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Erstdialyse 17 Jul 2002 09:03 #198142

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Hallo,
ich bin zum ersten Mal hier und habe das Problem, dass mein Schwiegervater Diabetiker (75), der bei uns wohnt evtl. demnächst zur Dialyse muss. Sein Kreatininwert liegt bei 5,22 und Harnstoff bei 156. Jetzt hat die Ärztin ihm noch eine Woche Zeit gegeben, damit sich die Werte bessern können (diese verschlechtern sich aber schon zunehmend seit Jahresbeginn). Wenn nicht muss er an die Dialyse. Da er sich schwer an Diäten etc. hält, habe ich nun große Angst vor der Dialyse. Da muss er doch noch mehr auf Trinken (diesmal umgekehrt) und Essen achten. Wir (auch 2 Kinder) essen immer zusammen, da wird es doch ganz schwer für ihn seine Diät einzuhalten und den Kindern kann ich doch kein Diätessen vorsetzen. Könnt Ihr mir dazu ein paar Tipps geben? Ich habe schon ziemlich schlaflose Nächte.

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Re: Erstdialyse 26 Jul 2002 12:58 #198394

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Hallo,
das wundert mich ein wenig, daß dein Schwiegervater wegen der Werte zur Dialyse soll, denn die sind noch nicht unbedingt dramatisch. Mein Dialysearzt, der mich auch schon ca. 2 Jahre vorher betreut hat, hat immer die Meinung vertreten, daß ich selbst anhand des Zustands, wie ich mich fühle, entscheiden kann wann es losgehen müßte. Da sind jedoch noch zwei Randbedingungen zu beachten: Hat dein Sv schon einen Shunt? und wie groß ist seine Restausscheidung. Wenn letztere noch okay ist besteht nämlich kaum Gefahr der Überwässerung oder eines zu hohen Kaliumgehaltes. Von diesen beiden Bedingungen ist auch ganz wesentlich die erforderliche Diät abhängig. Ansonsten ist das mit dem Essen gar nicht so kompliziert wenn man an der Dialyse ist. Da kann man sich kelativ schnell dran gewöhnen wenn man halbwegs diszipliniert ist. Im übrigen muß man sich vielleicht auch im Alter von 75 Jahren nicht mehr die ganz großen Sorgen um Langzeitschäden machen, die sonst für Jüngere maßgeblich sind.
Nur die Ruhe bewahren!
Viele Grüße
Thomas

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Re: Erstdialyse 29 Jul 2002 09:54 #198423

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Leider hat mein Schwiegervater schon ziemliche Wassereinlagerung zu hohen Kaliumwert und einen Shunt hat er auch noch nicht. Die Beine muss ich ihm schon wickeln, weil sich sonst zu viel Wasser ansammelt. Auch ist er bei kleinsten Belastungen (alleine vom rumlaufen in der Wohnung) schon am Schnaufen. Er sitzt fast den ganzen Tag nur noch im Sessel bzw. schläft. Selbst zu seinem Stammtisch mag er nicht mehr, weil es ihm zu anstrengend ist. Wird das durch die Dialyse besser oder sind die Nebenwirkungen, da er Diabetiker ist und schon 75 schlimmer als wenn er jetzt so weiter macht?

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Re: Erstdialyse 29 Jul 2002 12:44 #198424

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Hallo,
so werden natürlich Deine ersten Aussagen schon verständlicher. Wenn wirklich eine Überwässerung (Beine und schweres Atmen) vorliegen, dann könnte eine Dialyse natürlich eine Verbesserung bringen, aber in wie weit die Diabetes insgesamt hauptsächlich für die Beschwerden verantwortlich ist und was sich da noch bessern läßt kann wohl nur der Arzt beurteilen, der Deinen Schwiegervater behandelt. Wenn Dialyse ins Auge gefaßt wird, ist aber ja auf jeden Fall so bald wie möglich die Anlage eines Gefäßzugangs nötig. Ob da ein Shunt in Frage kommt kann allerdings ebenfalls nur der Arzt, bzw. ein Gefäßspezialist entscheiden. Da solltest Du so bald als möglich nachfragen, denn das braucht ein paar Wochen Vorbereitung. Ansonsten ist nämlich kurzfristig nur ein Zugang über einen Katheter am Hals möglich, und das ist eher nicht so praktiisch.
Alles Gute
Thomas

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Re: Erstdialyse 29 Jul 2002 19:02 #198428

