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Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 07 Jan 2015 03:19 #502909

  • kazmandu
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Hallo, nochmals-allen ein gutes neues!
Die Frage. Neuropathie nimmt zu. Füße, Finger, Schmerzen.... Dialyseärztin hat vorgeschlagen, Lyrica zu probieren.
Im Netz steht aber vieles über mögliche Nebenwirkungen, einschließlich Abhängigkeit. Wie sind Ihre Erfahrungen?
Danke im Voraus, Egon

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 07 Jan 2015 16:21 #502914

  • Hati
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Hallo Egon,

ich habe allerdings RLS, nur als die dort üblichen Medis in der Wirkung nachließen, sollte ich Lyrica probieren. Wichtig war, es langsam in der Dosis zu steigern. Also mit der kleinsten (weiß nicht mehr wie viel) beginnen. Meine Enddosis waren 3 von der kleinsten Pille am Tag, aber nicht auf einmal. Die Nebenwirkungen sollen nach einer Weile verschwinden. Bei mir aber hatten sich alle Symptome verstärkt. Wenn ich sonst die RLS-Symptome mit langsamen Gehen stoppen konnte, half selbst das Stärkste zappeln, springen und rennen nichts. Ich war sowieso sehr unruhig und mir fiel alles aus der Hand. Gezittert habe ich auch, aber das hielt sich in Grenzen. Mir ging es schlechter als zuvor. Das alles verschwand auch nicht nach einiger Zeit, wie es eigentlich sein sollte. Ich habe in Absprache mit meiner Ärztin dann Lyrica langsam ausgeschlichen. Auch hier soll wichtig sein, es nicht plötzlich abzusetzen, da sonst wohl die Symptome noch stärker werden.

Also für mich war es nicht das richtige Medi. Das kann aber bei Dir ja anders sein. Wichtig ist, bei Nebenwirkungen nicht gleich aufhören, der Körper gewöhnt sich wohl etwas daran (meist zumindest) und dann sollen sie schwächer werden. Wenn das nicht eintritt oder Lyrica keine Wirkung hat, ein Absetzen bitte mit dem Arzt absprechen und nicht einfach schlagartig aufhören mit der Einnahme.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 07 Jan 2015 21:19 #502921

  • kazmandu
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Vielen Dank, liebe Hati, für das Teilen mit deiner Erfahrungen.
Ich habe nicht gewusst, dass die Pregabalin/Lyrika auch bei RLS eingesetzt wird-das wundert mich ein wenig und verstärkt den Verdacht: die Wirkungsweise von der Arznei ist noch nicht ganz erforscht, sowie die Indikationen.
Grüß, Egon.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 08 Jan 2015 09:55 #502923

  • hemago
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Ich habe jetzt über 10 Jahren 2 mal 300 Lyrica (absolute Obergrenze nach NTX) genommen. Abhängigkeit keine, Nebenwirkungen sind allgemein etwas gedämpft. Ich kam damit einigermaßen gut zurecht, aber es ist eben nur eine Schmerztherapie. PNP wurde schlimmer und man schlug mjir weitere Medikationen vor. Das war mir zuviel und ich war in einer Klinik für TCM stationär. Resultat: PNP hat sich verbessert (also das schließen ja die Neurologen aus, dass es so etwas gibt!) und ich habe meine Lyrica Dosis auf 75 /150 verringert und ich werde sie noch weiter verringern. Das tut mir gut und Entzugsprobleme o.ä. habe ich keine. Wenn Du mehr wissen willst, entweder hier posten oder mir eine Mail schicken. Alles Gute hemago

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 08 Jan 2015 13:02 #502927

  • kazmandu
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Hallo!
10 Jahre Lyrica-Respekt! Hattest du keine Schlafstörungen nach der Dosis Reduzierung? Gar keine Entzugssymptome?
Willst Du Lyrica ganz absetzen? Weshalb die Dosisverringerung?

Alles Gute und danke,
Egon

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 08 Jan 2015 15:56 #502934

  • Hati
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Hallo kazmandu,

damals vermuteten die Neph und der Neurologe, dass sich bei mir eine Polyneuropathie entwichkelt, bzw. war die Diagnose RLS oder Neuropathie oder beides etwas unklar. Erst später stellte sich heraus, das nur RLS mein Problem ist. Es war also nicht falsch eingesetzt. Manchem hilft es ja auch (bei Neuropathie).

