Hallo und Guten Morgen,
ich mache seit Dez. 2012 Beutel-Dialyse. Läuft alles soweit o.k. Einmal im Monat muss ich in die Dialysepraxis, Blutabnahme, Arztgespräch u.ä. Dafür werde ich von einem Transportunternehmen, die mich auch in der Zeit als ich Hämodialyse machte zur Praxis geschafft haben. Damals lief der Transport unter Oberhoheit der Dialysepraxis. Der Fuhrpark des Unternehmens ist steinalt und unbequem. Die Fahrten werden als Massentransport mit 3-4 Zielstellen organisiert und die Fahrzeuge mit soviel wie möglichen Patienten bestückt. Ich habe so auch schon viele, mir bisher unbekannte Gegenden Berlins kennen lernen dürfen.
Jetzt hatte ich letzthin das wunderbare Erlebnis, dass ich die Bestellung der Fahrt verschwitzt hatte. Ich rief mir ein Taxi, das pünktlich kam und mich für 2 Euro preisgünstiger zur Dialysepraxis brachte. Auf die Quittung hatte ich Fahrt zur Dialyse vermerken lassen und das Ganze bei meiner KV, der Allianz, zur Abrechnung eingereicht. Die PKV hat bezahlt.
Nun meine Fragen dazu an meine Mitpatienten, die über diesbezügliche Erfahrungen oder Kenntnisse verfügen:
War das nur ein einmaliger Ausrutscher meiner PKV,das sie das bezahlt haben?
Gibt es Ansprüche, die ich diesbezüglich habe? Ich habe noch nicht bei der Allianz angefragt um nicht ggf. schlafende Hunde zu wecken.
Welchen Rat oder Tipp könnt Ihr mir geben?
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
Beste Grüße
HorstK