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Verpfleung in Zentren 02 Feb 2014 20:07 #498042

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Moin,
nach verschiedenen Rechercheversuchen bin ich auf dieses Dialyseforum gestoßen, und schreibe, weil ich mir einige Tipps und Anregungen im Umgang mit einer Situation erhoffe, die mich einerseits wütend macht und andererseits auch verblüfft hat. Folgendes ist mir am vergangenen Freitag während meiner Dialyse passiert: nachdem ich den Arzt fragte, warum ich nur noch zwei Brötchen bekäme, wurde mir eröffnet, dass im Zuge allg. Sparmaßnahmen die Brötchen um Eins reduziert werden müssten, die Krankenkassen hätten die Dialysepauschalen gekürzt.
Ich dachte ich höre nicht richtig? Die Ärzte verdienen unverschämt viel Geld damit, dass sie nur Visite laufen und sonst nichts tun. Einer der beiden Ärzte in Rendsburg fährt jedes Jahr das teuerste und neueste Benzmodell, und ich soll auf ein Brötchen verzichten? Mich interessiert jetzt Eure Haltung dazu, da mein Arzt meinte, ich käme ja nur zur Dialyse und nicht zum Abendessen. In Krefeld, der modernsten Dialysepraxis von ganz Deutschland, angeschlossen ans Alexianer Krankenhaus, bekommen die Patienten sogar warmes Essen. Und in Rendsburg, wo ich mit der Dialyse vor drei Jahren begonnen hatte, schien das auch kein Problem darzustellen, drei Brötchen zu essen. Ich dialysiere abends von 18-22:15, und habe echt Hunger, weil ich vorher natürlich nichts esse, und hinterher wg. drohender Schlaflosigkeit auch nichts.
Ist es tatsächlich eine nette Geste der Praxen, überhaupt Essen anzubieten, und wird das aus dieser Dialysepauschale finanziert?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, ich habe leider nur noch eine Wechselmöglichkeit, und dort gibt es nur ein TV für sechs Patienten, und auch nur alte Dialysatoren, in Itzehoe gibt es wenigstens WLAN und kleine Monitore am Betttisch ud Dialysatoren neuester Bauart mit Monitor und Chipkarte.
Ich habe mal bei meiner Krankenkasse angerufen, um zu erfahren, warum die Praxenausstattung in Rendsburg so bescheiden ist, kein WLAN, uralte Glotzen an der Decke, unmögliche Sauerstoffzustände, obwohl eine Klimaanlage existiert, die aber nie läuft, und mir wurde gesagt, dass diese Praxis den Standard erfüllen würde. Muss ich mir mein Essen selbst mitbringen? Ich bin echt empört über diese Geschichte!
Un wie werdet Ihr wundversorgt nach der Dialyse, mit Pflaster oder Binden? Muss ich Pflaster selbst mitbringen, um vernünftig versorgt zu werden, wel die Praxis nur mit Tupfer und Rollenpflaster arbeitet?

Beste Grüße,

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Re: Verpfleung in Zentren 02 Feb 2014 20:20 #498043

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Hallo Mobiergo,

was hat WLAN, neuster Fernseher, Klimaanlage mit guter Dialyse zutun?

Dein Anspruch ist echt schon hoch.

Aber zu deinen Fragen:
Die Verpflegung wird von der Pauschale bezahlt und dient dazu Patienten mit einem schlechten Allgemeinzustand zu versorgen.
Zu der Gruppe zählst du wohl nicht (gehe ich jetzt mal von aus).


Bei mir gibt es:
Keine Klimaanlage
Keine LCD Fernseher nur kleine alte Röhren.
Kein WLAN

Stört mich nicht hab Bücher und UMTS.

Und was du als Dialysator bezeichnest ist nur die Maschine. Ob diese alt oder neu ist ist doch egal. Wichtig ist das die Dialysatoren gut sind.

Was ist gegen Tupfer und Klebestreifen einzuwenden?


Kopfschüttelnde Grüße.

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Re: Verpfleung in Zentren 02 Feb 2014 21:00 #498044

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Entschuldige Mobiergo, aber von welchem Planeten bist Du gerade runtergefallen?

Die Kürzung der Dialysepauschale war voriges Jahr ein großes Thema in der Selbsthilfe und auch im Internet, es wurden Unterschriften gesammelt und eine Patientin war damit beim Petitionsausschuss vom Bundestag...und Du hast bis eben von all dem nix mitbekommen? aber nun dieser Beitrag, wo es an der verkraftbarsten Stelle plötzlich wehtut, interessierst Du Dich plötzlich für deine Umwelt?...

Bestandteil der Dialysepauschale muss auch ein Essen an der Dialyse sein, es ist aber nicht festgeschrieben, wie es auszusehen hat, im Zweifel könnten es auch ein Zwieback mit Wasser sein, wenn der Doc es für angemessen hält, von TV und Wlan steht mal gar nichts drin...Allerdings halte ich persönlich Möglichkeiten sich während der Dialyse zu beschäftigen schon für die Psyche wichtig.
Die Bezahlung der Ärzte wird nicht mit der Dialysesachkostenpauschale geregelt, da geht es um Sachkosten. Und ja die wurden gekürzt und sollen 2015 weiter gekürzt werden...

Viele Grüße
Hati

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Re: Verpfleung in Zentren 02 Feb 2014 22:04 #498045

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Die Verpflegung und die Ausstattung der Dialysezentren ist extrem unterschiedlich. Such Dir die Station, die für Dich am wenigstens Nachteile hat und akzeptier den Rest. Spätenstes bei verschiedenen Urlaubsdialysen fallen die Unterschiede auf, aber es ist überall etwas was nicht so optimal ist, es fällt bei kurzen Urlaubsdialysen nur nicht immer auf, vor allem ist im Urlaub die eigene Stimmg häufig etwas gelöster als im Alltag.
Ich finde Dialysezentren auch nicht so prickelnd, ein guter Grund für mich, dass ich mich für Heim HD entschieden habe.
Gruß Silvia

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Re: Verpfleung in Zentren 02 Feb 2014 22:48 #498046

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Hi,

dein Arzt hat insofern schon recht wenn er sagt das du vorrangig wegen der Dialyse da bist und nicht wegen dem Essen, und es ist jeder Dialyse selbst überlassen ob und wieviel Essen sie den Patienten anbieten die bezahlen das aus eigener Tasche soviel ich weiss.
Ich bekomme an meiner Dialyse auch warmes Essen (Hoffmann Menue), wir können aus über 20 bis 30 Gerichten auswählen, super mega lecker und ich geniesse das sehr und freue mich immer wie ein kleines Kind darauf. Morgen gibts Königsberger Klopse...:-)
Meine Ärztin ist noch von der alten Schule und legt grossen Wert darauf das es den Patienten in jeder Hinsicht gut geht, dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ach ja, und danach gibts noch belegte Brötchen, Saft, Kaffee oder Tee.

Da ich alleinstehend bin und auch noch dazu sehr wenig Geld habe ist dieses 3 mal die Woche Essen ein wahrer Luxus für mich, aber verpflichtet dazu sind die Ärzte nicht, das ist ein Service von den Docs.
Es wird dir nichts anderes übrig bleiben als ab sofort dein Essen selbst mitzubringen....
Nach der Dialyse, also nach dem Abdrücken gibts bei uns frische Tupfer und eine Binde drum.

Ich hab vergessen zu erwähnen das ich an einer privaten Dialyse bin ich denke das spielt auch eine Rolle beim Essen wer was und wieviel bekommt.
Die Fernseher teilen sich immer 2 Patienten, wobei ich das Glück habe und ganz hinten im Eck liege und somit einen Fernseher für mich alleine habe.
Ich hab alles in allem eine super Dialyse erwischt und bin echt froh deswegen, ich weiss von anderen Pats die gar nichts haben, weder Essen, noch Fernseher, Radio etc.

Liebe Grüsse
Corinna

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Re: Verpfleung in Zentren 02 Feb 2014 23:03 #498047

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ich finde 4 halbe brötchen ausreichend ,um den hunger während 4 stunden dialyse zu stillen .wieso ißt du natürlich??? vorher nichts ??problematisch wird es ,wenn an der medizinischen seite der dialyse gekürzt wird.zusätzliches essen mitbringen sollte ja wohl machbar sein.und wieso sollte sich ein arzt ,der viele jahre an seiner hochqualifizierten ausbildung mit wenig geld gearbeitet hat ,keinen benz leisten können?jedes jahr den neuesten bedeutet ja nicht, jedes jahr einen bezahlen ....ok :tupfer mit rollenpflaster halte ich persönlich schlecht für den shunt,weil es eine art von druckverband ist ---da würde ich drüber reden und notfalls eben pflaser aus dem supermarkt mitbringen,die sind nicht wirklich teuer...lg taffi

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 07:25 #498049

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Das Einkommen eines Arztes hat mit deinem dritten Brötchen nichts zu tun.
Wenn du mangelernährt bist, kannst du auf Rezept hochkalorische Trinkpackungen bekommen.
Wenn du kein Geld für Essen hast, gibt es Tafeln, Suppenküchen und vieles mehr, was aber mit der Dialyse nichts zu tun hat.
Sollten drei Brötchen notwendig sein, damit du während der Dialyse keine gesundheitlichen Probleme bekommst, kannst du das einklagen. Ansonsten ist eher das Sozialamt der Ansprechpartner und dort funktioniert das nicht, dass dir drei belegte Brötchen ans Bett zum Abendbrot serviert werden.
Solltest dein Geld ausreichen, dich zu verpflegen, verstehe ich überhaupt nicht, warum du nicht einfach ein Stullenpaket mitnimmst.
Sehr verwundert, Terry

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 09:03 #498051

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Moin Corinna,
Du hast ja richtig Glück mit der Praxis! Es geht also auch so, und diese Unterschiede sind es die mich umtreiben. Ich verstehe auch die Haltung der anderen Forenteilnehmer nicht, die meine Frage und das Unverständnis darüber so abkanzeln. Es ist doch völlig unverständlich, wenn 100Mill. bei den Patienten eingespart werden sollen, wovon dann 20Mill. an die Ärzte gehen! Wenn die Patienten so dermaßen gespaltener Meinung sind, brauchen die sich natürich nicht zu wundern, wenn sich nur Nachteile für sie ergeben und de Vorteile an Andere gehen! Es gibt ja auch reichlich kritische Literatur dazu, von Claus Fussek z. Bsp. oder von Jörg Blech. Und nach den Tranplantationsskandalen der letzten Zeit ist es asolut unverständlich, wenn die Patienten immer mehr zahlen sollen, aber die Therapiequalität immer weiter sinkt bei unverhältnismäßigen Zuwächsen der Arzthonorare.
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 09:15 #498052

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Hallo Mobiergo,

ich werde heute mal verlagen das ich ein 3 Gänge Menü bekomme.