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 09 Jan 2015 00:10 #502947

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Ich habe jahrelang einfach hingenommen, dass pnp nicht heilbar sei. Ich war froh, dass meine Niere gut läuft und ich gut leben kann. Was ich nicht wusste war, wie pnp fortschreiten ann und welche Auswirkungen dies auf meine Lebensqualität haben wird. Die Schmerzen wurden trotz Lyrica schlimmer, Gangunsicherheiten, Stolpereien ... nahmen zu.Erst dann habe ich mich intensiv mit pnp beschäftigt und so zur TCM gekommen. Dort habe ich Hilfe erfahren. Ich hoffe, dass die Erkrankung weiter zurückgeht und ich damit auch Lyrica reduzieren kann. Schlafstörungen, Entzugserscheinungen oder andere Wirkungen nach Reduzierung hatte ich bisher keine, nur positive Auswirkungen bez. meiner Vitalität. Alles Gute hemago

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 09 Jan 2015 11:39 #502949

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Ich nehme auch seit Jahren wegen der PNP Lyrica ich habe auch keine Nebnwirkungen davon,nur der Anfang war etwas schwierig weil sich das Gehirn erst an den Wirkstoff gewöhnen muss, ergo lief ich so zwei wochen wie auf Wolken, Auto fahren habe ih in der Zeit gemieden. Am Anfang stellte ich keine grosse Verbesserung fest. Meine Schmerzen liessen erst nach 3 Jahren etwas nach. Jetzt habe ich es ganz gut im Griff meine Schmerzen die Anfangs in regelmäßigen Intervallen kamen, sind nun oft Monate lang verschwunden.Das gefühl kommt natürlich dadurch nicht wieder in die Füße zurück,aber solang es nicht weh tut, alles gut,wenn es ganz schlimm war habe ich auch mal Tillidin genommen, das vermeide ich aber mittlerweile wel es unheimlich auf den Magen geht und bei mir schlimme Übelkeit hervorruft. Das nehme ich nur noch wenn es gar nicht auszuhalten ist.Das macht auch richtig Balla im Kopf.


@ hemago was ist TCM???

Viele Grüße Naya

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 09 Jan 2015 13:44 #502953

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Hallo Herbert,
welche Klinik war das?
Bei mir schreitet die PNP auch immer weiter fort. Wäre schön, wenn es besser würde oder zumindest nicht schlimmer.
Gruß Silvia

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 09 Jan 2015 14:09 #502954

  • kazmandu
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Danke Hemago für die Antwort.
TCM-traditionelle chinesische medizin.
Für mich persönlich-etwas zu esoterisch.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 09 Jan 2015 16:19 #502958

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Google mal PNP und Tcm klinik, da gibt es nur eine. Die Traditiionelle chinesische Medizin ist eine uralte Tradition, ist nachvollziehbar und absolut realitätsgebunden. du musst also nix glauben2. wenn du mehr dazu wissen willst, schreib mir einfach eine mail. alles gute hemago

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 10 Jan 2015 11:57 #502981

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*hust* es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlage für TCM.
die Leute in der Klinik würden Dir natürlich nicht von einer Behandlung abraten, die bekommen ja Geld dafür (wird es eigentlich von der Krankenkasse übernommen...?). Beim Metzger werden sie einem ja auch nicht den vegetarischen Lebensstil empfehlen.

Natürlich kann jeder machen was er will, aber ich würde mich tendenziell breiter informieren, als nur auf Seiten von Leuten, die davon profitieren.

(und warum genau soll Medizin jetzt besser sein, weil sie traditionell ist? Traditionelle Europäische Medizin würde ziemlich viele wilde und eklige Dinge in Wunden schmieren beinhalten....ich wäre ja eher ein Fan von so weit wie möglich getestete und moderne Medizin)

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 10 Jan 2015 15:27 #502984

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Also mein Hausarzt ist gleichzeitig auch in TCM ausgebildet, scheint also vereinbar zu sein.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 10 Jan 2015 19:39 #502986

