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Stenose am Shunt 15 Nov 2012 09:41 #488558

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Hallo,

hatte ja schon berichtet, dass ich mich gerade mit einer Shunthochverlagerung auseinandersetzen muss. Davor hab ich ja eh schon Angst genug. Jetzt hab ich vorgestern auch noch Schmerzen am Shuntarm bekommen und war gestern beim Ultraschall. Da hat der Doktor nun auch noch eine Stenose entdeckt.

Hab echt total Angst. Er meinte nur, dass wird jetzt eine richtig große Baustelle was mich nicht unbedingt beruhigt. Was wird denn gemacht um diese Verenung wieder wegzubekommen? Wer hat das schon mal machen lassen. Und kann ich da auf Vollnarkose bestehen?

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Re: Stenose am Shunt 15 Nov 2012 11:01 #488560

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hallo,

ich hatte schon eine Stenose am Shunt, sogar zwei. Man hat in der Ellenbeuge einen Ballonkatheter eingeführt, an der Stelle gab es eine örtliche Betäubung. Danach wurde das Gefäß an den Engstellen aufgedehnt. Man macht das nicht in Vollnarkose, damit der Patient sagen kann, wann die Dehnung zu stark ist. Es war wirklich nicht schlimm. ich hatte vorher große Angst vor Schmerzen, aber es war nahezu schmerzfrei. Man spürt halt den Druck im Gefäß.
Ich drück die alle Daumen!

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Re: Stenose am Shunt 15 Nov 2012 12:44 #488563

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Das habe ich ja noch nie gehört, dass der Patient sagt, wann die Dehnung zu stark ist. Ich denke, dass der Chirurg Dich fragte, ob die Schmerzen noch auszuhalten sind. Wenn nicht, hätte er noch die örtliche Betäubung nach gebessert. Na gut. Ansonsten ist das, wie yoshi beschrieb, eine Methode, wie man Engstellen erweitert.
Hallo Biene Maya, mach Dir keine Sorgen. Engstellen oder auch Stenosen genannt sind Routineangelegenheiten für einen Shuntchirurgen. Meiner Meinung sollte Dein Shunt ein guter erfahrener Shuntchirurg revidieren, der abschätzen kann, was für Dich am besten ist.
LG Thomas

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Re: Stenose am Shunt 15 Nov 2012 15:45 #488573

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Danke für eure Infos. Habe jetzt gleich für morgen noch einen Termin bekommen. Und auch nicht nur die Stenose sondern auch gleich noch die Hochverlagerung der äußeren Vene... Und das dann in Vollnarkose. Immerhin... Aber hab trotzdem Angst...

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Re: Stenose am Shunt 15 Nov 2012 17:40 #488578

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Tommy, die örtliche Betäubung war nur in der Ellenbeuge an der Stelle, wo der Ballonkatheder eingeführt wurde. Der Chirurg hat mich tatsächlich gefragt, ob der Druck auszuhalten ist, kontrolliert hat er die Weite des Gefäßes dann mit Kontrastmittel am Bildschirm. Sorry, war wirklich so. :)

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Re: Stenose am Shunt 15 Nov 2012 23:24 #488591

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hallo ! was ich jetzt nicht verstehe :so eine stenose müßte doch eigentlich sofort behoben werden ,sonst setzt sie sich doch immer mehr zu und am ende ist das ganze gefäß dicht 8-).....bei mir war es auch so mit meinem alten shunt :ausgerechnet freitag stellenweise dicht ,dialyse ging aber noch mit einer nadel und termin dann in der nächsten woche da war dann natürlich alles zu spät .......beim nächsten mal bin ich direkt als notfall in der shuntchirurgie (so hab ich es vor 25 jahren eigentlich beigebracht bekommen ) lg taffi

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Re: Stenose am Shunt 19 Nov 2012 15:10 #488721

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Der Doktor sagte zu mir die Engstelle wäre rechtzeitig erkannt worden. Und man könnte noch 3-4 Wochen warten bevor man operiert. Aber bin ja dann trotzdem gleich am Freitag ins KH zum operieren, weil ich es auch hinter mir haben wollte. Heute bin ich nun wieder entlassen worden. Es wurden zwei Stenosen beseitigt und die Cevalica (keine Ahnung wie man das schreibt) hochverlagert. Da man jetzt natürlich nicht punktieren kann, wurde ich heute morgen auch noch mit so nem tollen Katheter im Hals ausgestattet, was ich als echt unangenehm empfinde. Aber zumindest der Shunt scheint sich gut zu entwickeln und in zwei Wochen kann höchstwahrscheinlich wieder punktiert werden und ich bin den Katheter wieder los...

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Re: Stenose am Shunt 20 Nov 2012 15:36 #488761

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Hi, ich drück Dir die Daumen, dass sich Dein Shunt gut entwickelt und Deine Dialysezeit aushält. Gruß Tommy

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Hi :)