PS: Du verlangst sachen die Behandlungstechnis vollkommen unwichtig sind.

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 09:15 #498053

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Moin Terry,
mich verwundert Deine Haltung zu dem Thema und zu meiner Kritik, und mir ist letztlich klar, weshalb man als Patient in Deutschland nur zahlen kann, und andere das dicke Geld machen: über so unkritische Patienten wie Dch ist alles machbar. Erinnere Dich an die damalige Gesudheitsministerin Ursula Schmidt, die als Erste mal eine Umverteilug versucht hat und damit aber kläglich gescheitert ist, weil die Lobbyverteiung natürlich auf Seiten der Nutznießer dieses Gesundheitssystems zu finden ist. Und wenn ich wg. eines Brötchens auf soviel Unverständnis stoße bei meinen Mitpatienten, wird mir das Missverhältnis klar.
Mit skeptischem Gruß,
Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 09:43 #498055

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@Lphroaig:
Also wenn Du außer dummen Bemerkungen nichts Sachdienliches zur Diskussion beitragen möchtest, dann nimm Dir doch den Rat Dieter Nuhrs zum Vorbild, und sei Still!
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:00 #498056

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Moin,

Mobiergo schrieb:
> Moin,
> käme ja nur zur Dialyse und nicht zum Abendessen.

Grundsätzlich muss das Zentrum den Patienten etwas
zu Essen anbieten, die ist in der Wochenpauschale enthalten.
In welcher Form das passiert, ist meines Wissens jedoch
nicht festgelegt. Ich habe vom warmen Essen bis hin zu
zwei halben Brötchen schon alles erlebt. An Getränken
ging die Spannweite von Cola und Brausen, sowie Bier
in Portionsflaschen bis hin zu Wasser. Ich finde es
zwar wichtig die Patienten zu versorgen, war bisher
aber mit allem zufrieden.

> In Krefeld, der modernsten Dialysepraxis von ganz

Was veranlasst Dich dazu diese Praxis als die modernste
Deutschlands anzusehen (nur aus Interesse, laut Internet-
auftritt sehen die erstmal ganz normal aus)?

> essen. Ich dialysiere abends von 18-22:15, und


> Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
> ich habe leider nur noch eine Wechselmöglichkeit,
> und dort gibt es nur ein TV für sechs Patienten,
> und auch nur alte Dialysatoren, in Itzehoe gibt es

Was meintst Du mit alten Dialysatoren? Low Flux Kapillaren,
oder geht es Dir einfach um die Maschinen? Eine 4008 von
Fresenius dialysiert erstmal genauso gut wie eine 5008,
die Eingabe der Patientendaten über Karte oder LAN
ist nur eine Komfortfunktion, weiterhin gibt es einige
kleinere Sicherheitsfunktionen die aber im Zentrumsalltag
eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Wenn ich das richtig gesehen habe bietet RD (das NZ?)
HDF an und verwendet Gambro AK 200 Ultra, das sind
keine historischen Maschinen, die werden immer noch
vertrieben.
Seit wann es die neue Generation der Artis Maschinen gibt weiss ich nicht,
aber eine private Praxis verwendet die Maschinen in
der Regel länger als ein Krankenhaus oder ein Zentrum
der großen Dialysebetreiber.

> Ich habe mal bei meiner Krankenkasse angerufen, um
> zu erfahren, warum die Praxenausstattung in
> Rendsburg so bescheiden ist, kein WLAN, uralte
> Glotzen an der Decke, unmögliche

WLAN und moderne Riesenflachschirme sind aus meiner
Sicht keine Qualitätskriterien für eine Dialyse, WLAN ist
nice to have aber vernünftige Liegen/Betten und Kapillaren
sind das Entscheidende.

> Sauerstoffzustände, obwohl eine Klimaanlage
> existiert, die aber nie läuft, und mir wurde

Das sehe ich viel eher als Problem an, da sollte man
das Gespräch suchen!

> gesagt, dass diese Praxis den Standard erfüllen

Dem würde ich so nach Aktenlage auch erstmal
zustimmen, da leider nicht geregelt ist, was und
in welcher Menge an Essen anzubieten ist.
Vielleicht wäre es für Dich eine Lösung dir zusätzlich
selbst etwas mitzubringen. Viele Zentren denken auch
über die Abschaffung der für sie meistens teureren,
weil schlecht ausgelasteten Abendschichten einzusparen,
ich vermute das wäre für Dich ein größeres Problem.

> Un wie werdet Ihr wundversorgt nach der Dialyse,
> mit Pflaster oder Binden? Muss ich Pflaster selbst
> mitbringen, um vernünftig versorgt zu werden, wel
> die Praxis nur mit Tupfer und Rollenpflaster
> arbeitet?

Was hast Du gegen Tupfer und Pflaster von der Rolle
einzuwenden, das ist aus meiner Sicht die optimale
Versorgung, Binden halte ich am Shuntarm für gefährlich,
in Zentren wo das Standard war habe ich es sofort wieder
abgerissen, bzw. direkt abgelehnt, insbesondere, da es
meistens viel zu fest gewickelt wird. Eine weitere gute
Lösung sind natürlich diese Druckpflaster (Sureseal),
die sind aber ziemlich teuer (so um die 25 cent/Stück).
Die sind aber z. B. bei der PHV meistens vorhanden und
auch in vielen anderen Zentren habe ich sie schon bekommen,
wenn ich nachgefragt habe.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:16 #498057

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Hallo Mobiergo,

mein Unverständnis bezieht sich darauf, dass Du jetzt erst nachdem Dir ein Brötchen gestrichen wurde, anfängst Dich zu informieren und aufzuregen, dass an der Dialysesachkostenpauschale gespart wurde. Wo warst Du im vergangenen Jahr, als diese Senkung diskutiert wurde und Patienten Unterschriften dagegen sammelten?

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:17 #498058

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Hallo Morbigo!

Ich bin jetzt ca 5 Monate an der Dialyse (ab 13 Uhr) und freue mich immer auf meine 2 halben Brötchen als Nachmittagsmahlzeit,die lecker belegt sind.Könnte auch mehr bekommen! Ab und an bekommen wir noch Quark oder Jogurt auch Eier! Ich bringe mir dann selber noch eine Banane mit:)!
Über einen Flachbild Fernseher für 3 Patienten bin ich sehr froh!
Freue mich über diesen Service sehr,denn die Dialyseärzte sind nicht verpflichtet uns zu mästen und zu unterhalten.
Wir Deutschen sind sowas von verwöhnt,da ist es kein Wunder wenn Du wie sicher auch andere oft das Negative sehen,hier in Sachen Ernährung und Unterhaltung! Wenn die Ärzte sich gut was leisten können ist das auch ok,da sie uns med. gut versorgen und beraten!
Ein Arzt der sich wohl fühlt kann auch seinen Beruf hervorragend ausüben.*freu*

Das wichtigste ist für mich ist eine sehr gute Dialyse und wenn ich diese nicht bekomme,reihe ich mich in den ewl Zug unzufriedener Dialysepatienten ein und würde auch dagegen angehen. Denn ich bin ja Deutsche und kann das erwarten med. gut versorgt zu werden an der Dialyse :D

Gruß Peja!

PS Eine freundliche Bitte um mehr Brötchen ec mit Begründung kannst man ja stellen! Sowas klappt manchmal!

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:18 #498059

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die Frage ist doch, warum kann sich zb. ein KFH-Zentrum warmes Essen
und Fußpflege für seine Patienten leisten und ein anderes KFH-Zentrum
kann oder macht das nicht bei gleicher Pauschale.

meiner Meinung nach liegt das alleine an der Zentrumsleitung.

ob das Zentrum/Leitung von der Einsparung provitiert oder letztlich das KFH weis ich nicht.