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Halo Schwiegertochter,
also das Wasser- und das Kaliumproblem lassen sich an der Dialyse lösen. Ob das Deinem Schwiegervater entscheidend hilft, kann natürlich nur der Arzt sagen. Wurde denn schon über Dialyse geredet? Immerhin hört es sich so an, als ob er Wasser in der Lunge hätte. Natürlich musst Du berücksichtigen, dass er offenbar durch Diabetes und vermutlich durch sein Alter geschwächt ist. Der beste Weg ist immer ein offenes Gespräch mit dem Arzt.
Alles Gute Hans-Dieter

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Re: Erstdialyse 30 Jul 2002 10:27 #198439

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Anfang des Jahres war er schon mal bei einem Dialysearzt und der wollte sofort mit der Dialyse beginnen. Die Hausärztin hat aber gemeint, es wäre besser die Dialyse noch rauszuschieben und so spät wie irgend möglich dranzugehen. Er hat sehr schlechte Haut, (Blutabnahme ist schon ein Problem) und Wunden heilen schlecht. Vor drei Wochen ist die ganze Sache eskaliert, er hatte eine schwere Entzündung in beiden Beine, die er aber verschwiegen hat und hätte fast offene Beine bekommen. Seitdem sind die Werte halt richtig schlecht. Woran merkt man denn, wann die Vergiftungserscheinungen im Körper zu stark werden? Der nächste Arzttermin ist erst in 2 Wochen und jetzt (trotz Hitze) trinkt er wieder nicht genug.

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Re: Erstdialyse 30 Jul 2002 12:21 #198440

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Hallo Schwiegertochter,
das hört sich alles gar nicht gut an. Ist leider ein Diabetes-typisches Problem. Außerdem scheint der Schwiegervater nicht gerade sehr kooperativ zu sein. Hat er noch genug Lebenswillen? Ist er sich über seine Situation im Klaren? Wenn die Ausscheidung noch stimmt, wäre es unbedingt nötig, dass er soviel wie möglich trinkt, notfalls müsste das mit einer Infusion sichergestellt werden. Vielleicht kannst Du den Arzt mal anrufen und ihm die Lage schildern. Eine wirklich gute Lösung wird es kaum geben, aber die beste findet man nur dann, wenn Arzt, Betroffener und Angehörige zusammenarbeiten und alle Fakten auf dem Tisch liegen. Mach Deinem Schwiegervater klar, das in seiner Lage jedes Deteil von Bedeutung sein kann (wird nicht leicht sein, denke ich). Viel Glück und alles Gute, Hans-Dieter

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Re: Erstdialyse 30 Jul 2002 22:44 #198452

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Hallo schwiegertochter,
für mich hört sich das, was Du geschildert hast, doch sehr dringend an. Es ist so, dass Diabetiker in der Regel früher an Dialyse müssen, als Patienten ohne Diabetes. Der Kreatinin -und Harnstoffwert Deines Schwiegervaters sind hoch. Auch sprechen die Beschwerden für Wassereinlagerungen, die gefährlich werden können, genauso wie zu hohe Kaliumwerte. Im Notfall läßt sich sofort eine Dialyse durchführen, wenn z.B. ein Katheter vom Schlüsselbein aus in eine große Vene gelegt wird. Ein Shunt sollte mindestens 3 Wochen heilen, wenn er angelegt wurde.
Ein Nephrologe ist der richtige Ansprechpartner. Hausärzte sind meist Wald-und Wiesendoktoren, von dialysepflichtigen Nierenerkrankungen haben sie wenig Ahnung. Hinauszögern solang es dem Patienten gut geht, ist okay, aber man sollte sich nicht nur an die Werte klammern.
Eine strenge Spezialdiät wäre unter Dialyse nicht erforderlich. Es genügt, sich etwas in der Zusammensetzung der Nahrungsmittel auszukennen und die Dinge zu meiden, wenn sie z.B. viel Kalium enthalten. Also extra kochen wirst Du nicht müssen.
Viel Glück für Dich und Deinen Schwiegervater.
Viele Grüße. Anja

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Re: Erstdialyse 31 Jul 2002 10:19 #198459

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Danke für eure Aufmunterung, ist echt gut für mich mal darüber zu sprechen (schreiben :-)). Ich kann nicht sagen, dass mein Schwiegervater nicht kooperativ ist, wenn es echt schlimm ist, hält er sich an die Ratschläge des Arztes, sobald es ihm aber besser geht, fängt er an zu schlampern und spielt Kopf in den Sand stecken, es wird schon nichts passieren. Er weiss eigentlich ziemlich genau was ihm bevorsteht, weil ich ihm aus dem Internet Artikel gezeigt habe, aber er belügt sich halt immer selbst, dass er genug trinkt. Im Moment hilft nur totale Kontrolle, die er aber wie ein Kind versucht zu umgehen.

