THEMA:

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Hab mal meine Beiträge entfernt. Damit sind nurnoch eure Beiträge übrig die quasi nichts zum Thema beitragen.

Viel Spaß noch Boomers in eurer Sozio-Blase.

Wie immer seid ihr jedem eine große Hilfe.

In Österreich würde man euch für eure hilfreichen Tipps von der Warteliste sperren wenn ihr das 1te mal ohne FFP2-Maske in der Ambulanz aufkreuzt.
Und ein Herzfehler ist keine Kontraindikationen für einen Nieren-TX, sondern bestenfalls eine Indikation für einen Herz-TX.
Gibt bei uns auch Menschen die ohne Herz herumlaufen und statt dessen ein künstliches Doppel-Pumpensystem mit Rucksack implantiert haben, sieht man in letzter Zeit häufiger.

Christian, Du merkst einfach nicht wann Du den Mund halten solltest, und das nervt gewaltig. Hast Du kein anderes Hobby?

Lustige Trivialinfo:

Wir hatten am Dienstag einen Gast-Patienten aus Deutschland. Der sich über die Maskenpflicht hinweggesetzt hat um sich stundenlang darüber zu beschweren wie schlecht er nicht hier in Österreich behandelt wird. (Er hat sich hier einen Shunt machen lassen, der nochnicht gereift ist und durfte wegen Shaldon-Katheter nicht entlassen werden.)

Moral von der Geschichte, die halbe Dialyse ist jetzt krank. Ein Drittel stationär, ein kleiner Teil auf der Intensivstation.

lg
Chris - der echt genug von eurer Wendehals-Einstellung hat, ist Corona Modern ist Hygiene wichtig, ist Corona nichtmehr modern bringen wir uns doch gegenseitig um.

Ich habe nur ein bisschen zur Vorsicht gemahnt weil ich schon zuviel erlebt hab. Und genau jetzt muss meine Dialyse zum Hotspot werden. Was genau rumgeistert erfahren wir Dienstag, das Labor braucht für nen vollständigen Test ne Woche.


@Ulrike
Weil Moderatorin solltest du wissen und erklären können, dass es nicht nur eine Form von Dialyse gibt. Müsste ich Schulnoten vergeben, gibts für dein Referat leider kein Genügend, weil wesentliche Grundlagen ausgelassen wurden.

Christian, hör bitte auf, auf uns herumzuhacken, wenn Du selber keine Kritik verträgst. Und lass uns hier bitte bei Vanillehexes Fragen bleiben. Danke!

Tja dann ignorier meine Kritik an dich persönlich nicht, Danke.

Und ich war ja in meinem ersten Beitrag schon auf jeden einzelnen Punkt in Vanillehexe's Anfrage eingegangen, aber wie es im Forum so üblich ist, darf ich nicht erklären dass es Bauchfelldialyse und Hämodialyse gibt und wo die wesentlichen unterschiede sind und die Grundlagen eines TX darf ich natürlich auch nicht ansprechen, weil von Immunsuppression und höherer Krankheitsanfälligkeit verstehe ich ja nichts, also darf ichs nicht erwähnen.

Ulrike, gib den Posten ab, du hast da nichts mehr verloren.

Christian schrieb am 22.9.22:

"Und ich bin nach wie vor ungeimpft trotz allgemeiner Impfpflicht ohne Konsequenzen.
Gehe ohne Maske zur Dialyse, ich tu nichtmal mehr so als würd ich sie tragen."

Wie es gerade passt...
Wer ist der Wendehals?
Und wenn "wir Deutschen" dich so nerven, dann geh doch in ein österreichisches Forum.

Das war September 2022. Ich war genervt weil wir den ganzen Sommer Maske tragen mussten.
Im Jänner 2023 bin ich für 2 Wochen intubiert im Koma gelegen.
Man lernt seine Lektion wenn man von 1. Jänner bis 16. Jänner intubiert gewesen ist.

Liebe Vanillehexe,
es tut mir leid, dass es in deinem Beitrag so abgeht.
Bitte lass dich nicht abschrecken und frag, was immer du auf dem Herzen hast.
Liebe Grüße
MaWa

Mach das bitte nochmal und fang beim 1. Beitrag an, Thema zurücksetzen und von 0 anfangen, weil ihr vom 1ten Beitrag an abschweift.