Gruß

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:26 #498060

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@Hati:
Tja, da war ich noch seelig in Träumen an unser Gesundheitssystem dialysierender Patient. Ich habe erst tatsächlich quasi am verg. Freitag von dieser Sache erfahren, und die Ärzte hausieren auch nicht grade mit der Publikmachung. Wenn da Unterschrifen zu gesammelt wurden, und es at sich nichts getan, drückt das doch Viel über die fehlende Patientenlobby aus, oder? Die wahren Nutznießer verschwinden mit 22Tsd. Euro in der Versenkung: forum.spiegel.de/f22/andreas-koehler-der...14.html#post14664647
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:31 #498061

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@Peja:
Na, dann bin ich gepannt darauf, ob Deine Freude weiter anhält, wenn die Dialysezeiten gekürzt werden von eben diesen tollen Ärzten, die die Kürzung der Dialysepauschalen dreist auf die Patienten abwälzen!
Die Herdenhaltung der Patienten ist schon das eigentlich Unverständliche an diesem System!
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:38 #498062

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@Opus:
Genau da hast Du absolut Recht, und ich finde, die Patienten sollten nicht so unglaublich zufrieden sein mit Dem, was ihnen geboten wird, wenn es an anderer Stelle auch besser geht. Die Patienten sollten sofort die Praxis wechseln dahin, wo ihnen das Optimum geboten wird! Aber weil das eben nicht geht, sind die Patienten erpressbar und gezwungen, wie Viele hier, sich ihre Dialysepraxis schön zu reden, während die armen Zentrnbetreiber ihr Möglichstes für die Patienten tun(Ironiemodus aus)
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 10:51 #498064

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@bgudschun:
Moin Boris,
Die Aussage über KR kam von denen selbst, und sei so auch getestet worden.
Was die mehr oder weniger gute Ausstattung angeht, bin ich der Meinung, dass diese Praxen Dienstleister am Patienten sind und somit die Verpflichtung haben, einen gewissen Qualitätsstandard anzubieten. Davon scheint sich dieser Wirtschaftszweig aber von Anderen zu unterscheiden, obwohl sehr viel Geld im Spiel ist. Aber das Missverhältni zw. den Nutznießern und den eigentlichen Profiteuren, den Patienten, wird auch evident eben durch die weit auseinander klaffenden Ansichten, wie sich hierim Forum zeigt! Aber es muss auch Etwas dran sein an der Kritik, weil sich eine umfangreiche Literaturszene dazu ausgebildet hat. Ich werde jednfalls nicht meine Hände resigniert in den Schoß legen und lammfromm zur Dialyse gehen, wie Einige hier.
Gruß Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 11:33 #498065

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Dafür, daß Du das erste Mal im Forum bist, randalierst Du ja ziemlich, ich finde Dich ehrlich gesagt fast schon trollig!!!!

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 11:47 #498066

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Hallo Sabine,
Danke für Deine grußlose Meinung. Du hälst also eine inteniv geführte Diskussion und deren Initiator für trollig. Das sagt eine Menge über Dein Denkmuster aus. Aber statt jemanden, den Du nicht mal kennst, zu diskreditieren, beteilige Dich doch an der Diskussion mit eigenen Beiträgen!
Gruß, Mobiergo

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@mobiergo X( 03 Feb 2014 11:52 #498067

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ich fass es nicht !

wie lange bist Du Diapatient?

Diaqualität misst sich keinesfalls an der Qualität oder Menge der Butter auf dem Brot! sondern an Filtern, Diazeiten, Diszipin der Patienten, Sorgfalt derr Pfleger und Medizinmänner! Hygiene im Betrieb, Möglichkeiten auch Extradialysen einzuschieben.... da gäbe es noch ganz viel mehr!

das Prinzip Brot und Spiele gilt da nun mal nicht! und das ist gut so!

mir ist jedenfalls schon immer die Hygiene, und gute Diaqualität wichtig gewesen.
übrigens deshalb mach ich Heimdia! .. und da kriege ich auch nur das Essen was ich selbst vorweg vorbeitet hab. -- und das ist meist ein Obstsalat, den ich zu Anfang der dia esse, darauf hab ich echten heisshunger.
-- Glotzophon hab ich gar keines im Diazimmer..
Die belegten Brote find ich für mich diatechnisch überflüssig ( wir essen früh vor der Dia zu abend)
und im Urlaub bin ich auch schon mal entsetzt gewesen, wenns tolle frisch überbackene Baguettes gab .. aber keiner der Pfleger sich die Hände gewaschen hat! Das war für mich ein Grund da nicht wieder hin zu fahren!

Darum geht es für mich beim Ausdruck Qualität

denk mal drüber nach!

und die umfangreiche Literaturszene.. auf die Du Dich berufst.. boah.
Da hab ich das gesunde Vorurteil, dass bei den Literaturpäbsten nur ein ganz kleiner Teil wirklich weiss wovon er spricht.

ps.: in unseren Zentrum gab es sogar mal 3 Monate lang noch gegen 20 Uhr extra Kekse oder Nutellabrote, auf Wunsch nen extra bier.. etc. ( nur in unserem Zimmer..)
da war aber die eigentliche Ursache eine schwerstkranke Mitpatientin, die fast gar nichts mehr essen konnte.
Die Pfleger haben immer wieder versucht sie aufzupäppeln ohne dass es zu sehr auffiel.
nach ihrem Tod wurden auch die Kekse gestrichen! und es hat auch keiner gemosert.

Neid auf den Benz des Nachbarn ist ein schlechter Ratgeber.

.. ich fass es immer noch nicht! LG rewendi

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Re: @mobiergo X( 03 Feb 2014 12:03 #498068

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@rewendi:
Ok, Du bist anderer Meinung, was die Dialysequalität betrifft. Aber lasse mir doch bitte Meine! habe lange genug in diesem System gearbetet, um nicht zu wissen, wovon ich rede.
Aber meine Frage an Dich: wie geht das mit der Himdialyse, die offensichtlich einige hier im Forum uch machen? Welche Vorraussetzngen gehören dazu?
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 12:41 #498069

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Hallo Mobiergo,

ich hab halt ein Problem damit das sich jemand aufregt weil er nur 2 anstelle 3 Brötchen bekommen. Und ihm WLAN und Fernsehen wichtig ist.

Ich gehe da eher auf die Barikaden wenn mir in einer Urlaubsdialyse ein Polyflux 140H mit einer Stunde weniger untergejubelt wird.


Und dazu gibt es den einen oder anderen Mitpatienten der anfängt stress zu machen wenn er 5min Warten muss. Oder gar ihm sein Brötchen nicht um exact 7:30Uhr gebracht wird.

Und da hab ich nunmal kein Verständnis.

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 13:22 #498070

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Hallo Laphroaig,
es ist ja völlig in Ordnung, wenn unterschiedliche Meinungen und Auffassungen zu einem Thema existieren. Darunter sollte aber nicht die Diskussionskultur leiden, indem andersartige Ansichten als die Eigenen niedergemacht werden! Wir Alle haben mehr oder weniger unsere Probleme mit der Dialyse, die nunmal unser Schicksal bedeutet, und das ist für jeden mehr oder weniger belastend und stimmungsgebend. Ich rege mich halt so über die Tatsache auf, dass es bisher offensichtlich kein Problem darstellte, auch drei Brötchen zu bekommen, und es aber durch diese Einsparungsmaßnahmen der Krankenkassen dazu kommt, dass der Patient ein Brötchen weniger erhält. So lächerlich es klingen mag, so unverständlich ist es aber auch, als ob es von diesem Brötchen abhinge, die Einsparung aufzufangen. Da sind doch eher die ständig protestierenden Ärzte gefragt, mal auf Einkommenszuwächse zu verzichten!!
Gruß, Mobiergo

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Re: @mobiergo X( 03 Feb 2014 13:48 #498072

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Für die ganze Energie und Kraft, die du jetzt hier reingesteck hast... hättest du dir besser für heute Abend ein Brötchen gekauft.
Sorry, aber hast du keine anderen Probleme?

Michaela

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ist Verpflegung wichtiger als die Dialyse? 03 Feb 2014 14:07 #498073

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Hallo Mobiergo, bitte nimm dir doch drei Sekunden Zeit und frage dich, was dein drittes Brötchen mit dem Gesundheitssystem zu tun hat...???
Dass du nur vier Stunden Dialyse machst finde ich eher einen Ansatz, um eine fünfte Dialysestunde zu bitten. Falls diese dir mit der Begründung der gekürzten Kostenpauschale nicht gewährt wird, findest du hier eifrige Mitstreiter.
Also gern mit viel Einsatz bereit, dir mit Rat und Erfahrungen beiseite zu stehn, wenn es um optimale Dialysezeit oder -behandlung geht!
In dem Sinne, Terry

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Re: @mobiergo X( 03 Feb 2014 14:08 #498074

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Hallo Mizzy,
vielleicht hättest Du die Probleme nach jahrelanger Dialyse auch bekommen,
aber ohne die Erfahrung gemacht zu haben kann man leicht reden. >:D<

Gruß

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 14:59 #498076

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Hej,

grundsätzlich halte ich es erstmal für sehr sinnvoll die
Gesamtsumme des im Gesundheitswesen umzuverteilen
von der Alimentierung eines Geräteparks hin zu einer
angemessenen Honorierung der ärztlichen Leistung.
Dass die Mittelverteilung im Gesundheitswesen reguliert
werden muss, ist denke ich unstrittig.
Ob die Dialyse hier Einsparungen rechtfertig, dazu gibt es
viele unterschiedliche Meinungen, ich habe recht häufig
gehört, dass auch die neue Sachkostenpauschale kosten-
deckend ist, ob das nur für grosse Dialysebetreiber wie
KfH und PHV gilt, oder auch kleine, private Dialysen
betrifft, dazu habe ich sehr unterschiedliche Meinungen
gehört, ich gehe aber erstmal davon aus, dass auch
die privaten weiterhin ihr Auskommen haben, wenn auch
vielleicht mit sinkender Qualität, hier wäre sicherlich ein
Ansatzpunkt.

Insbesondere im Bereich Dialyse kann ich eine sinkende
Therapiequalität nicht feststellen, eher gegenteiliges,
heute wird länger und besser dialysiert als noch vor
zehn Jahren. Mir sind in den letzten Jahren auch nur
noch wenige Zentren vorgekommen, in denen keine
HDF gemacht wird.

Wenn ich nichts wesentliches übersehen habe, beschäftigen
sich die Herren Fussek und Blech einerseits mit Therapien,
die nicht evident wirksam sind, andererseits mit Pflege-
mängeln, beides sehe ich im Gros der Dialysezentren in
Deutschland nicht, sicherlich kommt es gelegentlich
auch dort zu Pflegemängeln, in der Gesamtheit würde
ich das jedoch nicht sehen. Die meisten Patienten werden
ordentlich dialysiert und angemessen versorgt.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 15:04 #498077

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Hallo Mobiergo,

wenn´s im Zuge der Sparmaßnahmen nur noch 2 Brötchen gibt, dann kauf´dir doch noch eins vor der dia, dann mußt nicht hungern und gut is!

viele Grüße Littlesmile

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 15:06 #498078

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Hej,

die meisten Zentren in Deutschland werden wohl von
PHV und KfH betrieben und bei beiden Organisationen
herrscht ein hoher Qualitätsstandard vor. Der Mindest-
standard, der von jeder Dialyse eingehalten werden muss
ist in der Richtlinie zur Sicherung der Qualität von Dialyse-
Behandlungen nachzulesen.
Wenn Dein Zentrum tatsächlich davon abweicht, besteht
natürlich Handlungsbedarf.


