THEMA:

Hallo ihr lieben

Ja was soll ich sagen am 10.11 mus ich ins kh und am 11.11 08 würd mir dan der schlauch in den bauch gelegt und 3 wochen später geht es los.

Naja so schnell habe ich nicht damit gerechnet aber es wird nicht besser und nun geht es los es sind zwar noch ein paar wochen aber die angst ist schon etwas da.

Meine frage habt ihr auch etwas angst gehabt ?
wie habt ihr das vertragen ?
kammt ihr gleich klar damit?

grüsse flummi

Hallo flummi,

mein Anfang war etwas anders als deiner, ich konnte mich nicht vorbereiten und somit der Angst zuviel Spielraum geben. Ein wenig Respekt ist aber gerade am Anfang ganz gut, bis man die Handgriffe so fast im Schlaf beherscht. Denn gerade dann schleichen sich Fehler ein.
Als Tip: schau genau hin beim Üben und stelle den Schwestern jede Frage die Dir so in den Kopf kommt. In der Anfangsphase ist auch der Kontakt zu anderen routinierteren Patienten sehr wichtig. Da kann man bei Zweifeln auch mal die fragen, insbesondere wenn man das Personal meint schon wieder zu nerven (obwohl die das meist gar nicht so sehen).
Gegen die Angst hilft auch die Überlegung, dass es ja viele Patienten gibt, die ihr Leben mit der PD packen, warum solltest Du es nicht auch?

Viele liebe Grüße
Hati

Ich hatte einfach nur noch Panik, aber weniger vor der OP sondern vor der Narkose. Es war aber absolut unbegründet, die Schwestern und Ärzte waren einfach toll und haben es geschafft mich zu beruhigen. Die CAPD hat dann bei mir nach ca. 2 Wochen angefangen. Angst hatte ich davor eigentlich keine, eher davor wie umständlich das Leben mit Dialyse wird (2 Kinder u. Mann). Es hat sich aber gezeigt, dass sich die CAPD gut in meinen Alltag integrieren lässt und somit kommen wir als Familie (und auch als Ehepaar) gut damit zurecht. Bei weiteren Fragen maile mich doch einfach mal an. Gruß Silvia

Hallo Flummi!
mir ging es auch ungefähr so wie dir nur hatte ich nicht so viel Zeit, bis ich meinen Schlauch bekommen habe. Ich habe auch erst eine richtige Aufklärung im Krankenhaus bekommen und das war ein Tag vor der OP, weil mein Behandelnter Arzt in der zeit in Urlaub gegangen ist. naja auf jeden Fall war das erste am OP Morgen es wurde markiert, wo der Schlauch hin sollte, dann habe ich nicht mehr viel mitbekommen. Als ich dann wieder zu mir gekommen bin im Aufwachraum, war das erste was ich gemacht hatte meinen Bauch abgetastet und dann habe ich eigentlich nicht viel gespürt, außer das da ein Druckverband war. in den nächsten Tagen war das lachen, beugen usw. was alles mit dem Bauch zusammenhängt (beim Bewegen) leicht schmerzhaft, und mein Austritt vom Schlauch war eigentlich ganz in Ordnung, ganz gut. ich lernte jeden Tag selbständiger mit dem Schlauch umzu gehen, kommte sogar nach einigen Tagen alles alleine machen. Und nun zu Hause ist es eigendlich in meinen Alltag integriert wie Zähneputzen.
Viele Grüße Andrea
P.S. Ich bin zwar auch erst ein Neuling hier, als seit Anfang August an der Capd, aber ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen. Bei Fragen auuch

