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Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 13:25 #341503

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hallo,
kennt sich da vielleicht jemand aus???
lia hat wohl einen reflux 2. grades. deswegen ständig harnwegsinfekte und eine antibiotikaprophylaxe.
kennt sich da zufällig jemand mit aus???
lg diana

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 14:13 #341504

  • elvi
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Was heist zweiten Grades?
meine Tochter hatte mit fünf Jahren Harnleiterreflux ,beide Harnleiter,
welchen Grad weis ich nicht, jedoch ist sie noch voe der Einschulung operiert worden, erst eine Seite 4 Monate später die andere Seite.
Der Urologe sagte damals, wenn das nicht rechtzeitig operiert werden würde ,
hätte sie dann einen nicht reparablen Nierenschaden.!
Sie ist heute 31 und Guter Dinge,
Liebe Grüsse

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 15:18 #341505

  • lialove
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hallo elvi,
na prima, uns sagte man da würde nichts operiert werden und es hänge mit der nierenerkrankung zusammen, naja und abgesehen davon hat sie ja eh schon einen irreperabelen nierenschaden!
was zweiten grades heißt weiß ich auch nicht so genau.
lg diana

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 15:47 #341506

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Hallo lialove,
unter www.kinderradiologie-online.de/index.sht...ich=Diskussionsforum
schreibt eine Mutter, deren Tochter ebenfalls einen Reflux zweiten Grades hat. Vielleicht könnt Ihr Euch austauschen.
Grüsse, Gerda

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 17:24 #341507

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Hallo diana!

lia hat wohl einen reflux 2. grades. deswegen ständig harnwegsinfekte und eine antibiotikaprophylaxe.

uns sagte man da würde nichts operiert werden und es hänge mit der nierenerkrankung zusammen

was zweiten grades heißt weiß ich auch nicht so genau.


Es läuft alles nach Lehrbuch. Die Ärzte sind trotz der Vorerkrankung keineswegs nachlässiger bei der Behandlung (gewiß eher im Gegenteil).

Bei Lia fließt Harn aus der Harnblase zurück in den Harnleiter. Grad II sagt aus, daß der rückfließende Harn auch das Nierenbecken erreicht. Aber weder im Harnleiter noch im Nierenbecken tritt eine starke Stauung auf. (Bei einer häufigen Stauung würden sich Harnleiter und/oder Nierenbecken massiv ausweiten. Dann hätte man einen höheren Reflux-Grad diagnostiziert.)

Operiert werden heute Refluxe V. Grades, selbst die IV. Grades nicht mehr zwingend. Früher hat man das weniger restriktiv gehandhabt.

Die übrigen Ausprägungen vesikoureteralen Refluxes werden ab dem Grad II medikamentös abgeschirmt und regelmäßig ärztlich kontrolliert. Sinn der Antibiotikaprophylaxe ist es, weitere Harnwegsinfekte zu verhüten. Ein bakterienbelastete Urin flösse ja bis in die Nieren; der Boden für eine Nierenbeckenentzündung und eine daraus resultierende weitere Schädigung des Nierengewebes wären bereitet.

Bis zu einem Refluxgrad von mindestens III ist mit einer eigenständigen Rückbildung der Erkrankung zu rechnen. Das heißt: mit großer Wahrscheinlichkeit wächst sich dieser Spuk in den nächsten Jahren aus. (Bei den Graden V (mitunter auch IV) ist die Rückbildung eher nicht zu erwarten, darum dann OP.) Bestimmte (Schließ-)Muskeln zwischen Blase und Harnleiter können nachreifen, die Größenverhältnisse verändern sich.

Freundliche Grüße,
fabienne

Quellen:
Harnwegsdiagnostik
Uroradiologische Untersuchung bei Kindern
Diagnostik bei konnatalen Dilatationen der Harnwege
Vesikoureteraler Reflux im Kleinkindalter – konservative Therapie und Zeitpunkt der Operation

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 17:58 #341508

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hi fabienne,
WOW!!!
vielen dank für diese toll verständliche erklärung. ich danke dir echt vielmals.
dann kann ich ja nun beruhigt sein das sie eine prophylaxe hat. hat ja lange genug gedauert bis sie damit angefangen haben. naja, ich will nicht klagen. wir sind medizinisch sehr gut versorgt.

kannst du mir evtl. auch sagen ob man eine sepsis auch übers blut abnehmen (fehlende handschuhe, nicht desinfizieren der hände) bekommen kann???
vielen vielen dank
diana

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Re: Blutabnahme 25 Mär 2006 19:04 #341509

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Hallo diana!

kannst du mir evtl. auch sagen ob man eine sepsis auch übers blut abnehmen (fehlende handschuhe, nicht desinfizieren der hände) bekommen kann???

