THEMA:

Guten Tag 
Mein Vater ist 78 Jahre alt und ihm wurden 4 Stans gesetzt im  Dezember 2021
Nun ist er Zuhause und es geht ihm gut soweit allerdings meint er eventuell zuviele Tabletten nehmen zu müssen und er soll einen CT machen 
Er ist besorgt vor Nebenwirkungen der CT und der Tabletten
Er nimmt folgende Tabletten
Jardiance 10mg  
Pantoporazol 40mg
Clopipuren 75mg
ASS 100mg
Urapedil Ebrantil 30ng
Torasemid 10mg
Metroprolol Succinat 47.5mg
Ambopetin Besilat 10mg
Candesartan16mg
Artorvastatin 40mg
Hat jemand Erfahrungen dazu ?

Hallo drahu

So eine Medikamentenliste zu beurteilen, kann nur der behandelnde Arzt.
Wichtig ist, dass mindestens EINER der behandlenden Ärzte die Übersicht über ALLE Medikamente hat. Bei mir ist das der Nephrologe.
Wenn andere Ärzte etwas verschreiben, wird ihm das gemeldet bzw. ich kontrolliere, ob das abgesprochen ist.
Nur weil es viele Miedikamente sind, heisst nicht automatisch, dass es zuviele sind.
Es gibt Ärzte, die nicht gerne Medikamente mit mehreren Wirkstoffen verschreiben, sondern zB den Blutdruck lieber mit 2 separaten Medikamenten (eines pro Wirkstoff) einstellen, weil sie diese feiner dosieren können.
Es ist wichtig, dass der Patient nicht einfach Medikamente weglässt oder die Dosierung ändert oder Medikamente (inkl. Nahrungsmittelergänzungen usw.) einnimmt, von denen der Arzt nichts weiss. Das kann richtig gefährlich werden.

Nebenwirkungen der CT:
Bei verminderter Nierenleistung kann es Probleme mit Kontrastmitteln geben. Ich frage jedes Mal nach, ob das mit dem Nephrologen abgeklärt wurde, wenn ein Kontrastmittel eingesetzt werden soll. Ich frage, wenn ich den Termin erhalten habe und unmittelbar vor dem CT, ob bekannt ist, dass ich transplantiert bin (und vor der Transplantation, dass meine Nieren nur noch u x% arbeiten). Heutzutage werden Kontrastmittel verwendet, bei denen normalerweise keine Gefahr mehr besteht. Ich frage trotzdem jedes Mal nach.

Liebe Grüsse Kohana



 

PS:
Ein Patient kann durchaus den Arzt mal darauf ansprechen, ob man die Medikamente nicht etwas reduzieren könnte.
Aufgabe des Arztes wäre es dann, mit dem Patienten die Medikamentenliste durchzugehen, zu erklären, warum/wozu die einzelnen Medikamente verschrieben werden. Vielleicht zeigt sich dann eine Möglichkeit, bei einem der Medikamente mal einen Versuch zu starten, kleinere Dosierung, weglassen. So ein Versuch kann sich aber durchaus über Wochen hinziehen, bis man sieht, welche Auswirkungen er hat und ob man so weiterfahren will/kann.
 

Hallo,

Dein Beitrag ist nicht ganz einfach zu verstehen, unter anderem weil die Überschrift und der Inhalt nur bedingt zusammenpassen.
Wenn Du etwas mehr schreibst, fällt es möglicherweise leichter, unsererseits dazu etwas weiterführendes zu schreiben.

Zu einem CT-Termin muss man in der Regel Laborwerte und eine Überweisung mitbringen. Es muss der Nierenwert Kreatinin im Blut bestimmt worden sein. Auf der Überweisung steht, welche Körperstrukturen abgebildet werden sollen. Anhand der Information auf der Überweisung ergibt sich für den Radiologen, ob für diese Struktur der Einsatz eines Kontrastmittels nötig wäre, um möglichst aussagekräftige Schnittbilder zu erstellen. Abgesehen von der Röntgenstrahlung sind es die Kontrastmittel, die gefährlich sein können (Allergien, Nierenschäden). Ein schlechter Kreatininwert kann dazu führen, dass eben doch kein Kontrastmittel benutzt werden kann (nativ = natürlich, ohne Kontrastmittelgabe) und die Bilder schlechter/schwerer auszuwerten sind.

Allgemeine Risikofaktoren für eine Kontrastmittel-Nephropathie (Nierenschädigung durch Kontrastmittel) sind:
° eingeschränkte Nierenfunktion
° Dehydratation (Austrocknung)
° Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
° hohes Alter des Patienten
° Plasmozytom (Knochenmarkkrebs)

Je Körperregion kostet die CT-Untersuchung allgemein unter 200 Euro (Gebührenordnung für Ärzte 2020), Kontrastmittel und Beratung extra.

Freundliche Grüße,
fabienne

CT (Computertomographie) findet meist ohne Kontrastmittel statt, MRT Magnetresonanztomographie) mit.
Wegen der Bedenken zu den Medikamenten kann man auch, ganz althergebracht, mal die Packungsbeilage lesen, den Arzt oder Apotheker fragen (die kriegen Geld dafür), oder die Namen bei Google eingeben.

Für mich sieht es nach einer ganz gewöhnlichen Medikation nach Einlegung von Stands aus. Sehe ich in der Apotheke in ähnlicher Form häufig.  
Wenn Dein Vater allerdings Fragen hat und Genaueres über die Therapie wissen will MUSS er das mit seinem Arzt besprechen. 
LG Eowyn
Ps: Der Text klingt irgendwie nach Googletranslater ;-)