Hallo


Ich danke euch erste mal für eure antworten .
Ich denke mal da ich noch drei wochen bis dahin habe ist das nachdenken und die angst einfach das schlimmste .
Und natürlich auch wie nehmen das meine kinder so war auch wen ich sie mit einbinde jetzt schon aufkläre was auf mich zu kommt.
Auch mein mann wie er es auf nimmt natürlich sagt er es gehört mit da zu es geht um deine gesundheit und es wird schon nicht so schlimm und ich bin bei dir es würd alles gut .
Aber wie gesagt die zeit bis dahin sind viele tag auf der einen seite gut auf der anderen seite wieder nicht .
Ich muss von meinen arzt aus noch am 1 und 2.11 zu so einer veranstalltung wo alles erklärt wird und wo welche sind die das schon haben wo ich auch noch mal all meine fragen los werden kann.
Aber ich bin auch froh ihr so ein bischen fragen zu können und meine ängste preis zu geben .Bin ja nun auch nicht so alt ers 29 und da sagt man sich schon warum hat es mich so getroffen wen ich so nach denke vor einem jahr sagte man noch es kann sich um jahre handeln und nun stehe ich kurz davor .
Aber ich danke euch allen.

Liebe grüse flummi

Hallo flummi,

Du schreibst, dass Dir Mitte November der Katheter gelegt wird. Vor der Operation brauchst Du keine Angst zu haben. Bei mit war mit der OP nur eine Nacht Aufenthalt im Krankenhaus verbunden.
Danach wurde ich entlassen. Die OP Nachbehandlung fand im Zentrum statt.

Ganz wichtig fand ich eine gründliche Schulung in der Handhabung des Beutelwechsels, der hierbei erforderlichen Hygiene einschließlich Ratschläge zur Einbindung der Wechsel in den Tagesablauf. Auf ein intensives Training solltest Du Wert legen.

Mittlerweile mache ich seit sieben Monaten PD - einschließlich zweier Auslandsaufenthalte und einer genzen Reihen von Beutelwechseln außerhalb der häuslichen Umgebung. Die vier Wechsel pro Tag sind mittlerweile fast automatisiert in meinen Tagesablauf integriert. Ich bin sehr froh, dass ich mich für diese Form der Dialyse entschieden habe.

Auch Du wirst diese Erfahrung machen! Nur Mut!

Hallo Flummi,
keine Angst, das klappt schon. Im bezug auf Kinder wollte ich dir mitteilen, mein Sohn war 5Jahre alt, als ich mit der PD anfing. Ich habe ihn einmal einen Wechsel zugucken lassen und habe ihm erklärt wie es funktioniert und weißt du was, er hat alles akzeptiert und basta. Ich kann dir auch nur sagen, nach einiger Zeit gehören die Wechsel dazu wie Zähneputzen. Ich habe einen Raum zum Beutelwechsel gehabt, aber nach einiger Zeit habe ich dort nur noch angeklemmt und dann die Beutel geschnappt und bin in die Küche oder Wohnzimmer. Über der Eckbank und Couch waren Haken in der Wand, da konnte ich den Beutel aufhängen. So konnte ich Fernsehen oder Zeitung lesen und der Beutel lief nebenbei. Zum Abklemmen ging ich wieder in mein Kämmerlein.
LG quetsch

hallo , flummi ,

vor der CAPd - Katheter - OP brauchst Du keine Angst zu haben --- ich war schon 64 Jahre alt , als ich die OP am 5.12.2007 hatte -- bin gleich wieder aufgestanden , hatte sehr wenige Schmerzen , brauchte keine Schmerzmittel und wurde schon am 3.Tag das erstemal mit 500 ml gefüllt . Leider lief das Dialysat in den Pleuraraum , und nach 9Tagen mussten 2,5l punktiert und die CAPD abgebrochen werden --- aber das kommt äußerst selten vor , und dann auch nur bei großen Zystennieren . Also nur Mut -- das verläuft bei Dir sicher ohne Probleme !!
Liebe Grüße ,
Solea

Hallo ihr lieben


Ich danke euch allen ganz doll .
Es würd schon alles gut gehen aufregug ist aber überall dabei .
Ich lasse es jetzt auf mich zu kommen und mache mich jetzt nicht weiter fertig.
Wen es soweit ist werde ich mich hier noch ein mal melden den ihr seit alle sehr lieb und hilfsbereit.
Und werde mit sicherheit an euch noch ganz viele fragen haben .

Wünsche euch eine schöne woche

Liebe grüssen flummi