THEMA:

Hallo an euch alle!
Meine GFR ist plötzlich von 12 auf 8 gefallen und ich befürchte, dass es bald mit Dialyse losgehen könnte, womit ich noch für lange nicht gerechnet hatte. Daher beschäftige ich mich gerade mit den verschiedenen Verfahren. Ich glaube, APD mit cycler nachts würde sich am besten mit Arbeit und Alltag unter einen Hut bringen lassen. Aber ich verbringe immer die Hälfte der Woche an einem Ort und die andere an einem anderen, ca 1 Stunde Autofahrt entfernt. Ist dann überhaupt APD möglich? Und was sonst? Hat jemand Erfahrungen oder Ideen? Das würde mir sehr helfen! Dankeschön!!!

Hallo Teisumi,

es wäre gut, wenn Du Deine Gedanken und Überlegungen mit Deinem behandelnden Nephrologen/in und im weiteren Verlauf mit dem Dialysezentrum besprichst.
Bestimmt wird es eine Möglichkeit geben, Dir in Deiner konkreten Lebenssituation entsprechend zu helfen und Dich zu unterstützen, z. B. mit einer zweiten Ausstattung, die leihweise so lange wie Du sie brauchst zur Verfügung gestellt werden kann… sicherlich kein übliches Verfahren aber in Deiner Lebenslage durchaus denkbar…
Bestimmt wird Dir dieser Schritt mehr Sicherheit geben für all das, was dann noch so auf Dich zukommt…

Gutes Gelingen und liebe Grüße
Birdie

Dankeschön fürs schnelle Antworten, birdie!
Mit meinem Nephrologen kann ich erst in 5 Wochen sprechen und ich hatte gehofft, hier andere zu finden, die Erfahrung damit haben. Denn die Gedanken, wie es konkret wird und wie das gehen kann mit Dialyse und pendeln zwischen zwei Wohnorten spukenen mir die ganze Zeit im Kopf herum...
Liebe Grüße an euch alle!

Liebe Teisumi, dass Dich das nicht loslässt, verstehe ich. Es wird bestimmt eine Lösung geben. Z.B., dass man die Kisten an zwei Orten stapelst und Du unter der Woche mit der Maschine arbeitest (das ist doch APD?) Uns am Wochenende händisch beutelst. Ich habe damals auch beides gemacht, weil ich sonst nicht hätte weiterarbeiten können. Irgendwie so etwas müsste möglich sein.

Liebe Grüße, Ulrike