Anfangen sollte man so ein Thema immer mit dem Unterschied Hämodialyse und Peritonealdialyse. Beides kann zuhause gemacht werden.

Ich bin ja in einem Lehrkrankenhaus zur Hämodialyse, dass ein Patient neu zur Dialyse kommt ist bei uns standard - genauso wie diesen Patienten zu den zwei jüngsten Patienten in den Raum zu stecken.
An meiner Dialyse gibt es 3 unter 40 jährige, die meisten sind natürlich über 70 und schon am Lebensende.
Also zeigt man den neuen Dialysepatienten die Schicht wo die jungen, lebensfrohen Patienten sind.
Dementsprechend treffe ich jeden Patienten der neu an die Dialyse kommt und bekomme die selbe Standard-Geschichte über die Grundlagen der Dialyse mit.

Ironischerweise habe ich bei meinen Anmerkungen zum Thema Transplantation stark an die Prädigt meiner Dialyse angelehnt.

Vor den ganzen Pandemien wie Vogelgrippe, Schweinegrippe und Corona waren es schlichtweg ruhigere Zeiten als Transplantierter und jetzt gibt es Phasen, wo malwieder eine Pandemie ausbricht und man Menschenmengen vermeiden sollte, auf seine Hygiene achten sollte und ein Maske tragen sollte, einfach um sich nicht anzustecken. Weil man weiß ja was gerade so kursiert und wie hoch die aktuelle Virengefahr zum jeweiligen Zeitpunkt ist.

Jedenfalls sehe ich mich nicht als "das Problem" sondern euer ständiges persönlich werden und die ständigen Sticheleien jemand würde ein Thema nicht ansprechen dürfen weil er ja nichts davon verstehe.

Aus meiner Sicht ist x-Jahre transplantiert zu sein keine Leistung. Genauso wie alt zu werden keine Leistung ist, sondern ein Privileg.
Ich kenne Patienten die haben ihre Niere nach wenigen Jahren unverschuldet verloren, sind wieder an der Dialyse. Einer davon kann sogar niewieder transplantiert werden und leidet sehr darunter.
Eure Aussagen finde ich daher teilweise sehr....hochnäsig und überheblich. Lange TX zu sein ist keine Leistung, sondern ein Privileg. Niemand ist besser oder klüger weil er seine Spenderniere länger drin behalten kann als diverse andere Patienten wo der TX nicht so gut verläuft.

lg
Chris

Christian: Aus meiner Sicht ist x-Jahre transplantiert zu sein keine Leistung. Genauso wie alt zu werden keine Leistung ist, sondern ein Privileg.
Ich kenne Patienten die haben ihre Niere nach wenigen Jahren unverschuldet verloren, sind wieder an der Dialyse. Einer davon kann sogar niewieder transplantiert werden und leidet sehr darunter.
Eure Aussagen finde ich daher teilweise sehr....hochnäsig und überheblich. Lange TX zu sein ist keine Leistung, sondern ein Privileg. Niemand ist besser oder klüger weil er seine Spenderniere länger drin behalten kann als diverse andere Patienten wo der TX nicht so gut verläuft.

In dem, was du oben schreibst, gebe ich dir vollkommen recht. Ich denke auch, dass manche Txler sich so fühlen, als seinen sie nun "eine Stufe höher" als die anderen, die immer noch Dialyse machen müssen. Ich hab mich jedenfalls manchmal so gefühlt während meiner Tx-Zeit. Aber, der Absturz kam auch bei mir, schnell und unbarmherzig. Das sollten sich die Transplantierten schon zu Herzen nehmen.

Grüße, Gerd

@Christian: Es ist nicht nur ein Privileg, sondern ein einzigartiges Geschenk. Und ja, die Zeit mit Transplantat kann schneller vorbei sein, als sie angefangen hat. Aber genau deshalb darf, sollte, nein muss man jeden Tag geniessen mit allem, was dazu gehört. Natürlich mit der nötigen Umsicht. Dies beinhaltet auch alle möglichen und empfohlenen Impfungen machen zu lassen. Dies eben weil das Immunsystem geschwächt ist. Und die Antikörper, die man hat, bleiben. Im Hier und jetzt Leben aber nicht ohne Rücksicht auf morgen, so mein Motto.