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jaja, geht halt auch ums Geld...mit TCM Ausbildung kann man mehr abgreifen als ohne. vereinbar ist das Konzept nicht mit normaler Medizin, TCM geht von einem völlig anderen Konzept aus (und ignoriert weitestgehend anatomische Erkenntnisse)
Ärtze sind gerne noch in allem möglichen anderen ausgebildet, bringt halt alles zusätzlich Einnahmen, vorallem wenn die Krankenkasse das nicht übernnimmt.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 10 Jan 2015 22:08 #502988

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geht vielleicht ein winzigkleiner tipp,wie das aussieht -mit TCM PNP zu lindern ???????........lg taffi - ich nehme seit jahren restex ,das hilft beim schlafen und tagsüber versuche ich es mit ablenken ,wenn mal wieder ein schub kommt ....die medis wirken ja wohl alle im gehirn und ich hatte eine üble persönlichkeitsveränderung und depris unter gabapentin--trotz schlafen wie ein engelchen nicht wirklich wünschenswert für mich..

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 11 Jan 2015 10:26 #502990

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Hallo Bellymountain,

bei hemago war es doch offensichtlich so, dass die Schulmedizin nicht wirklich helfen konnte. Wenn es ihm jetzt besser geht, dann ist doch alles gut.

Ich meine, herausgelesen zu haben, dass Du irgendetwas naturwissenschaftliches studierst. Ich kann mir vorstellen, dass man da, besonders während des Studiums eifrig an die Wissenschaft mit all ihren Methoden und Studien glaubt (das ist ja auch in Ordnung). Aber wenn dann einige Zeit ins Land gegangen ist, dann merkt man, dass eben doch (noch) nicht alles erklärbar ist.

Um es gleich klarzustellen: Ich bin bestimmt keine Esoterikerin, bin eigentlich auch eher ein nüchterner, rationaler Mensch. Und ich habe mich seither auch noch nie mit TCM beschäftigt bzw. es angewendet. Aber ich wehre mich dagegen, das so abzutun, wenn es bei hemago doch offensichtlich hilfreich war (was auch immer es war).

Das mit dem finanziellen Aspekt kann ich nicht beurteilen, ich habe wie gesagt TCM noch nie in Anspruch genommen.

LG
Sabine

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 11 Jan 2015 14:00 #502992

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Liebe Sabine, mein Studium ist abgeschlossen und ich arbeite in der Wissenschaft. Ich möchte nicht als 18jährige Vollidiotion dargestellt werden.

Man glaubt nicht an die Wissenschaft, sie liefert einem Beweise für Zusammenhänge und das tut sie auf eine überprüfbare Weise. Dinge, die vor einigen Jahren noch unerklärbar waren, sind durch die Wissenschaft eklärt worden. (Außerdem, Dir ist klar, dass dein Überleben obwohl ein lebenswichtiges Organ versagt hat, der Wissenschaft zuzuschreiben ist, oder?)

Ich habe lediglich auf hemagos Aussage reagiert, dass man bei TCM an nicht glauben müsste, denn das ist falsch. Du sagst selbst, Du hast dich nicht damit beschäftigt, also ist ist dir vermutlich die Basis der TCM nicht bekannt. (Meridiane zb haben keinerlei medizinische Basis, daher ist ihre Existenz nicht bewiesen und man muss an sie glauben.)

Ich will niemandem absprechen Behandlungen in Anspruch zu nehmen, mir ist realtiv egal, wer hier was wie behandeln lässt. Aber ich wehre mich dagegen, dass bei der Informationsweitergabe eine unabhängige Quelle vernachlässigt wird. Ich habe lediglich geraten sich breiter zu infomieren, als auf TCM Werbeseiten.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 11 Jan 2015 15:22 #502993

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Hallo Bellymountain,

Bellymountain schrieb: Ich möchte nicht als 18jährige Vollidiotion dargestellt werden.


Da hast Du wohl etwas falsch verstanden und tust damit allen Studienanfängern Unrecht.

Ich habe auch nie gesagt, dass ich nicht an die Wissenschaft glaube, mir ist schon klar, was Dialyse ist. Es gibt aber viele Bereiche, die noch nicht (richtig) erforscht sind. Wenn ich es richtig erinnere, dann werden in der TCM auch viele Heilkräuter eingesetzt (manche davon sind vermutlich auch die Basis für heutige Medikamente). Pharmafirmen gehen schließlich auch in den Dschungel um von Naturvölkern Wissen über Heilpflanzen zu erfahren.
Ich denke, dass TCM eine Mischung aus alten Ritualen (das Ding mit den Meridianen oder Hokuspokus oder was auch immer) und tatsächlichen alten Heilmitteln und -methoden ist.

