THEMA:

Wie ist die arbeitsrechtliche Situation, wenn bei der betrieblichen Routineuntersuchung einer Dialyseschwester ein eindeutig positives HIV-Testergebnis festgestellt wird? Darf/kann/muß der Arbeitgeber sie weiter beschäftigen? Gibt es vom Gesetzgeber oder Gesundheitsamt bindende Vorschriften für solche Fälle? Wie hoch ist das Infektionsrisiko für die Patienten einzustufen? Hat jemand schon Erfahrungen mit einem derartigen Fall?
MfG

Hallo,

Da mir meine Gesundheit am wichtigsten ist, würde ich mich weigern, mich von einem HIV- infizierten behandeln zu lassen.
bitte schreib den beitrag doch noch mal unter Allgemein dort bekommst Du sicherlich mehr Zuschriften !
Cori

Hallo Cori,
da gibt es aber die ein oder andere Informationslücke diese Krankheit und
ihre Infektionswege betreffend.

Und wie sollte es Deiner Meinung nach das Pflegepersonal (mit der eigenen Gesundheit) bei HepB, HepC oder HIV infizierten Dialysepatienten halten?

TeeWee

Hallo Cori,
TeeWee hat vollkommen recht, finde ich. Wenn mit Handschuhen gearbeitet wird, kann meiner Meinung nach, nichts passieren. Wenn sich der oder die Infizierte verletzt hat, wird er/sie sicherlich nicht mit dem Blut des Patienten in Berührung kommen. So jemanden beim Personal abzulehnen, wäre Diskriminierung.
Gruß
Anja

Hi,
ich weiß nur, das gesundheitliche Probleme und Erkrankungen den Arbeitgeber nicht unbedingt was angehen.
Und warum soll es verboten sein, als HIV -Infizierter Patienten zu betreuen. Das Pflegepersonal darf ja auch nicht vom Patienten HIV-Tests verlangen, z.B. vor dem Durchführen einer Operation. Das Pflegepersonal muss auch ständig damit leben und es gibt ja jede Menge Hygieneregeln, die eine Übertragung verhindern. Wichtig ist ihre Einhaltung.
Gruß Paty