geduld, da ich ja wegen der aktuellen Geschichten NT bin - aber das bedeutet nicht, dass ich die Jahre nicht als unnütz betrachte und wenn ich an die ganzen Shutverschlüsse in dieser Zeit denke, fällt mir auch ein dass ich damals öfters Suizidgedanken hatte!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 04:14 #268487

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Roland .... ich hoffe mal es fehlt nur das Ironiezeichen!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 08:03 #268488

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Hallo Werner,

ausschließen will ich das natürlich nicht, denn man weiß ja nie, ob man nicht zu den seltenen Fällen mit einer Fullhouseniere gehört. ABER normalerweise ist die Wartezeit eben länger....

Nichtsdestotrotz wünsch ich Dir, daß die Warterei für Dich ein Ende hat, wenn es Dich so belastet.

VG
Sabine

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 10:41 #268490

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Das meisste war schon ironisch gemeint, aber das weisst Du hoffentlich auch.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 10:56 #268491

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Geierlein schrieb:
Höchstwahrscheinlich wäre ich längst transplantiert

Dein Optimismus in allen Ehren, aber was gibt dir Anlass zu der Annahme?
Ich warte auch schon 7,5 Jahre

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 12:17 #268492

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Hallo Roland,

was wären wir hier ohne Geierlein.....

Aber Du weißt doch, er möchte den gut gemeinten Tipp nicht annehmen, etwas an seiner Einstellung zu ändern. Dabei erlebe ich es an mir selbst wie gut es tut, sich nicht auf etwas zu versteifen, sondern das Leben so anzunehmen wie es ist.

Ich finde es da durchaus angebracht, wenn doch Werner Murphys Gesetz so verinnerlicht hat, zu sagen, dass er es sich mit der TX unbedingt noch mal überlegen sollte. Was könnte da alles schief gehen...

Im Ernst mal, wenn ich jetzt noch von ihm lese, dass er Suizidgedanken hatte, wäre der Weg zu professioneller psychologischer Hilfe durchaus ratsam.

Besser ist es ja mit jemandem als über jemandem zu reden..

Lieben Gruß
Anja

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 13:38 #268493

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noch besser ist es, jemanden so anzunehmen, wie er ist.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 14:12 #268494

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Hallo Roland,

meinetwegen kann jeder so bleiben wie er ist. Meinst Du, ich hätte persönlich gegen irgendwen hier etwas?! Du schreibst doch selbst, dass es manchmal nervt. Und es NERVT!
Letztendlich muss jeder selbst mit seinen Unzulänglichkeiten zurechtkommen - wenn er damit zurecht kommt! Die Perspektive zu ändern bedeutet nicht, sich selbst zu ändern.

Liebe Grüße
Anja

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 14:36 #268495

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Hallo,

in einem anderen Diskussionsmedium im Internet habe ich gerade eine Diskussion zur Victomologie von Mobbingopfern in Internetdiskussionen gelesen. Da ging es allerdings mehr um Leute, die alles besser wissen, andere angreifen und in Diskussionen einen allgemein unverträglichen Stil pflegen. Außerdem war das ein juristische Diskussionsgruppe im Usenet.

Ich finde es in dem Zusammenhang ganz interessant, dass Werner hier sogar von eigentlich netten und klugen Leuten gemobbt wird, obwohl er nichts Böses tut, außer seine negative Weltsicht in der Hoffnung um ein bisschen Aufmerksamkeit und Bestätigung manchmal etwas laut vor sich herzutragen.

Warum könnt Ihr das so wenig ertragen? Ist Eure positive Weltsicht vielleicht so wenig stabil, dass sie durch Werner gefährdet ist?

Seine Beiträge nicht zu lesen oder doch unkommentiert zu lassen ist doch eigentlich ganz einfach. Aber es ist natürlich auch sehr schön und aufbauend im Verein auf ihm rumzuhacken. Also weiter viel Spaß, so soll ein Betroffenen-Forum schließlich sein, oder?

