Hallo sabine und andere Interessierte,
albertine hat am 09. Juli 2011 21:23 folgenden Beitrag eingestellt:
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Hallo mitsammen,
ich werde immer wieder angemailt, um die Rezeptur des flüssigen Resonium von mir zu erhalten. Hiermit stelle ich nun die entsprechende Mischung dafür für alle Interessierten hier ein. Möchte aber betonen, dass ich keinerlei Gewähr wegen evtl. Allergien oder sonstige Nebenwirkungen übernehme. Das Rezept wurde von meinem Apotheker neu zusammengestellt, da die alte Rezeptur wegen Solutio Sorbitoli nicht mehr zugelassen war.
1 BENTONITUM 2.7000 G
2 RESONIUM A 45.0000 G
3 MANNITOLUM 22.0000 G
4 METHYLIUM-P-HYDROXYBENZOI 0.2700 G
5 AQUA PURIFICATA PLUS ZUSC 124.450 G
6 PROPHYLENGLYCOLUM 5.5400 G
7 HIMBEER AROMA 0.4000 G
GEWINDEFLASCHE GL 28
Die Unkosten hierfür kann ich nicht sagen, da ich es von meinem Apotheker geschenkt bekommen habe (ist auch ein guter Freund von uns). Die Haltbarkeit beträgt ca. 4-5 Monate . Da ich es selten benötige, kann ich es nicht bestätigen,
die Flasche vom April ist noch nicht angebrochen worden.
Ich wünsche Euch damit nun weniger Probleme über das Wochenende oder sonstigen kaliumhaltigen Essen und Trinken. Würde mich dann über Rückmeldungen freuen, welche Erfahrung mit dem Rezept gemacht wurden. Da es flüssig ist und auch nach Himbeere schmeckt, gibt es kein sandiges Gefühl im Mund. Man sollte es kurz nach der Mahlzeit, je nach Größe der kaliumhaltigen Speise, oder während dem Essen 1-3 EL Löffel davon nehmen.
Doch soll nun das besser schmeckende und leichter zu nehmende Resonium nicht dazu beitragen, auf das Kalium in der Ernährung sorgloser umzugehen, sondern nur in Ausnahmesituationen darauf zurück greifen. Nur so als guter Rat hinzugefügt, soll nicht als Bevormundung betrachtet werden.
Schönen Sonntag, Albertine
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Das ursprüngliche Rezept hatte ich mal vor etlichen Jahren hier rein gestellt. Die erste Zeit habe ich einigen Usern die Rezeptur noch zugeschickt bis Ilona mir dann mal erzählte, dass ein Teil der Rezeptur ausgetauscht werden musste.
Danach hat Ilona netter weise dann die weiteren Anfragen beantwortet (wg. der Veränderung).
Wie ich damals an das Rezept gelangte ist kurz erzählt. Ich hatte die anderen Pulver nicht vertragen (extreme Würfelhustenatacken biszur Ohnmacht einschliesslich heftigen übergebens). Nachdem ich das in der Dia Station meinem behandelnden Lieblingsdoc sagte, bekam ich die Rezeptur für meinen Apotheker mit (Verschreibung war ganz normal mit Rezept und dessen Bezahlung von der Kasse an die Apotheke).
n paar Jahre vorher war ein anderer Patien von meiner Diastation in den NL im Urlaub und ihm ging dort vor Ort sein Pulver aus und fragte an der dortigen Urlaubsdialyse nach. Dort bekam er das flüssige Resonium, schaute wohl etwas komisch drein und man erklärte ihm das dort schon lang kein Patient mehr das Pulver nehme und das flüssige Zeugs sowieso besser verträglich sei.
So kam die Rezeptur damals zu uns nach Berlin und von hier aus dann zu DO.
Allen Interessierten viel Erfolg damit und auch sonst noch alles Gute wünscht
Limo