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meine Zähne 21 Sep 2014 17:55 #501683

  • Moischen
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Hallo!

Geht es einem von euch auch so?Ich verliere so nach und nach
meine Zähne,trotz Pflege und vollständigem Nachweis,dass ich
regelmäßig beim Zahnarzt war-


Andauernd tauchen neue Baustellen auf, es ist zum K.....

VG
Moischen

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Re: meine Zähne 21 Sep 2014 18:19 #501686

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Hallo Moischen,

Jaaaa...kann ein Lied davon singen. Bisher haben sich die beiden Backenzähne rechts oben verabschiedet. Nächste Woche wird der linke Backenzahn gezogen. Hurra!!!
Hab´mal irgendwo gelesen, daß das auch mit der Dialyse zusammenhängen kann. Ich weiß aber nichts genaueres mehr. Ist schon einige Zeit her, naja wundern würde es mich nicht.
Ich hatte immer gute Zähne, ohne Blomben und sonstiges, zum Zahnarzt rein, bißchen quatschen und wieder raus. Nicht der Rede wert....
Es gefällt mir auch nicht, erst sinds die Backenzähne und dann werden die Frontzähne sich langsam aber sicher verabschieden. Aber wenn man vielleicht nochmal Lachen möchte, hilft alles nix und neue, teure künstliche müssen her.
Shithappens!!!!

viele Grüße Littlesmile

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Re: meine Zähne 21 Sep 2014 18:24 #501687

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Also bei und bei der Dialyse waren mal zwei Zahnmediziner, die erzählten, dass es eventuell einen Zusammenhang zwischen Paradontose und Dialyse geben konnte (waren gerade dabei eine Studie anzuertigen). Das könnte einer der Gründe sein.
(ich persönlich hab aber keine Probleme mit den Zähnen).
Sprecht doch mal eure Zahnärzte deswegen an?

Gruß, Bellymountain

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Re: meine Zähne 21 Sep 2014 18:36 #501688

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Google sagt dazu leider:

www.lifeline.de/news/medizin-gesundheit/...tienten-id33728.html

und ganz übel:

www.dzw.de/artikel/schlechte-zaehne-vers...e-von-esrd-patienten

Aber demnach kann man dem wohl entgegenwirken.

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Re: meine Zähne 21 Sep 2014 19:36 #501689

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Hallo Laphroaig,

danke für´s reinstellen. Ich habe ähnliches damals auch gelesen. Äußerst übel...das Ganze. Wie gesagt ich hatte bis vor ca 2 Jahren noch alle meine Zähne. Keine Blomben und Zahnschmerzen kenne ich nur vom Hörensagen. Auch haben sich meine Mundhygiene Rituale nicht geändert. Mein Bonusheftchen ist dieses Jahr voll geworden. Lange Rede kurzer Sinn...ich mache nichts anderes als vorher auch. elektrische Zahnbürste, verschiedene Zahnpastas ausprobiert. Trotzdem kommen jetzt diese blöden Baustellen im Mund.
Erhöhtes Sterberisiko bei schlechtem Zahnstatus...das gibt einem schon zu denken.

viele Grüße Littlesmile

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Re: meine Zähne 21 Sep 2014 20:06 #501690

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Da gibt es noch eine Studie zum Thema Bicarbonat Einstellung.

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23707043

Wenn ich da jetzt kein großen Denkfehler drin habe geht beides um den Säure-Basen-Haushalt.
Passende Ernährung+Optimierte Einstellung könnte da helfen.

Wenn doch Korrigiert mich Bitte.

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 07:50 #501695

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Hallo,
bei mir war das Calcium am unteren Grenzwert, wir versuchen es jetzt wieder Calciumcarbonat als Phosphatsenker und erhöhtes Ca-Konzentrat (1,75). Mal sehen was daraus wird. Meine Zahnärztin will 1/4 jährlich kontrollieren.
Uli

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 08:47 #501696

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Hallo Littlesmile,

zumindest in dem einen Artikel betrifft das aber überwiegend Diabetiker. Mehr als Putzen und regelmäßig zum ZA kann man eh nicht machen.......
Ich habe auch einige Plomben, allerdings noch aus meiner Jugendzeit, seither war nix mehr, deshalb glaube ich nicht, daß ich jetzt dadurch ein erhöhtes Sterberisiko habe.

LG
Sabine

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 08:49 #501697

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Steh ich auf dem Schlauch oder was hat das mit den Zähnen zu tun?