Für mich ist das nicht schön, weil er doch erwachsen und auch nicht verwirrt ist und ich mir eigentlich geschworen habe, dass ich meine Eltern (auch Schwieger.) nicht wie ein kleines unmündiges Kind behandeln will (meine Mutter hat das früher mit ihrer gemacht und ich fand das nicht gut). Aber genau dazu werde ich im Moment gezwungen.

Mit meinem Mann kann ich darüber schlecht reden, weil er die Vogel-Strauss-Taktik auch anwendet und beruflich stark eingebunden ist. Wenn ich mal darüber anfange und auch mal meinem Herzen etwas Luft mache, bekommen wir zwei Streit, weil er auf dem Standpunkt steht, das sein Vater erwachsen ist und sein Handeln selbst zu verantworten hat (stimmt ja) aber man kann doch die eigenen Angehörigen nicht mit offenen Augen ins Unglück laufen lassen. Die Kinder sollen so wenig wie möglich mitbekommen, weil sie sehr stark an ihrem Opa hängen (haben nur noch ihn als Opa).

Als Angehöriger fühlt man sich manchmal schrecklich hilflos.

Gruss AD

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Re: Erstdialyse 31 Jul 2002 19:27 #198473

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Hallo Schwiegertochter,
ich hab mal mit meinen Doc geredet, der ist Nephrologe und Diabetologe. Er nimmt die Diabetiker mit einem krea von 5 an die Dialyse und hat die Erfahrung gemacht, dass sie das körperlich weitaus besser verkraften, weil sie nicht erst dran kommen, wenn sie ganz unten sind.
Dass Du Deinen Schwiegervater so beaufsichtigen musst, ist nicht schön. Das ist eine echte Zwickmühle. Einerseits ist er weiß Gott alt genug, andererseits machst Du Dir (und vermutlich der Rest der Familie auch) Vorwürfe, wenn es Opa schlecht geht. Da den goldenen Mittelweg zu finden, ist sehr schwer, besonders, wenn nicht mal Dein Mann (doch wohl der Sohn vom Schwiegervater) zu Dir steht. Deshalb wünsch ich Dir viel Kraft, das duchzustehen. Ich bin ziemlich sicher, dass es sich an der Dialyse erheblich bessern würde. Alles Gute Hans-Dieter

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Re: Erstdialyse 31 Jul 2002 20:41 #198478

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hallo anja,
ich stimme deiner hausarztmeinun zu und bin geradezu entsetzt, dass dieser im genannten falle in der art gegen einen facharzt redet. ich finds unverantwortlich!

gruss
monika

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Re: Erstdialyse 01 Aug 2002 10:28 #198491

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Danke für Eure Ratschläge. Ich habe die Dialyse bis jetzt immer als den Anfang vom Ende angesehen. Dies scheint aber nach euren Berichten nicht der Fall zu sein.

Ich versuche jetzt die Sache ruhig auf mich zukommen zu lassen (fällt nicht leicht) und hoffe, dass - wenn er an die Dialyse kommt - es dann vielleicht sogar wieder besser wird.

Vielen Dank noch mal und ich melde mich mal wieder, wenn ich nicht weiter weiss

Gruss AD

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Re: Erstdialyse 02 Aug 2002 00:01 #198501

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Hallo AD,
es wird nicht nur vielleicht wieder besser, es wird ganz bestimmt wieder besser. Wenn Dialyse der Anfang vom Ende bedeuten würde, hätte das Ende bei mir schon mit 12 Jahren begonnen und würde jetzt 24 Jahre anhalten. Dialyse bedeutet, Leben zu dürfen....und das sogar recht gut.
Also, wartet nicht zu lange mit dem Anfang....der Dialyse.
Gruß. Anja

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Re: Erstdialyse 06 Aug 2002 18:59 #198557

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Ich kenne einen ähnlichen Fall. Der Mann G. meiner Freundin. Er ist weit über 70, hat Diabetes (inkl. Wunden an den Füssen), Herzprobleme, die Nieren begannen zu versagen usw. usw. Er hat sich noch nie gerne bewegt und sass jetzt den ganzen Tag im Sessel. Im Bett konnte er schon lange nicht mehr gut schlafen, weil das Wasser im Körper ihm das Atmen erschwerte, so schlief er dann immer öfter im Sessel. Seine Ärzte hatten ihn ziemlich aufgegeben, wohl auch weil er nicht mehr viel Lebenswille zeigte, undiszipliniert ass und auf Dialyse-Hinweise eher negativ reagierte.