Schöne Grüße,

Boris

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 15:12 #498079

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Moin,

Mobiergo schrieb:
> finden ist. Und wenn ich wg. eines Brötchens auf
> soviel Unverständnis stoße bei meinen
> Mitpatienten, wird mir das Missverhältnis klar.

Du stösst genau deshalb wegen des Brötchens auf
Unverständnis, weil dieses für die Qualität der Dialyse
nicht relevant ist. Würde Dein Zentrum Dir die
Dialysezeit von 5 h oder 4:30 auf 4 Stunden kürzen,
oder Dir statt einer großen Kapillare eine kleinere
geben wollen, wäre das Verständnis deutlich größer.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 16:14 #498082

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Die beiden von mir Genannten waren nicht als Paradebeispiele für die Mängel in demBereich Dialyse gedacht- Aberauch die beiden Genannten haben ihre Existenzberechtigung aus der Tatsache, dass in unserem Gesundheitssystem nicht alles schier ist. Du bist also der Meinung, dass die ärztliche Leistung immr noch nicht ausreichend honoriert wird? Wieso ist dieser Berufszweig aber derjenige mit den meisten und höchsten Zuwächsen, während bspw. die medizinischen Heil-und Hilfsberufe in den letzten 10 Jahren nur Zuwächse im Centbereich zu verzeichnen hatten? Liest man sich mal das Protokoll des Kieler Ärztetages durch, hat man den Eindruck, auf einem Königstreffen zu sein, so honorig geht es zu. Der Wirtschaftszweig Dialyse verzeichnet allein für sich Milliardenumsätze, und ich bezweifle einfach, dass man sich bei solchen Gewinnen und Umsätzen in irgendeiner Weise die Butter vom Brot nehmen ließe. Die von dir genannte Sachkosenpauschale ist für mich eine subventioniertes Unternehmertum, um den Bereich Dialyse erfolgreich, und die eingesetzten Eigenmittel der Betreiber, Ärzte, gering zu halten. Hier werden klassische Investitionsrisiken subventioniert mit Finanzmitteln, die eigentlich in die Sachleistungsqualität eingehen sollten, zum Wohle der Patienten.
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 16:18 #498083

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genau So werde ich auch tun. Meine Kritik bleibt davon unbeeindruckt.
PS: Wie bekomme ich diese Smilies weg?
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 16:28 #498084

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Jetzt mal abgesehen von dem Sturm im Wasserglas den Mobiergo hier fabriziert, ich finde es auch etwas erstaunlich, wenn ein Dialysezentrum an den Brötchen Knappst um die gesunkene Pauschale aufzufangen. Hier geht es den Betreibern doch eher darum das Thema in die Köpfe der Patienten zu transportieren als effektiv Kosten auzufangen.
Ich hab mich letztens mit meinem Nephrologen über das Thema unterhalten. Ich hatte den Eindruck, dass er Verständnis für die Senkung der Pauschalen hatte. Als Argument führte er die aufgeblasene Verwaltung des KfHs an und viele Altverträge die noch in guten Zeiten abgeschlossen wurden und total überzogen sind. Jedenfalls hat der nicht gejammert und auch keine Unterschriftenlisten ausliegen.
Man muss sich wirklich die Frage stellen, ob wir nicht vor eine Karren gespannt werden und dabei nicht die Fakten kennen.

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 17:01 #498086

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Mobiergo schrieb:
> Du bist also der Meinung, dass die
> ärztliche Leistung immr noch nicht ausreichend
> honoriert wird? Wieso ist dieser Berufszweig aber

Ja, dieser Meinung bin ich, die ärztliche Leistung in
Form von Gesprächen etc. wird zu wenig honoriert,
die Verwendung des Geräteparkes dafür um so mehr.

> nehmen ließe. Die von dir genannte
> Sachkosenpauschale ist für mich eine
> subventioniertes Unternehmertum, um den Bereich
> Dialyse erfolgreich, und die eingesetzten
> Eigenmittel der Betreiber, Ärzte, gering zu
> halten. Hier werden klassische Investitionsrisiken
> subventioniert mit Finanzmitteln, die eigentlich
> in die Sachleistungsqualität eingehen sollten,

Das Unternehmertum in der Medizin ist weitreichend
reguliert, zumindest soweit es um die Versorgung
gesetzlich Versicherter geht, insofern ist eine
gewisse Sicherheit der Ärzte was Ihre Anfangs-
investitionen angeht gerechtfertigt. Der Markt
insgesamt ist aufgrund der Beteiligung von
privatwirtschaftlichen halböffentlichen und
öffentlichen Teilnehmern fast unüberschaubar,
hier gibt es sicherlich an vielen Ecken Verbesserungs-
möglichkeiten, und auch Möglichkeiten von
Einsparungen welche nicht zulasten der Behandlungs-
qualität gehen. Eine dieser Stellschrauben ist eben
bei der Senkung der Sachkostenpauschale genutzt
worden, bisher meines Wissens ohne grössere
Probleme bei der Behandlungsqualität. Ein Teil
der Einsparungen wurde verwendet um die
Arbeitsleistung der beteiligten Ärzte besser zu
honorieren, ob das gerechtfertigt ist hängt sicherlich
vom Einzelfall ab, der eine Arzt engagiert sich,
der andere läuft nur einmal missmutig durchs
Zentrum und wird sonst nicht mehr gesehen.


Schöne Grüße,

Boris

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Re: @mobiergo X( 03 Feb 2014 17:34 #498088

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Hallo Opus,
ich habe 8 Monate Dialyse gemacht und dann das Glück gehabt, eine
Lebendspende von meiner Mutter zu bekommen.
Also ganz unerfahren bin ich nicht.
Zur Nachtdialyse gab es bei uns belegte Brote. Die mochte ich nicht.
Und?
Ich habe zu Hause gegessen und an der Dia geschlafen.

Michaela

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Re: @mobiergo X( 03 Feb 2014 17:59 #498091

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Hej,

Voraussetzung für die Heimdialyse sind unter Anderem:
- in der Regel medizinisch problemlose Dialyse
- technische Kompetenz des Patienten
- Compliance
- für die Dialyse geeignetes Wohnumfeld (Lagerplatz,
Möglichkeit die Anschlüsse zu schaffen ...)
- in vielen Fällen ein Partner, wobei die partnerlose Heim-HD auch immer
weiter zunimmt

Schöne Grüße,

Boris

P. S. bei Fragen zur partnerlosen Heim-HD, schreib mir eine Mail,
die Adresse findest Du auf meiner HP hier.

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 18:44 #498094

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Hallo Mobiergo,

Aus deinen Beiträgen ging für mich bisher hervor:

Du hast, bis sie Dir vor kurzem ein Brötchen gestrichen haben, nichts von der Kürzung der Sachkostenpauschale gewusst. Du empfindest Unbehagen gegen das Zusammenkarren der Patienten in Zentrum, weißt aber nix über Heimdialyse. Angeblich hast Du bis vor kurzem seelig und zufrieden als blinder Dialysepatient gelebt, bist jetzt aufgewacht (wegen einem Brötchen) und kannst innerhalb von einigen Tagen oder Wochen ganz schön auf die Kacke hauen und das auch mit Namen und durchaus einem gewissen Wissen hinterlegen...
Entschuldige bitte, das passt nicht so ganz zusammen, deswegen auch der Trollverdacht...

Im übrigen viele von den Patienten, mit denen Du Dich gerade anlegt hast, haben lange Heimdialyse gemacht oder machen sie noch immer und denen schmiert niemand auch nur ein Brötchen...
Also höre auf hier blind zu schießen...man kann ja ganz viel über das Gesundheitswesen und auch Dialysezentren diskutieren, aber bitte nicht über ein Brötchen mehr oder weniger...

Viele Grüße
Hati

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 19:13 #498095

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Hallo Roland,

Du hast natürlich insofern recht, dass es völliger Quatsch ist, wenn ein Zentrum meint mit einem Brötchen weniger könne man irgendetwas einsparen. Ansonsten ich bin in einem KfH-Zentrum und bei einem Gespräch zu den Sparmaßnahmen (ich habe Befürchtungen bzgl. der Nachtdialyse auf ländere Sicht) meinte sie, dass sie erst mal das Potential Kürzungsmöglichkeiten im Verwaltungsbereich und bessere Organisation nutzen wollen. Das klingt erst mal gut. Bei aber dieser Optimierung der Abläufe beobachte ich, dass dadurch individuelle Betreuung insbesondere am Tage zu kurz kommt. Ich war jetzt mal tagsüber und wenn man das Treiben so beobachtet, es hat schon was von Massenabfertigung am Fließband, dass können auch die vielen freundlichen und motivierten PKs nicht ganz verdecken...

