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zu weicher Stuhlgang 18 Jul 2011 22:34 #268834

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Servus die Herrschaften,

ich habe jetzt schon seit ein paar Monaten das Problem,
dass mein Stuhlgang einfach viel zu weich ist.

Ich nehme regelmäßig die folgenden Medis ein:
- Fosrenol 750 mg
- Minpara 30 mg
- Zinkit 10 mg

Während der Dialyse:
- Zemplar
- Fericit (Eisen)
- Aranesp

Meine Ärzte hatten sofort das Minpara unter Verdacht, was ich
jedoch zuerst etwas anders sah (das Stuhlproblem habe ich seit
ca. Feb. 2011 - Minpara nehme ich jedoch erst seit ca. 3 Mon. ein).

Daher haben wir zuerst den Phosphatblocker (ursprüngl. Renagel/Renvela)
gegen Fosrenol getauscht. Das Ganze brachte aber leider herzlich wenig.

Der nächste Verdacht fiel nun (weil ich Minpara aufgrund des erhöhten Parat-
hormonspiegels nicht absetzen durfte) auf meinen Verdauungstrackt (die Darm-
flora). Daher habe ich mittlerweile 2 verschiedene Hefetabletten (zuletzt Perenterol) eingenommen und so wie es (es sei denn es geschieht noch ein
kleines Wunder, wenn ich das letzte Drittel aufgebraucht habe) aktuell ausschaut,
haben beide auch garnix gebracht.

Um das Stuhlproblem etwas näher zu erläutern: Ich habe keinen Durchfall,
jedoch ist die Masse so weich wie Nutella und hat i.d.R keine Form. Vielmehr
kommen einzelne Stücke , wenn ich auf die Toilette gehe (1-2 mal täglich).

Manch einer mag jetzt sichr denken besser als Verstopfung, aber auf Dauer ist
das nicht nur nervig, sondern extrem belastend. Insbesondere deshalb, weil
man seinen Hintern nichtmehr richtig sauber bekommt bzw. meterweise Toiletten-
papier dafür benötigt (mal ganz abgesehen die Zeit was dafür draufgeht).

Als nächtes werde ich jetzt mal, insoweit die Blutwerte es zulassen, dass Minpara aussetzen. Dadurch ergeben sich 2 Mäglichkeiten:

a.) Es funktioniert und meine Verdauung läuft wieder normal. Dann bräuchte ich jedoch ein Ersatzmedikament, sonst ist diese Erkenntnis überhaupt nix wert.
b.) Alles bleibt wie gehabt und ich (wie auch meine Dia-Ärzte) bin mit meinem Latein am Ende...

Wer von euch hat noch ne Idee woran es liegen könnte? Meine Blutwerte sind durch die Bank im grünen Bereich... Und früher war das schlieslich auch nie ein
Problem, trotz Dialyse,

Grüsse
Chief

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Re: zu weicher Stuhlgang 18 Jul 2011 22:44 #268835

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Hallo Chief!

Mein Mann hatte eine Zeitlang das gleiche Problem, bei ihm wurde es besser nachdem er sein Magnesium abgesetzt hatte (sein Speicher war voll)!
Vielleicht hast du ja auch eine Laktoseunverträglichkeit entwickelt?!

Gruß Claudia

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Re: zu weicher Stuhlgang 18 Jul 2011 23:34 #268837

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Hallo Chief!
Ist der SBH OK? Wenn das Blut sauer ist kann das auch schon mal sein.
DK

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 00:46 #268838

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Ich hatte das und habe das gleiche Problem seit ca. 15 Jahren. Als ich mit Eisen anfing ging das los. Zu dem Zeitpunkt war an Dia noch nicht zu denken. Während der Dia wurde es richtig massiv. Keiner wußte warum. Habe die große und kleine Darmspieglung hinter mir und keine Erkentnisse. War alles in Ordnung. Nun bin ich TX und das Problem besteht weiter,allerdings nicht mehr so massiv. Gehe nur noch 5 mal aufs Klo. Habe mich daran gewöhnt. Also kann es durchaus auch am Eisen liegen.