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 12:56 #501706

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Hallo,
als langjähriger Dialysepatient kenne ich auch diese Probleme.
Ich hatte vor meiner Dialysezeit eigentlich ganz gute Zähne. Bis auf 2 Füllungen und einen verunfallten Zahn war alles bestens.
Dann ging es los. Trotz intensiver Pflege und regelmäßiger Besuche beim Zahnarzt, konnte man zusehen, wie die Zähne so langsam kaputt gingen. Erst wurde der Zahnschmelz dunkler, später dann die Zahnsubstanz richtiggehend weich. Karies war die Folge. Teilweise brachen die Zähne einfach auseinander. Inzwischen habe ich schon Unsummen für Kronen, Brücken und Implantate ausgegeben.

Mein jetziger Zahnarzt, ein Schulfreund, der das auch nicht glauben konnte, wie schnell die von ihm restaurierten Zähne wieder kaputt gingen, schickte mich zu einem HNO Arzt. Dieser untersuchte bei mir die Produktion und Zusammensetzung des Speichels.
Dabei kam heraus, das ich einerseits zu wenig Speichel bilde, wahrscheinlich auch aufgrund verschiedener Medikamente.
Des weiteren ist der Speichel aufgrund der allgemeinen Übersäuerung des Körpers zu sauer und das verhindert die Remineralisierung des Zahnschmelzes nach dem Essen.
Viel trinken würde etwas helfen, aber das geht ja auch nicht bei uns Dialysepatienten.

In den letzten 2 Jahren, konnte dem Zerfall etwas Einhalt geboten werden. Ich habe von meinem Zahnarzt per Privatrezept eine spezielle Fluorzahncreme verschrieben bekommen, die ich täglich einmal anwende. Heißt Duraphat. Gibt es nur in der Apotheke und ist sehr teuer.
Aber seit dem ich die anwende ist es zumindest nicht schlimmer geworden.
Gruss Krischan

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 15:16 #501711

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Seit der TX verliere ich nach und nach meine Zähne. Aber nur oben. Jetzt ist es soweit das ich mir ein Gebiss machen lassen muss um wieder lachen zu können. 5 Zähne haben sich verabschiedet, alle saniert und nicht krank. Aber es haben sich unter den Wurzeln Taschen gebildet und das Zahnfleisch ist zurück gegangen. X(


Gruss Cosima

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 19:27 #501716

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Hallo Sabine,

also ich habe den Artikel so verstanden, daß durch Karies, oder eben schlechter Zustand der Zähne...diese eben sich verabschieden. Das Sterberisiko soll damit zusammenhängen, daß die Probanden, die weniger Zähne durch die oben genannten Gründe haben, eben einem höheren Sterberisiko ausgesetzt sind. Aber sie forschen ja noch weiter.
Mich würde interessieren, wie es dann bei Gebißträgern an der Dialyse aussieht. Die besitzen garkeine eigenen Zähne mehr.

viele Grüße Littlesmile

P.S. Mir fällt gerade ein, seit ca 1 Jahr trinke ich täglich, zum Frühstück, schwarzen Tee mit frischem Zitronensaft...hm vielleicht setzt die tägliche Zitronensäure meinem Zahnschmelz so sehr zu. In einem Zeitungsartikel stand mal, daß auch Models unter schlechten Zähnen leiden, weil die ihre Salatblättchen auch mit einem Dressing aus Zitronensaft und Kräutern würzen. Keine Ahnung, wie echt der Artikel zu bewerten war. Naja ich werde mal meine Eß- und Trinkgewohnheiten näher unter die Lupe nehmen. Wenn man allerdings bedenkt wieviel wir Essen und Trinken dürfen, hab´ich hier schon meine Zweifel...