Schade eigentlich
joe

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 15:01 #268496

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Danke Joe, du sprichst mir aus der Seele. Im Übrigen .... ich könnte immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 15:05 #268497

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Im Moment ist ja eh Ruhe und ich bin NT gestellt! Nächste Woche kommt das mit der Röhre wegen der vorhandenen/nicht vorhandenen Gefäßverengung. Danach geht es nach Wiesbaden und Mitte Juli kommt die Untersuchung auf den Prostatakrebs! Solange bin ich mindestens NT!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 15:11 #268498

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Lesen hilft manchmal!

Weil ich die ersten 2 Jahre nicht gemeldet war und erst energisch drauf drängen musste, danach ware ich über 2 Jahre NT wegen dem BMI - d.b. mind. 4 Jahre in der ich gar nicht in der Verlosung war. Da sagt schon die Wahrscheinlichkeit, das da Chanen nicht genutzt wurden! Frei nach der alten Geschichte wie der Rebbe Gott anfleht: Gott, lass mich im Lotto gewinnen! Meint Gott: Rebbe gib mir ne Chance, kauf ein Los!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 16:06 #268500

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Werner, weil du schreibst wegen vorhandener oder nicht vorandener Gefäßverengung fällt mir was ein. Meine Tochter erzählte mir das ihre Freundin eine Trombose hätte. Du weißt ja was das bedeutet....Markumar satt. Nach drei Monaten stellte sich heraus das sie nie eine Trombose hatte. Soviel zum Thema grünliche Untersuchung. Die Ursache für das ganze war eine Muskelzerrung. Ich drücke dir jedenfalls für alle Untersuchungen die Daumen, das alles glimpflich ausgeht.


Gruß Cosima

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 16:24 #268502

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Marcumar muss ich sowieso nehmen!

Aber ich meinte die beiden gegensätzlichen Diagnosen bzw. Phantomverengungen

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 19:54 #268504

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Hallo Werner!!
Ich bin überrascht wie lang die TX Klinik mit der Prostata untersuchung wartet.Ich an deiner Stelle würde auch darauf drängen endlich Klarheit zu haben.Ich spreche da aus Erfahrung.Von der ersten PSA Wert Erhöhung bis zur Entfernung der Prostata (Karzinom nach gewiesen) vergingen bei mir keine 3 Monate.Ich brauchte auf Grund der schnellen Diagnose weder Bestrahlung noch Chemo.
Wenn ich gewollt hätte wäre nach 2 Jahren wieder TX tauglich gewesen.
Leider habe ich auch Männer kennen gelernt die nach 2 Jahren nicht mehr gelebt haben.
Ich drück dir die Daumen ,das es kein Krebs ist.
VG DK

:):)

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 09 Jun 2011 22:53 #268507

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Hallo,

ich wundere mich nur wieder einmal.

Es ist doch bekannt, Dialysepatienten haben erhöhte Il-Werte (Interleukin 6) Interleukin 6 führt zu erhöhten PSA-Werten. (ca 20 ng/ml, ist nicht unnormal).

peter

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 00:30 #268508

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Hallo Peter!!
Auch du bist nicht Jesus!auch wenn dir Gras aus der Nase wächst.
Die Diagnostic wurde damals im Klinikum Benjamin Franklin Steglitz gemacht.Zu diesem Zeitpunkt war Prof .Offermann noch Chef der TX Abteilung.Prof Keppler hat zu diesem Zeitpunkt gerade seine 2.te Dr.Arbeit geschrieben.Du kannst mir glauben das ich mir die Prostata nicht aus Spass habe entfernen lassen. Prof.Miller und ich haben beim Italiener gerade über dem Klinikum Steglitz eine Woche vor der Resektomie ein paar Grappa geleert.
Peter meine erste Dialyse war am Himmlesfahrttag 1980.Du kannst mir glauben das mir niemand von den Dr.s irgend ein Scheiss erzählen kann.
Allerdings mache ich mir auch nicht über alle Blutwerte einen riesen Kopf.Ich lebe,ich liebe,ich paddler,ich segle so vor mich hin.
VG DK

