THEMA:

Hallo,

es ist nicht zum Aushalten, aber in letzter Zeit muß ich immer öfter während der HD zur Toilette und z.B. gestern schaffte ich es garnicht mehr und mußte ich 3x hinter einander auf die Pfanne! Es ist fast nicht zu glauben, aber ich hatte das Gefühl, dass mein Darm leer geblasen wird, 2x normal, aber viel und 1x Durchfall. Ich werde angeschlossen und schon fängt der Darm an zu arbeiten. Montag habe ich es kaum geschafft bis auf die Toilette, ich bekam unterwegs keine Luft mehr und man mußte mich im Rollstuhl von der Toilette ins Bett bringen.
Kennt das auch einer? Ich muß dazu sagen, dass ich gerade im Krankenhaus lag wegen einer Divertikulitis, oder es waren Leberzysten entzünde, man wußte es nicht genau..
Mein Dialysearzt machte mir sofort wieder Angst. Hoffentlich sind es keine pathogenen Keime nach der Antibiose, das geht jetzt nicht. Alsob ich was dafür könnte! Der Mann arbeitet so mit Angst, ich kann es kaum noch ertragen.
Es wäre schön, wenn die, die auch auf die Toilette müßen während der Dia sich melden.

LG, Sophie

ich muss oefter auch mal. ich lasse mich schnell abhaengen und dann wieder anhaengen. wenn es mich erst gegen ende ereilt, mache ich frueher schluss. ich bin zum glueck sehr kreislaufstabil!
kaimana

Hallo Socia,
ich mache PD, habe aber auch durch Phosphatbinder Probleme mit dem Stuhlgang (dass ich, wenn ich dann vom Restaurant z.B.nach Hause gehe, ich ganz fix zur Toilette muss und es manchmal kaum noch schaffe ...). Doch ich finde, Du solltest Dir den Arzt „einmal vorknöpfen“. So geht es nicht, einem ständig Angst zu machen. Ich habe neulich auch mit meinem Neph heftig geschimpft. Ich glaube, er hat es sich hinter die Ohren geschrieben.
Dir alles gute, Chris

Hallo Kaimana,

so habe ich das vorher auch gemacht, schnell abhängen, auf die Toilette gehen und weiter. Seit neuestem habe ich die Zeit zum Abhängen nicht mehr. Ich finde es merkwürdig, dass mein Darm anfängt zu arbeiten, sobald ich angeschlossen werde und vorallem die Unmengen Stuhl!
Ein nettes Thema habe ich hier angeschnitten, aber es muß sein.

LG, Sophie

Hallo Chris,

ich schimpfe natürlich zurück und bin nicht zimperlich mit meinen Antworten, aber er sitzt am längeren Hebel, ich bin die Abhängige, was ich schrecklich finde. Mit dem Zweiten, der aber leider nur zur Vertretung da ist, komme ich viel besser klar, aber er ist leider nicht oft da.
Als ich einen Phosphatbinder nahm, fing das Problem mit meinem Darm überhaupt erst an, aber ich brauchte mich nicht abhängen lassen. Ich habe mich gewundert über die Unmenge Stuhl und ich mußte heftig pressen, so heftig, dass ich am Ende Angst hatte aufs Klo zu gehen und, entschuldige bitte, ich mußte manchmal nachhelfen mit Handschuh natürlich. Ich nehme jetzt schon länger keinen Phophatbinder, aber auf Dauer geht das natürlich nicht.
Vielen Dank für deine Reaktion.

LG, Sophie

Das war immer meine größte Angst an der Dialyse, denn ne Bettpfanne und ich - wir kommen nicht ohne Zwischenfälle zueinander.

Nur seit einiger Zeit habe ich das Problem morgens schon mit Druck auf dem Darm aufzuwachen und kann dann in Stunden 4 oder 5 Sitzungen machen ohne dass was kommt! Doch dann kann es sehr schnell sehr dringend werden! Und so ist mir im letzten Jahr der Supergau passiert: die Abnahme geschah nicht rechtzeitig und es ging in die Hose während ich an der Maschine hing! MEGAPEINLICH, vor allem da dann ein Pfleger mich und das Bett sauber machen musste während ich drin lag! Da ich ja keine Ersatzklamotten dabei hatte (in meiner Stammdialyse ist nun sowas in einem Spind!) bekam ich ein OP Schlüpper und einen Kittel! Sowie eine Decke um die Bekleidung beim Stuhltransport ans Krankenhausbett zu kaschieren! Ich habe mich in Grund und Boden geschämt! Ein weiteres Mal hat es im letzten Moment noch für einen Kackstuhl gereicht!

Noch ein Grund warum ich bete möglichst schnell TX zu werden!

Was ich merkwürdig finde: Divertikulitis oder Lebercysten?
Das ist jawohl ein Riesenunterschied, hattest du keine Untersuchungen?