In diesem Sinne
Littlesmile

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 19:31 #501717

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Hallo Cosima,

Hast du auch diese scheußlichen Zahnfleischwucherungen? Ich mußte 3 x jährlich das wuchernde Zahnfleisch entfernen lassen. Das war zu Sandimmuns Zeiten, während meiner TX.... Hoffentlcih bleibst du davon verschont.

viele Grüße
Littlesmile

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 19:38 #501718

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Ok Ich versuche mal mein Gedanken daran zu erklären:

Wikipedia sagt zum pH-Wert:
--
Die Bedeutung des pH-Wertes beim Menschen

Der für den Menschen verträgliche Bereich des pH-Wertes von Blut und Zellflüssigkeit ist beschränkt. Der pH-Wert des Blutes wird durch ein komplexes Puffersystem von gelöstem Kohlenstoffdioxid, Salzen und Proteinen, dem sogenannten Blutpuffer, eingestellt. Normal ist ein pH-Wert von 7,35–7,45 in arteriellem Blut. Der pH-Wert des Blutes wirkt auf das Hämoglobin: Je geringer der pH-Wert ist, desto weniger Sauerstoff kann dieses binden (Bohr-Effekt). Wird im Gewebe durch die Atmungs-Kohlensäure der pH-Wert des Blutes gesenkt, gibt deshalb das Hämoglobin Sauerstoff ab. Wird umgekehrt in der Lunge Kohlendioxid abgeatmet, so steigt dort der pH-Wert des Blutes und somit die Aufnahmefähigkeit des Hämoglobins für Sauerstoff.

Auch bei der menschlichen Fortpflanzung hat der pH-Wert eine entscheidende Bedeutung. Während das Scheidenmilieu zur Abwehr von Krankheitserregern sauer ist, ist das Sperma des Mannes basisch. Die beim Geschlechtsakt einsetzende Neutralisationsreaktion führt zu einem optimalen Milieu zur Bewegung der Spermien.

Die Haut des Menschen ist leicht sauer, pH ? 5,5. Der Säuremantel ist ein Schutz vor Krankheitserregern. Seifen sind deutlich basisch und „trocknen“ die Haut aus, sie entfernen die Fettschicht und zerstören die Säureschicht. Heutige Waschlotionen, die aus einem Gemisch aus einer Trägersubstanz, bestehend aus Wasser, Glyzerin, Natriumchlorid, Natriumthiosulfat, Natriumhydrogencarbonat, Distearaten und einem geringen Anteil synthetischer Tenside bestehen, sind auf einen pH-Wert um 5 eingestellt.
--

Und zum Blutpuffer:
--
Blutpuffer

Als Blutpuffer wird das sehr komplexe Puffersystem des Blutes bezeichnet, das den pH-Wert des Blutes in engen Grenzen abpuffert. Es ist Teil des Säure-Basen-Haushalts. Der eingestellte pH-Wert liegt bei 7,4 (7,35–7,45). Liegt der pH-Wert tiefer, so spricht man von einer Azidose, liegt er höher von einer Alkalose. Die pH-Konstanz ist lebensnotwendig für den Organismus.
Puffersysteme im Blut

Der Blutpuffer entsteht durch das Zusammenwirken von vier Puffersystemen im Blut. Die vier Blutpuffer in absteigender Pufferkapazität sind:

Kohlensäure-Bicarbonat-System (Kohlensäure-Hydrogencarbonat-Puffer) (53 % der Gesamtpufferkapazität des Blutes, durch das Enzym Carboanhydratase katalysiert):

Hämoglobin (35 % der Gesamtpufferkapazität des Blutes): Im Sauerstoffkreislauf wirkt das Hämoglobin als Puffer:

Proteinatpuffer (rund 7 % der Gesamtpufferkapazität des Blutes): Plasmaproteine (vor allem das Albumin) wirken wegen ihres amphoteren Charakters als Puffer.

Phosphatpuffer (5 % der Gesamtpufferkapazität des Blutes, ist intrazellulär von großer Bedeutung):
--


Und mein Standpunkt ist jetzt einfach:
Niedriger pH-Wert im Blut = Sauer = saurer Speichel = schlecht für die Zähne
Womit wird gegen die Übersäuerung vorgegangen? Bicarbonat!

Aber ich sagte ja das meine Persönliche Schlussfolgerung.

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Re: meine Zähne 22 Sep 2014 19:42 #501720

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Das mit dem Zitronensaft klingt gut. Wie sieht dein Säure-Basen Haushalt aus? Hat das überhaupt ein Einfluss?
Nach meinem Urlaub mit vielen Orangen Cocktails war mein Säure-Basen Haushalt vollkommen neben der Spur.


Google sagt dazu gerade:
--
Langfristig ist es zur Behandlung der Übersäuerung ratsam, dass Sie Ihre Ernährung umstellen.
--

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 09:29 #501722

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Übersäuerung vom Blut kann man schwierig mit Ernährung angehen. Wie Laphroaigh oben schon richtig erwähnte, ist das Blut nämlich gepuffert (und sobald das Essen in der Magensäure landet, ist es eh sauer). Der Säure-Basenhaushalt ist bei Nierenkranken eh gerne durcheinander und wird dann eben mit Bicarbonat etc eingestellt. Sprecht euren Nephrologen dafür an, Blut-pH lässt sich easy bestimmen.