Jetzt ist er seit ca. 1 Jahr an der Dialyse und es ging/geht ihm um einiges besser. Dies ist natürlich relativ zu sehen. Er ist schwer Diabetiker, sein Herz ist schwach, die Dialyse ist anstrengend, zur Zeit hat er Probleme mit dem Shunt. Trotz allem hat die Dialyse seinem Leben wieder Qualität gegeben, seine Frau hat mir erzählt, dass er sogar wieder von der Dialyse bis zum Auto läuft, was für ihn ein Fortschritt war. Seiner Frau hat die Dialyseabwesenheit ihres Mannes übrigens wieder mehr Zeit für sich gegeben, weil die Pflege des Kranken inzwischen eine 24StdBeschäftigung geworden war, was sich auf ihre Gesundheit auszuwirken begann (das mag sich egoistisch anhören, aber wer das mitmacht, weiss was es bedeutet).

Ich weiss nicht mehr genau, wer oder was ihn an die Dialyse gebracht hat. Ob es der Nephrologe war, ob er sich einfach hat führen lassen.

Ein wichtiger Aspekt: Über Jahre pendelte G. von einem Spezialisten zu anderen, jeder gab ihm Medikamente, verschrieb Diäten (die sich gegenseitig widersprachen) usw. Jetzt wird er von 1 Arzt betreut, dem Nephrologen, der sich energisch und einfühlsam um ihn bemüht, ihn wenn nötig zu Spezialisten schickt und über Medikamente und Therapien die Übersicht behält. Es war auch für seine Frau eine grosse Erleichterung, nur noch einen Ansprechpartner zu haben.

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Re: Erstdialyse 19 Aug 2002 11:31 #198774

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Hallo Schwiegertochter,
ich melde mich erst heute, weil ich im Urlaub war.
Dein Problem kommt mir so bekannt vor, mir ging es mit meiner Mutter genauso. Sie ist jetzt seit 3. Juli an der Dialyse und es geht ihr wirklich ganz gut, wir haben am Samstag schon unserer ersten Stadtbummel gemacht, vor vier Wochen war das noch undenkbar. Meine Mutter ist übrigens auch zuckerkrank aber noch nicht so massiv, sie ist vor 2 Jahren erst auf Insulin eingestellt worden (sie ist 60 Jahre alt). Jetzt nach fast 2 Monaten Dialyse pendelt sich sogar der Zucker etwas ein, sie braucht wesentlich weniger Insulin als vorher, der Blutdruck ist besser geworden, hier nimmt sie nur noch 1 Tablette, vor der Dialyse waren es 3 ! Also Kopf hoch, es wird bestimmt alles etwas besser bei Deinem Schwiegervater, vor allem wird sein Allgemeinbefinden sich bestimmt bessern.
Susanne

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Re: Erstdialyse 19 Aug 2002 11:50 #198775

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Danke für eure Beiträge, mein SV ist jetzt im Krankenhaus zur Shuntanlage. Ich glaube wirklich es kann nur noch besser werden, wenn er an die Dialyse kommt.

Im Moment bringt ihn die kleinste Belastung aus dem Tritt. Stadtbummel ist überhaupt nicht möglich. Sogar Besuch vom zweiten Sohn mit Kindern belastet ihn ganz arg.

Ich hoffe wir schaffen die Zeit noch bis sich der Shunt einigermaßen ausgebildet hat, weil vor der Dialyse am Hals? hat er halt doch viel Angst und so ist er auch schon genug verunsichert.

Gruss AD

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Re: Erstdialyse 20 Aug 2002 19:54 #198797

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Hallo Schwiegertochter,
also die Dialyse am Hals ist so schlimm auch wieder nicht, hat sogar einen kleinen Vorteil: Man hat beide Hände frei und kann an der Dialyse bequemer Zeitung lesen bzw. essen.
Aber was mit beim Posting von Susanne einfiel: Lies doch mal nach, was sie vor nicht allzulanger zeit geschrieben hat, ihre Angst um die Mutter, die Probleme etc. Und jetzt hat sich vieles eingependelt. Vielleicht macht Dir das ein bisschen Hoffnung. Es ist nämlich so, dass ich gut verstehen kann, wenn man die ständigen Das wird schon nicht mehr hören kann. Aber ist ist wirklich so: Es wird schon. Alles Gute Hans-Dieter

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Hi :)