Gruß Cosima

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 01:53 #268839

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Vermutlich handelt es sich schlicht im eine oder wohl eher mehrere Nahrungsmittelunverträglichkeiten! Die Ärzte kennen sich da kaum aus oder auch gar nicht. Wenn man einen guten Allergologen findet, ist das super, der macht dann hoffentlich die richtigen Tests. Die Tests, die auch was bringen und nicht nur Geld kosten! Tendenziell geht es um Gluten, Milcheiweiss und Histamin. Laktose ist nach meinen mittlerweile ausufernden Recherchen wohl eher das kleinere Problem, es ist nur mittlerweile recht bekannt.
Probleme mit den jeweligen Nahrungsmitteln werden häufig nicht vermutet, weil der Körper in vielen Fällen erst sonstwann erkennbar reagiert. Man kann das Gefühl haben, die Milch und der Käse werden prima vertragen und es stimmt in keiner Weise. So was nennt man dann maskierte Allergie! Gerne ist das bei glutenhaltigen Getreiden auch der Fall. Bei mir war das auch so.
Hatte auch ne Darmspiegelung sonstwann ohne Befund. Heute weiß ich, ich komme mit dem Gluten nicht klar, Milcheiweiss das gleiche Thema und nun ist da auch noch eine Histaminintoleranz. Dass es so was gibt, ist 1,5 Jahre an mir trotz ausgiebiger Recherche an mir vorbeigerauscht, den Tipp bekam ich erst auf Symptome ch. Das scheint eine gute Adresse zu ein. Mir geht es ohne Gluten, Milcheiweiss und histaminarm immer besser und langsam dämmert es mir, dass alle Befindlichkeitsstörungen aus der selben Ecke kommen! Bin dabei meinen Darm umfassend zu sanieren. Glutenhaltiges Getreide werde ich nie wieder essen und auch mit Milchprodukten muss mir keiner mehr kommen, seitdem ich kritische Seiten dazu studierte und merkte, wie ich auf den Milcheiweissentzug mit Entzug reagierte (Psychisch).
In einschlägigen Foren liest man schlimme Geschichten, Ärzteodysseen über teilweise Jahrzehnte!!!
Im übrigen können meines Wissens Autoimmunerkrankungen und Nierenkrankheiten durch Gluten ausgelöst werden und durch Auslass ebenso behandelt werden. Das findet man sogar bei den Schulmedizinern vereinzelt. Dass Deine Ärzte keine Peilung haben wundert mich nicht, war bei mir auch so über all die Jahre. Bin selber durch Zufall drauf gestossen.
Bitte googeln, googeln, googeln!
Ach ja: Ich geniesse dennoch mein Essen, nur eben anderes und brauche mittlerweile einen kleineren Filter und mein Blut ist viel weniger sauer, so sehr, dass ich es selber gar nicht fassen kann. Mein Albumin ist immer noch im Mittel und das Calcium endlich mal ausm Keller, aber das liegt vielleicht an der Heilerdedie ich zur Darmsanierung nehme (mit Flohsamen). Phosphat hatte ich diesmal sogar unter Referenz ohne Phosphatbinder oder spezielle Diät.Vor Milcheiweissauslass hatte ich immer so um die 2.Und der Mörderdurst ist auch völlig verschwunden! Letzteres weiss ich auch von einem Nierengesunden.DA wird sich noch viel tun, wenn der Darm erst mal sauber ist...und ich wieder anständig resorbiere und die vermutete Autointoxikation durch die Altlasten im Darm wegfällt.

Alles Gute!

PS: Der Darm ist das A und O in puncto Gesundheit! Und bei der miesen Kost, die wir alle unserem Körper zumuten, gibt es vermutlich kaum jemanden mit einem gesunden Darm. Die Quittung des falschen Essen, der unzuereichenden Bewegung und des Dauerstresses sind dann die sogenannten chronischen und Alterskrankheiten.

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 04:44 #268841

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Hallo Chief,

ich hatte während meiner 3 jahre an der HD genau das gleiche Problem. Es ging sogar so weit, dass untenherum alles wund war und es wirklich weh tat beim Stuhlgang. Ich hatte währrend HD fast durchgängig eine Azidose. Seit ich PD mache ist das Problem weg! Ich glaube auch, dass das ein weit verbreitetes Problem unter Dialysepatienten ist und sehe einen Zusammenhang zur Behandlungsmethode. Viele Patienten an der HD leiden nach einiger Zeit unter Verdauungsproblemen und Stuhlveränderungen. Leider wird dies aber von den wenigsten Ärzten so auch ausgesprochen und man wird noch zusätzlich durch belastende und invasive Diagnostiken geschickt.