Außerhalb vom KfH/PHV gibt es ganz sicher private Praxen verschiedenster Art. Ich selbst war ja mal wegen Katheterwechsel in so einer Praxis, da gab es fast nur angelerntes junges unerfahrenes Pflegepersonal. Die schliefen heimlich während der Nachtdialyse und auch sonst war es nicht vertrauenserweckend. Aber der Arzt hatte noch einen tollen Managerabschluss. Seine erste Maßnahme danach, erfahrenes Personal raus und das junge dumme Laienspieltheaterpersonal rein...Andere Patienten erzählen, dass es nur noch eine PK für über 10 Patienten in ihren Zentren gibt und Nachtdialysen wurden geschlossen, das ist auch Fakt. Wahrscheinlich sollen alle Zentren auf dieses Level runtergefahren, weil diese Praxen dürften es sein mit den immer noch großen Überschüssen bei den Sachkosten...
Es gibt im Moment gerade soviele Probleme mit der Verwirtschaftlichung des Gesundheitswesen. Unser Gesundheitssystem rauscht in der Statistik vergleichbarer Länder immer mehr nach unten, wenn für die Dialyse immer weniger gezahlt wird, wird es da irgendwann auch im unteren Bereich finden. Das kann man ganz sicher nicht mit Kürzungen erreichen.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 19:45 #498098

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Vermutlich hat Mobiergo heute sein drittes Brötchen wieder gekriegt, denn seit gestern 20 Uhr ist er/sie nicht mehr im Forum aktiv.
Die Diskussion war trotzdem interessant. Es wird ja viel geschimpft, aber schön dass so großes Verständniss dafür da ist, dass die Dialysequalität im Vordergrund steht (nicht die Anzahl der Brötchen).
Da darf man wirklich nicht beide Augen zumachen, wenn sich Sparmaßnahmen bemerkbar machen.
LG, Terry

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 20:08 #498099

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Hallo Zusammen, ich schreibe hier ja eigentlich eher selten, aber die Art und Weise wie man hier auf diesen Beitrag reagiert finde ziemlich ärgerlich. Mir ging es vor Jahren ähnlich und ich hab letztendlich das Zentrum gewechselt um Heimdialyse zu machen. Die meisten hier verbringen 15 -20 Stunden pro Woche in der Klinik und klar steht der medizinische Aspekt im Vordergrund, aber was spricht denn dagegen den Patienten diese Zeit angenehm zu gestalten es gibt ja genug Zentren wo das funktioniert. Selbst in Krankenhäusern hat man mitlerweile festgestellt das eine gute Verpflegung und etwas Farbe an der Wand den Heilungsprozess positiv beinflussen kann und letztendlich wird es auch einem Dialysepatienten sicherlich auch besser gehen (und sei es auch nur psychisch) dadurch das man seine Dialysezeit angenehmer verbringt.
Hier kommen dann direkt Vorschläge man soll sich sein Essen selber mitbringen und wozu Fernsehen oder W-Lan, aber Fakt ist doch einfach das es genug Zentren gibt wo solche Leistungen angeboten werden (auch private Dialysen), also wo ist das Problem das hier einfach mal zu hinterfragen.
Letztendlich wird es natürlich eine Frage der Zentrumsleitung sein ob man neben dem Patienten auch noch den Menschen sieht, aber wieso man hier direkt so angegangen wird wenn man das hinterfragt erschließt sich mir nicht wirklich.

Gruß friedlichen Abend
Jürgen

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 20:27 #498101

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jepp sabinchen >:D< und dieses thema ist sowieso ein running gag hier

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 20:40 #498102

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Hallo Roland!

So in etwa ist es in dem Zentrum wo ich betreut werde auch gelaufen.Als das losging mit der Senkung der Pauschale kam eine unabhängige Wirtschaftsprüfung. Unsere Verwaltung hat immer sehr sparsam gewirtschaftet. ( am falschen Ende versucht zu sparen)
Ende vom Lied ist für uns Patienten positiv. Innerhalb kurzer Zeit werden nun die zum Teil 15-20 Jahre alten Maschinen ausgetauscht. Reparatur und Ausfall waren irgendwann zu teuer.
Die neuen Kisten laufen alle online. ( Weniger Zeit beim Aufbau. Einsparung der 1000ml Kochsalzbeutel...)
Unterschriftenlisten lagen bei uns auch nicht.
Wenn ich mal aus irgend welchen Gründen im Zentrum dialysieren muss, geniesse ich das Rundum verwöhnen lassen der Küchenfee.

VG DK

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 20:43 #498103

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irgedwie erinnert mich das an den autofahrer ,der im verkehrsfunk hört :es kommt ihnen ein falschfahrer entgegen ..... einer?? ALLE!!!!

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 20:53 #498104

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Hallo Hati,
natürlich würden stetige Kürzungen früher oder später zu Qualitätseinbußen führen.
Ich frag mich nur, wie können wir als Patienten objektiv beurteilen wo da die Grenze ist?
Ich war auch erstaunt, als der Arzt mir seine Sicht der Dinge erklärte.
Woher weiss ich ob einzelne Maßnahmen lediglich der Gewinnoptimierung dienen oder der Aufrechterhaltung einer adäquaten Dialysebehandlung.
Ich hörte auch davon, in Zusammenhang mit einer Meldung über die Wirtschaftsdaten von Fresenius, dass es bei der Anzahl der Dialysepaienten eine Stagnation gibt. Das wäre natürlich für Praxen, die sich auf Wachstum eingestellt haben, auch suboptimal.

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 21:03 #498105

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Danke, genau das ist es. Bei uns im Zentrum gibt es z. B. 2 halbe Brötchen mit Wurst Käse oder Marmelade. 1 Tasse Kaffee oder Tee und ein kleines Glas Wasser. Wenn man mehr will muss man es mitbringen. Das war für mich sicher nicht der Grund für HeimHD, aber Unterschiede in den einzelnen Dialysen fallen auch mir auch auf, aber sicher kein Grund sich zu beschweren. Solange die Dialysequalität und die Atmosphäre in der Dialyse stimmt ist das Essen zweitrangig. Irgendwer hat in einer früheren Diskussion mal geschrieben es gäbe nur ein oder zwei Kekse (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr). Ich denke wir sind schon recht verwöhnt in unserem Anspruchsdenken.
Gruß Silvia

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 21:04 #498106

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naja --sachkosten haben wohl nichts mit dem verwaltungsapparat zu tun....wenn ich mich recht erinnere ,geht es etwa um 20 € pro dialysebehandlung ,die da irgendwie eingespart werden müssen --bei uns zum beispiel werden die betten nicht mehr so oft frisch bezogen.ich kann mir auch vorstellen ,daß materialien bispielsweise günstiger eingekauft werden können. es ißt auch nicht jeder patient nun 4 halbe brötchen .aber wenn ich lese,wie der threaderöffner hier wldfremde menschen böse angeht ,weil sie anders denken :dem würde ich auch keines meiner brötchen abgeben B)- nein ! lg taffi

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 21:29 #498109

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Hallo meiteinander,

also bei uns gibt es immer noch warmes Essen, wenn auch häufig nur in Kinderportionen. Allerdings wurde unser Zentrum kürzlich von einem großen Konzern aufgekauft. Und die sparen gerade am falschen Ende. Es gibt nur noch abgezählte!!! Pflaster, um die Nadeln zu fixieren. Für hinterher nur noch Kompressen ohne Fixierung. Wer da mal einen Krampf kriegt beim Abdrücken, hat halt Pech gehabt. Und wenn es mal nachblutet, sind auch keine Tupfer und Pflaster da. Mal sehen, wie die auf meine Beschwerde reagieren. Und wo die noch sparen wollen?

LG

bluebell

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 21:58 #498111

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@Jürgen / (tu) ganz meiner Meinung

Gruß

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Re: Verpfleung in Zentren 03 Feb 2014 22:43 #498113

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Also wie der Name schon sagt, es geht um die Sachkosten und nicht um die Einnahmen des Arztes. Da kann die Verpflegung schon betroffen sein.

Zahlreiche Diskusssionen hier haben gezeigt, dass die Verpflegung höchst unterschiedlich ausfallen kann.

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 10:02 #498121

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4 halbe semmeln sind doch mehr als ausreichend. wenn du mehr essen willst, nehme dir doch einfach noch. einige belegte semmeln von daheim mit. sei doch froh, dass du ueberhaupt etwas bekommst. andere kranke bekommen nicht drei mal die woche gratis mahlzeiten.
wenn du kein WLAN hast, versuche. mal mit einer eigenen g3 simkarte!

mir ist es wichtigerr, dass die sachkostenpausale fuer das genutzt wird, was wichtig ist, als fuer unsinnig viele semmeln. was ist wichtiger: gute filter und ausreichend viele pflegekraefte, oder noch mehr futter?
mir ist ersteres wichtiger. hinsichtlich dem futter kann ich mir von daheim aus helfen, indem ich was mitbringe. die dialyse ist doch kein restaurant!

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 10:55 #498123

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Du beweist den Fakt, dass es in jedem Forum Jemanden gibt, der de intolleranten Sheriff gibt! Was heißt denn Jepp?
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 11:07 #498125

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Woher nimmst Du die Rectfertigung, mich maßregeln zu können? Ist das hier so üblich, dass es in diesem Forum Einige gibt, die darüber entscheiden, was trollig ist, oder ob eine Meinung gut ist oder nicht? Ich habe mich mal mit meiner Meinung zu diesem Themen an ein Forum gewandt, und bekomme prompt die Bestätigung Tatsache, dass sich in diesen Foren eh nicht vernünftig diskutieren lässt. Also beende ich mal meinen kurzen Aufenthalt hier, und lasse Euch weiter trollen!
Gute Gesundheit wünscht Mobiergo

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Re: @mobiergo X( 04 Feb 2014 11:09 #498126

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Re: @mobiergo X( 04 Feb 2014 11:32 #498127

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Moin Boris,
es ist nicht von Bauchfelldialyse die Rede, ne? Genau Die möchte und werde ich nicht machen! Meine Compliance betrachte ich als hoch, weil ich von Beginn an der Dialyse für mich den Entschluss gefasst habe, mich nicht gehen zu lassen und zu leiden. Dialyse gehört halt jetzt zu meinem Leben, und damt ist das SO!
Ich bin nach wie vor sehr interessiert an den Vor- und Umgängen meines Körpers mit Dialyse, und ich bin auch noch uneins, was Transplantation angeht. Hpts. habe ich große Bedenken wg. der Immunsuppression, und den Folgen auf meine Gesamtkonstitution, und mit der Dialyse geht es mir so gut, dass ich heute eine Vorstellung von meinem körperlichen Befinden ein zwei Jahre vor der Dialyse habe.
Nach den zahlreichen Anwürfen hier im Forum durch einige Poster bin ich zu der Überzeugung gekommen, hier nicht das passende Umfeld für meine Kritik und Umfrage gefunden zu haben, und verabschiede mich wieder.
Gesunde Grüße wünscht Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 11:40 #498128