Noch eine Frage, die allerdings nicht hierher gehört: Wie kann ein Wissenschaftler dann an Gott glauben, da ist auch nichts bewiesen und überprübar. Viele tun es aber trotzdem.

VG
Sabine

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 11 Jan 2015 17:08 #502994

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Du musst immer noch nicht an Wissenschaft glauben, denn man kann die Ergebnisse ja nachvollziehen, das ist ja der Punkt, den ich oben versucht habe zu erklären.
Es gibt aber tatsächlich sehr sehr wenige Wissenschaftler, die an Gott glauben und diese habe oft große Probleme damit.

Was ist denn so schlimm daran, wenn ich sage, dass man sich breiter informieren sollte, also nur auf Werbeseiten? Das würde ich auch machen, wenn ich mir einen neuen PC kaufe.....

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 11 Jan 2015 18:50 #502995

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Ich nenne es eben glauben in meinem Laiendeutsch aber ich denke, wir meinen dasselbe.

Nichts ist schlimm daran, sich gut zu informieren, das habe ich doch nie bestritten, ich würde natürlich auch weitere Infos einholen, wenn ich mich so behandeln lassen wollte. Mich störte es einfach nur, dass Du hemagos Heilung oder Zustandsbesserung (durch TCM) nicht anerkennen willst, obwohl sie doch tatsächlich eingetreten ist (durch was auch immer), was dann vielleicht mal wissenschaftlich zu untersuchen wäre.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 11 Jan 2015 20:44 #502998

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ich hab nirgendwo etwas zu seiner Zustandsverbesserung gesagt, das kann auch lediglich er und wahrscheinlich ein Neurologe einschätzen (gucks nach, ich hab nichts dazu gesagt).
Ich hab nur gesagt, dass man an das Prinzip glauben muss und dass es keine wissenschaftliche Basis gibt, weil das in seinem Post suggeriert wurde und es halt nicht so stimmt.
(es gibt auch Studien zu TCM, schneidet halt immer nicht so gut ab)

aber ist auch alles nicht so wichtig, ich werde sowieso niemanden, der an Kram glauben will, davon abbringen können. ich will nur für mehr Infos sorgen.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 12 Jan 2015 15:39 #503010

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Hallo Bellymountain,
Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung + Erfahrung. Ich hab vor vielen Jahren Krankenschwester gelernt. In dem Haus, in dem ich gelernt hab, wurde z.B. die Homöopathie als absolut wirkungslos hingestellt. Als junge Krankenschwester war ich genau davon überzeugt.
Ich selbst habe inzwischen jedoch bei einzelnen leichten Erkrankungen wie z.B beginnende Nasennebenhöhlenentzündung, Halsinfekte, Bronchitis festgestellt, dass bei mir homöopathische Medikamente helfen und lindern.
Inzwischen bin ich der Ansicht: wer heilt hat recht. Zwar nicht um jeden Preis und nichts illegales, aber warum nicht mal für uns neue Wege testen, auch wenn man es nicht wissenschaftlich erklären kann.
Ich muss auch nicht unbedingt wissen wie was im einzelnen wirkt, da hätte ich auch bei vielen Tabletten mit ihren meterlangen Beipackzetteln meine Probleme. Geschweige denn mit den dazukommenden Wechselwirkungen, die garantiert auch nicht überall erforscht sind.
LG Silvia

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 12 Jan 2015 17:08 #503016

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Hallo Bellymontain,

kann es mir nun doch nicht verkneifen. Aber es gibt viele Sachen insbesondere auch in der Medizin, die per Zufall entdeckt wurden und wirken, ohne dass man wusste oder weiß, wieso. Kreativität heißt eben nicht ausschließlich, ich nehme die wissenschaftliche Basis und erfinde was. Manchmal hat man auch ein Ergebnis und kommt dann erst auf die Basis.

