THEMA:

hallo,

schon wieder habe ich ein problem, diesmal mit hep.-impfungen. im jahr 2005 wurde mit 10mikrg, 40 mikrgr. 40 mikrogr. geimpft.dann im jahr 2009 1 x 40 mikrogramm/ml. , weil der impfschutz nicht da war. ich habe gelesen. dass die stiko bis zu 6 mal impfungen (also die dreimalige grundimpfung mi 40 kmg) bei dialysepatienten empfiehlt. auch vor dem hintergrund dass es nach einer transplantation scwieriger ist.
der arzt sagt, es wird nich mehr geimpft. weil es keinen zwech hat und sagt, die stiko hat keine ahnung von dialysepatienten.
welche erfahrungen habt ihr, was ist richtig.
was mich auch noch interessiert: wie sieht es mit pneumokokkenimpfung aus?
vielen dank für eure antworten
lg zimmi

Hallo Zimmi,

ich habe mich damals auch impfen lassen, das war 2003, noch vor Dialysebeginn. Ich bekam damals eine Doppeldosis. Bei mir wird jedes Jahr der Titer bestimmt, bei Dir nicht? Ich mußte mich seither nicht mehr nachimpfen lassen.
Die Aussage Deines Arztes finde ich etwas seltsam, es geht doch um Hepatitis B oder?

LG
Sabine

Bei mir haben die Dialyseärzte 4 Jahre versucht einen Impfschutz hin zu bekommen. Hat aber nicht geklappt. Angeblich haben sie sich kundig getan und mir erklärt ich wäre eben ein seltener Fall und mein Freund soll halt nicht mit Abfall arbeiten, da z. B. in der Müllverbrennung das Risiko sehr hoch wäre.
Gruß Petra

Moin,

bei der Hepatitisimpfung gibt es wohl immer mal wieder sogenannte Nonresponder,
bei denen ziehen meine Ärzte dann eine erweiterte Standardimmunisierung durch, da es Hinweise gibt, dass auch ohne messbares Ergebnis einen gewissen Schutz vor der Infektion gibt.

Schöne Grüße, Boris

Ich bin innerhalb von 3 Jahren 4mal komplett durch geimpft worden. HAbe jedesmal keine Antikörper gebildet. Das letzte mal wurde ich im letzten Jahr vor der TX durch geimpft. Da war dann der Titer in Ordnung. Gegen Pneumos sollte ich noch geimpft werden, aber irgendwas kam dazwischen und dann war die TX ran und es wurde nicht mehr geimpft.

Gruß Cosima