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Sturm im Wasserglas
Ok, wenn der zum Hurrikan im Ententeich wird-
Die Überlegung, vor den Karren gespannt zu werden, befiel mich auch schon, und ich habe daraufhin an den neuen Patientenbeauftragen der Bundesregierung, Hr. Laumann, geschrieben, und um faktische Aufklärung und Hintergrundinformtionen gebeten.
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 11:54 #498129

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Moin,
um es mal so auszudrücken: typisch deutsch, wenn nach der Optimierung der internationale Vergleich Dellen bekommt. Das war bei PISA zubeobachten, und jetzt im GS. Schaut man mal nach Japan, dialysieren die dort acht Stunden, gemäß dem Motto: Dialysezeit ist Lebenszeit. Aber auch z. B. bei deren (Eisen-)Bahn sind die in der Lage, mehr Fahrgäste mit geringeren Kosten zu transportieren, und auch noch einen höheren technischen Standard aufrecht zu halten als die angeblich so teuren Deutschen. Bezeichned war auch die Situation im letzten Jahr, als die hohen Überschüsse in den Kassen der GKV bekannt wurden, und die Frage aufkam, wohin damit, und prompt Montgomery nach einer Vergütungssteigerung für seine Jungs rief.
Die Patienten in Deutschland müssen aufpassen, dass ihnen nicht die Butter vom Brötchen genommen wird!
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 12:06 #498131

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Moin,
ich glaube, da verwechselt Du Was, nämlich ich habe mich hier angemeldet und nach Eurer Meinung zu dem Thema gefragt, und bin ziemlich rüde abgehandelt worden, was denn ein Brötchen mit der Dialysequaltät zu tun hätte usw. . Ich will das jetzt nicht wiederholen, aber Du solltest die Tatsachen auch nicht verdrehen, um Dein eigenes Verhalten zu rechtfertigen!
Ich habe hier niemand schlecht behandelt!
Mobiergo

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Re: @mobiergo X( 04 Feb 2014 13:33 #498136

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Nein es geht nicht um PD, dafür wäre ja kein Umbau notwendig,
grundsätzlich gelten viele der Voraussetzungen natürlich für
jegliche Form der Selbstbehandlung.

Was die Anwürfe hier im Forum angeht, sehe ich eigentlich keine
wirklich bösen Angriffe, es war halt etwas unglücklich hier mit
festgefasster Meinung und einem Nebenkriegsschauplatz einen
solchen Wirbel loszutreten, der Fehler liegt auf beiden Seiten.

Schau Dich hier noch ein wenig um, dann wirst Du feststellen,
dass die meisten Diskussionen ganz zivilisiert ablaufen.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 13:58 #498137

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wenn man pro semmel nur 1 euro ansetzt, so kommen je nach patientenzahl eine ganze menge euros zusammen. spart man an sachen, die nicht so wichtig sind, wie die dritte, vierte usw semmel und vielleicht an anderem unwichtigem, werden mittel frei, fuer sachkosten, die behandlungsrelevant sind!

wer ein mehrbedarf an essen hat, soll es sich mitbringen. bei getraenken ist das ja auch so. wir gehen zur dialyse und nicht in den vollkostkindergarten.

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 14:20 #498138

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8 Stunden in Japan? ... Ein guter Grund mehr für Heimhämodialyse, da kannst Du die Zeit problemlos verwirklichen. Gruß Sivia (hoffe, Du siehst das nicht als Angriff, es ist meie persönliche Überzeugung und ernst gemeint)

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 18:06 #498144

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drückt das doch Viel über die fehlende Patientenlobby aus, oder?


Also Mobiergo,

was meinst Du denn, wer die Patientenlobby ist?!
Das sind Patienten, selbst Betroffene! Bist Du in einem Verein von Nierenkranken organisiert und unterstützt damit die Patientenlobby?? Nein? Ups...

Jeder Patient ist auch irgendwo für sich selbst verantwortlich. Jetzt zu sagen, meine Ärzte haben mich nicht informiert und die Patientenlobby ist zu schwach oder kümmert sich nicht - da platzt mir die Hutschnur.

Warum informierst Du Dich nicht über Deine Behandlung? Über die Hintergründe? Die Finanzierung? Die Kosten?
Jetzt der Aufschrei, nach einem Jahr, wegen einem Brötchen - da fehlt mir ebenfalls jedes Verständnis.

Aber Du weist ja nun, dass evtl. 2015 eine weitere Kürzungsstufe ansteht. Dagegen kannst Du noch etwas tun! Jetzt! Mache es und meckere nicht nur darüber!

VG MaRIO

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 18:30 #498145

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Hallo Ich zum beispiel vertrage die scheiß neuen Klebestreifen nicht,
bekomme sofort Hautjucken .Die Ärztin hat nur für mich andere bestellt.
Ich hatte mir vorher bei Rossman Fixierpflaster für 1,29 Euro besorgt ,das juckt nicht.
Meine Ärztin sagte sowas gibt es nicht das man das Pflaster selber kauft.
Sie besorgte mir dan welches.

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 18:42 #498147

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Hallo Willi,

das ist ja auch gut so.
Ich bin halt von denen ausgegangen die es vertragen.
Wozu unnötig Geld ausgeben?

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 18:52 #498150

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Hallo bei Rossman für 1,29 Fexierpflaster. Kann man ohne Schere arbeiten .Länge 5 Meter und die koennen
noch mal geteilt werden durch zerreißen ,kommt 10 Metes und ist durchsichtig.

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 19:37 #498151

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Daumen hoch! mehr gibts ne zu sagen!

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 22:21 #498152

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Ja und ich finde man sollte in Krankenhäusern auch wieder Schafsäle einführen, hauptsache die medizinische Versorgung stimmt der Rest ist ja nicht so wichtig. Also ich melde mich jetzt auch mal hier ab. Glaubt ihr denn wirklich das die medisizinsche versorgung besser wird wenn bei der Verpflegung gespart wird????? Komischerweise gibt es in Krankenhäusern mitlerweile Fernseher und Telefon kostenlos, aber die stehen ja ach in einem Wettbewerb.

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Re: Verpfleung in Zentren 04 Feb 2014 22:22 #498153

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wo bitteschön muß denn ein dialysepatient überhaupt etwas zahlen oder gar immer mehr ????bei uns jedenfallsist mir nichts bekannt .... lg taffi

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 08:40 #498160

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Bei uns in der Uniklinik Köln, ist fern sehen, telefonieren sowie im Internet surfen nicht umsonst.
Dafür darf ein Patient 5€ am Tag berappen.

Michaela

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 09:15 #498161

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Anfang vergangenen Jahres hatte ich an die Bundesärztekammer (BÄK) geschrieben und einige Fragen u. a. zur Absenkung der Dialysesachkosten gestellt.
Nach kurzer Zeit kam ein Antwortbrief in dem (für mich damals tatsächlich überraschend) tatsächlich auch auf meine Fragn reagiert wurde. Ich habe den Brief weitergegeben und kann daher jetzt nicht zitieren.

Aber sinngemäss hiess es, die BÄK konne den Rummel nichtverstehen, denn schliesslich würden die Nephrologen doch die (ich glaube es hiess 20 Mio. €) ca. 20 Mio. € Einkommenserhöhung bekommen und die Absenkung der Dialysesachkosten würden bei die Patienten sein, wo doch laut entsprechender Untersuchungen sowieso noch genug Luft wäre.

So war damals inhaltlich die Antwort gewesen. Ich meine, dass man dazu eigentlich keine Diskussion mehr braucht. Vielleicht dachte ja der Antwortgeber ich wäre ein Doc oder so; keine Ahnung.

Jedenfalls fand ich das Schreiben sehr aufschlussreich.

Ich hatte dann mal mit meinem Doc geredet und er meinte sinngemäss, dass er sich um slche Dinge nicht kümmere und wenn keine weiteren Patienten im Vorraum gewesen wären, wären auch seine entsprechenden Bezeichnungen in Richtung BÄK, G-BA, KBV etc. um einiges heftiger ausgefallen.

Sinngemäss. (nicht seine Wortwahl) die schaukeln sich in Ihren Glaspalästen die .... wir ackern hier, haben alte und auch viele mehrfach kranke Patienten etc. und da gibt es immer engere Vorschriften, Regress etc. Darum sollten die sich mal kümmern!

Das klaue ihm alles nur Zeit die er für die Patienten braucht, zur Absprache mit Kollegen, zur Weiterbildung etc.
Ich habe ihn schon gelegntlich mal bei seiner Weiterbildung -Studium von Fachzeitschriften z. B. und telefoische Diskussionen mit Kollegen über einzelne Artikel erwischt, wenn ich unangemeldet mal ausserhalb seiner Sprechzeit bei ihm reinschneite.
Und was ihn zunehmend ärgere, seien Fachkollegen mit Dollarzeichen in den Augen die sich anscheinend zunehmend vermehren würden. Die könne er nicht ausstehen, und führe deshalb auch nicht mehr zu den grossen Kongressen. Wenn ihm in solchen Programmen was interessiere, liesse er sich die Redemanuskripte nach Möglichkeit zuschicken.

