THEMA:

Hallo User,
eine Bekannte kam vollkommen überraschend vor einigen Monaten an die Dialyse.

Bedauerlicherweise gehört sie zu den älteren Patientinnen, die ihren Docs nur das erzählen wovon sie der Meinung sind das es wichtig sein könnte.
Nach meiner Erfahrung kann das sehr ungünstig sein. Man macht sich eben so seine Gedanken. Ihren behandelnden Doc kenne ich und vertraue ihm (es ist auch mein lieblingsneph). Aber natürlich darf er mir nichts erzählen.

Leider ist sie mittlerweise auch bischen tüddelig (vergesslich) und bringt manchmal auch Dinge etwas durcheinander. Aber ich denke mal alles dem Alter angemessen.

Ich hab schon eine Weile rumgegoogelt aber natürlich sehr widersprüchliche Aussagen gefunden.
Ihre nieren sind quasi von diesem Oxalat zusammengequetscht und ziemlich klein geworden. Die Ausscheidung läuft noch perfekt.

Daher meine Fragen:
Ist hier jemand mit so einer Oxalat bzw. Oxalsäureproblematik, dessen Nierenleistung, was die Entgiftung angeht, stark nachgelassen hat?
Wie sind bei Euch die Auswirkungen was die Ursache also dieses Oxalat angeht?
Welche Dinge müsst Ihr beachten?
Gibt es Auswirkungen auf die Trinkmenge und die Ernährung?

Ich danke schon mal für die Antworten.

Limo

Hallo Limo,

ich hatte aufgrund eines Kurzdarmsyndroms durch Morbus Crohn eine Oxalatniere und auch Oxalatablagerungen in den Gelenken. Ich wurde 2007 in Köln transplantiert und dort sagte man mir, dass ich stark oxalhaltige Lebensmittel (schwarzer Tee, Eistee, Schokolade, Spinat, Rhabarber usw.) meiden soll. Auf die Trinkmenge brauchte ich wegen meinem Kurzdarmsyndrom nicht zu achten.

Alles Gute,

Kirsten