THEMA:

War heute wieder beim Zahnarzt.
Der will mir keine Betäubung geben wenn es nicht unbedingt notwendig ist weil ich ja Dialysepatient bin.

Bevor ich morgen mit meinen Nephrologen darüber diskutiere, wie handhabt euer Nephrologe und euer Zahnarzt das Thema?

Ich bekomm ja auch starke Fentanylpflaster verschrieben die ich statt dessen nehme, ob das besser ist wag ich zu bezweifeln, ist ja nicht umsonst Suchtgift -_-

So bin ich jetzt auf Fentanyl bis morgen und hasse mich selbst dafür.....aber so sind die Schmerzen wenigstens zum Aushalten.
Die Füllungen aus Glasinomerzement und Alkasit brennen schlimmer in den Nerven als das Bohren selber. Das macht mich so wahnsinnig.

Hoff ich hab das jetzt für paar Monate hinter mir....hab das Gefühl, dass mir langsam psychisch echt alles malwieder zuviel wird. Hab ja seit Monaten ne ziemliche Pechsträhne und was kommt wohl als nächstes.

lg
Chris

"Der will mir keine Betäubung geben"
Ist der Zahnarzt nicht im Stande, sich bei seinen Fachspezialisten (oder wie die auch immer heissen) zu informieren, wo er aufpassen muss usw.??

- Mein Zahnarzt inkl. Zahnhygiene besteht auf Antibiotika-Abdeckung. Mein Nephrologe meint, das sei inzwischen nicht mehr immer nötig, aber wenn der Zahnarzt das wolle, soll man es machen. Ich bekomme Amoxicillin (zum Glück bin ich nicht Penicillin-Allergikerin).
- Als ich vor ein paar Jahren einen Backenzahn ziehen musste, gab es keine Diskussion betr örtlicher Betäubung. Die Zahnarztpraxis war allerdings dem Krankenhaus angegliedert, in welchem auch mein Nephrologe ist. Ich weiss nicht, ob die miteinander gesprochen haben oder ob der Zahnarzt schon Unterlagen dazu hatte. Auf jeden Fall waren alle sehr professionell und aufmerksam, auch betr Infektionsgefahr.

Ein Merkblatt habe ich nicht gefunden, aber einen längeren Fachartikel zum Thema

In diesem längeren Fachartikel (vor und nach Tx) sind auch Schmerzmittel / Analgetika erwähnt Der organtransplantierte Patient in der Zahnarztpraxis