Was es alles noch so gibt. Ein echter Arzt wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Aber ich hatte schon so manches Mal Glück mit meinen Langzeitärzten


Limo

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 10:54 #498174

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@Willi:
Die Wundversorgung gehört zu dem Gesamtproceder Dialyse absolut zwingend dazu! Wo danicht gehandhabt wird, würde ich SOFORT wechseln, und mich beim Patientenbeauftragten rsp. der Ärztekammer Deines Bundelandes beschweren. Die Ärzte schreien doch sonst immer nach höchster Qualität in der med. Versorung- warum sollte dann an so Pfenigskram gespart werden? Es gibt extra Pflaster für Alleriker-
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 10:57 #498175

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@Rio:
Uupps? Wofür hälst Du Dich? Was soll dieses unsinnige Geschwurbel? Bist Du kein Patient, betrifft es Dich nicht? Also!
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 11:06 #498176

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@hamburger:
Moinsen, und völlige Zustimmung! Die Krankenhäuser, die kein WLAN, TV, Zweibettzimmer und Toilette NICHT auf dem Flur haben, sind doch nicht mehr konkurrenzfähig. Warum sollen die Praxen und Zentren, die ja eigentlich kleine, ausgelagerte Krankenhäuser für Dialysepatienten sind, nicht diesem Trend folgen? Weil z. B. in den Gegenden abseits der Ballungszentrender Patient keine so vielfältigen Wecselmöglichkeiten hat, her bei us in S-H, und speziell im Kreis RD/Eck. gibt es drei Möglichkeiten, die per bezahltem Taxi oder per Kassenpauschale erreichbar sind. Zwei davon habe ich durch-
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 11:14 #498177

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Hallo Mobiergo,

Mobiergo schrieb: >wo das nicht gehandhabt wird, würde ich SOFORT wechseln.>

Jaaaa.....schön und gut. Das du wechseln würdest, hast du in deinen vorherigen Postings ja bei den verschiedensten Dingen schon geschrieben.
Ich befürchte nur, daß es soviele Wechselmöglichkeiten nicht gibt. Denn wie wir ja alle wissen, Nobody is perfect. Du wirst keine einzige Klinik finden in der a l l e s 100 prozentig ist und alles i m m e r klappt. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Außerdem spielen da noch andere Faktoren mit. Wenn die neue Dialyse weiter weg ist von zu Hause, also das Taxi mehr Km fahren müßte, könnte sich die Krankenkasse weigern die Differenz zu zahlen.
Du selbst müßtest ja dann auch längere Fahrtstrecken in Kauf nehmen....
Aber das mußt du selber wissen.

viele Grüße Littlesmile

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 11:16 #498178

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@Limo:
Jaja, die wollen nur spielen!
Schlichtweg ungeheuerlich, dat Janze! Was arbeitet den ein visitelaufender Arzt? Die haben ihren Titel auch nur, um als med. Unternehmer tätig sein zu dürfen. Die investieren in die notwendige Infrastruktur, um anschließend dieInvestitionskosten mit der Pauschle abzudocken, und kassieren noch so nebenbei ihr Gehalt von der Kasse. Wo sonst kann ein Arzt, der wirklich in seinem Beruf arbeitet, noch nebenbei als PD tätig sein?
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 05 Feb 2014 11:56 #498181

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Mobiergo: schrieb: Wofür hälst Du Dich? Was soll dieses unsinnige Geschwurbel?


Mein lieber Mobiergo,

solche Verbalattacken sind genau der Stil, der hier angeprangert wird (und das zu Recht!). Du solltest dich dringend mäßigen.

Schau dich doch mal bei den einzelne Websites hier um, mit wem du es zu tun hast. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus...

Gerd
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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 14:04 #498243

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Mein lieber Gerd,
ich habe nicht damit angefangen! Und dass ich mich wehre dagegen, ein Troll zu sein und meine Meinung verunlimpft wird, wird bestimmt auch nicht von Dir in Abrede gestellt. Bitte, bevor Du mit Weisheiten auftrumpst und mir drohst, recherchiere doch mal die Urheber, und meine Antworten dazu, und picke Dir nicht punktuell eine meiner Antworten heraus!
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 16:22 #498254

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@Morbiego,

es ist müßig, darüber zu spekulieren, wer angefangen hat (erinnert mich irgendwie an meine Schulzeit). Ich droh dir auch nicht, so wichtig bin ich und der ganze Kasus Morbiego hier nicht. Ebenso wird deine Meinung hier nicht veruinglimpft. Falls du aber mit deiner Meinung meinst, Sätze wie diese abzugeben zu müssen:

Mobiergo schrieb: @Rio:
Uupps? Wofür hälst Du Dich? Was soll dieses unsinnige Geschwurbel? Bist Du kein Patient, betrifft es Dich nicht? Also!
Gruß, Mobiergo


...dann solltest du auch die Kritik hierzu ertragen. Ich prangere deinen Stil an, deine Verbalattacken - und nicht eine wie immer geartete, sachlich vorgetragene Kritik.

Im Übrigen bin ich niemandes Fürsprecher hier, weder der Fürsprecher von Rio (der würde sich wohl schön bedanken dafür, könnte ich mir vorstellen :S) oder von irgendjemand anderem hier. [size=medium]Falls aber jemand zu Unrecht oder unsachlich angegangen wird, nehme ich mir Recht und Freiheit heraus, darauf zu reagieren.[/size]

Im Gegensatz zu dir, Mobiergo, versuche ich das auf sachliche Weise und ohne persönliche Herabsetzungen.

Im Übrigen wiederhole ich meinen Rat an dich, dir mal die Homepages derer, die eine solche erstellt haben, anzusehen. Vielleicht merkst du dabei, dass viele hier schon sehr lange dabei sind und durchaus etwas zur Problematik in den einzelnen Bereichen beitragen können - und du erfährst etwas von ihrem persönlichen Hintergrund (der, bezogen auf deine Person, weiterhin im Dunkel liegt).

In deinem Falle, Mobiergo, fürchte ich, dass du dir hier nicht allzu viele Freunde machen wirst. Muss ich ja auch nicht, wirst du jetzt antworten, denke ich. Ja, recht hast du, musst du freilich nicht. Ich selbst glaube auch nicht an die große DO-Familie, bei der jeder sich mit jedem verträgt.

Allerdings glaube ich, dass dieses Forum nur dann seine hohe Qualität erhalten und für den Nutzen der sog. user sorgen kann, wenn wir uns - möglichst alle - auf einen ordentlichen Umgang miteinander einlassen können.

Und dazu gehört der respektvolle Umgang, den du für dich ja selbstverständlich ebenso einforderst, gleichwohl aber nicht immer selbst einhältst.

Gerd
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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 17:42 #498266

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@Gerd:
Gleiches Recht für Alle!
Falls aber jemand zu Unrecht oder unsachlich angegangen wird, nehme ich mir Recht und Freiheit heraus, darauf zu reagieren.Zitatende
Derjenige, dem ich den von Dir zitierten Satz geschrieben habe, und der mir gehört, hat aus meiner Sicht ganz klar eine rhetorische Linie übertreten, und darf sich nicht wundern. Und diejenigen, die sich halt wundern, die Threadbetrachter wie Du, sollten mal überlegen, warum sie hier so hochoffiziell Partei für jemanden ergreifen. Für mich ist das Thema an dieser Stelle beendet, ich bin nicht konsensgeil.
Gruß,Mobiergo
PS: Ich denke, Du bist Dir klar darüber, was es bedeutet bei Postings mit Großbuchstaben zu arbeiten? Also: wergeht da wen an?

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 18:08 #498270

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Mobiergo: schrieb: Du bist Dir klar darüber, was es bedeutet bei Postings mit Großbuchstaben zu arbeiten? Also: wergeht da wen an?


Hallo Mobiergo,

ich wusste gar nicht, dass ich Großbuchstaben verwendet hätte... oder meinst du vielleicht etwas größere Buchstaben? Über die Bedeutung darfst du mich gerne aufklären...

Mobiergo: schrieb: ...überlegen, warum sie hier so hochoffiziell Partei für jemanden ergreifen.


Nochmal: Ich bin hier nicht offiziell und schon gar nicht hochoffiziell. Ich ergreife auch nicht Partei. -Aber ich nehme mir durchaus das Recht und die Freiheit, zu reagieren, wenn jemand zu Unrecht oder unsachlich angegangen wird.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass du gerne kritisierst, jedoch - um Himmels Willen! - nicht kritisiert werden möchtest...

Also - kommen wir zurück zur sachlichen Ebene.

Gerd
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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 19:05 #498276

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@Gerd:
Aber ich lasse mich gerne kritisieren, weil ohne die Spiegel meiner Umgebung kann ich mich nicht weiterentwickeln. Nur, ob die Kritik auch annehmbar wird, wenn ich gleich zu Beginn in einem Forum mit Vorwürfen konfrontiert werde, die nicht stimmen, bezweifle ich. Aber ich wollte an dieser Stelle einen Punkt machen.
Gruß, Mobiergo
PS: Groß- oder Fettbuchstaben bedeuten in Postings, dass der Verfasser schreit, oder zumindest die Stimme erhebt.

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 20:31 #498283

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Ein Troll ist ein Troll ist ein Troll,

in diesem Fall ist es anscheinend jemand der mit einer gewissen Grundintelligenz Gehörtes und/oder Gelesenes, Begriffe/Dinge/Inhalte aneinanderreiht, versucht daraus Sätze zu bilden die nach Wissen klingen. Sich in diesen Sätzen gelegentlich Widerspricht was er anscheinend auch noch als einen Ausweis von Klugheit betrachtet.

Und dazu kommen dann auch noch verallgemeinerte und vollkommen aus der Luft gegriffene Vorwürfe die, wie es bei Verallgemeinerungen ausnahmslos immer der Fall ist, falsch sind. In diesem Forum waren und sind seit vielen Jahren fast schon Generationen von mehr oder weniger erfahrenen und informierten Dialysepatienten unterwegs, dass es schon regelrecht seltsam wäre, wenn noch nie jemand mitbekommen hat, dass die Ärzte „ ….nur Visite laufen und sonst nichts tun“.und dafür auch noch „ ….unverschämt viel Geld verdienen, …. dass sich anscheinend wenigstens einer von denen „ …. jedes Jahr das teuerste und neueste Benzmodell fahren kann.“

Da gibt es also in Deutschland Tausende Dialysepatienten, die quasi über Jahrzehnte nichts mitkriegen, so dass da erst mal jemand kommen muss, der immerhin auch schon seit 3 Jahren Dialysepatient ist und der erklärt uns jetzt erst mal, „wie der Hase hoppelt“. Das ist natürlich erst recht total beschämend für die erfahrenden Dialysepatienten die sogenannten „alten Hasen“, dass die nichts bemerkt haben.

