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Arbeiten mit Dialyse 18 Apr 2012 18:36 #482269

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Hallo an alle...

ich habe mal an eine Frage, ich hoffe ihr könnt mir helfen...;)

seit vier Wochen bin ich nun wieder na der Dialyse. Durch die Dialyse fehlen mir 8 std. Arbeitszeit die ich nicht erreiche. Wie regelt ihr das den? weil meine Krankenkasse meinte sie zählt erst ab dem Tag nach der AU und da geh ich ja wieder Arbeiten dh ich komme nie auf meine 6 Wochen AU..........jetzt meinte meine Dialyse das ich die Std. vorarbeite aber das geht nicht und Minusstd will ich auch nicht wirklich machen..


Hoffe ihr könnt mir helfen

Danke im Vorraus

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Re: Arbeiten mit Dialyse 19 Apr 2012 13:56 #482299

  • rainfree
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Hi Chrisii,

frage bei Deiner Krankenkasse doch einmal nach einem Teilkrankengeld.
D.h., stundenweise Krankengeld für die Dialysezeiten während der Arbeitszeiten. Damit ändert sich auch Dein Arbeitsvertrag nicht und der Arbeitgeber wird finanziell entlastet.
Selbstverständlich ginge es auch mit einigem finanziellen Verlust einher. Kohle ist aus meiner Sicht nicht alles.

Ich habe es jetzt nach 5 Jahren Dia und Vollbeschäftigung bei mir auch angeschoben.
Bin bei der Krankenkasse offene Türen eingelaufen.

Beste Grüße - rainfree

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Re: Arbeiten mit Dialyse 23 Apr 2012 12:39 #482419

  • Wedaumaus
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Hallo Chrisii,

Zu meinen Dialysezeiten habe ich für ca. 8 Stunden die Woche ohne Probleme Krankengeld bekommen. Es dauert zwar 3 Monate bis zur ersten Auszahlung der IKK aber danach lief alles super. Mein Arbeitgeber hat die Fehlstunden von meinem Gehalt abgezogen und die IKK hat ca. 2 Wochen später das Krankengeld ausgezahlt.
Nach eine Jahr Krankengeldbezug musste mein Abeitgeber dann wieder 6 Wochen Lohnfortzahlung zahlen. Das wurde in Stunden ausgerechent und ich bekam ca. 30 Wochen wieder volles Gehalt. Danach gab es dann wieder Krankengeld. USW.
Warum habe ich auch nicht so ganz verstanden, Aber alles lief super.

Gruß
Petra

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Re: Arbeiten mit Dialyse 17 Mai 2012 11:46 #483013

  • Janni
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Hallo Petra,

ich hatte auch mal bei der KK nachgefragt. Mir hat man gesagt das das Teillkrankengeld aber angerechnet wird auf die Gesamtzeit der 18 Monate. Das würde heißen das wenn ich dann mal richtig krank bin und Krankengeld benötige, kann es sein das es kein oder nur noch für kurze Zeit Krankegengeld gibt.

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Re: Arbeiten mit Dialyse 18 Mai 2012 12:32 #483054

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Hallo Janni,

bei mir war das so, dass mein Arbeitgeber nach 1 Jahr Teilkrankengeld wieder 6 Wochen Lohnfortzahlung zahlen musste. Die umgerechnet in die Stunden reichten dann wieder für fast 1/2 Jahr Lohnfortzahlung. Dann bekam ich wieder 1 Jahr Krankengeld. USW. Das ging 8 1/2 Jahr so und gilt auch nur für Nierensachen. Für meine ca. 10 Shunt OPs in der Zeit habe ich immer Lohnfortzahlung bekommen. Gilt also nicht in die Zeit mit Teilkrankengeld rein.
Nach meiner NTPL musste ich nach 1/2 Jahr noch mal am Harnleiter operiert werden. Auch dafür bekam ich dann Lohnfortzahlung.
Also wenn du dir in der Zeit mit Teikrankengeld einen Arm brichst und 6 Wochen ausfällst, muss dein Abeitgeber den Lohn weiter zahlen !!!!

ich habe auch gedacht, dass nach 18 Monaten ich Teilverrentet würde. Aber wenn ich nachrechen habe ich viel länger Teilkrankengeld bekommen:
18 Monate * 4 Wochen * 39Stunden/Woche =2808 Stunden
Ich brauchte ca. 12 Stunden pro Woche Krankengeld:
2808 / 12 = 234 Wochen Krankengeld
234 / 46 Wochen (52 pro Jahr - 6 Wochen Urlaub) = 5,08 Jahre
Ich habe auf jeden Fall mehr als 5 Jahre wärend der 8,5 Jahre Dia Krankengeld bezogen.
Frag doch noch mal bei der KK nach.
Gruß
Petra

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Hi :)