Es gibt jahrhundertealte Erfahrungen, auf denen auch unsere Medizin beruht. Als man die Wirksamkeit von Heilkräutern herausbekam, war das nicht die Wissenschaft. Aber die Extrakte bestimmter Pflanzen werden heute noch in der Medizin genutzt, wenn auch oft anders hergestellt. Auch die TCM beruht auf alten Erfahrungen, nur wurden sie eben weit weg von uns gemacht.

Wenn die moderne Medizin keine wirkliche dauerhafte und wirksame Behandlung von PNP kennt, warum da nicht andere Wege gehen, die nicht schaden? Was das finanzielle betrifft, muß doch jeder selbst wissen, wie er damit umgeht.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 15 Jan 2015 16:58 #503071

  • Roland
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Hallo!

Die Wissenschaft befasst sich ja immer mehr mit der sogenannten alternativen Medizin es gibt passende Studiengänge und viele Studien zu den unterschiedlichsten Themen. Soweit mir bekannt ist, ist die TCM eine auch in wissenschaftlichen Bereichen anerkannte Heilmethode.
Hier ein Beispiel:
www.uni-due.de/naturheilkunde/
Auch fuer die Akkupunktur gibt es Studien die deren Wirksamkeit dokumentiert:
www.zeit.de/wohlfuehlen/gesundheit_neu/Akupunktur
Natuerlich beweist das nicht die Existenz von Meridianen, aber ich denke man koennte von einer Theorie sprechen, dass ist ja in der Wissenschaft durchaus üblich.
Für mich ist TCM durchaus eine Option , ich hab auch schon Erfahrungen mit der Tibetischen Medizin gemacht, dass war auch kein Hokus Pokus.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 15 Jan 2015 17:44 #503074

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Hallo Roland,

ich glaube, der ZEIT-Artikel ist mit ca. 10 Jahren etwas überholt. Gab es inzwischen nicht Studien, die Akupunktur mit Scheinakupunktur verglichen und keinen Unterschied fanden? Und wenn man sich die Publikationsliste der Abteilung der Uni Düsseldorf ansieht, dann ist das auf den ersten Blick schwach. Ich schaue mir das aber noch intensiver an.

Viele Grüße
Carlo

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 15 Jan 2015 19:08 #503079

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Ich hab jetzt nur eine schnelle Recherche durchgeführt, aber es gibt etliche Hinweise darauf, das Akupunktur eine Wirkung hat.
Hier ist etwas aktuelleres da wird sogar auf das Setzen der richtigen Punkte eingegangen, was eher seltener ist.
www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/akupu...amkeit-a-854858.html
archinte.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1357513
Das ist auch ganz interessant:
www.gerac.de/

Ich find es aber auch immer problematisch über solche Themen zu diskutieren, weil dann immer schnell zwei Lager entstehen.
Das der Schulmediziner und das der komplementärmedizin aber so sollte es meiner Meinung nach nicht sein.
Sinn macht es nur wenn man zusammen spielt, und das habe ich auch bei meinem Tibetischen Amchi bewundert, der war absolut realistisch und hat die Schulmedizin oft favorisiert. Aber er war auch zu recht überzeugt von der kräutermedizindie viele Leiden mindern kann. Heutzutage gibt es ja auch viele Ansätze n den Krebstherapien wo die oft schweren Nebenwirkungen der Chemotherapie mit Komplementärmedizin gelindert werden. Das ist meiner Meinung nach ein stimmiges Vorgehen.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 16 Jan 2015 01:34 #503083

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Hallo Roland,

ich zweifele nicht an, dass Akupunkturbehandlung eine Wirkung hat. Die Frage ist nur, wie sie zustande kommt. Das Treffen bestimmter Akupunktur-Punkte mit der Akupunktur-Nadel auf irgendwelchen sogenannten Meridianen ist es jedenfalls nicht. Die Frage lässt sich aber möglicherweise ohne Streit zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin beantworten, wenn alle die Placebowirkung als eine positive Wirkung akzeptieren. Ist Placebo-Wirkung nicht etwas Fantastisches? Hier leistet unsere Psyche etwas, was nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Eigene psychische Leistungsfähigkeit in diesem Sinne und Vertrauen dem Anwender der Behandlungsmethode gegenüber können durchaus eine eindrucksvolle Besserung bewirken.