Und das obwohl ja nicht nur ungebildetre oder dumme Menschen Dialysepatienten sind. Unter den Dolern gibt es Berufskraftfahrer, Rentner, Hausfrauen, Krankenschwestern/Pfleger, Schüler, Studenten, Informatiker, Universitätsabsolventen, Ärzte, Sekretärinnen, Historiker usw. usw. Aber wie gesagt sind anscheinend alle blind und haben bisher nicht bemerkt, dass diese Ärzte, die so „unverschämt viel Geld verdienen“ sich zusätzlich noch an unseren Brötchen vergreifen (Ob sie sich dann schon alle 6 Monate immer den teuersten und neuesten Benz holen?).

Noch ein Hinweis sei mir an dieser Stelle gestattet. Das Thema „Verpflegung an der Dialyse“ wurde in diesem Forum schon recht häufig und auch immer mit entsprechender verve behandelt, so dass der Beginn des ersten Beitrages schon, vor allem auch seiner Heftigkeit wegen, nicht sehr gut angekommen ist.
Und obwohl das alles in teilweise recht verquirlter Form daher kam ist die zuvorkommende Freundlichkeit der Doler äusserst bemerkenswert.


Eine gute Rückreise ins Trollland wünscht

Limo


PS Mir fällt da gerade noch etwas ein. Das Verb „verdienen“ hat unterschiedliche Bedeutungen. In dem hier verwendeten Zusammenhang bedeutet es laut Wörterbuch soviel wie: den angemessenen Gegenwert für etwas geliefert haben, die Voraussetzungen für etwas erfüllt haben; bzw. das Einkommen (Verdienst) für eine in einem (Arbeits)-vertrag vereinbarte Leistung. Das heisst, die vertragsgemäss entsprechende Arbeit geleistet zu haben. Und das entzieht jedem Trollvorwurf jegliche Grundlage, oder anders formuliert: In der Trollschule scheint vermutlich eine falsche Bedeutung für dieses Verb gelehrt worden zu sein.

Mir ist natürlich nicht bekannt, wie es im gewöhnlichen Trollleben so ist, aber wofür müssen die „Patienten immer mehr zahlen?“ wo doch die „Therapiequalität immer weiter sinkt bei unverhältnismäßigen Zuwächsen der Arzthonorare.“ Die Trollschule scheint tatsächlich minderwertiger Qualität zu sein, wenn die Trolle dort lernen Dinge miteinander zu verbinden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 21:48 #498291

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@Limo:
Na, und Du bist derjenige, der das alles aufgedeckt hat. Glückwunsch, toll! Da hast Du ja richtig aufgpasst- ich wusste gar nicht, dass es bei Dialysanden eine Hirachie gibt, die in Abhängigkeit von der Dialysezeit mehr oder weniger Erfahrung ergibt, den Ritterschlag so zu sagen. Naja, ein gutes Forum muss auch diejenigen verkraften, die sich selbst in vermeintlichen Trollen sehen.
Gruß, Mobiergo

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 21:58 #498295

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Ich finde es reicht!!!!

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 23:43 #498300

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Hallo Mobiergo,

was bedeutet es in Postings mit Großbuchstaben zu arbeiten?

ratlose Grüße Littlesmile

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 23:53 #498301

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Nicht Mobiergo ist...

Wenn man in einem Forum ganze Sätze oder Satzabschnitte in Großbuchstaben schreibt, wird das als Schreien interpretiert.

Also, ICH SCHREIE DICH GERADE AN ;)

Grüße, Elena.

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Re: Verpfleung in Zentren 06 Feb 2014 23:58 #498302

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Hey Limo,

Limo schrieb:>Und obwohl das alles in teilweiser recht verquirlter Form daher kam ist die zuvorkommende Freundlichkeit der Doler äussersst bemerkenswert.>
Daumen hoch....und ja, wir hatten eine gute Kinderstube.

viele Grüße Littlesmile

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Re: Verpfleung in Zentren 07 Feb 2014 00:09 #498303

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Hallo Data,

danke für die Aufklärung...Ich muß gerade lachen...und SCHREI NICHT SO LAUT.....mir tun die Ohren weh!!!

viele Grüße Littlesmile

P.S. Man lernt immer wieder was Neues hier im Forum.

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Re: Verpfleung in Zentren 07 Feb 2014 07:31 #498307

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Nun aber bitte: Etwas leiser!:)
Auch sehr laut gelacht (hätte ich dafür jetzt Großbuchstaben verwenden müssen?:S)
Danke, Terry

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Re: Verpfleung in Zentren 07 Feb 2014 09:15 #498312

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Hallo Terry,

Nein, nur wenn du uns anbrüllen willst...:-)))

viele Grüße Littlesmile

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Re: Verpfleung in Zentren 07 Feb 2014 09:22 #498313

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Re: Verpfleung in Zentren 09 Feb 2014 01:20 #498332

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Hallo Data,

oder auch ganz einfach als Hervorhebung in einem Text. So sehe und nutze ich sie jedenfalls.


Limo

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Re: Verpfleung in Zentren 09 Feb 2014 02:24 #498333

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Limo, das hab ich mir aber nicht selbst ausgedacht ;)

wiki/Netiquette

Schau mal den letzten Satz unter Themen und dann Lesbarkeit :)

Gute Nacht, Elena.

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Re: Verpfleung in Zentren 09 Feb 2014 07:49 #498335

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Hallo Data, vielen Dank. Ich hatte keine Ahnung!
Nun kann ich nur für mich sprechen, aber speziell was Gerd betrifft, finde ich, dass er ein toller Mensch ist. Ich lese alles von ihm gern, finde sein Leben wahnsinnig interessant.
Wie etwas gemeint ist, merke ich eher am Inhalt und im Zusammenhang.
Ich bin kein Forenjunkie, wusste das mit der Groß- und Fettschreibung nicht. Aber wer von euch hier wusste das überhaupt? Und war es so gemeint?
Auf der hompage verwendet Gerd auch Fettschrift in der allgemein bekannten Form (Wichtiges oder Kernsätze hervorzuheben)
LG, Terry

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Re: Verpfleung in Zentren 09 Feb 2014 08:16 #498336

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Data schrieb:

Data: schrieb: Limo, das hab ich mir aber nicht selbst ausgedacht

wiki/Netiquette

Schau mal den letzten Satz unter Themen und dann Lesbarkeit

________________

Hallo Elena,

unter Lesbarkeit verstehe ich in erster Linie, dass Texte sinnvoll geliedert werden, d.h. in Abschnitte unterteilt, die das Lesen erleichtern sollen. Nichts ist abtörnender als ein (langer) Text, der, komplett als Block (ohne Absätze) daher kommt, als Bleiwüste sozusagen. (Ganz ehrlich gesagt, lese ich solche Texte oft gar nicht.)

Hervorhebungen im Text, d.h. ab und zu mal ein Satzabschnitt (oder auch mal ein ganzer Satz) in Fettschrift empfinde ich nicht als Schreien (und ist auch als solches nicht gedacht oder beabsichtigt von mir).

Mobiergo hat dies als Argument benutzt, weil ihm nichts besseres mehr einfiel. Der Textabschnitt, auf den er sich dabei bezog, war aber nicht in Großbuchstaben geschrieben, sondern nur in größeren Buchstaben, d.h. Groß- und Kleinschreibung waren berücksichtigt. Von Schreien - selbst im Sinne der Netiquette kann man da nicht sprechen.

Meine (graphische) Art zu schreiben, ist in etwa so wie die von Limo - ich benutze den Editor zum Akzentuieren von Texten ganz gerne. Die meisten hier verzichten ganz drauf. Jeder so, wie er es gerne mag, finde ich.

Grüße, Gerd
_________

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Re: Verpfleung in Zentren 09 Feb 2014 17:24 #498339

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Hi Gerd,

dass die Fett-Schreibweise auch als Schreien ausgeleg wird, habe ich auch erst letzte Nacht festgestellt :D Das dies auch allgemein so interpretiert wird, ist mir aber in den vielen Foren, die mein Leben schon kreuzten, nicht aufgefallen.

Bei der Großschreibung kenne ich das schon seit vielen Jahren so, eigentlich seit den ersten Foren, die ich so besuchte. Und meine Antwort dazu bezog sich auch nicht darauf, wie Mobiergo was schrieb, sonder direkt auf die Frage von Littlesmile :)

Grüße und noch einen schönen Sonntag, ELena.

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Re: Verpfleung in Zentren 10 Feb 2014 17:21 #498350

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Hallöchen Data,

ich hab da mal nachgelesen bei den Netiketten. und ich fand folgendes unter der Überschrift Lesbarkeit: Das andauernde Schreiben in GROSSBUCHSTABEN oder andauernde Fettschrift gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben.

Weder das Eine noch das Andere tue ich. Wenn ich die Grossbuchstaben nutze oder fett schreibe, ist das immer als Hervorhebung gemeint. Ich denke, dass man das auch so verstehen kann.
Was Du meinst mit dem schreien, habe ich auch gefunden. Aber unter der berschrift Chat.
So gesehen danke ich Dir natürlich für den freundlichen Hinweis, auch wenn er hier nicht zutrifft.


Weiterhin Alles Gute wünscht

Limo(:DB)

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Re: Verpfleung in Zentren 10 Feb 2014 17:37 #498351

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Hallo Data,

ich bin jetzt nicht sicher, aber kann es sein, dass Du uns das mit der Grossschreibung vor einigen Jahren schon mal erklärt hast? jetzt wo ich das hier von Dir lese, kommt es mir so vor . ....:S


Limo

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Hi :)