Naja, für eine Blutabnahme ist nun einmal eine Hohlnadel nötig. Damit wird dem Körper eine Wunde zugefügt. Und durch jede Verletzung können Krankheitserreger in den Körper eindringen und unter Umständen eben auch eine Blutvergiftung nach sich ziehen. Auch wenn die Desinfektionsmaßnahmen für das Blutabnehmen so sorgfältig durchgeführt werden wie irgendmöglich, 100%ig auszuschließen sind selbst dann Infektionen nicht.

Ich meine das bis hierhin nicht einmal ausweichend.

Du darfst aber sehr wohl darauf bestehen, daß sich die Untersucher an die allgemein anerkannten Spielregeln halten:
Das Einmaleins der Blutentnahme
Was ich zum Beispiel schon häufig beobachtet habe, ist, daß nach der Stauung ordentlich desinfiziert und abgewischt wird, diejenigen welchen dann aber mit dem Finger (meist ohne Handschuhe) noch einmal auf die Punktionsstelle tippen, ehe sie die Nadel setzen. Mich irritiert, daß ich solche und ähnliche Formfehler eher in Facharztpraxen und Krankenhäusern erlebe als beim Allgemeinmediziner.

Paß Du also weiterhin mit Argusaugen darauf auf, was mit Deinem Töchterchen veranstaltet wird und übe konstruktive Kritik! (-;

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Blutabnahme 25 Mär 2006 20:03 #341510

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hallo,
ja das mache ich. lia hat ja gerade ihre sepsis überstanden, sie hatte den staphylococcus epidermidis (passt ja, oder?), wenn man einen shuntversorgten hydrozephalus und eine PEG-sonde hat ist das dann gar nicht lustig, wobei eine sepsis ansich ja schon nicht lustig ist.
das was du beschreibst ist genau passiert. ich werde nächstes mal auf diese punkte achten und deswegen kann mir ja keiner böse sein. das ist mein kind und ich möchte selbst in der bescheidensten situation noch das beste raus holen.
ich danke dir tausendmal!!!!!
vielen dank diana
ps.: hast du vielleicht noch nen tipp, wie ich das was ich möchte (handschuhe und desinfektion der hände) am geschicktesten rüberbringe???
versteh mich nicht falsch, ich bin keinesfalls auf den mund gefallen, aber ich weiß auch das man sich als arzt nicht gerade gut vorkommt wenn man von der mutter der patientin sozusagen ermahnt wird, was man eigentlich selber wissen sollte.
ich möchte nicht das der arzt sich allzu blöde vorkommt. schließlich müssen wir die nächsten jahrhunderte dahin.falls
diana

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 20:04 #341511

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Wie soll denn bei einem Harneleiter-Reflux, wenn die Klappen, von der Harnblase zum Harnleiter nicht vorhanden sind,die schließen sich wenn die Blase voll ist, damit der Urin nicht zur Niere aufsteigt
wie soll das Bitte mit Antibiotika behoben werden, meine Tochter ist operiert worden es sind dort Plastiken eingesetzt worden,bitte kein Kunststoff sondern Körpereigenes Gewebe, dann wurde ein Plastikschlauch wo der Urin ablief von innen dann außen verlegt, praktisch wie ein Urinkatheter,sie hatte dann 4 Wochen Bettruhe.
Grüsse

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 20:14 #341512

  • lialove
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hi elvi,
ich weiß es ja auch nicht. jedenfalls hat mir fabienne was dazu geschrieben was mir einleuchtete.
lg diana

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Re: Reflux zweiten grades??? 25 Mär 2006 22:09 #341513

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Hallo!

