Hallo Moini!
Ich würd mal sagen eine Reha ist ansich schon für jüngere Menschen im arbeitsfähigen Alter.
Die Alten Patienten zieht es nämlich eher zu einer "Kur" als zu einer Reha, bei der Reha gehts ums sportlich sein, den Körper und die Gesundheit stärken durch Sport und Bewegung.
Alte Menschen wollen Massagen, faul rumliegen und keinen Sport machen, Ausflüge im Schneckentempo mit Nordic-Walking-Stöckchen zum Sight-Seeing fällt nicht wirklich unter Reha.
Die meiste Gesellschaft findet man auf der Reha sowieso im Raucherbereich, wo man alle Altersgruppen hat.
Und es ist schwer zeitnahe einen Rehaplatz zu bekommen. Als ich Corona hatte lag ich 3 Monate im Koma und musste danach Sprechen und Laufen neu lernen.....bis zur Reha 4 Monate später konnt ich schon lange wieder laufen.
Was die Reha angeht würd ich sagen einfach einen Platz nehmen den er schnellstmöglich zugewiesen bekommen kann, weil man will die Reha nicht erst in einem Quartal machen <_<
Wobei ich mir denke, bei einem neuen Patienten ist eher eine gute Ernährungsberatung und eine berufliche Auszeit wichtig, sprich Rehabilitationsgeld/Berufsunfähigkeitspension beantragen.
Während man im Spital stationär ist, kann man sich im Spital einen Sozialberater ans Krankenbett bestellen, der einem einen Termin für eine BU-Einstufung und Behindertengrad und Pflegegeld-Einstufung besorgt, das funktioniert nach der Entlassung nicht mehr so einfach.
Am leichtesten kommt man auf die Füße mit viel Freizeit und finanzieller Sicherheit, dann kann man sich besser auf sich selbst und die Gesundheit konzentrieren.
lg
Chris