Mit den Zähne ist es wieder anders: da ist es durchaus möglich, dass durch zuviel Zitrusfrüchte und andere Säuren die Zähne angegriffen werden. Soweit ich weiß gibt es aber so Bicarbonattabletten und auch Mundspülungen, die den pH im Mund wieder neutralisieren können.

Lieben Gruß, Bellymountain

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 09:52 #501723

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Hallo Laphroaig,

ja, das ist klar aber eben dafür gibt es ja Medikamente bzw. Dialysezusätze. Also bei mir werden ja regelmäßig die Blutwerte genommen, da wird auch schon auf die Übersäuerung geschaut. Wenn Du übersäuert bist, bekommst Du glaube ich auch noch ganz andere Probleme als schadhafte Zähne. Also mir wurde da immer ziemlich schlecht im Prädialysestadium.

O-Saft ist soweit ich mich erinnere auch alles andere als gut für die Zähne (weg der Säure).

VG
Sabine

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 09:54 #501724

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Hallo Bellymountain,

ich hab mal gelesen, daß Käse nach der Mahlzeit auch gut für die Zähne sein soll............

LG
Sabine

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 11:16 #501725

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kann gut sein, ist ja viel Calcium und Phosphat drin. Also ab jetzt immer Käseplatte! :)

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 13:42 #501727

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Nein Wucherungen habe ich bloss gut nicht. Aber die Entzündungen waren schon heftig. Konnte manchmal nicht mal mehr kauen. Dann war Suppentag angesagt. ;-)


Gruss Cosima

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 14:21 #501730

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Hallo Littlesmile,

der Zahnschmelz ist die härteste Substanz in unserem Körper, aber gegenüber Säure empfindlich. Wichtig ist, sich nach säurehaltigem Essen nicht sofort die Zähne zu putzen. Nach etwa 1/2 Std. hat sich die Säure im Mundmilleu wieder neutralisiert. Im Übrigen werden sämtliche Nahrungsreste an den Zähnen durch Bakterien letztendlich in Säure verwandelt, insofern schaden wohl säurehaltige Speisen auch nicht mehr als andere. Käse oder Milch danach sollen ebenfalls neutralisieren.

Lieben Gruß
Anja

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Re: meine Zähne 23 Sep 2014 22:48 #501732

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Hallo silber,

das mit dem Käse und der Milch kann ich knicken...zwecks meinem Phosphatwert. Aber ich werde das mit den Zitronen, Orangen, Cola, Spezi und anderen bösen Lebensmitteln mal einschränken. Ich bin schon der Meinung, daß man mit der Ernährung etwas beeinflußen könnte. Zuckerfreien Kaugummi kauen, das regt die Speichelproduktion ja auch an. Sowie die Zahnpasta aus der Apotheke...
Aufhalten kann ich den Zerstörungsprozess damit nicht, aber vielleicht etwas verlangsamen.

viele Grüße Littlesmile

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Re: meine Zähne 24 Sep 2014 20:19 #501737

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Das Problem, was Cosima beschreibt, habe ich auch seit der Tx.
Mein Zahnfleisch geht an 3 Zähnen im Oberkiefer zurück.
Ausser ne ordetiche Zahnpflege, regelmäßige Zahnarztbesuche...mehr kann man wohl nicht tun. :X

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Re: meine Zähne 25 Sep 2014 19:27 #501762

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in unserem zentrum und allen feriendialysen ,die ich kenne wird jeden montag ein kleines blutbild gemacht zur bestimmung u.a. auch des ph-wertes ---dann wird das bicarbonat eingestellt falls etwas nicht ok ist und es gibt für die diafreien tage tabletten .....alo müßte diesbezüglich alles ok sein . was mir aber einfällt :am langen wochenende wird es im mund irgendwie unfrisch--da spüle ich dann öfter mit wasser ,das könnte man auch tun nach dem verzehr von sauren sachen ...allzu oft die zähne putzen soll ja auch nicht gut sein,gerade in verbindung mit säuren ....lg taffi

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Re: meine Zähne 25 Sep 2014 23:41 #501770

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Hallo!
Ich war heute bei meinem ZA. Der meinte nur lapidar:

ja, da haben Sie leider Pech,was mir sehr leid tut. Das ganze
kommt von der Dialyse.