Christian schrieb:

Das war September 2022. Ich war genervt weil wir den ganzen Sommer Maske tragen mussten.
Im Jänner 2023 bin ich für 2 Wochen intubiert im Koma gelegen.
Man lernt seine Lektion wenn man von 1. Jänner bis 16. Jänner intubiert gewesen ist.

Ehrlich gesagt finde ich diese Bekehrten, die am eigenen Leib erfahren haben, dass Corona - oh Wunder - doch nicht so harmlos ist wie gedacht, am allerübelsten. Vorher einen auf cool machen und munter das Umfeld gefährden, weil man keine Maske tragen mag, weil soooo nervig.
Und hinterher heftigst auf jedem rumhacken, der dasselbe tut. Zum Kotzen.

Christian schrieb:

Das war September 2022. Ich war genervt weil wir den ganzen Sommer Maske tragen mussten.
Im Jänner 2023 bin ich für 2 Wochen intubiert im Koma gelegen.
Man lernt seine Lektion wenn man von 1. Jänner bis 16. Jänner intubiert gewesen ist.

Und durch dein Verhalten im Sommer 2022 hättest du - zumindest theoretisch - dazu beitragen können, dass eine Person intubiert auf der Intensivstation gelandet wäre.
Daran denkst du aber erst, nachdem es dir am eigenen Leib richtig dreckig ging? Vorher hast du das nicht bedacht? Warum nicht?

Jetzt ist auch mal gut. Ich mag es nicht, wenn alle auf einen los gehen. Egal, wie das Verhalten des Betreffenden zu bewerten ist.
Es gibt schon genug Krieg, Gewalt und Hass auf dieser Welt. Ich wünsche mir hier wieder ein friedliches, respektvolles und konstruktives Miteinander.

Lg Eowyn

Kleine Richtigstellung: Ich war im Jänner mit Influenza A intubiert worden, Corona war negativ.
Meine Kinder waren auch von der Schule ständig am Corona-Testen und es hätte sich niemand gedacht, dass es mich so stark erwischen könnte.

Und was Krankheiten und Pandemien angeht hatte ich vorher schon ein gespaltenes Verhältnis.
Im ersten Jahr an der Dialyse, etwa Dezember 2017 herum, hatte ich schonmal Influenza A....mir gings verschwitzt aber gut, damals gabs keine Maskenpflicht oder Sicherheitsvorkehrungen.
Mein Bettnachbar hatte sich angesteckt und konnte die Dialyse nichtmehr aushalten, hat 3x wegen Atembeschwerden abgebrochen und danach war sein Bett leer, weil er war in der Zwischenzeit gestorben.

Und ehrlich gesagt, ich dachte nie es könnte für mich gefährlich werden - ich war vor der Dialyse beim Hausarzt dafür bekannt still ansteckend zu sein und oft monatelang mit einer Infektion rumzulaufen ohne es zu merken. Das weiß mein Spital bis heute nicht, damit ich nicht als Superspreader hingestellt werde und täglich ein Teststaberl bis zum Hirn rauf krieg.

Zur Dialyse und zu anderen Patienten hatte ich ja früher ein seltsam-gestörtes Verhältnis. Ich war immer genervt, weil ich trotz meines jungen Alters keine Heim-Hämodialyse bekomme, weils das in Österreich einfach kaum gibt und niemand mehr von der Krankenkasse eine Dialysemaschine gestellt bekommt oder sich gar eine selbst kaufen darf.
Die ersten Monate an der Dialyse war ich beruflich ziemlich überfordert und konnte kaum die Krankenversicherung aufrecht erhalten.
Ich hatte immer so einen Hass auf alle Menschen die es "leichter" an der Dialyse haben, voll versorgt und gepflegt sind und keine finanziellen Ängste hatten.
Und aus Hass wurde eben schnell eine vollkommene Abwesenheit von Mitgefühl.

Und was die Maskenpflicht angeht, so hab ich für mich den Kompromiss gefunden nurnoch Mund-Nasen-Schutz zu tragen, weil mir mit hohem Blutdruck schnell die Luft knapp wird.
Die ganze FFP2-Maskenpflicht halte ich immernoch für Gewinn-Macherei der ÖVP, deren Freunderl die jeweiligen Firmen zur Maskenproduktion gegründet haben - in jedem anderen Land reicht ein MNS aus.

lg
Chris