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Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 09:36 #496177

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Also schön aufpassen, dass Eisen immer sehr langsam gespritzt wird...

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 10:00 #496182

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mein eisen laeuft seit jeher immer ueber die vollen 4 std ueber die heparinpumpe oder ueber eine infusion. alles andere vertrage ich nicht.

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 10:38 #496184

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Bei mir war das genauso. 8 Stunden über Perfusor. Ansonsten hätte ich die Dialyse voll gekotzt.

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 10:55 #496186

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Hallo Rio,
ich kann den Klick nicht öffnen.
LG, Klatschmohnanlisa

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 11:36 #496189

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ich reagiere auch so. ich habe nur bei gastdias in D das problem, das den PKs zu vermitteln. sie tun es immer mit quatsch ab und koennen dann putzen! :)

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 12:36 #496191

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 12:50 #496193

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Hallo kaimana,

ich ha zu der Zeit wo ich Eisen bekommen habe entweder vor der Gastdia oder einfach mal garnicht bekommen.
Wenn mein Eisenspiegel soweit ok ist kann ich ja auch mal auf eine Dosis verzichten. Zumindest ist das meine Meinung.

Und auch wenn immer über einen Perfusor.


Gruß

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 13:41 #496196

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Hallo RIO,

ich befürchte nur, dass meine Ideen/Gedanken dazu sich mit den Abläufen im Dia-Zentrum beißen...Seit ich an der HD bin, habe ich Eisen 14tägig zum Ende der Dialyse bekommen und nicht jede PK läßt sich dabei Zeit, das stört mich schon die ganze Zeit. Ich k... zwar nicht die Dialyse voll, merke es aber an einem metallischem Geschmack...
An der PD hatte ich Kapseln, die haben auch ausgereicht und im Gegensatz zu vielen anderen Pats hatte ich davon keine Nebenwirkungen. Wäre also der geeignete Pat für die orale Gabe von Eisen. Aber das dürfte den Gepflogenheiten des Zentrums bei HD-Zentrumspatienten widersprechen...Ich höre schon wieder ein Sie sind jetzt aber bei uns und nicht mehr bei ..... Naja probieren werde ich es, warum soll ich es mir spritzen lassen, wenn es vorher 8,5 Jahre oral ging.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 14:14 #496200

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mein eisenspeicher speichert nicht. bei einer gastdia geht es mal, bei einer wiche nicht, sonst stuerzt mein HB ab. bin aber eh fast nimmer in D!

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 14:19 #496201

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Hallo Rio,

ich kann den Link auch nicht öffnen.....was steht denn drin? Ich bekomme das Eisen immer als Kurzinfusion mit Kochsalz verdünnt, ca. 10 Minuten Einlaufzeit. Früher hat mir das mein Hausarzt mit der normalen Spritze in ca. 1 Minute in den Arm gejagt, allerdings alles ohne Nebenwirkungen. Die Schwestern im Dia-Zentrum haben es mir mit der Spritze immer gaaanz langsam gespritzt aber seit ich von Ferrlecit auf Venofer umgstiegen bin (höhere Dosis) hat es immer so im Arm gezogen und deshalb der Umstieg auf Kurzinfusion.

LG
Sabine

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 16:44 #496205

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Hallo RIO,

ich kann´s auch nicht öffnen :-).
Früher war ich 1 x wöchentlich bei meiner Hausärztin. Die hat mir das Eisen dann gaaanz langsam in die Vene gespritzt. Bis ich auf die Idee kam: Das können wir daheim auch sparen uns den wöchendlichen Trip zur Ärztin. Mein Mann spritzt das Eisen 15 Minuten vor´m Abhängen in den Bubblecatcher, auch gaaanz langsam. Ich hatte bisher keine Probleme.
Kannst du mal kurz schildern um was genau es in dem Artikel geht?

viele Grüße Littlesmile

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 17:54 #496211

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Hallo sabine,

wenn Du bei der Meldung, dass der Artikel nicht in einem Frame geöffnet werden kann weiter unten auf ...in neuem Fenster öffnen...(oder so ähnlich klickst, blau unterstrichener Text nach: mögliche Vorgehensweise), öffnete sich bei mir en neues Blatt und ich konnte die Warnung lesen.