Also wenn das sogar ein ZA sagt,muss ja was dran sein.

VG
Moischen

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Re: meine Zähne 26 Sep 2014 13:50 #501780

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Ähmmm... hat er sich da jemals mit auseinander gesetzt? Viele Ärzte schieben gerne alles mögliche auf die Dialyse.

Grüße, Elena.

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meine Zähne 02 Dez 2020 12:50 #514915

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Hallo, es gab ein ähnliches Problem, meine Zähne fielen aus, später spendete ich Blut für Tests, fand heraus , dass ich einen niedrigen Kalziumspiegel habe, die ärzte verschrieben mir Vitamine, ich trinke Sie für 2 Monate und alles geht gut.

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meine Zähne 02 Dez 2020 17:47 #514918

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Hi Sabine. Bist du eine Nierenpatientin? Oder möchtest du für Vitamine Werbung machen?
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meine Zähne 03 Dez 2020 11:42 #514920

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Ach Kohana, du kleines Dummerchen, so etwas wird doch immer von Nephrologen empfohlen. Täglich 2 Liter Vitamindrink, mindestens, und alles wird gut. Ausserdem ist in solchen Drinks auch immer viel Kalium und Phosphor enthalten. Das ist ganz wichtig um evtl. Mineralstoffmangel bei Dialysepatienten vorzubeugen.
Folgende Benutzer bedankten sich: kohana

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meine Zähne 03 Dez 2020 12:02 #514921

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Papaya - ich bin doch einfach nur freundlich, auch wenn 99% der Spamzeichen erfüllt sind. Nur der Link fehlt noch. :: Aber das eine fehlende Prozent - wer weiss, vielleicht kommt sie mit einer total neuen und revolutionären Methode, mit der Dialysepatienten und Transplantierte ihre Zähne erhalten können. :unschuld:

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meine Zähne 03 Dez 2020 16:53 #514924

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Mist, und ich habe heute einen Backenzahn gehen lassen...

@Moischen: heute in der Kieferchirurgie eine Schwester kennen gelernt, die seit ihrem 8. Lebensjahr nierenkrank ist (Stadium 3), bis heute aber noch die DIalyse vermeiden konnte. Allerdings nimmt sie sei der Zeit Sandimmun. Sie meinte, bei ihr seien alle Zähne kaputt... es muss nicht "die Dialyse" sein, aber z.B. Vitaminmangel, der zu dieser Nebenwirkung führt. Dialysepatienten bekommen normalerweise ja extra wasserlösliche Vitamine (ich kriegte "HD Vitamine" von der Dia).
Wurde da schon mal geschaut, ob bei dir die Zahnprobleme ggf. davon kommen? Einfach nur alles auf die Dia schieben hilft einem nicht weiter, sollte ja trotzdem der Grund gesucht werden.

LG, Elena.

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meine Zähne 03 Dez 2020 20:12 #514927

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Naja das Thema ist 6 Jahre alt, da bringt sich die Diskussion nicht viel.

So wie mit meinem Zahnarzt, ich sag seit >10 Jahren ich will alle gerissen haben, er sagt nein, Zahnerhaltungsgrundsatz. Seither lass ich nurnoch sanieren, wenns wieder Zeit für Wurzelbehandlungen ist.
Ich hatte schon in jedem Zahn eine Füllung bevor ich 18 war....

Soviel Amalgam wie in Österreich benutzt wird, ist der Branche sowieso nicht zum Vertrauen.

Dass ich Niereninsuffizienz habe wurde mir ja erst klar, als ich nach jedem Zahnarzttermin Ödeme bekommen hatte die nach 2-3 Tagen wieder weggingen, als würde sich vom Zahnarzt die Harnmenge stark reduzieren ;) (und das zu einer Zeit als meine Blutwerte noch "normal" waren...)