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 05:24 #268509

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Und ich soll alles besser wissen ...... ich denke mal, die machen das auch nur der Vollständigkeit halber. Die Probleme sind ja seit Jahren bekannt und wurden bisher immer als altersbedinge Prostatavergrößerung behandelt. Erst mein Doc hat nun nach einer PSA Alarm geschlagen! Bisher gibt es keine 2. Messung und kein weiterer Befund. Nur 2 Tast/Echo Untersuchungen vom Urologen!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 09:37 #268510

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Wenn su das so siehst müsste ich ja wahrscheinlich schon mehrere Angebote bekommen haben, weil ich die ganze Zeit gemeldet war.

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 14:16 #268513

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Ej Leute gehts noch? Müssen wir uns hier gegenseitig Vorwürfe machen wegen sowas? Eigentlich soll das doch hier ein Erfahrungsaustausch sein!

Ich hsbe jetzt die Schnauze voll mich ständig rechtfertigen müssen, nur weil ich ne andere Grundeinstellung im Leben habe, weil ich, einen anderen Körper habe usw.
Künftig werde ich nur noch im Urlaubs/Reisethread aktiv sein und höchsten ne Meldung schreiben wenn ich transplantiert bin - wenn das je nochmal passiert!

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 15:47 #268514

Hallo Geierlein,
Du zeigst auf, dass Du eine Wartezeit von 4 Jahren hattest in denen Du nicht gemeldet warst und folgerst: Höchstwahrscheinlich wäre ich längst transplantiert.
Führt man diese Logik fort, ist es aber eher unwahrscheinlich. Ich verweise z.B. auf die Umfrage bei DO über Wartezeiten bei TX. Danach wärest Du bestenfalls mit 34% Warscheinlichkeit innerhalb diese 4 Jahre transplantiert worden. Die Gruppe die zwischen 9 und 12 Jahren warten mußte ist vergleichbar groß. Da Du hartnäckig behauptest die Inkarnation von Murphys Gesetz zu sein, wäre wohl eher dies Deine Gruppe.

Mittelalter schreibt daraufhin:Wenn Du das so siehst, müsste ich ja wahrscheinlich schon mehrere Angebote bekommen haben, weil ich die ganze Zeit gemeldet war

Vielleicht liegt es an mir, aber einen Vorwurf kann ich nicht so recht erkennen.
Sag mir was Du liest, damit ich Deine Reaktion verstehe.


Gruß
TeeWee

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 16:20 #268515

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Hallo TeeWee,

schön, dass du mich wenigstens verstehst.
Geierlein fühlt sich immer angegriffen, das ist wohl nicht zu ändern

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 16:42 #268516

Hallo joe,
ich finde es zwar etwas schwierig über (und nicht mit) jemanden zu reden, aber der Anfang war gemacht.
... ein bisschen Aufmerksamkeit und Bestätigung manchmal etwas laut ...

Zu manchmal habe ich eine etwas andere Wahrnehmung :-)

Die top 10 (Anzahl Beiträge) in den einzelnen Foren:
Platz 1 1148 Beiträge in Allgemeine Diskussion
PLatz 1 374 Beiträge in Urlaub/Reisen
PLatz 1 359 Beiträge in Seelen-spiegel
Platz 1 127 Beiträge in Mitteilungen
Platz 1 146 Beiträge in Boxude
PLatz 2 90 Beiträge in Ethik/Organspende
PLatz 2 96 Beiträge in Sozialrecht
Platz 7 242 Beiträge in Transplantation
PLatz 8 22 Beiträge in Kontakte
Die anderen kann man mal vernachlässigen:-)

Wenn man dann bedenkt, dass diese Beiträge zu einem übergroßen Teil den Autor selbst als Hauptthema haben, bin ich fast sicher, das Deine Mahnung zur Zurückhaltung zumindest beide Richtungen berücksichtigen sollte.
Zu sagen: Naja, so isser eben ... gilt dann im Prinzip auch für jeden, der es nicht mehr sehen kann und harsch reagiert.
Warum geht: Ließ es doch nicht , aber auch nach 2600 Beiträgen ruft Schreib es doch nicht Deinen Unmut hervor.

netten Gruß
TeeWee

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 17:33 #268517

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Big Brother is watching us......find ich schon heftig[schock][schock][schock]

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 17:40 #268518

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Wieso?

das kann doch jeder über die normale Suchfunktion rauskriegen?