Hallo Birki,

genau das hat mich auch sehr erstaunt. Letztes Jahr waren angeblich eine oder mehrere Zysten entzündet, was durch ein Pat Scan diagnostiziert wurde und dieses Jahr als ich im Krankenhaus lag, war es eine Divertikulitis so wie im letzten Jahr.
Was es nun jeweils wirklich war, weiss ich nicht. Ich war auf jeden Fall krank wie ein Hund, habe sogar gedacht, dass ich das nicht überlebe.
Ich bin selber Krankenschwester, aber was ich erlebt habe im Krankenhaus hätte ich nicht für möglich gehalten, sowohl auf Seite der Ärzte, wie auch der Schwestern.

LG, Sophie

Also das Problem kenne ich auch. Am Tag vor der Dialyse ist mein Darm wie tot, und wenn ich dann angehängt bin, gehts los mit Rumoren. Ich schaffe es, ca. 1 - 1 1/2 Stunden durchzuhalten, aber dann wirds dringend, denn sonst passiert ein Unglück. Auch ich wundere mich, wo die Menge herkommt, vor allem ist es bei mir immer durchfallmässig...
Die Dialyse scheint irgendwie den Darm anzuregen!?!?
Daheim geht es dann den halben Tag weiter, ich muß da so ca. jede halbe Stunde auf den Topf rennen und laufe regelrecht aus! OK, hat den Vorteil, dass ich in der Zeit ca. einen Liter oder mehr trinken kann! Keine Ahnung, was besser ist!? Kein Durst für ein paar Stunden und angstloses Trinken oder Durchfall...

Hallo klex,

genauso ist es bei mir auch, nur habe ich keinen Duchfall.
Ich schaffe es aber in letzter Zeit nicht mehr bis zum Klo. Ich muss besser achtgeben, denke ich.
Genauso ist es bei mir auch! Ich werde angeschlossen und das Rumoren beginnt.
Ich habe den Arzt schon mal gefragt. Er meinte, dass es das gäbe, aber man wüßte nicht wieso.
Damit werden wir wohl leben müßen.
Ich wünsche dir alles Gute und kein Unglück.

LG, Sophie

Hallo
Ich brauch nur ein Fruchsaft trinken da bekomme ich sofort Durchfall.
Der Dünnpfiff kann auch von einer Tablettensorte sein ,die den Darm anregt z. B. Calciumazetat.
Bei einnahme von Phosphatbinder Fosrenol habe ich immer harten Stul oder muß während der Dialyse pupsen.
Es ist eben nicht alles ohne Nebenwirkungen für uns Patienten ,es muß halt rauß.
Seid her nehme ich auch weniger Calciumazetat mit Absprache der Ärzte und es ist besser geworden.

Vielen Gruß Willi

Du könntest mal versuchen morgens vor der Dia Loperamid zu nehmen. Manchen unserer Patienten hilft das.

Hallo bluestar,

das habe ich auch schon mal gedacht, aber ich möchte keine Obstipation bekommen, aber probieren kann ich es mal.
Der Arzt hatte Angst, dass ich pathogene Keime habe, da ich kurz zuvor viel Antibiotikum in Form von Kurzinfusionen bekommen habe. Mittlerweie glaube ich das nicht mehr, da ich seit Mittwoch nicht mehr auf der Toilette war.
Vielen Dank für deine Anregung.

LG, Sophie

Hallo,
bei mir haben unregelmäßige Durchfälle eindeutig an eimen ACE Hemmer gelegen(Loorzaar). Zudem hat der auch das Kalium in lebensgefährliche Höhen getrieben. Dennoch hat es Jahre gedauert bis daas erkannt wurde.
Gruß... Krischan

Naja, dass es besser werden würde, hat man mir auch gesagt.
Hmm, das war vor 8 1/2 Jahren... Und es wurde nicht besser, sondern im Laufe der Zeit immer dringender :-)

Wünsche Dir auch alles Gute und am besten lässt Du Dich schon kurzschließen, wenn es erst leicht rumort... ;-)

Lg, @rmin

Hallo,

gestern bei der Dialyse wurde mir gesagt, dass ich pathogene Keime habe........
Kein Wunder, dass ich oft so dringend zur Toilette mußte. Ich bekomme Vancomycin und bin
gespannt, ob ich, wenn ich die Kur beendet habe, Ruhe habe.

LG, Sophie

hallo klex !!also dein nickname paßt ja nun nicht wirklich zu dem problem mit den mengen (:P)---entschuldigung für den galgenhumor,aber es lag mir auf der zunge ...(:Dlg taffi

Hallo Taffi,

das würde mir aber stinken, wenn ES mir auf der Zunge liegen würde>:D<

Ich liebe Wortspielereien!

Limo

na ok --dann hätt ich noch :mit der zunge riecht man nicht ...........brrrrrrrr:S

---

tschuuuuuuldigung !!!!!!

*looool* (tu) -D