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meine Zähne 04 Dez 2020 07:35 #514929

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Das Thema wird immer aktuell bleiben.
Die meisten links zum Thema aus der Zeit von 2014 lassen sich leider nicht mehr aufrufen, deshalb möchte ich auf 2 Veröffentlichungen zum Thema Nierenpatienten und Schlechte Zähne, bzw zur Mundgesundheit bei Nierenpatienten hinweisen:

1 - Schlechte Zähne, schlechte Prognose
Die ORAL-D-Studie beschäftigte sich mit Hämodialyse-Patienten. Patienten mit finaler Nierenerkrankung haben ein erhöhtes Sterberisiko, wenn ihnen viele Zähne fehlen oder sie viele Füllungen haben.
Übersicht:
www.aerztezeitung.de/Medizin/Schlechte-Z...Prognose-243060.html

ausführlich (engl.) in
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0272638615008343
2 - Ganz aktuell diese verständlich geschriebene, sehr ausführliche Veröffentlichung zum Thema:

Mundgesundheit bei Nierenpatienten - Viel zu wenig beachtet!“
Unter anderen auch Hinweise, dass mehrjährige Dialyse zu Verschlechterungen der Situation im Mundbereich führen kann/könnte.

www.allgemeinarzt-online.de/a/mundgesund...nig-beachtet-2195967

Auszüge:
„Um das Risiko systemischer Komplikationen zu verringern und die Lebensqualität betroffener Patienten zu erhöhen, ist eine Sicherung bzw. Stabilisierung mundgesunder Verhältnisse bei Patienten mit Niereninsuffizienz unter Dialysetherapie sowie nach Nierentransplantation anzustreben. Bei der medizinischen Behandlung Niereninsuffizienter sollte daher die kontinuierliche Beachtung des oralen Zustands und der zahnmedizinischen Versorgungssituation zum Standard gehören“…..

„…Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Situation heterogen, wobei Schwere und Dauer der Niereninsuffizienz im Wesentlichen mit einer Verschlechterung der Mundgesundheitssituation vergesellschaftet sind …... Insgesamt erhöht das Vorliegen einer Niereninsuffizienz das Risiko für parodontale Entzündung und damit verbundenem Knochenverlust…

Auch wenn Ihr nach der Dialyse geschafft seid, vergesst die Mundhygiene nicht!

oldman

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meine Zähne 04 Dez 2020 10:24 #514931

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Danke oldman für die aktuellen Links. Ich hatte auch gesehen, als ich den Spammer "markiert" hatte, dass das Thema von 2014 ist, aber gleichzeitig festgestellt, dass es auch für mich durchaus aktuell ist. Ich wollte aber zuerst nachschauen, ob es vielleicht noch andere aktuellere Diskussionen zum Thema gibt. Gibt es nicht.

Ich habe Probleme mit meiner Zahnbrücke, die ich noch während der Schulzeit (lang lang ists her) nach einem Unfall habe machen lassen müssen. Bei einem der Haltezähne hatte sich im Frühling 2020 die Wurzel entzündet und ich musste (während Corona) notfallmässig zum Zahnarzt, um die Entzündung behandeln zulassen - hat geklappt. Etwa 6 Monate nach der Transplantation hatte ich zum ersten Mal seit etwa 40 Jahren Probleme mit diesem Zahn und damals hatte man mir gesagt, dass ich die ganze Brücke ersetzen lassen müsse, um dem Problem Herr zu werden. Ich bin jetzt am Sparen (der Zusammenhang mit der Transplantation bzw. dem supprimierten Immunssystem und vielleicht auch mit den Medikamenten ist möglich, aber scheinbar nicht so offensichtlich, dass die Krankenkasse das so einfach übernehmen würde, hat sie gesagt...). Und ich hoffe jetzt zudem, das der Zahn noch eine Zeitlang "kämpft".

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meine Zähne 04 Dez 2020 10:56 #514932

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Leider kenne ich das Problem auch, da ich seit 8 Jahren auf Dialyse bin. jemand hat geschrieben, dass er nur oben mehrere Zähne verloren habe, ich doch nur unten! Der Zahnarzt, an den ich mich zum ersten Mal wandte, sagte mir, dass es nicht viel zu tun gab, um das Problem zu lösen ... vielleicht, weil es für ihn besser war, neuen Zähne mir zu machen und viel Geld zu verdienen ... dann vor zwei Jahre bin ich zufällig zu einer anderen Praxis gegangen und hab mit ihnen eine stärkende Behandlung angefangen. Ich schreibe hier den link, falls Sie einen Blick darauf werfen möchten -Link gelöscht- (12.1.21 Mod/Kohana)

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meine Zähne 04 Dez 2020 11:19 #514935

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... und jetzt wurde SabineWolfthaz zum Spammer befördert und hat sich einen Hammer verdient :hard_reset:
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Hi :)