Sinngemäß stand drin, dass es bei der intravenösen Gabe von Eisen auch schon bei Patienten schwere Vorfälle gegeben hat, die es bei Probegaben oder anderen Eiseninfusionen vorher gut vertrugen. Es sollte deshalb ein Defilibrator vorhanden sein, wenn Eisen intravenös verabreicht wird und dies nur bei Patienten erfolgen, die Eisen oral nicht vertragen. Also so in etwa habe ich das verstanden. Bei Schwangerschaft ist wohl noch mehr Vorsicht angebracht.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 18:01 #496214

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Hallo Hati,

50ml Spritze mit NaCi Verdünnt und selber wärend der Dia immer etwas Spritzen über eine zuleitung vom Perfusor sollte doch gehen?

Mit sträubten sich bei einer Gast Dialyse alles als ich gesehen hab das das Eisen In einer Spirtze 4h vorher hingelegt wurde und dann dem Mitpatienten direkt in die Blutbahn,

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 18:26 #496220

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Hallo Hati,

die orale Eisengabe reicht bei HD-Patienten in der Regel nicht aus, weil es schlecht resorbiert wird. Ich denke, man sollte diese Warnung nicht dramatisieren, sondern einfach die Gefahr im hinterkopf behalten und entsprechend aufpassen.

Auch ich habe es schon erlebt, dass Eisen im Schuss gespritzt wurde. Es gibt eben immer wieder mal Pflegekräfte, die meinen, es trotz anders lautenter Dienstanweisung besser zu wissen. Zum Glück ist das die Ausnahme, aber solche Ausnahmen können eben auch mal dramatisch enden.

Nach diesem Rote-Hand-Brief würde ich mich an Deiner Stelle beim Arzt nochmal erkundigen, wie die Dienstanweisung zur Verabreichung von Eisen bei Euch genau ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Pflegekräfte auch bisher schon angehalten waren, Eisen sehr langsam zu spritzen.

Bei uns gibt es jetzt aufgrund des Rote-Hand-Briefes eine neue Dienstanweisung, die die Eisengabe und die Überwachung des Patienten, noch restriktiver als bisher schon, vorschreibt. Das find ich auch so okay. Verzichten können wir ja nicht auf das Eisen...

LG MaRIO

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Nochmal der Link 08 Nov 2013 18:30 #496221

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Link zum kopieren (bitte ohne Anführungsstriche):

www.bfarm.de/DE/Pharmakovigilanz/risikoi...13/rhb-eisen-iv.html

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Re: Nochmal der Link 08 Nov 2013 20:48 #496231

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das ganze ist schon seit mindestens 10 jahren bekannt und in meinem damaligen zentrum wurde seither eisen nur in großen heparinspritzen verdünnt aufgezogen und über die gesamte dialysedauer gespritzt (alle stunde beim blutdruckmessen).nach meinem umzug muß ich auch imme wieder darauf hinweisen ,daß ich es gerne so hätte und nicht auf einen wupp.da kommt dann die frage,ob ich es schlecht vertrage....ist bei mir nicht der fall,aber wenn es doch viele nicht vertragen,kann es doch dann zumindest nicht gut sein (meiner meinung nach..) es finden doch dauernd fachtagungen und weiterbildungen statt---dafür ist das thema wohl nicht wichtig genug ...lg taffi

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 20:54 #496232

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Hallo Rio!
No Problem. 10er spritze mit Kochsalz verdünnt und dann beim Abschluss in 20-30sec rein das zeug.
Mach das seit ein paar Jahren so.
Das neue ferlicit 62 mg ist sehr gut verträglich,schmeckt nicht mal nach Eisen.
VG DK

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 21:05 #496234

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Hallo Hati!
Glaub mir,der leichte Geschmack ist kein Problem.
Wichtiger ist die Aufnahme in den Zellen.
Bei einer ausgeprägten Anämie sind kapseln nur Alibi.
Sei froh das bei euch das zeug gespritzt wird.
Du kannst doch das Eisen auch selbst spritzen, oder lässt dir einen infusiomaten ran hängen.
VG DK

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 21:12 #496235

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Mann,Mann, Watt bist du ein zimperling.
Bei einem shunt ist schnelleres spritzen no Problem.
Beim ersten mal sollte das schon langsamer gehen, wenn keine Reaktion von seiten des Patienten kommt kann das auch als kurzinfusion mit einer 10er spritze gegeben werden.

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Re: Rote-Hand-Brief zu intravenös verabreichten Eisenpräperaten 08 Nov 2013 21:15 #496236

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Hallo knoppers,

mich stört da eher das die Spritzen vor Gebrauch aufgezogen rumliegen.

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Hi :)