Liebe Grüße
Carlo

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 16 Jan 2015 10:24 #503084

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Hallo Carlo,

das Akupunktur mehr als eine Placebowirkung hat, ist glaube ich bewiesen. Mit den Meridianen ist so eine Sache, ich glaube diese uralte Technik ist halt nach nicht wissenschaftlichen Standards weiterentwickelt worden, da mag manches begründet sein und manches eben nicht.
Und wenn man sich die Geschichte der TCM anschaut, eigentlich dürfte es die gar nicht mehr geben, aber Mao hat sie wieder eingefuehrt um den Mangel in der Schulmedizin auszugleichen. Dann gibt es dadurch ja noch mehr Angriffsfläche fuer Kritiker.
Aber TCM ist eine ganzheitliche Medizin die Lebensweise, Ernährung, Kräuter und Tierprodukte einbezieht. Man kennt es ja getrocknette Skorpione usw. Da ist es ja auch kein Wunder, dass sich dies positiv auf den Körper auswirkt.

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 17 Jan 2015 16:09 #503107

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Hallo Roland,

es gibt nun mal viele Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen wir keine Ahnung haben.

So oder Ähnlich wird es doch immer wieder gesagt. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass es mir vollkommen egal ist ob es diese Meridiane etc. gibt oder auch nicht. Ich halte es da wie der von mir bevorzugte Neph. der auch der Meinung ist, wer heilt hat recht. Ob letztendlich jede Einzelheit wissenschaftlich belegbar ist, ist so gesehen erst einmal zweitrangig.

Viele von uns müssen so viele unterschiedliche Medikamente einnehmen bei denen zum Teil niemand auch nur eine Vorstellung davon hat ob und welche Wechselwirkungen es da so geben mag.

Wenn man dann noch gelegentlich (über welchen Weg auch immer) mitbekommt mit welchem Einsatz die Pharmabranche so vorgeht was z. B. die Wirksamkeit oder auch Bestandteile etc. von Medikamenten betrifft ...... Da kann man auf den Gedanken kommen, dass es auch da nur noch ums Geld geht, fast ohne Rücksicht auf Verluste.
Menschen haben nun mal die verschiedensten Eigenschaften. Gier ist nur eine davon.

Das alles hat ja erstmal nichts damit zu tun ob etwas wissenschaftlich belegbar, jederzeit nachvollziehbar usw. ist oder nicht. Auch in der Wissenschaft wird viel gemogelt. Wieviele Profs. z. B. lassen ihre Veröffentlichungen von Assistenten schreiben usw.

Das bedeutet im Gegenzug eigentlich gar nichts. Denn deshalb ist die Wissenschaft nicht anzugreifen. Und wenn wir noch nicht alles vom wissenschaftlichen Standpunkt aus erklären können, bedeutet es im Gegenzug auch nicht automatisch das z.b. ein Vorgang nicht existent ist. Ob hinterm Mars oder im menschlichen Körper.

Zum ganz konkreten Punkt dieser Diskussion:

Ich kenne Hemago seit Jahren als einen sehr erfahrenen Patienten, der sich seit etlichen Jahren mit zunehmenden Problemen durch die PNP herum schlagen muss und hierbei nicht zu irgendwelchen Schnellschüssen neigt.
Auch mir ist die Plage PNP seit etlichen Jahren zunehmend eindringlicher werdend bekannt. Man rennt von Pontius zu Pilatus auf der Suche nach Linderung.
Wenn wenigstens die Schmerzen in jeder Sekunde des Lebens rund um die Uhr weniger würden ..... Und wenn m,an dann irgendwann auf die TCM stösst und versucht sich auch hierüber mehr zu informieren, finde ich das vollkommen verständlich.

Die PNP wurde hier nun schon des öfteren diskutiert. Auch in Zusammenhang mit der TCM. Und das sehe ich u.a. als einen riesigen Vorteil dieses Forums an. Hier kann man wirklich über alles reden, und das macht DO absolut einzigartig. Sogar über noch nicht wissenschaftlich belegbaren Kram.


Allen Alles Gute wünscht wie immer der

Limo

PS Nun hätte ich es doch fast vergessen zu fragen. Eine ehem. Bekannte hat Lyrika als Schmerzmittel eingenommen. Wogegen nehmt ihr es?