Wie soll denn bei einem Harneleiter-Reflux, wenn die Klappen, von der Harnblase zum Harnleiter nicht vorhanden sind,die schließen sich wenn die Blase voll ist, damit der Urin nicht zur Niere aufsteigt wie soll das Bitte mit Antibiotika behoben werden

Diese Klappen sind bestimmte Muskelgruppen. Es gibt welche zum Öffnen des Harnleiters hin zur Blase und extra welche zum Verschließen dieser Verbindung. Bei der Mehrzahl der Refluxkinder sind die Muskeln zwar angelegt, funktionieren aber noch nicht gleich in der gewünschten Weise. Vergleichen kann man das mit anderen Muskeln in derselben Gegend: Die Kinder (auch ihr unbewußtes Nervensystem) müssen erst viele Monate bis einige Jahre reifen, ehe sie keine Windeln mehr benötigen (Harnröhrenschließmuskel; After).

Die Erfahrung lehrte die Mediziner nun, daß auch bei schwereren Refluxen (ab Grad III) häufig trotzdem diese Selbstheilung inform eigenständiger Reifung hinreichend wahrscheinlich ist. Gesichert durch die Antibiotikaprophylaxe und regelmäßige Urin- und Ultraschallkontrollen kann man dies nun ruhiger abwarten, ohne in unverantwortlicher Weise Schäden in Kauf zu nehmen. So wie Du es beschreibst, ist diese OP ein recht diffiziler Eingriff, der die Kinder auch enorm belastet (allein eine so irre lange Bettruhe mit einem bewegungsfreudigen Kleinkind *schauder*). Wenn man dies vermeiden kann, ohne viel zu riskieren, ist das doch ein guter Ansatz.

Letztes Jahr hab ich übrigens mal gelesen, daß der Transport im Harnleiter ähnlich funktioniert wie im Darm. Das heißt, es schickt nicht die Niere ganz plötzlich einen Schwall von ein paar hundert Millilitern runter zur Blase, die dann durch das Harnleiter-Schläuchlein purzeln, an die Tür klopfen und zack ist die Blase voll und wir mögen zum WC. Sondern alle paar Minuten wird aus dem Nierenbecken eine gerade fertig produziere Portion von wenigen Millilitern auf den Weg gebracht, wird wellenförmig (peristaltisch wie im Darm) Stück für Stück vorwärtstransportiert. Da, wo dieser Harnschluck gerade ist, ist der Harnleiter ein klein bißchen gedehnt. Kurz über der Harnblase nun werden durch diese Ausbuchtung im Harnleiter Muskeln verkürzt. Diese Verkürzung löst dann aus, daß diese Harnportion in die Blase fließen kann. Dann ist wieder gut bis zum nächsten Portiönchen und die Verbindung zwischen Blase und Harnleiter sollte wieder zu sein - einmal, weil die Muskeln wieder in der Grundstellung sind, aber auch weil ein weiterer Trupp Muskeln in der Blasenwand bei diesem Prozeß als eine Art Gegenspieler mit herumwerkelt.

Das ist also - wie so oft - noch komplexer, als man so denkt und wohl auch der Grund, warum da nicht ohne Not hineinoperiert wird, wenn die berechtigte Hoffnung besteht, daß der Organismus es von alleine hinbekommt. Das Antibiotikum repariert nichts, sondern überbrückt lediglich die Zeit, bis die Muskeln sich hoffentlich doch noch bequemen ihre Arbeit ordnungsgemäß aufzunehmen. Dann ist auch die Uretermündung stubenrein (-;

Freundliche Grüße,
fabienne

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Konstruktives Kritisieren 25 Mär 2006 22:27 #341514

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lialove schrieb:
ps.: hast du vielleicht noch nen tipp, wie ich das was ich möchte (handschuhe und desinfektion der hände) am geschicktesten rüberbringe???

Zu meinem großen Bedauern: nein. Ich wüßte das nämlich selbst gern.
Wobei ich ja finde, daß Du es da als Löwenmami eher einfachen hast (-;
Sobald Dir aber eine adäquate Strategie einfällt, die auch jemand nutzen kann, der selbst der Patient ist und überdies auf den Mund gefallen [auch wenn ich schriftlich genau anders, zumindest wortreich erscheine], dann weihe mich bitte umgehend ein!