Antonio

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Re: Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 17:42 #268519

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Das Wort Rolle ist bestimmt richtig! Opfer- Täter, Sieger-Verlierer, Vater-Sohn/Tochter, Mutter-Sohn/Tochter, Bruder-Schwester, Chef-Mitarbeiter, Arzt-Patient, ...
Wir haben alle mehrere Rollen täglich. Viele liegen uns sehr, einige jedoch gar nicht.
... und Geierlein geht es eben auch so.
Die Hauptsache ist, er füllt sich wohl dabei!

Gruß
Scorpio

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 17:46 #268520

Hi taffi,
??Big Brother??
Könntest Du Deine eher diffusen Bedenken an dieser Stelle mal ausformulieren.

Oben rechts im jeweiligen Forum Top-10 klicken ......

Diese Funktion ist für jeden zugänglich und nicht besonders spektakulär.
Zeigt sie doch lediglich die eifrigsten Schreiber eines Forums.


VG
TeeWee

PS:Ich hoffe nur für Dich, dass Du keinen Facebook-Account hast :-)

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 10 Jun 2011 21:04 #268521

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hmmmm---nun heißt es plötzlich eifrigste schreiber
eben war es noch jemand der aufmerksamkeit sucht ..............ich kannte diese liste bisher nicht und selbstverständlich bin ich auch nicht bei facebook und dergleichen .........nun schreibt mal bitte alle hier fleißig ,damit ich auch aus diesen listen wieder verschwinde, bevor irgendwer mir ein aufmerksamkeitsdefizit unterstellt ----also tschüß !! taffi

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Re: 10 Jun 2011 22:10 #268522

Hi taffi,

jetzt mach mal ein bischen langsamer :-)

Es gibt so gut wie keine Forensoftware die nicht auf die eine oder andere Weise die Anzahl der Beiträgen eines Mitgliedes anzeigt oder gewichtet und auch für alle zugänglich macht.
Bei dem einen ist man ab dem 1000 Beitrag ein 5 Sterne Mitglied, beim nächsten ein Prämiumuser und beim übernächsten steht hinter jedem User bei jedem Beitrag die Gesamtanzahl seiner Beiträge usw. usw.
Das muß man nicht wissen, ist aber kein Geheimnis und nun wirklich keine Besonderheit dieses Forums.
Eine naheliegende Begründung wäre, dass man so z.B. sehen kann, ob derjenige der mir da gerade antwortet, schon lange in diesem Forum schreibt. Dies läßt dann (oft) einen Rückschluß auf die Qualität der Antwort zu.

Deinen angedeuteten Big-Brother-Vorwurf finde ich ..... etwas unüberlegt.

VG
TeeWee

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 11 Jun 2011 08:29 #268524

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So eine Gemeinheit ich tauche in allen Foren nur einmal auf, und dann noch an 9.Stelle. Und ausgerechnet im Forum Sexualität. Tztztztztztztz :-) [lol] :-p


Wünsche allen ein wunderschönes Pfingstwochenende


Cosima

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 11 Jun 2011 11:22 #268525



Sei nicht traurig.
Wenn Du Top10 geklickt hast, kannst Du auf der folgenden Seite dann auch Top 10-15-30-50-100 anwählen und ich bin sicher, dass Du spätestens bei Top100 in jedem Forum vertreten bist :-)

VG
TeeWee

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 11 Jun 2011 12:26 #268526

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Hallo Thomas,

ich habe wenig Lust auf Erbsenzählerei, aber:
1) Viele (fast alle) Beiträge von Werner in Mitteilungen kommen meinem Eindruck nach zustande weil er zu den fleißigen Leuten gehört, die auf jede Meldung ein Glückauf spenden, was IMHO reichlich überflüsig und ein wenig nervig ist, hier aber anscheinend zur Kultur hört.
2) Im Forum Urlaub besteht der größte Teil der Beiträge in Hinweisen, Tips und Berichten zu Urlaubsdialysen in der Türkei.
3) Der Seelenspiegel ist doch da um sich auszukotzen.
4) Auch in der Boxbude scheint mir ein Platz 1 für Werner ganz angemessen.

