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umstieg auf PD 04 Mär 2009 12:10 #52336

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Hallo zusammen, habe jetzt 11 jahre HD gemacht un gelinde gesagt die nase voll, würde gerne zu hause PD machen, mein arzt ist auch nicht abgeneigt, habe aber ein paar Fragen:
1. ich habe eine Katze (wird auch keinesfalls abgeschafft)
2. wie hoch ist der Platzbedarf für das Material
3. wie groß der eingriff und 4.
kann ich noch badeb gehen
vielen dank für eure Antworten im Voraus. herzlichst charlotte

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Re: umstieg auf PD 04 Mär 2009 13:13 #52337

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Hallo Charlotte

Ich mache seit fast drei Jahren jetzt die PD.
zu Eins:
Wir haben Katzen, ich lasse sie wohl nicht an meine Utensilien.

zu Zwei:
Der Platzbedarf ist schon recht groß, je nachdem ,ob man 14 tägig oder monatlich beliefert wird.
Für den täglichen Beutelwechsel braucht man allerdings weniger als wenn man mit dem Cycler dialysiert.

zu drei:
Der Eingriff ist nicht so groß, ich hatte nur danach noch ein paar Tage Wundschmerzen, ist halt eine Bauch-OP, aber jeder empfindet das auch anders .

zu Vier
ich bin zwei Monate nach dem Eingriff ,weil es so heiß war , ins Plantschbecken, mit der Erlaubnis der behandelnden Ärzte und Schwestern. Letztes Jahr im Urlaub war ich regelmäßig im Meer schwimmen .

lg Bina

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Re: umstieg auf PD 04 Mär 2009 16:07 #52338

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Hallo Charlotte,

Bina schrieb schon alles Wesentliche, hier also nur Ergänzung: Katzen haben viele PD-Patienten (ich auch), ist bei vernünftigem handling kein Problem. Platzbedarf abhängig von Verfahren und Lieferintervall 0,5 - 2 m³. Eingriff ist eher unkompliziert, aber ein wenig Glückssache, wie gut der Katheder läuft. Baden ist nur in einigermaßen keimarmen Gewässern ratsam (Seen und Meer).

Alles Gute für Dich und Deine PD-Zukunft!
Konrad

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Re: umstieg auf PD 04 Mär 2009 17:10 #52339

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Hallo Charlotte,
für mich kam im September vorigen Jahres nur CAPD in Frage. Allerdings hatte ich mir gleich im Klinikum eine Bauchfellentzündung zugezogen, so dass ich ganz viel Antibiotika gleich in den Beutel gespritzt bekam. Schmerzen hatte ich auch, weil das Katheter-Ende umgeschlagen war. Trotz Schmerzen musste ich Hüpfen und Treppen steigen. Auch jetzt habe ich ab und zu Katheterschmerzen. Man sagte mir, dass das Ende immer mal wieder „umklappen“ kann. Bis jetzt habe ich mich nicht gewagt, ins Schwimmbad zu gehen. Eine Krankenschwester gegrüßt es, die andere ist strikt dagegen. So bin ich immer noch unsicher, werde aber im Sommer in jedem Fall im Meer schwimmen. Alles in allem habe ich meine Entscheidung, CAPD zu machen, nicht bereut. Ich habe essensmaßig kaum Einschränkungen und frühstücke morgens z.T. bei der Dialyse.
Lass es Dir gut gehen.
Viele Grüße, Chris

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Re: umstieg auf PD 04 Mär 2009 17:20 #52340

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Hallo Konrad,
habe auf deiner homepage gelesen, dass du gerne wanderst resp. kletterst. Wie machst du das mit dem Beutelwechsel? Oder dialysiert du nachts mit dem Cycler?
Grüße, Chris.

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Re: umstieg auf PD 05 Mär 2009 13:31 #52344

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Hallo vonderSalix

Ich beutele von Hand und mache das unterwegs auch im Auto und im Freien. Den vorgewärmten Beutel + sonstiges Material nehme ich im Rucksack mit, zur Wärmeisolation eingewickelt in eine simple Fließjacke. Mundschutz verwende ich gar nicht mehr, sondern halte einfach die Luft an während des An- und Abstöpselns.

Gruß Konrad

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Re: umstieg auf PD 05 Mär 2009 14:15 #52345

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Hallo Konrad,
danke für Deine Mail. Aber gibt es denn nicht andere Möglichkeiten, um den Beutel warm zu halten? Manchmal lasse ich auch rel. kaltes Dialysat einlaufen und habe keine neg. Folgen gemerkt, nur der Gedanke, dass man das nicht machen soll, gibt mir natürlich zu denken.
Viele Grüße, Chris

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Re: umstieg auf PD 05 Mär 2009 14:56 #52346

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Hallo Ihr Lieben, ich danke euch wirklich sehr für euere Antworten.Ich binjetzt ziemlich erleichtert und Ihr habt mir sehr geholfen. Ich denke ich werde die Entscheidung nun treffen können. Vielen Dank und alles Gute für Euch.
herzliche Grüße aus Berlin Charlotte

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Re: umstieg auf PD 05 Mär 2009 16:17 #52347

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Hallo vonderSalix,

ich bin nicht sicher, wie Du das mit den anderen Möglichkeiten des Warmhaltens meinst(?) Für unterwegs zu Fuß habe ich wie gesagt mit Einwickeln in eine Fließjacke die besten Erfahrungen gemacht - hält gut warm und ist vor allem leicht. Unterwegs im Auto ist natürlich was anderes, da packe ich schon mal noch ne Wärmflasche dazu oder benutze einen Rucksack mit 12V- Heizung (schrieb ich schon mal drüber).
Relativ kühles Dialysat (z.B. Zimmertemperatur) ist kein Problem, nur eiskalt sollte es nicht sein.
Gruß Konrad

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Hi :)