Schönen Sonntag & Frohes Schaffen beim Uhrenstellen,
fabienne

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Re: Reflux zweiten grades??? 26 Mär 2006 20:18 #341517

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Auch bei meiner Tochter wurde der Reflux II nicht operiert, es hat sich genau so entwickelt, wie Fabienne es beschrieben hat.

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Re: Reflux zweiten grades??? 26 Mär 2006 20:32 #341518

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Wie alt war denn da Deine Tochter

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Re: Reflux zweiten grades??? 26 Mär 2006 20:42 #341520

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vielen dank für diese ausführliche super erklärung!!!
ich bin begeistert!!!
lg diana

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Re: Konstruktives Kritisieren 26 Mär 2006 20:43 #341521

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danke für den tipp mit dem uhren umstellen...das hätte ich glatt vergessen.
die quittung kam auch prompt, das kind will nicht schlafen.
sobald ich die geeignete methode gefunden haben werde ich sie dir mitteilen...oder auch patentieren lassen, lach.
schönen sonntag noch,
diana

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@ fabienne 27 Mär 2006 15:26 #341522

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bin ja voll beeindruckt von dir. hast du medizin studiert oder weist du das alles weil du dich belesen hast?

lg steffi

ps. bei meiner kleinen wurde ein reflux vermutet (was sich gott sei dank nicht bestätigt hat) und bei jasmin sollte dann die niere raus wegen tx die hoffentlich bald kommt. aber bei lia ist das ja anders, ihre nieren arbeiten ja noch a bissel.

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Re: Reflux zweiten grades??? 27 Mär 2006 18:37 #341523

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an hat das ziemlich schnell nach ihrer Geburt festgestellt... heute ist sie fast erwachsen.

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Quellenangabe 27 Mär 2006 23:12 #341524

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Hallo steffi!

hast du medizin studiert oder weist du das alles weil du dich belesen hast?

Medizin studiere ich nicht. Meine Quellen zum Krankheitsbild und zur Behandlung stehen unter meiner ersten Antwort an diana (25.03.06, 17.24). Und die Erläuterung zur Anatomie habe ich anhand einer Abbildung in einem schnöden dtv-Atlas geschrieben. Mit dem hatte ich mich Anfang letzten Jahres auf eine Prüfung in Zoologie vorbereitet (Aus eigennützigen privaten Erwägungen *g* hatte ich mir dafür u.a. das Thema Nieren ausgesucht.). Und in demselben Kapitel (Harnorgane) standen eben auch diese Informationen zu Harnleiter, Harnblase und die Muskelregulation. Ich hatte lediglich aus Neugier mal eine Seite zu weit gelesen und mich jetzt daran erinnert (-;


bei meiner kleinen wurde ein reflux vermutet

Möglicherweise wird bei allen chronischen Nierenproblemen auch nach Fehlbildungen der Harnwege geschaut, die ursächlich zumindest aber verschlimmernd sein könnten und im Gegensatz zu den bereits bestehenden Nierenschädigungen halt behebbar sind. Die Untersuchung auf Reflux wurde bei mir während der Diagnostik auch ziemlich am Anfang vorgenommen; ich habe keinen.

Freundliche Grüße,
fabienne

Angaben zu dem Buch:
Werner Kahle (Hrsg.) dtv-Atlas der Anatomie. Band 2. Innere Organe. München: Deutscher Taschenbuch Verlag; 5., überarbeitete Auflage, 1986; S. 268-269.

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Re: Quellenangabe 28 Mär 2006 08:11 #341525

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hi fabienne,
wo auch immer du das her hast, mir warst du ne riesenhilfe!!!
ich habe schon als kind gelernt, man muss nicht alles wissen, nur sollte man wissen wo es steht.
lg diana
ps.:wünsche einen schönen sonnigen tag

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Re: Quellenangabe 28 Mär 2006 11:12 #341526

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Hallo diana!

wünsche einen schönen sonnigen tag

Es hat noch einen Moment gedauert, bis die Sonne den Weg von der Leine an die Emscher (oder was immer das für ein bedauernswerter, betongefaßter Wasserstrang das hier ist) geschafft hat. Aber jetzt, jetzt ist sie da.
Dankeschön!

Freundliche Grüße,
fabienne

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Hi :)