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Taxikostenerstattung PKV 25 Jul 2011 20:20 #268907

  • nephroline
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Liebe DOler,

bei mir soll am 22.08. der Shunt neu angelegt werden, und zwar in Offenburg bei Dr. Mündlein.
Ich wohne ca. 3 Autostunden entfernt und habe - da Ferienzeit - niemanden zum Fahren. Den Hinweg kann ich ja mit dem Zug machen, aber den Rückweg? Die OP wird möglicherweise ambulant gemacht.
In meinem Diazentrum sagen sie, dass die Taxikosten von der privaten Kasse übernommen werden. Stimmt das? Und wie ist es mit der Beihilfe?
Ich meine mich zu erinnern, dass Judith (sonnenschein) auch mal ihren Shunt in Offenburg machen ließ, vom Bodensee aus.
Es wäre schön, wenn jemand dazu Erfahrungen berichten könnte.
Vielen Dank im Voraus!
LG nephroline

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Re: Taxikostenerstattung PKV 26 Jul 2011 08:56 #268911

  • Raja
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Guten Morgen Nephroline,

Ich habe lange mit Beihilfe, Widerspruch und Anwalt wegen Fahrtkosten gestritten. Mit folgendem Ergebnis:
Die Beihilfe (Sachsen) zahlt für alle verordneten! Fahrten, Dia, KH, auch Shunt OP, 0,22Euro/km für PKW und auch den Preis öff. Verkehrsmittel, Taxi alles zu 50%. Für Deine lange Fahrt würde ich aber vorher dort einmal anrufen. Es ist sehr wahrscheinlich, sie schlagen Dir ein näherliegendes KH vor. oder wollen nur bis zu diesem bezahlen. Hier muß dann Dein Arzt bestätigen, daß es wegen Komplikationen oder dgl dort gemacht werden muß, nicht daß Du nach der Einreichung Probs hast. In den einzelnen Ländern können die cent-Beträge eventuell schwanken.
Meine PKK hat einen Fahrtkostensatz von max 26Euro zu 50% für öffentl. und Taxi. Für PKW zahlt sie aber 0,28Euro/km zu50%. Hier also auch nach dem max Kostensatz nachfragen, praktisch mehr als 13Euro gibts da bei mir nicht. Vielleicht ist in Deiner Police auch etwas zu den Fahrtkosten geschrieben.
Also an beiden Stellen unbedingt absichern. Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Viele Grüße Raja

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Re: Taxikostenerstattung PKV 26 Jul 2011 10:01 #268914

  • sonnenschein
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Hallo Nephroline,

Stimmt, ich habe meinen Shunt in Offenburg machen lassen. Zu den ersten beiden OPs, die in den Ferien stattfanden, (Neuanlage, Basilica-Vorverlagerung) hat mich mein Mann hin- und wieder heimgefahren. Es entstanden also keine Kosten für KK und Beihilfe.
Die 3. OP (Banding) musste während der Schulzeit stattfinden. Für die Hinfahrt habe ich den Zug genommen, aber für die Heimfahrt nach der ambulanten OP hatte ich keinen Fahrer. Zunächst wurde die Kostenübernahme für die Taxifahrt von Debeka und Beihilfe abgelehnt. Begründung: gezahlt wird nur die OP im nächstgelegenen Krankenhaus. Mein Arzt hat daraufhin einen Brief geschrieben und begründet, warum die OP in Offenburg stattfinden muss (schwieriger Shunt, bisherige OPs in Offenburg). Debeka und Beihilfe haben dann die Kostenübernahme schriftlich zugesagt. Das ganze Theater hat ein paar Wochen gedauert und Nerven gekostet, sich im Nachhinein aber gelohnt.

Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
Freundliche Grüße, Judith

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Hi :)