Ich wünsche Dir Gute Besserung!
Alles Liebe Stinchen

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 07:21 #268843

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Hallo Stinchen!!
Mit einer adäqaten Erhöhung des Bikarbonatanteils im Dialysat und 1-2 Bicanorm,Nephrotrans ist das Problem meist dauerhaft beseitigt.
DK

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 08:44 #268844

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Hallo Chief,

ich hatte das so ähnlich auch mal ein halbes Jahr lang. Es fing ziemlich plötzlich an, nachdem ich mal wieder eine neue Ladung Tabletten aus der Apotheke geholt habe. Da ich damals von ACE-Hemmer auf Betablocker umgestiegen bin, hatte ich diese in Verdacht, eine Rückumstellung brachte allerdings nichts. Ich habe Stuhlproben abgegeben, eine Darmspiegelung machen lassen, alles ohne Ergebnis. Das hat sich dann genauso plötzlich wieder normalisiert (übrigens wieder nachdem ich eine neue Charge Tabletten nahm), der Gastroenterologe tippte auf schwankende Laktosegehalte bei irgendwelchen Medikamenten (das glaube ich mittlerweile auch). Das ist jetzt schon 3 Jahre her, seither nicht mehr aufgetreten.

LG
Sabine

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 16:53 #268855

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Hallo zusammen,

genau das versteh ich ja daran nicht so ganz. Ich hatte das gleiche Problem schonmal 14 Tage lang, als ich noch PDler war. Aber da ging es einfach so wieder weg.

Und jetzt plag ich mich schon fast nen halbes Jahr damit rum.

Danke schonmal für eure Antworten/Tipps. Was ich mir nun auch gut vorstellen könnte ist eine Übersäuerung... Am Montag haben sie bei uns ja wieder Blut abgenommen. Ich werde es gleich mal ansprechen.

Hat wer noch ne andere Erklärung für mein Problem?

Lg

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 17:14 #268856

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Bei mir ist Mimpara schuld an meinem zu weichen Stuhlgang. Wir konnten es nachweisen, nachdem ich einen Auslassversuch von 14 Tagen unternommen hatte. Auch die anderen Untersuchungen waren ohne Ergebnisse. Nach 4/5 Monaten hat es sich dann einigermaßen eingependelt.
Dennoch werde ich wohl irgendwann die Nebenschilddrüse operieren lassen!

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Re: zu weicher Stuhlgang 19 Jul 2011 22:21 #268864

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Hallo Chief,

bin zur Zeit aus ähnlichen Gründen (mache aber PD) dabei von Mimpara auf Zemplar umzusteigen. Ob es was bringt, weiß man nicht, weil noch andere Dinge eine Rolle spielen. Allerdings mußten meine Werte vor einem Umstieg auch einigermaßen in Ordnung sein.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: zu weicher Stuhlgang 20 Jul 2011 06:27 #268867

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Vielen Dank für den Tip, hätte ich das bloss damals gewusst, ich habe mich drei jahre lang nur schlecht gefühlt und von ärztl. Seite aus wurde nicht reagiert, warum auch immer....es stand nur immer die Azidose auf den Überweisungsscheinen [schock]

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Chronische Verstopfung 20 Jul 2011 09:19 #268869

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Liebe SOS-Gemeinde
Wenn wir schon bei diesem Thema sind - was macht man mit dem Gegenteil: der chronischen Verstopfung? Leide schon jahrelang darunter, schon vor Dialyse und Transplantation. Ein Arzt sprach sogar von gelähmtem Darm. Einläufe sind bei uns ja tabu. Mupfle

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Re: Chronische Verstopfung 20 Jul 2011 18:49 #268872

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Ich habe durch die Einnahme von RENAGEL (Phosphatbinder) oftmals einen sehr festen Stuhlgang. Mir wurde dafür MOVICOL verschrieben. Das ist ein Pülverchen, welches in Wasser aufgelöst wird und dem trägen Darm etwas auf die Sprünge hilft.... Die Wirkung setzt meist erst einen Tag später ein - und ist nicht mit irgendwelchen Abführmitteln vergleichbar.... Ansonsten habe ich meiner Tochter im Kleinkindalter immer Milchzucker gegeben....