Also insgesamt sind Deine Zahlen doch recht relativ. Mir fällt spontan eine andere Userin ein, die auch in vielen Foren vordere Plätze einnehmen dürfte und deren Beiträge ich viel verstörender finde.

Aber mein Punkt ist ein anderer: Ich sehe einen Unterschied darin, durch überbordende Kommunikationsfreude zu nerven oder User persönlich und zum Teil sogar an Stellen, an denen sie selbst aktuell gar nicht aktiv sind, anzugreifen. Und genau das passiert nach meiner Wahrmung mit Werner.

Ich muss allerdings (vor allem Anja) in einem Punkt um Verzeihung bitten. Ihr Beitrag war eigentlich der falsche Punkt um mich daran aufzuhängen. Die Sachen, die ich Mobbing nennen würde passieren anderswo. Ich habe mich nur daran gestört, dass sie ihn dafür kritisert, dass er seine Einstellung nicht ändert und ihre Tips nicht annimmt.
Es ist bei bestimmten Störungsbildern nunmal immanent, dass diejenigen dass nicht können. Dem Depressiven zu sagen, er soll sich zusammenreißen und unter Leute gehen, oder dem Borderliner, er soll doch eifach mal entspannen, ist nicht nur nicht hilfreich sondern eben immer auch wenig wertschätzend und verständnisvoll.

Gruß
joe

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 11 Jun 2011 13:36 #268527

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Hallo joe,

Du schreibst:

Es ist bei bestimmten Störungsbildern nun mal immanent, dass diejenigen dass nicht können. Dem Depressiven zu sagen, er soll sich zusammenreißen und unter Leute gehen, oder dem Borderliner, er soll doch einfach mal entspannen, ist nicht nur nicht hilfreich sondern eben immer auch wenig wertschätzend und verständnisvoll.

Da hast Du ja sicher Recht, aber wie sollen Mitmenschen (und auch Ärzte) damit umgehen und kommunizieren. Es gilt heute als anerkannt, mehr als 50% aller Erkrankungen haben einen psychosomatischen Hintergrund (auch Allergien), aber wie das vermitteln? Vielleicht ist die direkte Art doch nicht die schlechteste?

In Diskussionen mit den mich betreuenden Ärzten, höre ich dann auch immer wieder, „ich sage klipp und klar: der Patient soll sich in eine psychologische Behandlung begeben, ich bin nicht für seine Psyche zuständig“

Was bei einem Honorar von 18,5 €/im Quartal wohl auch nicht möglich ist, denn ohne Frage psychosomatische Patienten sind schwierige Patienten!

Und vieleicht muß einmal der Wunsch nach Krankheitsgewinn durch Führsorge und Anerkennung mit klaren Worten unterbrochen werden? Ein komplexses Thema!

peter

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Re:Das Nieren-Kartell - Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1989 11 Jun 2011 16:49 #268528

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Hallo joe,

jetzt muss ich aber schmunzeln! Dass Du mich mal um Verzeihung bittest...
Ich hatte mich wirklich erschrocken über Deine Kritik, wollte schon zurückballern, habe mich aber (zum Glück) beherrschen können.
Es ist nicht direkt Kritik, aber ich verstehe Werner nicht so recht, dass er permanent an seiner negativen Einstellung festhält. Er könnte es so viel besser haben. Aber Du magst recht haben: Wenn es depressiven Ursprunges ist, kann er es wahrscheinlich nicht.
Der Ärmste, jetzt reden wir schon wieder über ihn...

Wünsche schöne Pfingsten!
Anja

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Hi :)