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 25 Jan 2015 21:35 #503223

  • kazmandu
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Möchte alle für ihre Antworten bedanken. Habe nicht erwartet, das die einfache Frage eine Diskussion auslöst-ich meine TCM Wirkung bei PNP. Als ehemaliger Anästhesist, erlaube ich mir hier meine Stellung dazu zu äußern. Da es keine wirksame traditionelle Behandlungsmethoden von PNP gibt-warum nicht TCM?
Hat ja keine Nebenwirkungen. Hauptsache-man glaubt daran und es hilft. Und sei es nur ein Placebo Effekt.
Früher hat man versucht unter Hypnose sogar zu operieren. Ohne Narkose, Schmerzmittel, und das- erfolgreich. Eine Suggestion kann Wunder wirken. Fast alle heilmedizinische Verfahren sind, streng wissenschaftlich, mindestens fragwürdig, was aber (leider) nicht bedeutet, dass sie kein Recht haben, angewendet zu sein, falls wirksam. Allerdings, nur in der Situationen, wo konventionelle Methoden versagen.
Zurück zur Lyrica-Frage. Habe eine Packung, eine Woche lang genommen. 100 mg/Tag. Kam mir selber wie ein Gemüsestück vor-ständig müde, schläfrig, vergesslich... und hungrig. 2 Kilo angefressen. Wahrscheinlich, lasse ich es lieber sein.

Grüß,
Egon

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 25 Jan 2015 23:02 #503224

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Hallo Egon,

auch heute können noch unter Hypnose kleine Eingriffe ohne Schmerzmittel oder Betäubung durchgeführt werden. Manche Zahnärzte machen das so. Von größeren Eingriffen unter Hypnose ist mir aber nichts bekannt. Wenn man die Akupunktur zur TCM dazurechnet, muss man sich wohl auch vor falschen Darstellungen in Acht nehmen. Nimm beispielsweise die Operationen, die zur Zeit Maos angeblich nur unter Akupunktur durchgeführt worden sein sollen:

SPIEGEL 50/1980: Die Anästhesie durch Akupunktur, auch von westlichen Fachärzten als Glanzstück der chinesischen Wundermedizin gefeiert, war politischer Schwindel, für die Patienten eine Tortur.
So skrupellos kann politisches Wunschdenken sein und so naiv können westliche Ärzte sein, die von Akupunktur keine Ahnung haben.

Gegen PNP kann man durchaus etwas tun, wenn man die Ursache behandeln kann. Das kann beispielsweise für den Diabetiker eine bessere Einstellung bedeuten oder für den Dialysepatienten intensive HDF zu machen, wahrscheinlich am besten Nachtdialyse, falls möglich. Auch durch Tx bessert sich eine PNP (zumindest solange man nicht Tacrolimus nimmt).

Übrigens bin ich ein absoluter Fan der Placebowirkung, denn die beweist, das ich psychisch selbst etwas zustande gebracht habe.

Gruß Carlo

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 27 Jan 2015 16:49 #503251

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Hallo Carlo!
In Russland (bin ein geborener Ukrainer), in der 80-er, hat man eine Laparotomie (Bauch OP) unter Hypnose gemacht. Wobei, der Anästhesist in einer anderer Stadt sich befand, und seine Befehle via Fernsehen übertrug. Also, einreden kann man unvorstellbar Vieles. Aber nicht jedem. Und-teuer muss es sein ;)

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 27 Jan 2015 21:37 #503257

  • carlo
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Hallo Kazmandu,

weißt du um welchen Eingriff es genau ging und ob nicht doch Opiate nebenbei gegeben wurden? Wenn´s Peritoneum durchtrennt wird, kann ich mir kaum vorstellen, dass Hypnose reicht; aber ich lerne gerne dazu. Ich kannte auch mal einen, der keinen Schmerz empfinden konnte, weil die entsprechenden Rezeptoren fehlten (war ein verdammt gefährliches Leben).

Deine Erfahrung teuer muss es sein trifft ja wohl oft ins Schwarze.

Gruß Carlo

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Re: Lyrica-Erfahrungen, Abhängigkeitspotenzial 04 Feb 2015 21:19 #503408

  • kazmandu
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Es war eine Hysterektomie. Angeblich ohne Opiate. Aber das wage ich zu bezweifeln..

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Hi :)