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Re: zu weicher Stuhlgang 20 Jul 2011 19:25 #268873

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Gerade heute hatte ein Patient bei uns ein Gespräch mit der Ärztin wegen Mimpara. Er wollte es auch am liebsten absetzen wegen irgendwas, aber die Ärztin sagte, etwas anderes gibt es da zur Zeit noch nicht, Mimpara ist das einzige Medikament bei zu viel Parathormon.
Dann kann man ja nur hoffen, daß das nicht die Ursache für Dein Problem ist.
Ich nehme übrigns auch seit vielen Jahren Mimpara, und habe zum Glück keine Probleme, obwohl ich so einen empfindlichen Magen habe.

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 01:42 #268875

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Hallo Mupfle,

das Problem kenne ich leider zur Genüge.
Die Auswirkungen führten bei mir dann auch noch zu mehreren OP (Analfissur) was nicht wirklich angenehm war. Ständige Schmerzen im sitzen und liegen.
Die Ursache waren verschiedene Schmerzmittel besser gesagt eine der bekannten Nebenwirkunggen mancher Schmerzmittel: Verstopfngen.
Bei mir hat das Gleiche geholfen wie bei mogline: Movikol.
Hat sehr gut geholfen. Ich musste es aber oft nehmen, da die Ursache ja nicht beseitigt wurde. Letztendlich hat es gut funktioniert und ausserdem wurde das Movikol immer automatisch zusammen mit dem Schmerzmittel verschrieben.


Alles Gute

Limo

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Re: zu weicher Stuhlgang 21 Jul 2011 08:48 #268876

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Hallo Hachiko,

wegen des PTH. Bei mir stieg es in letzter Zeit auch wieder an (ich habe die NSD schon draußen, nur 1/2 ist markiert verblieben, dadurch hatte ich jetzt 3,5 Jahre Ruhe). Bei mir wurde jetzt das Calcitriol erhöht und die letzten beiden Male ist das PTH wieder gesunken (ich nehme kein Mimpara und erst seit letzer Zeit minimal Phosphatbinder, habe eigentlich kein hohes Phosphat). Vielleicht wäre das noch ne Möglichkeit für Deinen Mitpatienten.

LG
Sabine

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 09:49 #268877

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Herzlichen Dank! - Es tut schon gut zu wissen, nicht ganz allein zu sein. Mir hat der Nephrologe duphalac verschrieben, etwas ähnliches? Manchmal wirkt das nach einer Stunde, manchmal irgendwann im Laufe des Tages. Dumm, dass ich dann einfach nichts planen kann; benötige dann nicht innert einer halben Stunde, sondern sofort ein WC ... Mupfle

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 11:30 #268878

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Hallo Mupfle,

seit ich jeden morgen Kaffee mit viel Milch (Milchzucker) trinke und ein kleines Müsli aus Vollkornflocken mit Naturjoghurt esse (Kalium und Phosphat können es vertragen), habe ich keine Probleme mehr diesbezüglich.
Davor habe ich eine Zeit lang so einen eklig süßen Sirup, BIFITEROL, eingenommen. Aber so klappts auch ohne.

Lieben Gruß
Anja

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 12:05 #268882

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Milchzucker reizt den Darm, löst eine Art Entzündung aus! Also kommst Du von der Verstopfung eigentlich in eine scheinbar normale Verdauung. Langfrsitig wirst Du mit dieser Methode noch mehr den Darm schädigen, als er schon geschädigt ist.

Zitat:

Milchzucker wird gerne als mild wirkendes Abführmittel gepriesen. Die abführende Wirkung beruht auf folgendes Prinzip: Beim Versuch des Körpers, den Milchzucker zu verdauen, entstehen im Darm schädliche Säuren, die schnellstens wieder ausgeschieden werden müssen. Der Darm sammelt rasch Wasser an, um die Säuren zu verdünnen und schon meldet sich Stuhlgang.

Quelle:http://www.netmoms.de/fragen/detail/milchzucker-schaedlich-5517131

Ich würde mich darum kümmern, die Ursache zu beseiten, wieder Stichpunkt Ernährung (Milchprodukte, glutenhaltige Getreide und Lebensmittel ) eventeull Medis, Bewegung.

Alles Gute!

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Re: zu weicher Stuhlgang 21 Jul 2011 12:15 #268883

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WEnn man am Ende dann nicht zu basisch wird auch das ist ein Problem. Verdauung hat mit der Ernährung zu tun hauptsächlich und auch wir Dailysepatienten sollten nicht immer alle Syptome auf die Dialyse schieben, denn wir sind auch Menschen wie alle anderen und keine Ausseririschen. ...

Stinchen, wenn Du eine Autoimmunerkrankung hast oder Diabetis würde ich erst recht nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten fahnden oder fahnden lassen von einem guten Allergologen. Schau mal in Zöliakieforen, da wirst Du Tipps zu fähigen Allergologen und aussagekräftigen Tests finden.

Schönen TAg.

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 15:40 #268885

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Es ist immer wieder schön Deine Statements zu lesen.

Meine Probleme sind zur Zeit: zu wenig Zeit, zu wenig Geld, zuviel Regen, zu wenig Sonne.

Welche Diät hilft da?

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 16:20 #268887

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:-]:-]

Vermutlich hilft bei diesen Problemen eine Ernährungsumstellung:

- zu wenig Zeit: Glutenfrei weil dann mußt du nicht mehr so oft aufs Töpfchen

- zu wenig Geld: Milchzucker vermeiden, du sparst ne Menge Geld weil du ja keine
Milchprodukte mehr kaufen mußt

- zuviel Regen: schicke Petrus glutenfreie Nudeln, er hat dann wieder ne super Darmflora ist somit gut gelaunt und es scheint die Sonne

- zu wenig Sonne: siehe zuviel Regen

ist doch so einfach.......

Grüßle
Olli

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 16:38 #268888

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Ich danke Dir von Herzen. Manchmal sehe ich die einfachsten Lösungen nicht[lol]

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 21:29 #268889

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Sorry, bestnews, aber das, was Du über Gluten oder Milchzucker zu schreiben hast, interessiert mich nicht. Mein Darm ist vollkommen in Ordnung. Manchmal ist er träge und manchmal ist er halt übereifrig, genauso wie ich selbst. Also passen wir gut zusammen!

Viele Grüße
Anja

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Re: Chronische Verstopfung 21 Jul 2011 22:39 #268890

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[lol] [lol] [lol] [lol]

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Re: Chronische Verstopfung 22 Jul 2011 18:20 #268896

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Hallo bestnews!

Quelle:http://www.netmoms.de/fragen/detail/milchzucker-schaedlich-5517131

Deine Quellenangabe ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn:

Die Userin sanfel aus dem Form netmoms. Das Portal für Mütter hat den Text 1:1 von der Seite Zentrum der Gesundheit kopiert, ohne dies zu kennzeichnen. Diese wiederum wird betrieben von der Neosmart Consulting AG (Zweck: Entwicklung und Betreuung von Internetplattformen, Vermietung von Internetshops sowie Beratung von Personen und Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Gesundheit allgemein und alternativen Gesundheitsprodukten). Wer der Autor tatsächlich ist und welche Qualifikation er besitzt, steht da nicht ( Wer wir sind ).

Ehe Du Deinen Überzeugungen mit solchen Belegen mehr Glaubhaftigkeit zu verleihen suchst, bleibe doch bitte bei Deinen eigenen Worten und Erfahrungen.

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Chronische Verstopfung 23 Jul 2011 00:06 #268897

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Seit ich 2-3 Mal die Woche Möhrensalat esse, habe ich keine Probleme mehr.

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Re: zu weicher Stuhlgang 23 Jul 2011 19:00 #268898

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Hallo!
Danke für den Tipp, aber ich glaube, damit wäre dieser Herr auch nicht einverstanden. Er ist nämlich so einer, der am liebsten gar keine Medis einnehmen würde, und seinem Reden nach verdächtigt er wohl die Ärzte, daß sie nur daran interessiert sind, möglichst viele Tabletten zu verordnen weil sie von den Pharmafirmen bestochenwerden, und das es ihnen völlig egal ist, ob sie ihre Patienten damit vergiften. Deswegen hat er sich auch gegen die TX entschieden, nachdem alle Untersuchungen gemacht und er beim Vorstellungsgespräch gewesen war. Weil er diese ganzen Tabletten nicht nehmen will. Tja, solche Leute gibt es eben auch die ihre Chancen nicht nutzen wollen:-)

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Re: zu weicher Stuhlgang 24 Jul 2011 18:05 #268901

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Vielleicht sieht er es ja nicht als Chance, ich verzichte auch gerne auf den Wahnsinn der Immunsuppression und deren Begleiterscheinungen undn kann mit einer echten Influenza z.B. einfach zu Hause ohne Probleme ausliegen, zudem benötige ich wede Cortison noch Antibiotika etc. Ich muss mich auch nicht vor der Sonne fürchten und vor Hautkrebs, vor ner Abstossung schon gar nicht....Was ich in dem Forum für Transplantation dann immer wieder lese, bestätigt meine Meinung nur noch. Selbst wenn ich weiß, dass es hier meistens um Probleme geht.
Ich las in diesem Forum mal wie ein Langzeitdialysepatient schrieb, die, die er von früher kannte und die transplantiert wurden, sind alles schon tot. Sorry, jeder soll tun, was er für richtig erkennt.Aber auch mich überzeugt die Transplantation nicht und ich bin da kein Einzelfall. Der Mensch , den ich kenne, der extrem informiert ist und der stets das Ärzteblatt liest, ist jetzt auch schon freiweillig bei guten GEsundhetszustand und mit Anfang 60 18 Jahre Dia-Patient. Eigentlich eher ein Haudegen als ein Angsthase.

Schönen Tag.

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Re: zu weicher Stuhlgang 25 Jul 2011 18:34 #268906

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Tja, das muß jeder selber wissen. Ich würde es jedenfalls als Chance ansehen. Und das auch die Dialyse jede Menge Nebenwirkungen hat sehe ich ja an mir selber. Wie heißt es doch so schön: Man kann kein Omelett braten ohne ein Ei zu zerschlagen!
Gruß von
Hachiko

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Re: zu weicher Stuhlgang 29 Jul 2011 20:50 #269013

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Hallo zusammen,

danke nochmal für eure Tipps.

Also ausschliiesen konnte ich jetzt bereits:

- beide Phospatbinder
- Minpara

Aktuell bleibt mal das Eisen weg - mal sehen, ob das etwas bringt.

Nun hätte ich aber nochmal eine Frage, bevor ich mal dem Thema
Lebensmittelunverträglichkeit nachgehe: Ich habe im I-Net zu dem
Thema häufiger gelesen, dass sog. Flohsamenschalen das Problem
auch verbessern können.

Mit derartigen Mittelchen habe ich bis jetzt eher weniger Erfahrung
insbesondere im Zusammenhang mit der Dialyse.

Hat jemand diese Schalen schonmal eingenommen und wenn ja,wie schauts
da mit Kalium und co. aus? Nicht das es sich hier um ne Kaliumbombe handelt
und ich damit Probleme bekomme...

Lg

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Re: zu weicher Stuhlgang 29 Jul 2011 21:56 #269014

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Flohsamen ist nur bei Verstopfung anzuwenden. Bei Durchfall wäre es fatal.

Aber google mal da findest du einiges über Flohsamen und die Schalen davon. Meistens wird es auch zur Entschlackung genommen.

Gruß Cosima

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Re: zu weicher Stuhlgang 01 Aug 2011 20:21 #269041

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Hallo,

also soweit ich das richtig gelesen habe, kann man den für beides einsetzen. Je nachdem, wie man ihn einnimmt (mit Wasser wäre natürlich fatal, da ich mir somit noch mehr Verdünung einflöse. Aber anscheinend geht das wohl auch ohne und dann bewirkt er genau das Gegenteilund absorbiert das überschüssige Wasser...

Muss mich morgen mal in der Apoth. erkundigen... Meine Ärzte kenn sich damit sicher eh ned aus.

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Hi :)